Radeln macht glücklich! Lektion 4: Es gibt kein schlechtes Wetter, außer wenn's regnet!


Entweder Du hast es oder auch nicht.
Egal, was Dir irgendwer heut noch verspricht -
er wird es nicht halten, wird sich nicht mal bemühn
und Du darfst zuschaun wie die Wolken ziehn...

Uuuuh, ich kann Dir nicht sagen
wohin es jetzt geht...
und woher der Wind weht...
Ich bin kein Wetterprophet!

("Wetterprophet" von Stoppok, Musiker aus dem Ruhrgebiet)

Worauf ich mich immer - auch und gerade auf meinen Reisen - zu hundert Prozent verlasse, ist mein echt ausgesprochen guter (das ist untertrieben, glaubt mir!) Instinkt für Orte und Situationen. Beamt mich irgendwo hin, wo ich noch nie zuvor war und ich sag Euch binnen 5 Sekunden, wohin es geht, woher der Wind weht, was hier los ist und welche Vibes in der Luft hängen...!

Klar, alles was ich fühle, ist subjektiv und alles, was ich hier schreibe, besteht aus individuellen Vorurteilen. Aber das gleiche könnte man auch über die Nachrichten behaupten, denn selbst diese sind niemals objektiv. Außerdem wisst Ihr ja: auch Vorurteile muss man hegen und pflegen, sonst sterben sie womöglich noch aus...!  

Tag 11: Bonn nach Düsseldorf-Erkrath












In Bonn fühlte ich mich wohl, Köln mag ich sowieso, dort war ich zuvor schon mehrere Male und empfand die Stimmung in dieser Stadt immer irgendwie wie eine herzliche Umarmung. Eigentlich wollte ich in Köln einen Zwischenstopp bei Gaffel am Dom einlegen - aber bei Dauerregen irgendwie kein Spaß! Außerdem ging's mir an diesem Tag wirklich nicht so besonders und ich wollte nur weiter. Also rüber auf die "Schäl Sick", rechtsrheinisch - was dort übrigens ein Wort ist, genau wie linksrheinisch! - und dann Richtung Düsseldorf. 

Und Düsseldorf, ach, na ja. Ist jetzt gar nicht meins. Zum Brüllen komisch fand ich allerdings die Frage der Hotel-Rezeptionistin, ob ich geschäftlich hier sei, als ich voll verdreckt, noch mit Helm und schwarzen, ölverschmierten Händen (passiert immer beim Abnehmen der Taschen!) vor ihr stand. Was hätte ich sagen sollen? Logo, ich komm grad aus nem wichtigen Meeting - und dies ist mein Businessoutfit...? 😁

Tag 12: Düsseldorf-Erkrath nach Essen-Katernberg






Tag 13: Essen-Katernberg (Ferien-Wohnung), Zeche Zollverein, Essen City

Hier bin ich also erstmal gestrandet. Für eine ganze Woche. Warum um alles in der Welt zieht es jemand aus dem zuckrig-schönen Bayern ausgerechnet ins Ruhrgebiet??? Na ja, erstens weil Bayern selbst gerade mal wieder vermutlich aus allen Nähten platzt. Das hab ich ja letzten Sommer live erlebt! Hier dagegen ist es ruhig und gemächlich, fast schon absurd normal. Heute war selbst im berühmten Ruhr-Museum an der Zeche Zollverein nix los! Außerdem hat seit ein paar Tagen in NRW die Schule wieder begonnen - in Bayern hingegen kann man sich vor Ausflüglern mit Kindern nicht retten! Und wie Ihr sicher verstehen könnt, mag ich eine kinderfreie Zeit im Urlaub ganz gerne...😁!




Und dann: die Menschen! Ich mag die einfach (jaja, Vorurteile...). Beispiel: heute auf dem riesigen Gelände der Zeche Zollverein auf der Suche nach dem Ruhr-Museum. Ah, ein "Informations-Schalter", besetzt mit Herrn
Ich: "Das Ruhr-Museum liegt vermutlich dort drüben...?" 
Er: "(Pause). Joah." 
Ich (deute auf das riesige Arenal): "Und das hier ist...?" 
Er: "(Pause) Nix." 
Ich: "Aha. Na dann, vielen Dank!" 
Er: "Bitte!". 
Also, ich finde: der Info-Schalter hat seinen Namen echt verdient, Respekt! Konnt mich vor der Flut der Informationen ja kaum retten...😁 







Oder, als ich gestern hier ankam und auf der Suche nach der Ferienwohnung eine alte Dame, die mich seelenruhig beobachtete, schließlich danach fragte. 
Ich: "Sind Sie vielleicht die Vermieterin der Ferienwohnung?"
Sie: "Nee.". Ich wollte schon weiter, da fügte sie hinzu: "Dat is meine Tochter!" 
Ich: "Ach so! Und wo ist die Wohnung...?" 
Sie: "Na, da müssense schon durchkommen!" (sie meinte "hereinkommen"...). 

