Wie ich euch in der Einführung zu dieser Blog-Reihe bereits dargelegt hatte, geht es bei Farbberatung zunächst ausschließlich um Farbtöne, welche am Vorteilhaftesten und Harmonischsten zu unserem naturgegebenen Teint, den Augen und der Haarfarbe aussehen - es handelt sich also weder um Farbenergie noch um Farbpsychologie. Auch nicht um eure Lieblingsfarben!
Denn möglicherweise findet ihr diese in der
Palette eures Farbtyps gar nicht oder nur teilweise wieder. Ebenso fehlen jedem
Farbtyp wichtige
Energiefarben - diese sollten jedoch keineswegs
aus eurem Leben verschwinden. Sie lassen sich aber trotz Abwesenheit
im Farbpass dennoch problemlos in euren Alltag
integrieren, denn der Grundsatz der
Ganzheitlichen Farbberatung lautet:
jeder Mensch braucht alle Farben. Über
Farbwirkung und
Chakra-Energy habe ich ja bereits ausführlich im Blog berichtet.
Aber heute geht's zunächst einmal um euren Farbtyp. Die dabei getroffene Unterscheidung zwischen 6 Farbtypen habe ich so gelernt und sie erscheint mir am Schlüssigsten und Logischsten zu sein. Das bedeutet, dass die klassische, allgemein bekannte Einteilung in FRÜHLING, SOMMER, HERBST und WINTER noch durch zwei Mischtypen ergänzt wird: den MISCHTYP FRÜHLING/HERBST (auch HELLER HERBST genannt) und den MISCHTYP SOMMER/WINTER (auch als DUNKLER oder MYSTISCHER SOMMER bezeichnet).
In dieser Unterteilung gibt es keine Mischungen zwischen KALT und WARM, das bedeutet, euch stehen entweder kühle Farben - wie dem SOMMER, SOMMER/WINTER und WINTER -oder warme Farben, wie dem FRÜHLING, FRÜHLING/HERBST und HERBST.
Aus den Farbeigenschaften warm, kühl, hell, dunkel, klar und gedeckt lassen sich im Grunde die 6 Farbtypen bilden, wobei bei dieser erstmaligen Einteilung wie immer im Leben gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel! Beispielsweise herrschen in der Farbpalette des WINTERS tatsächlich kühle, klare und helle Farben vor, dennoch beinhaltet sie auch tiefe Töne wie Marineblau, Violett - und Schwarz, der wohl dunkelsten "Farbe" überhaupt. Beim WINTER geht es nämlich hauptsächlich um Kontraste, aber dazu später mehr.
WAS PASSIERT BEI DER FARBBERATUNG?
Natürlich ist jeder Mensch individuell, auch und selbst innerhalb seines Farbschemas, aber es gibt dennoch einige Dinge, die sehr typisch und aussagekräftig für einen bestimmten Farbtyp sind. Darauf werde ich natürlich beim jeweiligen der 6 weiteren Posts zu sprechen kommen. Falls ihr bereits eine professionelle Farbberatung gemacht habt, wisst ihr sicher, wie das Ganze funktioniert.
Unsere Kundin - nennen wir sie mal Mona Lisa - sitzt bei der so genannten Farbtyp-Analyse also ungeschminkt und mit einem "nicht-farbigen" Umhang vor einem gut ausgeleuchteten Tageslichtspiegel. Verschiedene Tücher werden ihr unter das Gesicht gehalten, wobei sie idealerweise selbst mit Unterstützung der Beraterin, die ihr sagt, worauf sie achten muss, erkennt, welche Farbnuancen mit ihrem naturgegebenen Hautton, ihrer Haar-und Augenfarbe am Besten harmonieren.
