Sunday Colours: Zehn kleine Zappelmänner...

Hurra, hurra! Die bestellten Spielanleitungen, Liedtexte und Kinderreime sind endlich da: druckfrisch, pädagogisch wertvoll, natürlich altersadäquat und kindgerecht aufbereitet für die 3 bis 6jährigen Schnuckelchen! Da einige meiner lieben Leserinnen mittlerweile ja bereits Enkelkinder haben, will ich sie Euch natürlich nicht vorenthalten. Wer weiß... vielleicht ist ja auch die ein oder andere Inspiration für Eure Süßen dabei!

Los geht's mit den neuen Out- und Indoor-Spielanleitungen, welche nicht nur die Neugier kleiner Wissenschaftler, Tüftler und Abenteurer befriedigen, sondern auch noch spielerisch das Lernen fördern und sie sicher zu noch mehr Experimenten anregen... und das Beste: alle Spiele wurden bereits von mir persönlich im Kindergarten und Hort auf ihre Alltagstauglichkeit geprüft! (Also, nicht, dass Ihr denkt, ich hätte da was frei erfunden! P.S.: statt "Maren, die Betreuerin" könnt Ihr natürlich Euch selbst oder das Beaufsichtigungspersonal Eurer Wahl einsetzen...).

Mützen-Weitwurf

Zum Einstieg ein simples, aber dennoch sehr unterhaltsames Spiel für Kinder jeder Altersgruppe... ist einfach erklärt: die Spielpartner reißen sich gegenseitig die Mützen oder Kappen vom Kopf (essenziell dabei ist lautes Gebrüll, aber das scheint ja immer enorm wichtig zu sein!) und werfen diese so weit es geht übern Gartenzaun, am Besten auf die nasse, vielbefahrene Straße. Wer in eine Pfütze trifft oder wessen "Beute" anschließend vom LKW überrollt wird, bekommt noch 10 Punkte dazu. Wer Maren, die Betreuerin, zum Fluchen bringt, erhält nochmal 20 Extrapunkte.

Schiff ahoi!

Besonders für kleine Wasserratten (auch gut als Einzelbeschäftigung) geeignet: zunächst jede Menge Klopapier ins Klo werfen, richtig schön nachstopfen, mehrmals spülen, um die Festigkeit der so entstandenen Barriere zu überprüfen, falls es noch nicht hält, ordentlich nachlegen - gerne auch mit mehreren ganzen Toilettenpapierrollen. Dann heißt es nur noch: spülen, spülen, spülen! So lange, bis man knöcheltief im Wasser steht, der entstandene See bereits das gesamte Erdgeschoss zu fluten droht und Maren, die Betreuerin mit weit aufgerissenen Augen vor einem steht (...übrigens eine echt humorlose Spielverderberin)!!.


Kreatives Beleidigen

Ehrlich gesagt, ist das ein Spiel, das erst im Grundschulalter und mit den dafür notwendigen kognitiven Fähigkeiten so richtig Spaß macht. Aber dann fördert es vor allem das expressive und rezeptive Sprachverständnis. Hier geht es darum, andere zu beleidigen, ohne selbst Ärger zu kassieren. Wie das funktioniert? Nun - ganz simpel: man verändert und modifiziert bereits bekannte und verbotene Beschimpfungen (z.B. "Du Mongo!"*) in ähnlich klingende, aber vermeintlich harmlose Bezeichnungen ("Du Mango!") und hofft, dass Maren, die Betreuerin so selten dämlich ist, dies nicht zu schnallen. Funktioniert zwar eher selten, regt aber dennoch die Kreativität an. 

(*falls Ihr Euch fragt: Trisomie 21, früher als "Down-Syndrom", noch früher als "mongoloid" - wegen des Aussehens der Betroffenen - bekannt, animiert Kinder und Jugendliche noch heute, aus dieser uralten, längst zu Recht verbotenen Charakterisierung ein Schimpfwort zu bauen - ähnlich wie "Du bist wohl behindert!" immer noch als Provokation gilt. Merke: eine Beleidigung ist, was DU draus machst!)