Nee, is klaa, ne! Is getz aber nich so, als ob die Leute hier irgendwie wortkarg wären, im Gegenteil. Die Tochter versorgte mich am Abend mit einer wahren Flut an Informationen! Zum Beispiel, dat se am Samstach nach Bayern fährt. Zum Wandern. Un dat der Florian Silbereisen neulich eeast in Doatmund (oda wars Duuuisburch?) aufgetreten wär... Menno, und dieses Event hab ich glatt verpasst...😁.










Essen selbst ist ein Bistum mit an sich schönem (aber drumherum komplett verbautem) Dom, dessen Entstehung bis ins 10. Jahrhundert zurückreicht. Da fühlt man sich als Touristin aus Bayern doch gleich heimelig...😁. Außerdem ist die Stadt gar nicht mal so hässlich. Tut mir Leid, dass ich das sage, aber man muss auch bedenken: im Ruhrgebiet wurde nicht (nur) um bestimmte Stadtkerne herum gebaut und erweitert (wodurch auch im Rest des Landes genug scheußliche Bausünden entstanden sind) sondern die Ortszentren entstanden um die ehemaligen Zechen herum. Um Schönheit oder Anmut ging es dabei wohl kaum.

Tag 14: in und um Essen, am Rhein-Herne-Kanal, in Oberhausen




Die ganze Geschichte des Ruhrgebiets ist irgendwie tragisch, aber auch faszinierend und voller neuer Möglichkeiten. Das gefällt mir. Was wurde und wird aus einer Region, in der immerhin 5 Millionen Menschen leben und in der jahrzehntelang Steinkohle abgebaut wurde? Es geht um Upcycling, sozusagen. Und das finde ich erst recht spannend. Aber dazu mehr am nächsten Sonntag! (Ab sofort nicht mehr Mittwochs!).




Ach ja, und für alle, die wissen wollen, wie die Reise weitergeht: ich radle begeistert hier durch viel Grün und erstaunlich tollen Radwegen, die Ferienwohnung ist süß und schnuckelig und fast wie bei mir daheim. Und für die, die insgeheim denken: "Ach, die Arme! Immer so allein...!" (denkt das ruhig, aber ich genieße es voll!) - nächste Woche kommt mein Freund mit dem Auto (und einem Koffer voller Klamotten, Schuhen und Taschen!😁), wir treffen uns an einem See und verbringen dort noch einmal eine ganze Woche zu zweit (in einer noch schöneren Ferienwohnung). Dann wird das Rad ins Auto gepackt und ab nach Hause! Aber Ihr bekommt natürlich noch jede Menge Landschaften, Gegenden und Outfits zu sehen...😁.


Kommentare

  1. das outfit mit batikrock genügt mir schon mal - es is nämlich SCHICK!
    aber rhein/ruhr? schüttel.....
    wobei der radweg am kanal wirklich schön grün und vor allem leer aussieht und ich sehr auf industrie-romantik stehe....
    hier meine gepflegten erinnerungen - (vorurteile - ich doch nicht ;-P):
    in essen hab ich mal auf einer verbrauchermodemesse gearbeitet - und fand die stadt hässlich und die leute nervig, in düsseldorf (damals, zur modemesse da gewesen) hatten meine freunde und ich den lachanfall des jahrzehnts als der uns mit 5 mark günstig erscheinende milchkaffee am ende in mikroskopischen tasse kam - ach und köln.... ein erzkatholisches dorf, das grossstadt spielt.

    ich wünsche dir noch schöne radelei, wenig regen und eine herrliche zeit mit freund am see!!!
    <3 xxxxx

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  2. Essen-Katernberg? An mein Herz! Da hab ich ein paar Jahre gewohnt. Jawoll, in Katernberg. Mit am Samstach Autowaschen und anschließend innen Trainingsanzug nache Pommesbude hin :-) Ich liebe die Zeche Zollverein - ok, ich liebe eh alles, was einen Förderturm hat - hast du das Mini-Freibad gesehen?

