Neues vom Schanierl: Reif für die Insel!

Kürzlich habe ich mal überlegt, ob ich eigentlich jemals "auf großem Fuß", sprich: mit viel Platz, weiten Räumen und modernsten Standards, gelebt habe und kam zu der Erkenntnis: nicht wirklich. Ich kenne also die Herausforderung "kleine Wohnung - unrenoviert - wenig Stauraum" im Grunde schon immer. 

Beispiele: als "später" Teenager lebte ich mit meiner Schwester in einer Wohnung bei Heidelberg, die man eher als "Gartenlaube" hätte bezeichnen können (mit Holzofen im Bad, Gasflasche in der Küche, Ölöfen in den beiden winzigen Räumen und katastrophaler Elektrik!), als Studentin wohnte ich in Bamberg natürlich auch in WG's und eher mickrigen, ollen Buden - und seither (nach einem "Abstecher" mit dem damaligen Partner in eine moderne 80-qm-Wohnung im Münchner Süden, welche ich immer als ungemütlich empfand...!) in meiner jetzigen Wohnung, die, wenn man so will, die "luxuriöseste" Behausung ist, in der ich je gelebt habe. 

Und falls Ihr denkt, dass sich das jetzt aber eher bedauernswert anhört 😁 - oh nein, ich empfinde das nicht so. Ich liebe tiny living und finde, es macht so viel mehr Spaß, sich dieser Herausforderung zu stellen, weil man echt kreativ sein muss, wenn man nicht alles vollstopfen will und trotzdem genug Stauraum für all die Dinge, die einem wichtig sind, haben möchte.

Trotzdem gibt es nach wie vor Sehnsüchte, das geb ich offen zu! In schlaflosen Nächten träumte ich von einem Schlaraffenland à la riesige amerikanische Einbauküche mit sämtlichem modernen Gerät, Arbeitsflächen aus marmoriertem Quarz, soweit das Auge reicht und allem Einbau-Schnickschnack, den man sich nur vorstellen kann, Ihr wisst schon: like a Bosch...!

Na gut, okay. Die bittere Erkenntnis ist die, dass sich all das in meiner Hobbit-Höhle nicht wirklich realisieren lässt. Aber nach so vielen Jahren schnippeln auf allen möglichen provisorischen Unterlagen (mehr so... like a Campingtisch!)...

...wie hier am Gardasee...

...oder hier in meiner Außenküche in Ubud, Bali...

... war ich irgendwann echt reif für die Kücheninsel! Und in einem regelrechten Anfall von Großkotz schaffte ich mir zunächst eine, dann sogar noch eine weitere kleine "Kücheninsel" an (direkt aus Mikronesien 😁) und verkleidete deren Seiten mit bunter Vliestapete (nein, aus mir wird einfach keine Minimalistin mehr...!).

Damit ließ sich nicht nur der (nicht mehr benutzbare) alte Kachelofen einigermaßen ansehnlich "ummanteln"... sondern auch endlich Arbeitsfläche schaffen zum Schneiden, Essen vorbereiten, Kochen, Rühren oder Teig kneten!!!



Auch die Elektrik in meiner Wohnung (älteres Baujahr!) ist zum Heulen: an Steckdosen und Stromkreisen mangelt es an allen Ecken und Enden. Also ist auch hier Kreativität angesagt... mit Heißkleber lassen sich Stecker an jeder Rückwand anbringen (und vor allem rückstandslos wieder entfernen!). Und die dazugehörigen Kabel werden unauffällig unter den Fußleisten durchgeführt...


Und die Inseln selbst dienen nicht nur als Arbeitsfläche, als Stauraum für Töpfe, Schüsseln und Küchengerät, sondern auch der Mülltrennung (ein nicht zu unterschätzendes Unterbringungsproblem in kleinen Räumen!). Hier sind es Körbe, welche Altpapier, Plastik/Metall, Glas und Pfandflaschen aufnehmen (mit Bio- und Restmüll braucht man dann allein schon 6 verschiedene Behältnisse!).




