Sunday Colours: 10 VORTEILE DER CORONA-KRISE


Wisst Ihr welcher olle Stones-Song gerade wieder in den Top Ten der Charts gelandet ist? Nein?? Ist doch klar: "I can't get no disinfection"! Har har...   ja, ich weiß. Man macht keine Witze über Corona und seine Folgen - oder doch? Sollen wir vielleicht alle die nächsten Wochen andächtig Trübsal blasen? Also, ich hab's jedenfalls nicht vor. Inzwischen bin ich nämlich tatsächlich in einer 14tägigen Quarantäne gelandet... weil ich Kontakt zu einer "Verdachtsperson" hatte (tja, das ist wie im Krimi!). Und so lange bei dieser kein Testergebnis vorliegt, darf ich als eventuell kontaminiertes Subjekt meine Arbeitsstelle nicht betreten, um dort solch hochspannenden Tätigkeiten wie Material aufräumen oder Lego waschen nachzugehen...


Und wenn ich ehrlich bin, fühle ich mich darüber geradezu erleichtert. Denn was passiert, wenn Menschen in diesen Zeiten zusammentreffen? Es gibt nur ein einziges Thema! Wie Ihr sicher auch am eigenen Leib erfahren habt, ist das Unvorstellbare jetzt nämlich passiert. Eine Welle der Panik überrollt ganz Deutschland. Das Schlimmste... der SUPERGAU... ist eingetreten!!! (An dieser Stelle bitte gedanklich Horrorfilm-Musik einblenden):

AAAAaaaaaahhhhhhh!

Deshalb haben die Menschen angefangen, sich zu solidarisieren. Care-Pakete werden nun verstärkt an die Bedürftigen verschickt... jaja. Wie damals...!


Merkel spricht von der "größten Herausforderung seit Ende des 2. Weltkrieges". Na, wenn die Menschen kurz nach dem Krieg auch aus Verzweiflung ihre Wäsche gebügelt, ihre Küchenspüle aufgeräumt und ansonsten vor leeren Hygieneartikel-Regalen im Supermarkt gestanden haben...? Also, hier in München müssen wir jedenfalls noch keine Lebensmittelmarken eintauschen, auf dem Schwarzmarkt handeln und Trümmer beseitigen... so lange die "Klopapier-Krise" das größte Problem ist, geht's ja noch...! Aber auch Macron spricht von "Guerre". Und in den USA hamstern die Leute jetzt scheinbar Waffen wie verrückt.

Tja. Ich denke, ich bin (trotz meiner William-Wallace-Anwandlungen hie und da) im Grunde meines Herzens wohl doch eine echte Pazifistin. Jedenfalls hab ich keine derartigen Bedürfnisse bei mir feststellen können... und nein, SO geh ich noch nicht aus dem Haus (obwohl, wenn's in ein paar Tagen noch immer kein Klopapier gibt... hmmmm...).

Für alle, die jetzt Angst kriegen: dies ist eine Strickmütze, eine Staub-Maske zum Renovieren - und ein (leerer) Silikon-Spender. Und inzwischen hab ich Klopapier im Supermarkt meines Vertrauens erstanden. Also werde ich wohl doch nicht Amok laufen... 😀

Leute, verliert Euren Humor nicht. Ich mein's ernst. Man muss das alles irgendwie positiv sehen. Das hab ich jedenfalls vor. Und damit es leichter geht... hier meine 

TOP 10 der VORTEILE DER CORONA-KRISE:

1. Endlich kann ich leibhaftig nachvollziehen, wie sich Menschen in einer kommunistischen Diktatur fühlen mussten/müssen. Die Leute stehen hier neuerdings für Brot beim Bäcker an (wie zu Zonis Zeiten!). Vor dem Baumarkt wurde ich (als er noch geöffnet war...) scharf angewiesen, mich ganz hinten in die Schlange einzureihen, und wenn der "Aufpasser" es für passend erachtete, misstrauisch beäugt und durchgewunken. 

2. Bügeln kann richtig Spaß machen!


3. Andere Menschen gehen ins Kloster oder in den Ashram, um sich selbst zu finden. Ist gerade nicht notwendig. Die so genannte "Krise" ist eine echte Chance, endlich herauszufinden, wer man ist und welches die wahren Stärken und Schwächen sind! Ohne sich oder andere zu verurteilen, hoffe ich doch. Bitte keine "Corona-Challenge" draus machen... denn egal, wie man jetzt reagiert: man lernt eine Menge dazu. 

4. Ich lerne beispielsweise auch viel über meine Nachbarn. Mein Nachbar von rechts hört gerne Salsa-Musik und telefoniert auf dem Balkon. Über mich selbst habe ich gelernt: ich hasse Salsa-Musik. Und auch, wenn Menschen auf dem Balkon telefonieren... 😬

6. Die CO2-Emissionen sinken plötzlich weltweit. Vor meinem Fenster taucht plötzlich eine Hummel auf. Eine Hummel! Was war das gleich nochmal?