    Ich kann dich also sowas von verstehen. Das Ruhrgebiet hat nämlich jede Menge tolle Dinge zu bieten. Für Radfahrer sowieso. Und die Menschen sind einfach geradeaus und ich mag sie sehr. Muss ich sagen, mein Großvater war Bergmann...

    Ich wünsch dir noch ganz viel Spaß - allein und mit Freund!
    Liebe Grüße
    Fran

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  3. Hach Maren, ich drück die Daumen für trockenes Wetter. Aber man sieht es Du bist nicht aus Zucker.
    Schöne Fotos und sehr unterhaltsame Dialoge. 😂 Ich war noch nicht oft im Ruhrgebiet aber ich fand es sehr grün. Viel freie Fläche und schöne Natur. Ich war erstaunt. Und ich fand es schön. Bin sehr gespannt wie es weitergeht. 😊
    Dein Outfit mit Rock finde ich toll, bin mir nicht sicher ob Du den schon mal gezeigt hast?! Die Ferienwohnung ist ja süß. 💕
    Ich wünsche Dir noch einen schönen Urlaub, liebe Grüße Tina

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  4. Na, das freut mich denn doch, dass DU Köln als herzlich empfindest und Düsseldorf als stieselig - geht mir nicht anders 🤣 . Die Stadt hat mir Heimatvertriebenen jedenfalls ein echtes Zuhause geboten. Übrigens das Ruhrgebiet auch einem meiner Cousins Ende der 1950er Jahre, als er dort Arbeit fand, die er in BW nicht bekommen hatte. Leider ist die Geschichte traurig ausgegangen wie die der ganzen Region, die ich nur aus dem Heimatkundeunterricht gut, in Wirklichkeit nur punktuell kenne. Und Essen finde ich kulturell & historisch sehr anregend und war früher oft ein Ausflugsziel. Da war es doch schlau, eine Ferienwohnung zu nehmen, um sich genauer umzuschauen. Ich finde toll, was du dir da erradelt hast, Chapeau!
    Herzlich
    Astrid

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  5. Ich kenne das Ruhrgebiet in Bochum und Essen und war erstaunt wie grün die Landschaft gerade bei Essen ist (unten am Baldeneysee z.B.) Mit Zechen, die noch offen waren, kenne ich es nicht. Es hat ja eine totale Verwandlung erhalten. Finde ich toll, dass Du dort eine Wohnung genommen hast und Ruhrluft schnupperst. Die Menschen sind wirklich ganz anders und das ist es doch, was einen Urlaub und Ortswechsel ausmacht, etwas anderes zu erleben.
    Auf jeden Fall bist Du weit gekommen mit dem Rad und hast meinen vollen Respekt.
    Und noch dazu immer très chic!!
    Herzlich grüßt Dich Sieglinde