Denn darum geht es bei der Farbberatung im Wesentlichen - um Harmonie. Im Einklang mit den passenden Farbtönen möchte man keinen harten Bruch oder Kontrast erzielen, sondern die Nuancen, welche sozusagen am ästhetischsten in euren Teint "hineinfließen", sich mit ihm verbinden, schaffen im Gesicht eine Art "Weichzeichner"-Effekt, der Schatten, Fältchen, Rötungen und Unebenheiten minimiert oder sogar verschwinden lässt. Aber ebenso geht es um Kontur, sprich: mit den falschen Farbtönen kann diese verloren gehen, die Gesichtszüge werden sozusagen ausdruckslos, weich, gleichförmig und "verschwimmen",

Anhand der Analysefarbtücher in den unterschiedlichen Farbqualitäten werden verschiedene Optionen wie durch eine Art Trichter selektiert. Es macht Sinn, hierbei mit dem GOLD-SILBER-Vergleich zu starten, um eine erste Aussage darüber treffen zu können, ob bei Mona Lisa warme oder kühle Farben besser mit dem Teint harmonieren.
Nehmen wir an, Mona Lisa ist ein warmer Farbtyp, dann verbindet sich das GOLD optimal mit ihrem Teint. Ihre natürlichen, warm-gelblichen Hautpigmente werden harmonisch hervorgehoben, das GOLD strahlt auf positive Weise in ihr Gesicht und bringt es zum Leuchten. Eventuelle grünliche, gräuliche oder bläuliche (Augen-)schatten werden deutlich gemildert. Beim SILBER-Tuch werden diese hingegen dunkel hervorgehoben und verstärkt. Auch wirkt das Gesicht hier "wie abgeschnitten" vom Tuch.
Sollte Mona Lisa zu den kühlen Farbtypen gehören, lässt das GOLD sie hingegen gelblich (manchmal auch grünlich), unnatürlich blass, konturlos oder sogar kränklich wirken. Das SILBER hingegen strahlt aufhellend und harmonisch ins Gesicht, gibt Kontur und lässt den blassen, rosa- oder olivfarbenen Schimmer der Haut sehr edel aussehen.
Der ORANGE-FUCHSIA-Vergleich als weiterer warm-kühl-Vergleich gibt gerade bei warmem Hautunterton ziemlich eindeutig Aufschluss, denn FUCHSIA (oder Magenta oder Pink...) sorgt hier dafür, dass z.B. Rötungen sehr unvorteilhaft verstärkt, die bei ORANGE deutlich gemildert werden. Bei kühlen Farbtypen ist dieser Effekt nicht sichtbar - dafür tritt bei ORANGE wieder eine unvorteilhafte "Gelblichkeit" und Konturlosigkeit ins Gesicht.

Mit Hilfe des BRAUN-SCHWARZ-Vergleichs lässt sich gerade bei den Farbtypen FRÜHLING, FRÜHLING/HERBST, HERBST und SOMMER sehr gut erkennen, dass das SCHWARZ viel zu konträr für sie ist, einen regelrechten Bruch bildet und sie blass und älter aussehen lässt. Wäre Mona Lisa ein SOMMER/WINTER oder WINTER-Farbtyp, würde sie hingegen der warme BRAUNTON unvorteilhaft blass und kränklich erscheinen lassen. Tja... und letztendlich lässt sich mit dem Vergleich TÜRKIS-TAUBENBLAU sehr gut erkennen, ob klare oder gedeckte Farben vorteilhaft für den Teint sind.
Natürlich gibt es noch mehr Farbvergleiche, Kniffe und Tricks, um den Farbtyp zu erkennen, aber das würde hier zu weit führen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Selektieren und Ausschließen zum Erkennen des eigenen Farbtyps führt. Vielleicht besitzt ihr ja ein paar Tücher oder Kleidungsstücke in den oben genannten Farben und könnt an euch selbst die Optionen testen. Wie genau und worauf ihr besonders achten müsst, erfahrt ihr selbstverständlich auch in den nächsten Posts!