6. Man kann sogar mal das Innere der Küchenspüle aufräumen...

7. Endlich macht es sich mal bezahlt, wenn man - wie ich - von Haus aus nicht so der "soziale Typ" ist...😀

8. Man spart haufenweise Geld! Keine Restaurantbesuche, keine Shopping-Touren, keine Reisen und Hotels... tja.

9. Ich lerne den Wert der inzwischen so "selbstverständlichen Dinge" neu kennen. Hey, ich lebe allein, habe einen Balkon, ein Telefon und ein Mini-Trampolin! Ich beziehe mein Gehalt weiterhin, auch wenn der Betrieb mal für ein paar Wochen lahmgelegt wird. Ich habe Glück. Mit großem Mitgefühl und Unbehagen denke ich aber an die Menschen, die mit der siebenköpfigen Großfamilie in einer Zwei-Zimmer-Wohnung (nein, nicht alle haben ein Haus mit Garten, nicht mal in München!) in der Stadt leben. Mit kleineren Kindern. Für die ist die Ausgangssperre eine Katastrophe. Ich denke an diejenigen, die mit finanziellen Einbußen rechnen müssen. Oder ihren Job verlieren. Und natürlich an die "Helden des Alltags", die Kassiererin oder Arzthelferin oder Pflegerin. Und ganz bestimmt weiß ich auch Freiheit, Demokratie und ein offenes Europa wieder mehr zu schätzen, wenn all das überstanden ist!

10. Der Frühling kommt trotzdem! Wie jedes Jahr. Den verschwenderisch austreibenden Blüten ist Corona nämlich herzlich egal. 


Die Fotos sind natürlich noch vor der Ausgangssperre entstanden. Spaziergänge sind ja grundsätzlich zum Glück noch immer nicht verboten und es ist eine Wohltat, sich im Wald aufzuhalten (weit weg von anderen Menschen natürlich!):












OUTFIT: 
Kaschmir-Pulli: TkMaxx (schon älter)
Kleid: von Tina geschwäppt
Tasche: aus der Bretagne
Mantel: Mango
Schuhe: ?? alt

LOCATION: Wäldchen bei der Kapelle Maria Eich, München

Kommentare

  1. danke für den sonnigen anzug! 1A stimmungsaufheller!
    und klar darf man witze machen über corona - humor ist wenn man trotzdem lacht. und das heist ja nicht, dass man die sache auf die leichte schulter nimmt. im gegenteil - für einen guten witz muss man gründlich über das thema nachdenken!
    ausserdem ist lachen gesund! nicht dass zuhausebleiben bei mir depris auslösen würde - das tun eher laute, oberflächliche, dumme menschen(massen)......
    gibt es das wirklich - 7 leute auf 2 zimmern? im sozialhilfe-deutschland?
    übrigens - wärest du im sozialismus aufgewachsen, würdest du deine "waffe" nicht so MÄDCHENHAFT halten - du pazifist du ;-DDDDD
    <3liche grüsse aus dem wald! xxxxxx

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    1. Danke Dir, das dacht ich auch bei dem Gelb...
      Ich fürchte, der (Galgen-)humor geht mir nicht aus... und schlimm oder deprimierend finde ich meine Situation auch sowieso nicht... :-) Bin über die Quarantäne auch irgendwie froh, denn in der Arbeit geht's eh bloß um ein Thema, und manchmal brauch ich nicht alle 5 Min. ein Nachrichten-Update. Das kann ich zu Hause regulieren, in der Arbeit eher nicht.
      In München geht das, so beengt wohnen. Theoretisch haben die Familien einen Anspruch auf größere Wohnungen - praktisch sind aber einfach keine da! Ich kenn auch Familien, die leben seit 3 Jahren in einer Flüchtlings-Unterkunft - obwohl der Antrag längst durch ist. Nützt leider nix, denn sie finden nix!
      Hahahaha, ich war ja im Sozialismus tw. wie zu Hause - zumindest jeden Sommer in Kühlungsborn an der Ostsee bei Verwandten :-) Aber wie man ne Knarre richtig hält, hab ich dort nie gelernt... :-DDDD
      <3 liche Grüße aus'm Millionendorf! xxxxxx

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  2. Die Silikonpistole bitteschön immer nur mit dem Lauf zum Boden halten ;-) Das mit dem Bügeln steht mir noch bevor. Ob das Spaß macht, wage ich aber zu bezweifeln... Wobei: Da ich noch ins Büro muss, darf ich mir das Bügeln vielleicht auch noch aufsparen?
    Liebe Grüße
    Fran