Hau mir eine rein! (Version 3.0)

Ein Spiel, von dem manche kleinen Racker nie genug kriegen. Eigentlich als sozialtherapeutisches Lernspiel konzipiert, obwohl man sich manchmal fragt... na, auch egal. Als Spielpartner gerne ein starkes, kräftiges Kind wählen, einfach hingehen und versuchen, die eigene Hand möglichst zielgenau auf dessen Nase zu klatschen. Danach kurz warten, bis man selbst eine gedonnert kriegt, dass es grad so scheppert, wie am Spieß brüllen, bis Maren, die Betreuerin, einen kopfschüttelnd von besagtem Kind wegzieht. Der clevere Trick besteht darin, anschließend unbemerkt wieder hinzuschleichen, um das Spiel zu wiederholen. Ein echter Spielprofi kassiert hier mindestens 25 Schläge am Tag inklusive leichter Gehirnerschütterung und/oder angeknackstem Nasenbein, ohne auch nur ansatzweise etwas dazugelernt zu haben! Extrapunkte gibt's auch hier, wenn man Maren eine "Warum"-Frage abringt (weiß doch jeder, dass die bei Kindern dieser Altersgruppe völlig sinnfrei ist...!).

Steine mampfen

Eine meditative Einzelbeschäftigung im Freien, die gleichzeitig mehrere Sinne, insbesondere den Geschmackssinn, anregen, aber auch Dysphagien (Schluckstörungen) entgegenwirken kann...! Man stopft sich eine Faustvoll kleiner Kieselsteine aus dem Garten (zusammen mit Dreck, Sand, Ameisen, Erde...) in den Mund und versucht, diesen Klumpen so lange wie möglich auf der Zunge zergehen zu lassen. Lutschen, Sabbern, Kauen, aus Versehen ein paar Steinchen verschlucken und/oder gezielt andere Kinder damit bespucken, sind kleine Varianten dieses kurzweiligen Zeitvertreibs, der erst so richtig gelungen ist, wenn Maren, der Betreuerin, schlecht wird.

Besonders beliebt bei den Kleinen sind aber nicht nur die bereits vorgestellten vergnüglichen Tätigkeiten, sondern auch lustige Abzählreime, Mitmach-Verse und nicht zu vergessen, wiederkehrende Sprech-Rituale - z.B. einen gemeinsamen Spruch vor dem Mittagessen. Und auch hier werden Sprachverständnis und Zusammengehörigkeitsgefühl gefördert, aber vor allem machen sie großen Spaß! Also, statt "Piep! Piep! Piep!" - wie wär's mal mit:

"Jeder tritt, so viel er kann, auch bitte seinen Nebenmann!
Und wenn ich diesen recht verhau, dann auch gleich die Nebenfrau! 
Und klar: so richtig grün und blau - da nehmen wir es ganz genau!
Rotz, Spotz, Spit: Guten Appetit!"


Haaachz, sind sie nicht süß, die kleinen Engelchen? Besonders ans Herz geht mir persönlich doch immer wieder das gemeinsame Singen... passend zur Jahreszeit, wie wär's mit:

"Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da! 
Er bringt uns Spaß, hei husassa! 
Treten, Schlagen, Beißen, auf die Regeln sch**ßen, 
heija, husassa, der Herbst ist da!"

Und weil's so schön war, am Ende noch ein echter Mitmach-Klassiker:

Zehn kleinen Zappelmännern ist es ziemlich fad, 
zehn kleine Zappelmänner springen im Quadrat!

Zehn kleine Zappelmänner schaffen ziemlich schnell:
nicht zehn und auch nicht fünfzig, sondern hundert Dezibel!

Zehn kleine Zappelmänner voller Energie, 
zehn kleine Zappelmänner schlafen leider nie!

Zehn kleine Zappelmänner wer'n mal stark und groß,
und Maren, die Betreuerin, seufzt: Puh, die bin ich los!

Zehn neue Zappelmänner schreien bald ganz laut -
Doch wo sind die Betreuer bloß, die haben wohl Burn-Out!?