DIE "ANTI-FARBEN"
Jeder FARBTYP hat aber nicht nur ganz typische Farben in der Palette, die ihm ausgesprochen gut stehen respektive wie ein Weichzeichner im Gesicht wirken, sondern auch wie das Gegenteil davon - bestimmte Farbtöne, an denen man auf Anhieb erkennen kann, dass sie dem Teint absolut nicht schmeicheln, sondern dunkle Schatten, Rötungen, Fältchen, Gelblichkeit und/oder unnatürliche Blässe ins Gesicht bringen. Falsche Farbe und Gesicht wirken hier ganz deutlich wie "abgeschnitten" oder voneinander getrennt.
Ich nehme an, dass meine Leserinnen wissen, dass ich
niemanden "vorführen" will, aber durch
"optische Negativ-Beispiele" wird am Ehesten deutlich, welche Farbpalette letztendlich die eigene ist. Bei der eindeutig attraktiven Dame oben (Fotos von
PIXABAY) könnte man auf Anhieb möglicherweise keinen eindeutigen
Farbtyp zuordnen, aber man kann
erkennen, dass sowohl vom
STYLING und
MAKE-UP, als auch von den
FARBEN her
Harmonie und
Ästhetik noch wesentlich gesteigert werden könnten.
Vor allem wegen der - Sorry! - unvorteilhaften Farbe des Oberteils, der "falschen" Lippenstiftfarbe und des zu starken, harten Lidstrichs treten hier unnatürliche Blässe, bläulich-graue Schatten, Fältchen, rötliche Stellen vor, die - in den "richtigen" Farben - mit Sicherheit verschwinden würden. Möglicherweise eher ein FRÜHLING in seinen ANTI-FARBEN???
Auch über die speziellen
"ANTI-FARBEN" jedes Farbtyps erfahrt ihr natürlich auch mehr in den weiteren Folgen dieser
FARBBERATUNGS-Reihe. Beim nächsten Mal starte ich mit dem
FRÜHLINGS-FARBTYP. Ich hoffe, euch interessiert das Thema und euch macht diese Serie
ebenso Spaß wie mir! Denkt immer dran: habt
FREUDE an Farben ob sie euch nun stehen oder nicht!
P.S. alle Fotos sind entweder von mir oder von
PIXABAY! Nochmal: es geht mir überhaupt nicht darum, jemanden
"negativ" darzustellen, aber aus Erfahrung kann ich nur sagen, wenn man erst einmal gesehen hat, wie einen
die "richtigen" Farben aufblühen lassen, wählt man diese künftig sicher bewusster aus.
mona lisa ist ganz sicher herbst - aber das kann auch am vergilbten firnis liegen ;-DDD
AntwortenLöschenund die arme dame von pixabay sieht sehr sehr müde aus in ihren falschen farben - dabei würde sie in frühlingsfarben strahlen wie ein sonniger ostersonntag.....
wie ich schonmal schrieb, wusste ich als kind schon instinktiv, welche farben mir stehen - kühl - und welche nicht - warm -....
aber kannst du nochmal erläutern, ob die natürliche haarfarbe einen einfluss auf die ganzheitliche farbberatung hat (bei konventioneller werden die haare ja wohl abgedeckt)? denn ich war ja mal von natur aus schwarzhaarig, bis mit mitte 30 die erste dicke weisse strähne kam und dann ziemlich schnell der ganze kopp wie ungeputztes silber aussah.... heute halten mich alle für´ne blondine :-DDD
und ich kann dich verstehen, dass du den vorwurf des "vorführen" fürchtest - ich krieg immer leichte innere verwindungen, wenn leute die falschen farben und die falschen proportionen(!) tragen - aber besser man sagt nix - der empfänger ist meist eher beleidigt als dankbar...... und ja - es kann jeder tragen was er will! auch unkleidsames.
soll aber dann kein lob von mir erwarten.
:-D
bin gespannt, wie´s weitergeht hier! xxx
Hihi, bei Mona Lisa wirken die Tücher nicht mehr so... aber ich dachte auch Herbst oder So/Winter.