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    1. War gerade beim Nachladen... :-))) Das nennt man Selbst-Suggestion, darin bin ich Meisterin :-) Und DU brauchst schonmal gar nicht zu bügeln, wenn Du die Redaktion am Laufen hältst!
      Liebe Grüße,
      Maren

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  3. Liebe Maren, nach deiner Ankündigung dieses Beitrags auf meinem Blog war ich natürlich schon total gespannt, was du zu Corona berichtest. Du hattest also tatsächlich Kontakt zu einer Verdachtsperson – ich denke, auch wenn wir nicht zu den Risikogruppen gehören, bringt uns das doch den Virus näher und macht ihn noch realer. Bisher habe ich glücklicherweise in meinem Verwandten- und Freundeskreis keinen, der an Corona erkrankt ist oder überhaupt getestet worden ist und ich freue mich, dass in unserem Umfeld die Vorgaben doch von allen angenommen und befolgt werden. Umso konsequenter sich alle daran richten, umso schneller gelingt es uns die Verbreitung einzudämmen und zu verringern. Da ich noch arbeite und ohnehin gern mal ein Wochenende zu Hause bin, habe ich die erste Woche nicht als wirklich großartige Einschränkung empfunden, obwohl es trotzdem ein ungewohntes Gefühl ist, nicht spontan etwas unternehmen oder jemanden besuchen zu dürfen. Besonders dankbar bin ich natürlich für die technischen Möglichkeiten, um so doch wunderbar mit allen Kontakt halten zu können.
    Pass auf dich auf, bleib gesund und alles Liebe

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    1. Liebe Gesa, das mit der Quarantäne lief allerdings weniger konsequent ab, ich habe z.B. auch versucht, diesbezüglich mehrere Hotlines, die Stadt München und die 116117 (ärztl. Notdienst) zu erreichen - nix! Alles dauerbelegt, dann hatte ich eine Dame am Telefon, die nicht wusste, was in meinem Fall zu tun ist. Die "Verdachtsperson" bekommt keinen Test, obwohl sie zur Risikogruppe gehört (eine Mutter eines Kindes, hat eine Herz-Lungen-Krankheit und Diabetes).
      Nächste Woche hab ich eh Urlaub (den hatte ich schon länger beantragt) und wir sollen eh den Resturlaub "abfeiern"). Ich glaub, meine Chefs sind froh über diesen Umstand. Planvoll war da leider wenig - aber ich versteh's trotzdem. Das ist für alle eine ganz neue Situation!
      Ich bin auch sehr dankbar für die technischen Möglichkeiten, und wir kriegen doch gefühlt alle 5 Minuten neue "Corona-Updates" - wenn wir das wollen. Ich schau oft ganz bewusst nicht aufs Handy, um die aktuelle Zahl der Erkrankten nicht ständig zu lesen... :-(
      Danke, pass Du auch auf Dich auf. Bleib gesund! Alles Liebe

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  4. Liebe Maren, haha ich bin froh dass es Humor gibt. Ich bin ja auch Fan von seltsamem und schwarzem Humor.
    In der Praxis nennen wir unser Clo nicht mehr Clo sondern Schatzkammer. Immerhin stehen da 8 Rollen Clopapier zur Reserve. Mist wenn das jetzt "der Feind" liest.... na ja liebe Kollegen zur Not nehmen wir halt Efeu. Hab ich im Garten genug :)
    Ansonsten hab ich mich irre gefreut dass Du das Kleid trägst. Ich hab noch überlegt woher ich diesen "Rock" kenne und dann gemerkt dass es das Kleid ist.:)
    Gut dass es Dir gut geht Maren. Sortiert ihr das Lego fürs Waschen auch nach Hell und Dunkel? :))
    Sorry musste sein. Meine Arbeit hat sich auch verändert. Ich trenne ständig Menschen in andere Richtungen, arbeite sogar am Fenster und mache viel mehr telefonisch, per mail und per Post und organisiere Probleme der PAtienten aus der Welt.
    Wir müssen das durchstehen... aarhh ich muss bügeln und mag nicht. Liebe Grüße tina

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    1. Liebe Tina, ja, denn ohne Humor würden wir ganz schön blöd aus der Wäsche gucken... zum Glück lassen wir uns den nicht nehmen... :-)
      Schatzkammer... auch gut! :-) Nein, der Feind darf das nicht lesen... Nachrichten über Klopapier-Vorräte bleiben streng geheim!
      Ja, das Kleid ist für mich wirklich ein gute-Laune-kleid - und so vielseitig einsetzbar!
      Na klar, mir geht's gut. Nächste Woche hab ich Urlaub (den hatte ich schon länger beantragt) und wir sollen eh den Resturlaub "abfeiern"). Ich glaub, meine Chefs sind froh über diesen Umstand, denn damit sind meine 14 Tage erfüllt!
      Danach darf ich Lego waschen - hell oder dunkel, 30 und 60 Grad, hihi. Das ist eine Wissenschaft... und wir sollen die Eltern und Kiddies telefonisch betreuen... da bin ich mal gespannt! :-)
      Wir schaffen das schon! Na klar! Auch das Bügeln... :-) Liebe Grüße, Maren

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  5. Schöne stimmungsvolle Waldbilder. Da kommt Freude auf. Ich hoffe, Dir geht es gut in der Quarantäne. Ich bin dankbar dafür, dass wir in unserer Wohnung genug Platz haben und auch mal vor die Tür gehen können.