Aber wenn Ihr glaubt, damit sei der Stauraum nun erschöpft, dann täuscht Ihr Euch: selbst unter den Möbeln ist noch Platz für dies und das, z.B. Kuchenformen, Müll- und Staubsaugerbeutel, Klebeband...

Und damit das alles anständig aussieht und die (aus dem Bürobedarf) "gepimpten" Schubladen nicht so auffallen, hab ich deren Seiten noch mit Spiegelfolie beklebt. So verschwinden diese optisch fast (auch ein Trick, weil man ja möglichst viele freie Fläche braucht, damit ein Raum größer wirkt).





Ich wünsche Euch friedliche, besinnliche und wunderbare Rauhnächte bzw. eine ebensolche Weihnachtszeit - Ihr wisst ja, das, was Ihr in dieser Zeit träumt, ist besonders wichtig fürs nächste Jahr! Ich träum jedenfalls wenigstens nicht mehr von Kücheninseln,,,! 😁

Kommentare

  1. *glücklich auf unter 50m2 - die reno-show mit maren!*
    ....ich seh´s schon vor mir auf HGTV :-D
    wär hätte gedacht, dass du sogar eine kücheninsel in deine winzige butze reinbekommst! und was für eine! perfekt!!
    das mit den verspiegelten schubladen am boden ist schlicht genial - obwohl ich diesen trick wohl hoffentlich nie mehr brauche.......
    meine luxeriöseste wohnung war tatsächlich im 9. stock in einem 18-etagen-hochhaus, genau zwischen prenzl-berg und mitte, super grosszügig und praktisch geschnittene 76m2, riesige fensterfronten, im winter warm ohne dass man auch nur die heizung aufdrehen musste, fahrstuhl (klar), müllschlucker auf der etage, fahrradraum im parterre und concierge!!
    dummerweise zusammen mit dem ex.....
    ;-D
    komm gut durch die raunächte! xxxxx

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    1. Hihi: unter 40m2 sogar...! Hach, ja... ein Traumjob! :-DD
      Nein, ich glaub den Trick wirst Du wohl nicht mehr brauchen... in Eurem "Schloss" ;-D
      Hm, ja, hört sich super an, die Whg in Berlin, passt aber so ganz und gar nicht zu Dir - ich glaub ja eh, dass Du Deinen Wohntraum lebst - und ich vermutlich auch. Wobei ich ja nix an Veränderung ausschließe... wer weiß...?
      Danke, hab fast 2 Wochen frei und mir schon viel vorgenommen, vor allem: entspannen ;-)
      Alles Liebe! <3

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  2. Platz ist in der kleinsten Hütte. Man muss nur messen können....*gg. Ich habe auch schon kleiner gewohnt und noch vor Jahren weniger Platz gehabt. Schlechter war´s deshalb nicht ;)
    Schubladen unter den Einbauschränken in der Küche habe ich mal in einer Sendung vor Jahren im TV gesehen. Fand ich da auch cool. Ich habe es wirklich sehr bedauert das meine Küche das nicht hat. Für Backbleche und co wäre das ideal . Ich denke kreative sind bei so etwas absolut im Vorteil . Oder ?
    LG heidi

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    1. Stimmt! Und den Mut haben, einfach auszuprobieren ;-))
      Na klar, kreativ denken und sich etwas vorstellen können ist von Vorteil, z.B. auch "ungewöhnliche" Lösungen.
      Liebe Grüße Maren

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  3. Die Idee mit den verspiegelten Schubladen ist genial!
    Ich habe schon in den winzigsten Wohnungen gelebt. Als Studentin in einem Zimmerchen mit Bad auf der Halbetage, dann habe ich mir mit einer Freundin viele Jahre lang eine Zwei-Zimmer-Wohnung mit rund 40 Quadratmeter geteilt... Ach ja, als Berufsanfängerin hatte ich eine Wohnung, die eigentlich ein Wintergarten war.
    Schön war es eigentlich immer, ich habe meine Wohnungen immer sehr gemocht. Aber da, wo ich jetzt lebe, fühle ich. mich endgültig angekommen. Samt Kücheninsel, viel Platz, irre viel Licht und Steckdosen ohne Ende ;-)
    Liebe Grüße
    Fran