😶😶😶😶😶😶😶😶😶😶






OUTFIT: 

KLEID: RESERVED
BLAZER: ?? älter
SCHUHE: TAMARIS, älter
TASCHE: aus MERAN (2021)
RING: DIY

LOCATION:

BAD TÖLZ, an der ISAR

Kommentare

  1. So schöne Fotos von Dir! Das ist mal ein feiner Herbsttag, den Du hier farblich krönst!! Die Jacke und die Tasche liebe ich sowieso an Dir! Tolle Farben! Und passend mit Ring!
    Tja und die Spielanleitungen? Da spricht die erfahrene "Spielebegleiterin"!
    Wobei ich zum Glück mit unseren Enkelkindern dies nicht so krass erlebe. Aber Ansätze davon natürlich durchaus. Besonders beliebt im Auto hinten beim Heimfahren zweistimmig skandierendes Singen mit viel Inbrunst und Gelächter:
    "Hinter Dir steht ein Stier - mit ner Rolle Klopapier!!"
    Solange das die einzige neuartige Klopapier-Verwendung ist, bin ich ja nun sehr gelassen nach Deiner obigen Schilderung... :-)
    Einen schönen spielefreien Sonntag wünscht herzlich,
    Sieglinde


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    1. Vielen lieben Dank, Sieglinde! Jetzt kann ich endlich all die schönen Herbstklamotten tragen... :-)))
      Ach, das mit der Rolle Klopapier haben ja wir als Kinder schon zum Besten gegeben, damals hieß es: Du bist kein Mensch, du bist kein Tier, du bist ne Rolle... usw. - dagegen ist der Stier, der einem mit Toilettenpapier aushilft, ja harmlos :-))))
      "Herausforderungen" sagt man so schön im Fachjargon, ich kann manchmal nur noch kichern, denn da fällt selbst mir nix mehr ein. Auf längere Sicht heißt es für mich eher: zurück in den Hort, denn Kindergarten, puh. Ist schon speziell. Und das sind ja auch "spezielle" Kinder...
      Danke, den hatte ich. Jetzt nur noch zwei Tage arbeiten, dann geht's in den Kurzurlaub! :-))) Ich werde berichten... eine schöne Woche wünsche ich dir herzlich, Maren

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  2. Liebe Maren, ich dachte erst du meinst das ernst 😂 Ich habe mir gedacht, ach wenn der Neffe Mut dem Kleinen kommt, da haben wir bisschen Spaß 😂 Aber die Lieder sind der Knaller! Danke für Sonntag Unterhaltung! Liebe Grüße!

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    1. Tja, das hab ich alles erlebt - ernsthaft! Vielleicht ein wenig übertrieben, aber nicht sehr, glaub mir. Ohne Humor ist das nicht zu schaffen! ;-)))) Liebe Grüße!

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  3. Ah Maren, du bist für mein Lachen des Tages verantwortlich, vielen Dank! :)))
    Ich gestehe, dass ich mit dem ersten Absatz deines Textes sehr zufrieden war – denn ich habe einen 3-jährigen Enkel, der im Kindergarten ist! Ich sagte, super, ich werde endlich die Chance haben, mit ihm zu spielen – weil er einfach nur mit Opa spielen will, weil Opa den Namen der Autos kennt und Vovó (Oma auf Portugiesisch) es nicht weiß! Aber ich glaube, ich gehe das Risiko ein, dass meine Schwiegertochter und mein Sohn mich zu einem Psychiater bringen, wenn ich eines dieser Spiele ausprobiere. ;) Vielen Dank für deine nette Absicht, aber ich muss mir andere Spiele überlegen! ;)))
    Aber ich kann auch nicht umhin zu sagen, dass mir trotz der Tränen vor Lachen dein wunderschönes Outfit des Tages und die wunderschönen Bilder aufgefallen sind.
    Gruß & Kuss,
    Claudia

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    1. Sehr gerne, leibe Claudia! ich würde ja auch lachen, wenn ich nicht mit den Kleinen täglich zu tun hätte...! :-)))) Oh, besser, du überlegst dir tatsächlich andere Spiele für deinen dreijährigen Enkel - ein Autopuzzle oder Autoquartett vielleicht?? Hihi.
      Vielen Dank, das freut mich!
      Gruß & Kuss,
      Maren

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  4. Maren ist eine echte Heldin! Ich finde sie toll. Die Spiele auch. Wird es eine Fortsetzung für Kinder zwischen 6 und 10 geben? Die würde mich ganz besonders interessieren :-) Sitz ich doch zweimal pro Woche in der Schule und darf die lieben Kleinen (und Großen) hautnah beobachten. Herrlich ist das und ich freue mich jedes Mal, dass meine Kinder aus dem Alter raus sind.