    Liebe Grüße Sabine

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    1. Danke, Sabine! Ja, mir geht's sehr gut :-) Das glaub ich, dass Du darüber froh bist, mir geht's genauso mit meinem Balkon... :-)

      Liebe Grüße, Maren

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  6. Liebstige Maren,
    wieder mal passt der Spruch von den zwei Doofen und dem einen Gedanken ;-) Wobei das Thema Corona jetzt natürlich ein "aufg'legtes" ist. (Sagt man das bei euch auch? Falls nicht: "A aufg'legte Wuchtel" ist ein Fußballbegriff und wird übertragen verwendet als "sich anbietend", "unvermeidbar", "leicht realisierbar"...) Auch bei mir gibt's jedenfalls Corona und schwarzen Humor, Corona und wie man die "Krise" sinnvoll nutzen kann bzw. welche guten Seiten die Ausgehsperren, Flugbeschränkungen & Co. für die Menschheit und womöglich für die Welt haben. Think positive!
    So ein schönes Staubmasken-Outfit hab ich allerdings nicht vorrätig - vielleicht sollte ich mir eines im Internetz bestellen. Aber ich fürchte, solche Masken sind inzwischen genau so ausverkauft wie Mundschutz, Gasmasken, Klopapier und anderes Zeug, das man sich ums Gesicht wickeln oder vor den Mund schnallen kann.
    So, jetzt aber mal im Ernst - wie lange dauert es denn so ungefähr, bis das Testergebnis der "Verdachtsperson" vorliegt? Das "Wegsperren" von Menschen auf Verdacht finde ich denn doch etwas übertrieben. Dass du nicht zur Arbeit bzw. zum Legowaschen musst, finde ich schon okay (wobei ich glaube, ihr würdet schon Kinder zur Betreuung bekommen? Oder habt ihr gar keinen Betreuungsberieb zur Zeit?), aber ich drücke dir die Daumen, dass du bald wieder zumindest Spaziergänge machen darfst. Denn es ist so, wie du gesagt hast - in der freien Natur allein unterwegs sein, damit steckt man bestimmt niemanden an. Zum Glück hast du die Möglichkeit wenigstens vorher noch genützt, noch dazu bei schönem Wetter und in sonnig-gefärbtem Outfit - das macht gleich beim Ansehen gute Laune!
    Möge dir dieselbige nicht ausgehen - auch beim Bügeln nicht! (Ich werde DAS ganz bestimmt nicht tun: BRRRRRRRRR! Bügeln ist für mich GANZ schlimm. Da mache ich lieber mit der Kellerräumung weiter, und glaube mir, unser Keller ist wirklich eine ganz, ganz üble Rumpelkammer, denn da stapelt sich u.a. das Zeug von meiner Mutter (bzw. meinen Eltern), das ich nach Mutters Umzug von der Wohnung ins Pensionistenheim-Appartment und ein Jahr später vom Appartment ins Pflegeheim bei mir aufbewahrt habe... Da ist vieles zu sichten, manches wegzuwerfen, manches sinnvoll zu verstauen oder zu nützen... Und mir graut davor schon seit Jahren, nicht nur wegen der Arbeit, auch wegen der Emotionen...)
    Ganz herzhafte Rostrosengrüße und virtuelle Küschelbüschel,
    die Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2020/03/corona-extra-1-die-stade-zeit-wird.html