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    1. Danke!
      Ich wollte ja immer schon tiny leben, da ich keine Kinder habe und auch die Notwendigkeit mit dem Partner zusammenzuwohnen, nicht sehe. Und für mich allein brauch ich ja eh keine riesige Wohnung... man hält sich ja eh nie an zwei Orten gleichzeitig auf :-)
      Um die Steckdosen beneide ich Dich schon... und ums Wasser drumherum natürlich! ;-D
      Das Gefühl, angekommen zu sein, ist unbezahlbar!
      Liebe Grüße Maren

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  4. Ich finds cool. Dein und Du machst wie Du willst. Ich hatte noch nie ein eigenes Zimmer, auch nicht als Kind.
    Super mit der,Spiegelfolie unten, denn unten frei wirkt wirklich größer. Deshalb hängen meine Eßzimmerschränke an der Wand und stehen nicht auf dem Boden.
    Du hast super Ideen und ich bin mir sicher da schauen sich ganz viele was ab, bei Dir.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße Tina

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    1. Vielen Dank, Tina! <3
      Das mit den "freien Schränken und Sichtachsen" ist wirklich gar nicht so einfach, wenn man Wohnen, Essen und Kochen in 12 qm unterbringen muss. Minimalistische Weite wird's bei mir also eh nie geben :-D
      Ich glaub, ich hab so viel allein gelebt, dass ich es mir gar nicht mehr anders vorstellen kann... man wird da ja etwas verschroben, vermutlich werd ich im Alter voll exzentrisch und balla-balla, hihi.... egal.
      Noch vier Tage... ! Liebe Grüße Maren

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  5. Das Weihnachtsscharnierl zeigt nochmal wie's geht!
    Super hast Du Dir die Kücheninsel gezaubert. Dann sind die Träume frei für richtige Inseln...
    In den Rauhnächten ist dafür ja reichlich Gelegenheit und das nächste Jahr wird's dann hoffentlich mal wieder bringen. Und wenns immer noch nicht weit gehen kann:
    Wir waren heuer auch mal wieder auf der Insel Reichenau im Bodensee, immerhin Insel! Die könnte Dir gut gefallen. Die hat was.
    Gewohnt habe ich auch schon in allen Varianten große Wohnungen, kleine Wohnungen, WGs, allein, zu zwein, zu viert. Meistens kann man es sich recht schön machen, wenn man Ideen und Geschmack hat.
    Bei Dir passt beides!
    Happy living weiterhin wünscht Sieglinde

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    1. Vielen Dank, ich hatte die Inseln schon länger, nur mal anders gestellt - und ohne "Spiegelschubladen"... aber gezeigt noch nicht. So, wie es jetzt steht, ist es allerdings am Praktischsten.
      Während der Rauhnächte hab ich frei (immerhin bis zum 3.1.!) und werd es ganz sicher sehr genießen, ich liebe diese Zeit. Und "Einkehr" ist ja momentan eh das Beste, was man machen kann...
      Am Bodensee war ich auch schon einige Male (auch radelnderweise) - ja, ist sehr schön dort! Ich liebe auch Mainau (auch wenn da immer viel los ist).
      Ich wünsch Dir auch eine möglichst schöne, traumvolle Zeit "zwischen den Jahren".
      Herzliche Grüße, Maren

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    2. Danke für die Traumwünsche, liebe Maren.
      Bei der Insel im Bodensee meine ich aber tatsächlich die Reichenau, die so ganz anders ist als die schöne Mainau.
      Also, wenn Du mal wieder am See radelst, dann vielleicht auch mal auf die Reichenau...
      Herzlich,
      Sieglinde