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  6. Liebstige Maren,
    also "Ach, die Arme! Immer so allein...!" denken wohl die wenigsten, die dich schon ein bisserl kennen. Alleinsein kann so ein Lebenselixier sein - überhaupt nach einer stressigen beruflichen Phase. Und weshalb du dir ein Gebiet ausgesucht hast, das eher "kinderfreie Zone" ist (naja, immerhin laufen sie nicht allzu frei herum ;-)) kann ich mir ebenfalls gut vorstellen. Es soll ja schließlich Urlaub sein, also Abstand vom Alltag. Dass bei deiner Suche nach geeigneten Örtlichkeiten das Ruhrgebiet rausgekommen ist, finde ich zwar überraschend, aber immer nur Naturidyll kann schließlich auch ermüdend sein. Und außerdem sehe ich bei deinen Fotos ja durchaus einiges Grün. Ich kann hier sowieso auch nur meine Vorurteile spielen lassen, denn von der gesamten Gegend kenne ich lediglich Wuppertal ein bisserl (dort wohnt eine Freundin, die wir auf dem Weg zu anderen Reisezielen mehrmals besucht haben) und das hast du ja rechts liegen lassen. (Von Köln kenne ich nur den Bahnhof mit Blick auf den Dom, und das ist eeeewig her.) Jedenfalls: JA, ich kann nachvollziehen, dass dieser Landstrich und seine Leute gar nicht so schlecht gewählt sind. Die Wortkargheit der Eingeborenen passt zu Menschen, die sich nicht gern volllabern lassen wollen, und industrielles Design kann auch einigen Reiz haben. Die Fotos davon gefallen mir jedenfalls. Dass du Florian Silbereien versäumt hast, tut mir allerdings sehr Leid, vielleicht kannst du dich ja irgendwo mal mit Andreas Gabalier trösten. Oder mit Hansi Hinterseer. Im Zusammenhang mit der Frage der Hotel-Rezeptionistin muss ich dich darauf aufmerksam machen, dass geschäftliche Anwesenheit ja nicht unbedingt mit einem Businesskostüm oder -Hosenanzug in Zusammenhang stehen muss. Es gibt auch andere Berufe. KanalräumerIn, TelegrafenmastmonteurIn oder z.B. FahrradequipmentwettertauglichkeitstesterIn. Na also.
    Dein Tiny-Home auf Zeit sieht dank der Schilder an den Wänden nicht ganz so (wort-)karg aus, wie's die Menschen der Umgebung sind, ich kann mir gut vorstellen, dass man sich da ein Weilchen wohlfühlt. Und der Urlaubsteil zu zweit am See, der klingt doch nach einem richtig schön-krönenden Sahnehäubchen als Abschluss!
    Allerliebste Sonntagsgrüße und mach dir bzw. macht euch noch eine wunderschöne Zeit!
    Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2021/08/tagesausflug-in-die-wachau-von-romern.html

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  7. Na sach ma, wat machst du denn hier im Ruhrpott und da kommste nich ma vorbei auf ne tasse kaffee....tz tz.... wat hälste denn vom schönen ruhrpott? magste dich auf nen kaffe am Stölting Harbor treffen? Ich sach ma so - ich würde mir freuen.
    Lieben Gruß Patricia

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    1. Ach und der Silbereisen war im Amphitheater im Nordsternpark, da könnte man auch was Essen oder Trinken. Falls du magst melde dich ...... Für dich bin ich jetzt erste mal wieder aus der Versenkung gekommen.

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  8. *Ggggg*....also, wenn mir eines angesichts deiner Berichte sehr auffällt dann die Tatsache, dass die Menschen bei euch scheinbar enorm viel Spass daran finden, alles Mögliche und Unmögliche aufzuhängen und zwischen ihre Häuser zu spannen! 😄 Sieht aber nett aus, das darf auch nicht unerwähnt bleiben.
    Diese Ecke in Deutschland kenne ich gar nicht. Eigentlich nur so die Gegend rum um Münster und Arnsberg, ich hab da nämlich Verwandte. Den Pott kenn ich eigentlich nur aus Herbys (Grönemeyers) Songs.... Wahrscheinlich würds mich da auch nicht so sehr hinziehen, habs nicht so mit stillgelegten Zechen. (Wenn, dann nur, WEIL sie stillgelegt wurden und in Zukunft noch werden. Aber das ist eine andere Geschichte.)
    Die kleine Wohnung allerdings, die passt doch wie Faust aufs Auge. Kein Wunder, dass du dich gleich wie zuhause gefühlt hast. Ganz ehrlich: mir würde eine Wohnung in dieser Grösse absolut ausreichen. Bin ja immer noch dabei, HerrnHummel entsprechend einzuloten. Aber das braucht (noch etwas) Zeit....
    Was mich erstaunt: wieviele verschiedene Outfits in deinen kleinen Velotaschen Platz finden- du bist immer wieder anders (und sehr adrett!) angezogen. Daumen hoch!
    Ja dann: weiterhin fröhliches radeln, und eine gemütliche nächste Woche!
    Ganz herzliche Grüsse!
    PS: ich bin auch gerne alleine. Das hat so seine Vorteile, nichtwahr?