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    1. Liebstige Traude, ja stimmt auffallend! :-) Hab Deinen Post gerade 2 mal gelesen, zum Kommentieren komm ich noch... Stimmt, das Thema ist ein auf'glegtes, aber ich fand Deine Coronaflaschen-Deko zum Brüllen! DAS hat echt nicht jeder :-)
      Was ich momentan nicht so toll finde, ist dieses "auf andere Leute zeigen", Du weißt schon, sich aufregen über die Leute die sich den Verboten widersetzen. Das machen wir ja nicht, aber es kursiert ganz schön in Bloglandia. Find ich zu einfach.
      Die "Verdachtsperson" bekommt keinen Test, obwohl sie zur Risikogruppe gehört (eine Mutter eines Kindes, hat eine Herz-Lungen-Krankheit und Diabetes).
      Nächste Woche hab ich eh Urlaub (den hatte ich schon länger beantragt, aber wegfahren is ja ned) und wir sollen eh den Resturlaub "abfeiern"). Ich glaub, meine Chefs sind froh über diesen Umstand. Dann sind die 14 Tage vorbei, und ab 30. darf ich wieder arbeiten!
      Ganz ehrlich, ich geh auch spazieren (halt mich weit von anderen Menschen entfernt, wie immer eigentlich :-D)... und in den Supermarkt. Was soll ich denn machen? Ich pass auch auf, aber ich muss halt Lebensmittel kaufen... auch als "Quarantäne-Fall". Aber ich hab auch nicht gehört, dass man das nicht darf. Nur, wer Symptome hat, soll strikt nicht mehr rausgehen.
      Kinder haben wir keine, da es keine "Notfälle" (also Kinder von Pflegepersonal oder so) gibt. Ab 30. soll ich aber die Eltern und Kinder telefonisch betreuen und ein wenig bei Laune halten. Wird v.a. bei den Eltern lustig, die so gut wie keine Sprachkenntnisse haben :-) "Mit Händen und Füßen" fällt dann ja schon mal weg...
      Das mit den Emotionen beim Keller aufräumen kann ich gut verstehen! Ich hab ganz viel weggeschmissen und weggegeben vor Jahren - und es hat mir gut getan. Man sagt ja, der Keller steht für die Vergangenheit. Vielleicht motiviert dich das ja, mit dem Aufräumen anzufangen. Ich denk, es spricht vieles dafür, die Vergangenheit zu "ordnen". :-)
      Ganz herzliche Drücker und alles Liebe,
      die Maren

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  7. Vielen Dank, nein, ich fühl mich ganz gesund :-) Aber ich denke, ich weiß, was Du meinst: Schade, dass wir nur in Krisenzeiten Empathie zeigen.

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  8. Natürlich müssen wir ruhig und gut gelaunt bleiben, aber Vorteile dieser Viruskrise habe ich noch nicht 1 gefunden. Und du hast schon 10 gefunden, wie wunderbar, liebe Maren!
    Dein motivierter Text und deine schönen Fotos haben mir heute Freude gemacht, vielen Dank!
    Im Moment habe ich einen großartigen Freund im induzierten Koma, seine Frau ist ebenfalls kontaminiert und den Sohn einer anderen Freundin, der mit diesem Virus auch infiziert ist. Also, kein Grund zum Lachen!
    Im Moment gibt es viel Solidarität und Verständnis weltweit, ich hoffe, dass es nach der Krise weitergeht!
    Liebe Grüße, bleib gesund!
    Claudia

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    1. Oje, das tut mir sehr Leid. Vor allem das mit Deinem Freund im künstlichen Koma, ich bete, dass er durchkommt. "infiziert" heißt für andere bzw. in den meisten Fällen ja zum Glück nicht unbedingt "gefährlich", denn bei den meisten nimmt Covid 19 ja einen milden Verlauf. Humor und "Vorteile" aufzählen heißt nicht, dass man die Sache nicht ernst nimmt.
      Solidarität und Verständnis weltweit - ist das nicht auch etwas Gutes, was der Virus hervorgebracht hat? Vielleicht müssen wir es einfach so sehen, um nicht zu verzweifeln.
      Liebe Grüße, bleib Du auch gesund!
      Maren

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  9. Liebe Maren,
    Ein grossartiger Post. Ich nehme diese Virusinfektion durchaus ernst und ich mache mir gelegentlich auch Gedanken darüber, wie es weitergeht. Doch zum Trübsal blasen hab ich keinen Grund. Die Sonne scheint, im Garten fängt das blühen an und ich hab viel Zeit und Muse für alles, was ich schon lange machen wollte. Shoppen geht auch im Kleiderschrank, das kennen wir doch.
    Deinen Frühlingslook mag ich sehr.
    Liebe Grüße
    Sabine

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    1. Liebe Sabine,
      wie schön, von Dir zu hören! Das freut mich jetzt aber total!
      Ja, natürlich mach ich mir auch viele Gedanken, wie es weiter geht, aber ich versuch, mich nicht runterziehen zu lassen. Das bringt ja eh nichts :-)
      Es freut mich zu hören, dass Du die Zeit positiv nutzt, dass Du Zeit und Muse für den Garten und vieles mehr hast... ja klar, das Shoppen im Kleiderschrank kennen wir eh ;-)
      Alles Liebe und Liebe Grüße,
      Maren