    Liebe Grüße
    Fran

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    1. Ich glaub, die Kinder sehen mich eher als "störendes Element", hihi, zumindest manchmal, wenn sie grad so im Flow sind und ich ihr Spiel unterbreche... :-)))
      Zweimal in der Woche in der Schule? Kinder beobachten? Sehr cool. Ich denke, da beobachtest du allerhand! Glaub mir, es gibt viele Momente in denen ich denke, dass ich selbst zum Glück keine Kinder habe :-DDDD
      Liebe Grüße, Maren

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  5. autsch...
    Volltreffer ;)
    im ersten Moment habe ich ja geschmunzelt.. aber...
    meine Tochter hat uns erzählt dass sie eine Maßnahme in der Schule abgebrochen hat
    sie konnte es nicht mehr ertragen
    die "Spiele" dort waren wohl weniger harmlos als deine aufgezählten :(
    (sie ist ja nur Begleiterin und die Lehrerin fand es nicht für nötig einzugreifen )
    ich wollte es fast nicht glauben..
    was ist nur los..
    werden Kinder denn nicht mehr daheim erzogen??
    Ich habe starke Bedenken wenn diese "Lümmel" einmal groß sind
    und auf die Gesellschaft losgelassen werden
    nachdenkliche Grüße
    Rosi

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    1. Ja, da bleibt einem manchmal das Lachen im Hals stecken, sogar mir...!
      Ich kann deine Tochter verstehen, nochmal würde ich diesen Beruf wohl nicht wählen, wobei ich denke, dass ich schon ziemlich belastbar bin. Muss man auch, aber das Klientel wird Jahr zu Jahr herausfordernder, das ist nicht zu leugnen!
      Na ja, manche Kinder kommen zu uns und haben noch nie ein "Nein", noch nie irgendwelche Grenzen erlebt. Dazu kommen natürlich noch ihre "mitgebrachten" Entwicklungsverzögerungen, Sprachdefizite, Autismus-Spektrum bis zur geistigen Behinderung, alles dabei. Das macht's nicht leichter.
      Herzliche Grüße!
      Maren

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  6. Da bleibt einem doch das Lachen im Halse stecken.... Spätestens dann wenn man erkennt: die Maren, die macht keine Witze- das ist alles ganz echt und wahr und überhauptgarnicht lustig!....😉
    Nein, im Ernst: ich bin heute noch froh, dem Drängen meiner Grossmutti NICHT nachgegeben zu haben die sich für mich wünschte, dass ich Kindergärtnerin werde ("du kannst so gut mit Kindern! Und du bist doch so kreativ!!"). Oder Lehrerin. Auf welcher Stufe auch immer. Obwohl ich einer wahren Lehrer-Dynastie entstamme. Aber wahrscheinlich war ich (und meine Schwestern übrigens auch!) von den Erzählungen des täglichen Wahnsinns meines Daddys derart traumatisiert, dass ich bei der Berufswahl nicht den leisesten Gedanken daran verschwendete, mich kopfvoran in dieses Unglück zu stürzen. Wir zogen es alle 3 vor, uns auf medizinischem Gebiet ausbilden zu lassen. Ob DAS die bessere Wahl war, das wage ich aus heutiger Sicht und entsprechendem Blickwinkel rückblickend allerdings zu bezweifeln....
    Aber: dein Outfit, das ist goldrichtig. Schön herbstlich das warme Rot, gemütlich und bequem. 👍🏻👍🏻!
    Geniess den Sonntag, herzliche Grüsse!

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    1. Aaaaach, was. Das Lachen bleibt mir nie im Hals stecken, okay, bei Überschwemmungen vielleicht, aber sonst...? :-)))
      Ob die Entscheidung, die man einst getroffen hat, die richtige war, weiß man glaub ich nie. Das hatten wir ja schon, das Thema... ich erinnere mich. Aber am Besten ist es, man macht das Beste draus...! Und das hab ich vor. Zumindest kann ich mich über Langeweile (wie in einem Bürojob vielleicht) nicht beklagen! Und meinen Galgenhumor hätt ich wohl auch nie so entwickelt in einem anderen Berufsfeld... hihi.
      Aber genau wie in der Medizin (und ganz sicher auch in anderen Bereichen) hat sich mein Job auch als immer "herausfordernder" entwickelt, und was früher "untragbar" war, ist heute normal, bei gleichem Personalschlüssel, und das geht eigentlich gar nicht! Aber sowas in der Art wirst du sicher auch kennen...!
      Danke, ich hab das WE genossen, ich wünsch dir eine gute Zeit,
      herzliche Grüße!