LöschenIch glaube auch, dass wir selbst es wohl intuitiv am Besten wissen, denn wer steht uns unser Leben lang am nächsten? Eben. Nur, die meisten Menschen hören nicht auf ihre Intuition.
Ja, die Haarfarbe hat natürlich Einfluss. Die Haare werden deshalb abgedeckt, falls sie gefärbt sind und daher das Ergebnis beeinflussen, das macht man in der GF auch... dass du als Winter früher schwarz und nun grau-weiß bist, ist absolut typisch für Winter, ich sag ja, Kontraste...! ;-))) Aber deine natürlichen Haare verfälschen das Ergebnis nicht, nur hättest du sie Rot gefärbt )oh nein!!!), würde ich sie bei der Analyse abdecken, sonst käm womöglich Frühling raus! :-)))
Witzigerweise haben sich viele der Kundinnen auf einen anderen Farbtyp "getrimmt", durch Make-up oder Haarfarbe, und dann gesagt "Ich bin bestimmt ein Sommer (or whatever). Aber dann kam was anderes raus...
Vielen Dank, der "Frühling" ist schon in der Mache... <3
danke, liebe maren, für die aufklärung in sachen haare! jetzt lichten sich die nebel....
Löschenlustigerweise - hihi - als es altsilber wurde und wirklich ziemlich doof aussah, da habe ich erst platinblond gefärbt (spektakulärer effekt!) und ein jahr später da drauf "feuriges henna" (mit henna) - kawummm! richtig rot. von wegen kontrast und so - zarter frühling war das eher nicht. :-D
xx
Gerne, liebe Beate! Ach was! Ist ja witzig, dass du rote Haare hattest, aber wenn es ein Kawumm-Rot war, passt's ja wieder! :-D Platinblond kann ich mir auch super vorstellen, aber jetzt brauchst du das ja nicht mehr, bei deinem schönen Weißgrau-Ton....
LöschenOh wie toll erklärt. 💕 Ich liebe die Mona Lisa Beispiele, muss schmunzeln, was für eine süße Idee. Klar dass Du niemanden vorführen willst. Farbberatung ist was anderes, das muss man deutlich sehen, wie die Farbe wirkt. So schön zu sehen. Freude an Farbe ist für mich so wichtig. Ich bin im Prinzip glücklich mit meinen Farben, Herbst.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Tina
Vielen Dank, Tina! <3 Ja, es ist auch nicht so "einfach" da ungeschminkt vor so nem brutal ausgeleuchteten Spiegel zu sitzen, wo man wirklich jedes noch so winzige Pickelchen oder Fältchen sieht... :-))) aber nur so erkennt man`s gut. Die Herbstfarben find ich auch sehr schön!
LöschenLiebe Grüße, Maren
Da freu ich mich schon weiteres Posts, liebe Maren. Du erklärst alles sehr fein und die Beispiele sind sehr gelungen, besonders mit Mona Lisa... die war ja schon immer etwas rätselhaft. :-)
AntwortenLöschenDass Du niemanden vorführen willst, ist eh klar.
Aus meiner beruflichen Zeit kenne ich Farbberatungen für Frauen in Führungspositionen, die wir in Seminaren durch eine Fachfrau durchführen liessen. Da sich die Fortbildung über Monate hinzog, konnten wir den Erfolg auch miterleben durch die neuen Looks und die Erzählungen der neu gestylten Frauen, die durchwegs sowohl beruflich als auch privat sich viel authentischer und präsenter zeigten. Es waren krasse Fälle dabei, wo die Frauen ihren Kleiderschrank praktisch komplett ausgewechselt haben, weil sie einfach bisher im falschen Farbtyp gekleidet waren. Aber das brachte total viel, auch in beruflicher Anerkennung und persönlichem Mut.
Ich bin der Herbst, aber manchmal gehe ich im auch Frühlings-Herbst, wenn ich Lust drauf habe.