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  10. Ja, ich lebe gerne in einer kleinen Kleinstadt. Auch wenn ein Haus mit Garten mehr Arbeit macht als eine Wohnung und ich mir manchmal schon eine Wohnung mit Balkon in einer Stadt wünschte. Derzeit weiß ich es zu schätzen, daß ich nicht hören muß, was und mit wem der Nachbar telefoniert. Und ja, wenn ich mit meinem Mann und Sohn "nur" diese Wohnung als Aufenthaltsort hätte...das könnte schwierig werden😁....Es gibt immer Menschen, die es schwerer haben als man selbst. Man denke an Familien mit kleinen Kindern, ältere Menschen die alleine leben und vor allem an alle, die derzeit ungeschützt z.B. im Handel arbeiten.
    Was ich mit all dem Geschwurbel sagen will: Die derzeitige Situation ist auszuhalten, aber was kommt wenn z.B. die Schulen wieder öffnen. Wie will man dann gefährdete Menschen schützen solange es weder Medikamente noch Impfung gibt. Das macht mir Sorgen.
    Schöne Kombi von Kleid und Pulli. Gefällt mir sehr.
    Liebe Grüße
    Susan

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    1. Das stimmt - gerade jetzt ist es ein echtes Glück, Haus und Garten zu haben. So "schlimm" ist es bei mir aber auch nicht.. :-) Ich freu mich trotzdem am Balkon und an der Wohnung... und mein Freund hat ein eigenes Domizil, was ich momentan auch gar nicht sooo schlecht finde ;-)))
      Das mit den Schulen frage ich mich auch, weil ich in einer Heilpädagogischen Einrichtung arbeite, die derzeit geschlossen ist - und mit Beginn der Schulöffnungen auch wieder aufmacht... da bin ich sehr gespannt, wie es weiter geht!
      Vielen Dank fürs Outfit-Lob, auch für Deinen Kommentar!
      Liebe Grüße
      Maren

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  11. Hi liebe Maren, so schön Du mit dem gelben Pulli und dem tollen Rock! Gut, dass Du Dich auf die Vorteile der aktuellen Situation konzentrierst. Wenn ich für mich selber so überlege, hat sich für mich gar nicht arg viel geändert, außer, dass ich halt von daheim aus arbeite, aber das sitze ich auch im Büro vor 2 Bildschirmen :) Ansonsten kommen die bei uns im Haus lebenden Familienmitglieder (also mein Mann, unser Sohn und ich + 2 Katzen) weiterhin am Abend zusammen, kochen, essen und reden - und danach gehen mein Mann und ich spazieren. Wie gehabt. Ich denke aber wie Du, dass es für viele Menschen schwieriger ist, vor allem wenn viele Menschen auf engem Raum zusammenleben müssen. Hoffentlich stellt sich Deine Quarantäne als grundlos heraus!
    Pass auf auf Dich und bleib gesund.
    Alles Liebe von Rena
    www.dressedwithsoul.com

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    1. Hi, liebe Rena, vielen lieben Dank! Ja, ich bin jetzt seit fast 2 Wochen daheim und ich gewöhne mich langsam dran... nicht mehr so in den "Aktionismus" zu gehen wie ich es sonst gewöhnt bin, wenn ich arbeite. Ich muss tatsächlich sagen, es gefällt mir immer besser von Tag zu Tag und ich erhole mich richtig... wenn nur dieses blöde Corona nicht wäre! Der Virus an sich und seine Verbreitung macht mir schon Sorgen bzw, ich mach mir so einige Gedanken, wie es weiter geht...
      Die 14 Tage sind ab heute offiziell beendet - und ich hatte keine Symptome, also jedenfalls bin ich ab heute wieder völlig "safe". Hab aber bis Ende der Woche Resturlaub. Bin gespannt, was mich nächste Woche in der Arbeit erwartet... ohne Kinder wird es ein ausnahmsweise sehr gechilltes Arbeiten sein...
      Pass auch Du auf Dich auf und bleib gesund.
      Alles Liebe von Maren

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  12. Was für ein tolles, sonniges, fröhliches Styling. Und ja. Das zu Hause bleiben macht mir auch nichts aus. Meinen Sohn trifft es schon eher, aber trotzdem findet er genug zu tun. All das, was in den letzten Monaten wegen der Uni liegen blieb oder vernachlässigt wurde. Z.B. das Gitarrespielen. Und Vater ist ja sonst viel im Fitness. Für ihn ist es auch eine strafe, zu Hause zu bleiben. Und nachdem ich ja am Arbeiten bin, will mich auch nicht stören. Freut sich aber umso mehr, dass ich ihn hin und wieder bitte mit mir einen Kaffee zu trinken oder Obstsalat zu essen.
    Ich fände, es wäre nicht so schlimm, wenn man sagen könnte am 27.5. ist es "vorbei". Wer es bis dahin nicht hatte, den kann es nicht mehr ernsthaft erwischen.
    Wir wissen aber nicht, wie lang es dauert. Keiner weiß das. Und das nach Ostern plötzlich alles wieder normal ist, das glaube ich auch nicht.
    Lass Dir gut gehen und bleib bitte gesund
    Sunny