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  7. Achso: Visum Frau🐝. Kommentieren geht leider nur noch anonym.....

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  8. Liebstige Maren,
    also deine Schützlinge sind auf jeden Fall kreativ ;-)
    Aber ich denke, es gibt Methoden, die dabei helfen, mit traumatisierten, aggressiven oder sonstwie schwierigen Kindern umzugehen, ohne dass sie dafür Extrapunkte kriegen. Die Beschreibung des Buches "Verhaltensauffällige Kinder in Kindergarten und Kita: Ursachen, Prävention, Erziehung" klingt für mich z.B. recht praxistauglich / vernünftig: https://www.amazon.de/Verhaltensauff%C3%A4llige-Kinder-Kindergarten-Kita-Pr%C3%A4vention/dp/3750420432 (Man muss es ja dann nicht bei A... kaufen ;-))
    Leider fällt mir der Name eines Buches nicht mehr ein, das ich vor 20 oder 30 oder 40 Jahren zweimal gelesen habe, da beschrieb eine Erzieherin (in den USA oder Britannien) ihren Alltag in einer Gruppe mit "unterschiedlich gestörten"* Kindern (* meine - stark vereinfachenden - Worte, nicht ihre ;-)), ihre Probleme und Rückschläge - und wie sich hier mit viel Liebe, Geduld, Beobachtung und den passenden "Tricks" allmählich eine Form von "Normaität" oder "Erträglichkeit" einpendelte. Besonders schön daran: Man erfuhr, was aus einigen der ehemals "gestörten Kinder" wurde - nämlich Menschen, die einen "nicht gestörten" Weg gehen konnten und teilweise auch "sozialpädagogische" Wege wählten, um selbst zu helfen. Ich denke, "geschult" werdet ihr ja alle in dieser Richtung, aber dir traue ich auch die Umsetzung zu...
    Dass mir dein Outfit gefällt, brauche ich dir wohl gar nicht zu schreiben - ist ja eindeutig ein Farben- und Linienspiel, das ich auch an mir gerne mag :-) - du siehst sehr schick darin aus!
    Freut mich, dass ich mit dem Friedhofspost einen Nerv bei dir getroffen habe. Eine Feier a la Dia de los muertos - genau, das wär's für mich auch!
    Alles Liebe, gemütliche Herbsttage, Happy Halloween, feste Drückers und einen guten Start in den November, Traude
    🍂🎃🍁🎃🍁🎃🍂

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    1. Liebstige Traude,
      Du bist ja echt bewandert in dem Gebiet! Und mit den Seiten der Bücher, die ich dazu schon gelesen hab plus meinen Weiterbildungszertifikaten könnte ich wohl die chinesische Mauer tapezieren (die sollte ich wohl nicht ins Klo werfen, da würd ich wohl ganz München überschwemmen, hihi). Die Kleinen sind aber nicht "nur" verhaltensauffällig oder gar "gestört" (auch ein kreatives Schimpfwort...!), sondern da kommen noch jede Menge Entwicklungsverzögerungen, Sprachdefizite, Autismus-Spektrum bis hin zum "G"-Bereich (geistige Behinderung), dazu. Das macht's nicht leichter, aber ich kenn da ja trotzdem nix. Klar, wir tun, was wir können ;-))) manchmal geht`s eben nur noch mit derbem Humor. "Sozialpädagogische Wege einzuschlagen, um sich selbst zu helfen", halte ich übrigens für keine gute Idee. In dem Beruf ist man Dienstleister an Menschen, punkt. Für sich selbst sollte man doch lieber eine Therapie machen :-D
      Vielen Dank!
      Dir auch gemütliche Herbsttage, feste Drückers und herzlichste Grüße!
      Maren