Wie gesagt, bin schon gespannt auf Weiteres!
Herzliche Grüße und einen feinen Sonntag,
Sieglinde
Vielen Dank! Oh ja, die Mona Lisa mag noch nicht mal ihren Farbtyp verraten :-)))
LöschenAnhand des Beispiels kann man gut erkennen, was ich meine, daher hab ich es gewählt. Ich hätte auch mich selbst in Schwarz (meine Antifarbe) nehmen können, vielleicht mach ich das in einem der nächsten Posts...!
Das klingt sehr interessant, was du berichtest. Besonders spannend stell ich mir vor, dass man quasi über Monate der Veränderung zusehen konnte... ich kannte ne Farbberaterin, die hat Vorher-Nachher-Fotos von den Kunden gemacht, auch teilweise noch Monate nach der Beratung - wirklich krass, und immer eine Veränderung zum Positiven, teilweise wie ein anderer Mensch. Da sieht man, was das ausmacht - natürlich hat es Einfluss auf quasi alles andere...! Von wegen oberflächlich...!
Der Unterschied vom Herbst zum Frühling-Herbst ist ja auch sehr gering... da geht's nur um die Helligkeit, im Grunde sind es die gleichen Farben... vielleicht stehen diese dir ja auch tatsächlich besser.
Bin schon in der Mache, sozusagen, der Frühling kommt bald :-)))
Herzliche Grüße, danke, dir einen guten Start in die Woche!
Maren
Großartige Einführung in das Thema Farbtyp. Am anschaulichsten empfand ich das Beispiel bei Mona Lisa mit Silber und Gold. Das der Teint mit Gold harmoniert, mit dem Silber aber eine harte Kante zwischen dem Gesicht und der Farbe entsteht.
AntwortenLöschenSelbst trage ich ja alle Farben. Schminke mich allerdings dann passend zum jeweiligen Farbtyp dem die Farbe angehört. Das klappt meist ganz gut.
Wünsche dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße
Vielen lieben Dank!
LöschenIch selbst trage auch alle Farben... aber ich weiß, was mir "in Wirklichkeit" steht.
Dankeschön, hab einen guten Start in die Woche, liebe Grüße!
Das ist der große Unterschied, denn ich weiß nicht welche Farben mir z.B. ungeschminkt stehen. Werde aber das mit der deutlichen Kante von Farbe zum Gesicht einmal austesten, ob ich da was erkennen kann. :)
LöschenVielleicht kannst du bei den Posts zu den einzelnen Farbtypen ja was für dich erkennen...! Liebe Grüße! <3
LöschenSehr toller Beitrag und ich freue mich auf weitere! Allerdings bin ich nun völlig verwirrt, welcher Farbtyp ich bin... macht nichts, vielleicht lichten sich ja die Nebel bei weiteren Folgen :-)) Und instinktiv weiß frau ja oft, was ihr steht.
AntwortenLöschenlg
Vielen Dank! Ja, vielleicht lichtet sich der Nebel bei den nächsten Posts... Fortsetzung folgt ja... :-))
LöschenIch denke auch, dass man es oft instinktiv weiß...
Liebe Grüße!
Sehr spannend, liebe Maren, aber ich muss zugeben, dass ich dafür zu blond = überfordert bin. Ich glaube, ich muss den Beitrag mehrmals und konzentrierter lesen, dann lichtet sich vielleicht mein blond :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Nadine
Schmarrn Nadine, das ist doch völlig in Ordnung! Und mehrmals musst du es nicht lesen, hihi, tu dir das nicht an...! ;-DDDD Schön übrigens, von dir zu lesen <3
LöschenLiebe Grüße
Maren
Sehr schön beschrieben liebe Maren. Man sieht auf dem einen Foto mit der Frau ganz deutlich, dass hier die Farben nicht wirklich zum Teint passen. Gerade bei den Frühlingstypen sehe ich das ganz oft. Statt warme Farben werden oft kühle Blautöne gewählt.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sabine
Vielen Dank, liebe Sabine! <3 Stimmt, gerade die hellen Farbtypen möchten wohl mehr Kontur oder Kontrast, aber sie verschwinden dann oft hinter den zu starken (Sommer) oder zu kühlen )Frühling) Farben... Und bei blauen Augen gibt's Dunkel- oder Marineblau (Typisch nordisch!), was weder Sommer noch Frühling steht...