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    1. Danke Dir :-) Bei mir ist es sogar so, je mehr ich mich dran gewöhne, desto weniger macht es mir aus. Für Deinen Sohn glaub ich schon, dass es den eher trifft... wer weiß, aber vielleicht kann er jetzt die Chance nutzen, den Grundstein für die Musik-Karriere zu legen...? Hihi, musst es ihm mal so verkaufen... :-)
      Da geb ich Dur absolut recht, das geht mir nämlich ganz genauso. Ich bin eigentlich entspannt, aber diese Ungewissheit, wie lange das alles noch dauert, verunsichert mich am meisten. Auch, weil ich mich trotz Vernunft und allem irgendwie "unfrei" fühle.
      Nein, ich fürchte leider auch dass es nicht nach Ostern vorbei ist...
      Lass es Dir auch gut gehen (meine 14 Tage sind seit gestern vorbei, bin also "safe"... :-) und bleib bitte auch gesund!
      Maren

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  13. Liebe Maren,
    klingt ja sehr nach John le Carré ... Kontakt zu einer Verdachtsperson ;-) Über den "Supergau" kursieren in Österreich viele Witze, wie etwa der: "Im Frankreich gehen die Kondome und der Rotwein aus, in Österreich das Klopapier. Österreich ist unvergleichlich!" Offensichtlich doch nicht so ganz unvergleichlich ;-)

    Ich bin mal Deine Top-10 Liste der Corona-Vorteile für mich durchgegangen:
    1. Stimmt!
    2. Wie kommst Du darauf? Ich hasse Bügeln :-))
    3. Richtig!
    4. Ich höre nicht viel von den Nachbarn. Liegt aber auch daran, dass wir in einem Haus wohnen.
    5. Hihihi, richtig, aber Hummeln hatten wir auch schon vor Corona.
    6. echt?
    7. Ganz richtig!
    8. auch richtig (hoffe ich zumindest)
    9. Bin auch voll bei Dir.
    10. jaaaaaa.

    Und zum Schluss das Wichtigste: Das ist eines meiner Lieblingsoutfits von Dir! Das süße Kleid mit dem gelben Pulli steht Dir ganz hervorragend.

    Einen Teil der Quarantäne hast Du mittlerweile ja schon überstanden. Bleib gesund und genieße das schöne Wetter auf Deinem Balkon,
    liebe Grüße, Nadine

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    1. Liebe Nadine,
      ja, nicht wahr? Quarantäne ist aber schon seit Dienstag vorbei - und es war ja auch keine "angeordnete" (also das Gesundheitsamt hat mich nicht "überwacht"... zum Glück!). Jaja, ist hier ganz genauso... in 10 Jahren werden wir uns an die Zeit erinnern "Weißt Du noch, damals, als uns das Klopapier ausging...?" Oh, ich hoffe nicht!!!)
      Wein hätte allerdings meiner Meinung nach auch zu Österreich gepasst... Wein und Mehlspeisen. Topfenstrudel. Marillenknödel... es gibt nämlich auch keine Hefe mehr!!! Echt jetzt, hab überall geschaut. Die Regale leergeräumt.... :-) Naja, das Augustiner (Bier) ist in München jedenfalls noch nicht aus. Zum Glück! :-)

      Wow, Danke, dass Du Dir die Muse genommen hast, alle 10 Punkte durchzugehen und zu kommentieren! Toll...!

      Danke. Echt, gefällt's Dir? Schöner gelber Farbfleck im (noch) kahlen Wald, gell? :-)))

      Alles Gute und liebe Grüße zu Dir, Maren

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  14. Liebe Maren,
    es ist noch gar nicht lange her, da habe ich mir gewünscht, einfach einmal ein paar Wochen "Auszeit" vom Berufsstress und der täglichen "Geld-Verdien-Mühle" zu haben. Nicht verreisen, einfach einmal nur zuhause bleiben, Zeit zum Rumtrödel und zum Nichtstun haben, keine Verpflichtungen... Tja, und jetzt haben wir den Salat! SO habe ich mir das natürlich nicht vorgestellt.

    Mein Büro ist zu, und da meine Tochter aus einem Risikogebiet glücklicherweise noch rechtzeitig nach Deutschland zurück gekommen ist, sitzen wir beide zuhause und freuen uns über jeden Tag, an dem wir keine Symptome haben. Ich muss aber gestehen, dass mir die Situation tatsächlich nichts ausmacht. Ich bin sowieso gerne zuhause, und kann jetzt all die Dinge erledigen, zu denen ich normalerweise nicht komme. Ich habe meine Fenster geputzt, ein Zimmer mit neuen Bildern umdekoriert, viel gelesen, lange geschlafen etc. etc.