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    2. Hallotschi, ich muss gerade grinsen - du hast ein "sich" gelesen", wo keines war: Das steht "Man erfuhr, was aus einigen der ehemals "gestörten Kinder" wurde - nämlich Menschen, die einen "nicht gestörten" Weg gehen konnten und teilweise auch "sozialpädagogische" Wege wählten, um selbst zu helfen." (nicht um SICH selbst zu helfen" ; -)) Ist dann doch ein ziemlich Unterschied. Und ja, die Kinder, die in dem Buch beschrieben wurden, sind teilweise auch in allen möglichen Bereichen entwicklungsgestört - nicht sprechend - nur in ein Versteck zurückgezogen - bei der Farbe Rot stundenlang kreischend etc. Es tut mir total leid, dass mir weder Titel noch Autorin einfallen, weil das ein richtiges Hoffnungsmacherbuch ist... Drückers und bis morgen!

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  9. Dein Humor ist einfach einmalig. Danke für die Lacher am Sonntag. You made my Day :) Hübsch siehst Du aus in Deinem herbstlichen Outfit :)

    Liebe Grüße
    Sabine

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    1. Danke, liebe Sabine, was soll ich auch sonst tun außer Lachen... mit der Verzweiflung bin ich längst durch 🤣
      Dankeschön!
      Liebe Grüße Maren

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  10. "Zehn kleine Zappelmänner schaffen ziemlich schnell:
    nicht zehn und auch nicht fünfzig, sondern hundert Dezibel!" Herrlich, mußte so lachen. Ich wohne direkt in einem Park. Das lustige ist, ich liebe es, je mehr Kinder im Park sind um so besser. Wobei die am Abend auch wieder nach Hause gehen. Außerdem haben meine Fenster dreifach Verglasung. Jacke und Tasche sind eine besonders schöne Kombi, die Farben kommen auf deinen Fotos so toll raus. Liebe Grüße

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    1. Ach, "fremdes" Kindergeschrei macht mir auch überhaupt nix aus :-))) Und mein Glück ist ja auch, dass ich am Abend nach Hause gehe... :-)))
      Vielen Dank! <3
      Liebe Grüße!

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  11. Ich habe mich immer wieder auf Dein schönes Outfit konzentriert. Super gelungen, ich liebe das Muster des Kleids. Ich hab einen Schreck bekommen, denn ich traue all diese Spiele einigen „lieben“ Kleinen durchaus zu. Das ist Galgenhumor, Ich glaube Du brauchst auch ganz viel Ruhe in Deiner Freizeit. So,an der schönen Isar. 🤭
    Gute Nacht. Liebe Grüße Tina

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    1. Lieben Dank!
      Oh ja, ich brauche ganz viel Ruhe... ich kann manchmal noch nicht mal Musik hören! :-))) Isar-Wasserplätschern ist aber okay :-)))
      Und Galgenhumor ist sowieso essentiell... :-))) Ohne den wär ich aufgeschmissen!
      Liebe Grüße, Maren

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  12. nicht für alles geld der welt würde ich mich in die nähe dieser rabauken begeben...... wie kommen die auf solche ideen? das muss ihnen doch irgendjemand eingeflüstert haben.... wo sie doch sonst nicht bis 3 zählen können.

    dein afrikanisches funkemariechen-kleidchen ist richtig schick - und jäckchen, stiefelchen und grossraumtasche perfekt dazu!!
    auf´s wasser gucken ist jedenfalls eine super therapie bei beruflichem stress......
    xxxx

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  13. komment im orbit verschollen???

    krasser post und gar nicht lustig - ich hoffe die wasser der isar konnten dich ein wenig entspannen.
    dein anzug jedenfall sieht sehr entspannt und schick aus!
    xxxx

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    1. Ach, Süße, ick wees doch ooch nich... vermutlich künstliche Intelligenz, die die Kommis "verwaltet" - und die macht sich inzwischen einen Spaß draus, einige willkürlich verschwinden zu lassen...?
      Naja, krasse Kinder, aber ohne Humor schaff ich das nicht...! :-)) Und ich bin schon (relativ) entspannt, immerhin haben bisher alle überlebt... :-)))
      Danke! <3

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  14. Wonderful and excellent combination with great style. The clothes, bag, shoes, and ring, all is determinated to be weared with high elegance, how we can see in the photographs.

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