LöschenLiebe Grüße
Maren
Und auf die Gefahr hin, daß ich da anecke....ich kann da leider nichts für mich mitnehmen. Ich wähle die Farben so, wie sie mir in den Sinn kommen und je nach Stimmung. Und die kann durchaus schwanken. Ich finde jetzt auch nicht, daß die Dame unvorteilhaft gekleidet ist....vielleicht hat sich sich danach gefühlt. Ich würde vielleicht auch einen anderen Lippenstift wählen. Aber ich möchte Dir die Freude an diesen Farbenspielen nicht nehmen. Erklärt hast Du das alles ja sehr schön. Und Deine Auswahl auf dem Bild finde ich toll.
AntwortenLöschenAlles Liebe und eine gute Zeit
Violetta
Schmarrn, du eckst doch nicht an... hallo, ICH bin's! ;-DDDD Klar darfst du die Farben wählen, wie du magst - und klar darf auch die Dame ihre Farben nach Lust und Laune auswählen. Aber da ich genau weiß, wie sie in Maigrün, Orange, Türkis oder Koralle aussähe, fällt es mir schwer, es nicht zu sehen, if you know what I mean...
LöschenIch geh jetzt brav in mein Zimmer zum Farbenspielen, hihi---
Dir auch eine gute Zeit! Alles Liebe, Maren
Eindeutig ein kühler Farbtyp - würde ich mit gelben Oberteil zum Arzt gehen, würde der mich ohne mit der Wimper zu zucken für zwei Wochen krank schreiben. Oder drei...
AntwortenLöschenHab mir gerade erst "Komplimente" vom Gatten eingefangen, als ich Reste von kupferfarbenen Nagellack (den ich für ein "Kunst"-Projekt missbraucht hatte) an den Fingern hatte. Das würde wie Zombiehände aussehen - na danke 😂
Hahaha, das ist aber ne super Idee, falls man sich mal krankschreiben lassen will, ohne dass man krank ist: einfach mit dem "falschen" Oberteil zum Arzt! Wenn ich in Schwarz oder Ultraviolett gehe, dann denken alle, ich bin schon längst in Rente...!
LöschenZombiehände - nice! :-))))
Ich werde diese Serie mit großer Freude verfolgen, vor allem, weil ich weiß, dass ich viele interessante Dinge lernen werde. „FREUDE an Farben, ob sie euch nun stehen oder nicht!“ - Das habe ich auf jeden Fall! Und ich glaube, das ist mein Problem, ich trage alle Farben aller Farbtypen und ich glaube, sie stehen mir alle gut – was soll ich tun??? Gibt es für meinen Fall eine Lösung???? :)))) Das Leben ist zu kurz, um auf Farbe zu verzichten! <3
AntwortenLöschenGruß & Kuss,
Claudia
Vielen lieben Dank!
LöschenIch glaube, dir stehen auch viele Farben gut und ich ahne, weshalb. Aber haben Orange- Rost- oder Brauntöne tatsächlich die selbe Wirkung wie kühles Rot oder Pink?
Klar gibt es für deinen Fall eine Lösung: einfach alles weitertragen, so, wie du es magst :-)))
Kannst ja meine Serie trotzdem lesen, schadet ja nicht...! :-DDD
Gruß & Kuss, Maren
So, jetzt komm ich auch noch ums Eck- konnte aus Gründen nicht früher kommentieren....😉
AntwortenLöschenIch bin mal ganz ehrlich: ich kann die Unterschiede bei deinen ML-Beispielen echt nicht sehen. Für mein Empfinden sieht ML immer gleich aus, egal welche Tücher ihr unters Kinn gehalten wurden.... Aber vielleicht ist mein Blick auch einfach noch ein wenig getrübt....