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  9. Liebste Maren,
    Da warst Du ja nicht gerade mit bestem Wetter gesegnet -aber Dein Bericht ist dennoch sehr schön und informativ - man muss sich halt statt der Wolken einen blauen Himmel vorstellen. Dass Du nun ein wenig Pause hast, hast Du Dir redlich verdient. Ich kann Dir nicht genug Hochachtung zollen für Deine Tagesmegatouren. Und herrlich finde ich auch die Kommentare der "Ruhrpotteinheimischen". Staubtrocken und genau auf den Punkt und ja nicht zuviel ausgeplaudert.
    Ich war allerdings noch nie dort - allerdings hat mich in der Schulzeit der Ruhrpott ziemlich interessiert und ich konnte so ziemlich alle Städte dort aufzählen (zu was eigentlich ??)
    Wünsche Dir noch eine gute Zeit - und schöne Stunden mit Deinem Freund - und dann wieder eine gute Heimreise.
    Alles Liebe Gerda

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  10. Das Ruhrgebiet wird bestimmt unterschätzt als Reiseziel. Ich mag den Rhein ja gern. Köln lieber als Düsseldorf. Wobei in Düsseldorf die Kneipen am Rheinufer schöner sind. Aber irgendwas ist ja immer. Wieder ein schöner Bericht heute.

    Liebe Grüße Sabine

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  11. Jooo.... Hmmm. Ich war schon in Bonn, Bochum, Köln, Düsseldorf, Solingen, Dortmund, Duisburg. Wenn man Leute kennt, die nett sind, ist es überall nett. Und klar. Wir haben auch was angeschaut. Und das war durchaus sehr interessant.
    Die Aussicht auf eine Woche mit Deinem Freund an einem See und einer Rückfahrt mit dem Auto.... das klingt doch schon eher nach meinem Geschmack. Und klar, ich freue mich auf weitere "Berichte" von Dir.
    Da fällt mir ein, es liegen noch unverbloggte Fotos von unsere Ausflug nach Duisburg, oder wars Dortmund hier im Archiv.
    BG Sunny

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  12. Nun bin ich endlich wieder up-to-date, was Deinen tollen Urlaub betrifft, liebe Maren! Das Ruhrgebiet ist eine außergewöhnliche und spannende Urlaubs-Destination. Finde ich klasse, denn das ist sicher etwas anders als an einem kilometerlangen Strand wie geölte Sardinen neben tausenden anderen von der Sonne geröstet zu werden. Zu zweit mit Deinem Freund und Rückfahrt mit dem Auto - das klingt nach Entspannung nach Deinen sportlichen Glanzleistungen in den ersten zwei Wochen.
    Genießt Eure Zeit und sei mir ganz herzlich gegrüßt!
    Nadine

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  13. Heute hast du mich neben den wunderbaren Fotos von den Touren noch mit tollen Outfits verzaubert! Außerdem fand ich dich auch ausgeruhter und musste deine „Schmerzen“ nicht mit dir teilen! ;) Hervorragend!
    Ich liebe den Rhein und das Ruhrgebiet ist schon eine faszinierende Region! Die Region mit ihren Burgen und dem Rhein ist schon ein schönes Fleckchen. Immer eine Reise wert! Ich habe deinen Bericht in vollen Zügen genossen, vielen Dank!
    Ich wünsche dir viel Spaß weiterhin und ein schönes Wiedersehen mit deinem Freund (und auch mit deiner Kleidung, deinen Schuhen und deinen Taschen)! ;)
    Liebe Grüße,
    Claudia

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  14. Liebe Maren, es ist toll, wie du uns mit so vielen Bildern von deiner Radtour und deinem Urlaub versorgst – so darf ich dank dir auch Städte, Orte, Landstriche kennenlernen, in denen ich noch nie war und in die wahrscheinlich auch nicht so schnell kommen werde. Dabei ist es immer schön, die Eindrücke eben auch aus der Perspektive eines anderen Menschen zu erfahren. Aber auch wie du generell beim Reisen vorgehst, wie du dich organisierst, worauf du Wert legst und wie etwa die Unterkünfte handhabst, finde ich interessant. Bei einem Satz bin ich gleich hellhörig geworden – ich kann das nämlich auch gut allein etwas genießen. Natürlich ist es schön, mit Lieblingsmenschen Zeit zu verbringen – Gruppen- oder Menschenmassen hingegen mag ich überhaupt nicht -, aber ich mag auch gerne mal nur mit mir sein, egal ob nun zu Hause oder woanders. Dabei fühle ich mich auch keineswegs einsam, sondern genieße das Alleinsein…. oder müsste ich jetzt korrekterweise die Me-Time sagen ;-)
    Hab noch einen ganz wunderbaren Urlaub, genieße die Zeit und alles, alles Liebe Gesa

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  15. Das sind ja tolle Bilder, da möchte man doch direkt gleich selbst aufs Rad steigen ;)

    Liebe Grüße
    Jimena von littlethingcalledlove.de

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