    Da ich auf dem Land wohne und der Waldrand nur wenige Gehminuten entfernt ist, kann ich auch jederzeit raus in die Natur. Da bin ich ganz allein auf weiter Flur unterwegs. Meinen Garten und mein Haus mit viel Platz weiß ich jetzt so richtig zu schätzen!

    Ein großer Nachteil meiner Quarantäne ist, dass ich mich leider viel zu oft in der Nähe meines Kühlschranks (der Vorratsschrank steht auch gleich daneben) herumtreibe. Und dann öfters als ich sollte zuschlage...

    Trotz der angenehmen Zeit, die ich jetzt zuhause verbringen darf, mache ich mir natürlich schon Sorgen um meine kleine Firma. Ich blende das momentan aus, und wenn es wieder aufwärts geht, werden die Scherben zusammengekehrt und gerettet, was zu retten ist. Man kann eh´ nichts machen.
    Manchmal raubt es mir nachts den Schlaf, wenn ich an die vielen Menschen da draußen denke, die schwer krank im Krankenhaus liegen, oder gestorben sind, während ich zuhause chille und es mir gutgehen lasse. Eine Auszeit ist wundervoll, aber nicht zu diesem hohen Preis.

    Herzliche Grüße und pass auf dich auf,
    Birgit
    fortyfiftyhappy.de

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    1. Liebe Birgit,
      schön, dass Du die Situation ganz gut managst und dass es Dir nicht so viel ausmacht, zu Hause zu sitzen. Puh, gut auch, dass Deine Tochter zu Hause ist, sowas ist sicher auch ganz schön aufreibend. Dass Du diese (unfreiwillige) Auszeit jetzt aber doch nicht so genießen kannst wie Du es solltest und verdient hättest, kann ich gut verstehen. Mir geht es ähnlich. Morgen darf ich wieder zu Arbeit (wobei ich mich auch ein bisschen fürchte, so ganz ohne Kinder, sicher etwas "gespenstisch".... und ich weiß ja auch nicht, wie es weitergeht. Was ist nach dem 19.April? Glaube nicht, dass die Schulen wieder aufmachen, als wäre nix gewesen...

      Das mit Deiner Firma ist allerdings ein Grund, sich Sorgen zu machen. Das kann ich gut verstehen. Und was Du beschreibst, was Dir den Schlaf raubt... ja, ich kann Dir sagen, mir geht's genauso. Mir selbst geht's gut, ich bin privilegiert, aber wenn ich täglich so die neuen Horror-Meldungen höre, besonders die aus Italien, Spanien und den USA. Ehrlich, ich hätte nicht gedacht, dass ich je noch wütender auf Trump werden könnte - aber es gibt immer eine Steigerung!

      Und dann sind da noch "meine" Kinder. Da denke ich auch manchmal, wie bitter es wohl sein muss für jemanden, für den "ZUHAUSE" alles andere als "ein sicherer Ort" ist... na ja, ich hoffe, dass es alle irgendwie durchstehen. Ich verdränge derzeit vieles, sonst werd ich noch kirre.

      Danke und herzliche Grüße auch an Dich - pass bitte auch auf Dich auf!
      Maren

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  15. Köstlich! Ich habe Deinen Kommentar bei Traude gelesen und mußte gleich mal hierherkommen. ;-)
    Wie gut, dass es noch MITdenkende Menschen gibt. Man glaubt, man sei fast nur noch von Ver-rückten umgeben.
    In jedem Fall läuft da in großem Stil etwas völlig verquer und gut, dass das doch recht viele Menschen von ihrem Bauchgefühl her spüren! Vielleicht magst Du auch das Video dieses - zur Abwechslung mal JUNGEN! Professors anschauen und zwar nicht dem, der ständig in den Medien ist! *lol*

    Herzliche Grüße
    Sara
    https://mein-waldgarten.blogspot.com

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    1. Vielen Dank, Sara, für Deinen Besuch bei mir und Deinen Kommentar! Ja, wie Du sagst, einiges läuft ziemlich verquer, aber da wir alle ständig "ganz normalen" Manipulationen ausgesetzt werden, ist es nicht leicht, alle Zusammenhänge herauszufinden und zu erfassen, denn andererseits gibt's ja auch ziemlich absurde "Verschwörungstheorien"... wichtig ist meiner Meinung nach, Augen und Ohren aufzuhalten, nachzudenken und vor allem offen zu bleiben. Danke auch für das Video, ich schaus mir an.

      Herzliche Grüße
      Maren

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  16. love how you paired that floral dress with an orange top. You look great.

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  17. Hallo Maren,
    Inzwischen wird ja Gott sei Dank wieder etwas gelockert. Aber die 10 Punkte haben was für sich.
    Und vor allem - der Frühling lässt sich Gott sei Dank nicht aufhalten. Und Dein Outfit war ja auch schon ganz auf Frühling eingestellt. Schöne Kombination - vor allem der gelbe Pulli.
    Alles Liebe Gerda

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