Selber bin ich ja ein höchst intuitiver Mensch, und für mich ist es eigentlich nur wichtig, ob ich mich in einer Farbe WOHL fühle. Ob sie mir steht, das ist auf einem andern Blatt geschrieben. Allerdings stelle ich fest (und schrieb das hier auch schon?), dass ich in letzter Zeit zu Farben tendiere, die ich früher nie getragen hätte. (Tomatenrot! ORANGE!!) Man verändert sich ja mit zunehmendem Alter, die Haarfarbe wird eine andere, die Haut sowieso. Und scheinbar kann auch der Blick auf die eigene Person und das, was einem gefällt und steht, sich (weiter)entwickeln. Da könnte ich mir vorstellen, dass dann auch der Farbtyp sich ändert? Oder bleibt der grundsätzlich ein Leben lang der gleiche?
Herzliche Grüsse!
Ich weiß - und ich hoffe, es geht dir inzwischen wieder besser!
LöschenOh nein, das hätt ich vielleicht dazu sagen sollen: natürlich kann man es bei Mona Lisa nicht erkennen, die dient hier nur als Beispiel - an einem uralten gelblichen Bild, bei der noch nicht mal klar ist, ob es die Portraitierte überhaupt gegeben hat, wie soll man da einen Farbtyp erkennen? Nein, das war wie gesagt nur ein Beispiel. Vor dem Spiegel braucht's schon echte Menschen...
Darüber, welche Farben wir brauchen und warum, hab ich ja bereits zur Genüge geschrieben, daher wollt ich mich mal mit schnöder Farbberatung beschäftigen - wenn du nicht so viel damit anfangen kannst, ist doch gar kein Problem!
Der Farbtyp ändert sich nie, der bleibt ein Leben lang. Ich werd beim nächsten Mal noch auf Unklarheiten eingehen.
Ganz herzliche Grüße!
Liebstige Traude,
AntwortenLöschenin aller Kürze: nein, Farbberatung ist keine Religion, das ist klar. Aber wenn ich schwarz auf einem Foto trage ist das nochmal etwas anderes als on real life - ich seh darin nämlich aus wie 15 Jahre älter, kein Witz. Aber dennoch trage ich Farben, die mir eigentlich nicht stehen, weil sie mir gefallen oder ich Lust drauf habe usw. Blautöne zum Beispiel.
Auf sämtliche Fragen gehe ich beim nächsten Post ein! Ich freu mich, dass so viele gestellt wurden, auch von anderen.
Die Frau auf dem Foto macht mir auch Lust, sie "umzufärben"...!
Feste Drücker und liebe Grüße, Maren
Das klingt alles toll und stimmig, Maren. Im Prinzip deckt sich das, was Du schreibst, mit meinen persönlichen Erfahrungen und dem Ergebnis meiner eigenen Farbberatung.
AntwortenLöschenIch bin sicher Silber und Pink, Schwarz und Türkis sowie die Sommer/Winterfarben sind meine. Wobei das Klare definitiv besser ist, als das "nebelige". Manche Sommerfarben funktionieren. Manche Winterfarben auch.
Ich kann also nur sagen, die von Dir vorgestellte Einteilung trifft bei mir zu 99% zu.
BG Sunny
Vielen Dank, Sunny! Ich wurde ja zunächst als Frühling, dann als Herbst analysiert - beides stimmte und doch nicht, bis ich das Ergebnis Frühling-Herbst hatte, das war nur logisch. Daher macht bei mir die Einteilung auch Sinn.
LöschenBin gespannt, was du zum Sommer-Winter sagst, wenn der Post kommt.
Liebe Grüße, Maren