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  6. Ja, liebstiges Maren-Schanierl,
    das alles ist wiedermal genial! Wobei ich mir noch ein Vorher-Foto gewünscht hätte. Ich hab bei deinen älteren Schanierl-Posts gesucht, ob ich diese Ecke irgendwo sehen kann, aber ich fand sie nur beim Übersichtsplan. Da stand schon etwas an dieser Stelle, aber nicht auf so praktisch-"anliegende" Weise direkt am alten Kachelofen. (Schade übrigens, dass der funktionsuntüchtig ist!) So wie du es jetzt gestaltet hast, schlägst du dir vermutlich nicht mehr ganz so oft blaue Flecken an der Ecke (?) Auf Maren-typische Weise wunderschön gestaltet hast du deine Insel auch wieder - sowohl die Verkleidung mit bunter Vliestapete als auch die Körbe und die Spiegelschubladen machen ein echtes Schmuckstück aus dem Möbel, das zugleich viele nützliche Eigenschaften hat.
    Bei der Gelegenheit fällt mir übrigens ein, dass ich im Blog noch nicht unsere Küchenveränderung gezeigt habe (keine neue Küche, sondern nur ein paar kleine Umbauten bzw. Zusatzmöbel - nicht DIY, sondern vom örtlichen Tischler)- da gibt es nämlich u.a. auch ein neues Regal mit Körben zur Mülltrennung. Naja, vielleicht nächstes Jahr. (Ich fürchte, dazu kann ich dann auch keine Vorher-Bilder zeigen... )
    Fortsetzung folgt...

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  7. Fortsetzung:
    Bei mir war das mit dem Wohnen sehr unterschiedlich: Aufgewachsen bin ich in einer 49 qm-Gemeindewohnung; darin haben wir bis zum Auszug meines um 14 Jahre älteren Bruders zu viert gewohnt. Eigenes Zimmer hatte ich da keines, nur einen Vorhang vor meinem Bett und meine Spielsachen in kleinen Köfferchen unterm Bett. Als später Teenager zog ich zuerst in die Wohnung der Großen Oma, dann in die Wohnung der Kleinen Oma (oder umgekehrt?), dort hatte ich überall mein eigenes Zimmr, aber irgendwie trotzdem keine Privatspähre. Dann kam meine erste Wohnung - 30 qm. Die war eigentlich ganz praktisch angeordnet, aber mir fiel darin regelmäßig die Decke auf den Kopf - sie war mir einerseits zu klein, andererseits zu einsam. Irgendwann reichte es mir und ich suchte eine WG, fand sofort eine und fühlte mich dort 14 Monate lang (bis zur Auflösung der WG, weil der Mietvertrag nicht verlängert wurde) sauwohl. Meine kleine Wohnung mit der Mini-Miete hatte ich wohlweislich behalten und zog wieder zurück. Als meine Große Oma starb, zog ich in ihre Wohnung und hatte plätzlich luxuriöse 75 oder 79 qm (ich weiß es nicht mehr so genau) inklusive Mini-Balkönchen! Und dann ergab es sich auch noch wunderbar, dass die Mini-mini-Nachbarwohnung frei wurde (18 qm), als die Beziehung mit Edi so gediehen war, dass wir ein zusammenziehen versuchen wollten. Also legten wir die zwei Wohnungen zusammen und hatten reichlich Platz - mit begehbarem Schrankraum, großem Schlafzimmer, Edi-Arbeitszimmer, Kinderzimmer, Wohnzimmer mit großem Arbeitsbereich für mich, geräumige Küche mit von mir eingebautem kleinen Bad. Die Wohnung mochte ich richtig gerne, nur die Wohngegend nicht, die verlotterte immer mehr und wurde immer lauter - es zog mich einfach mehr und mehr aufs Land. Und so war es auch nicht verwunderlich, dass mir die Größe des Hauses nicht so wichtig war wie die Lage. Wir haben hier nun kleinere Räume als in unserer Wiener Wohnung. Aber dafür einen Garten, und der macht mich glücklich, auch wenn er natürlich jede Menge Arbeit bedeutet.
    Witzig fand ich, dass ich thematisch auch etwas zu deiner Außenküche in Ubud, Bali, beisteuern kann: Ich habe nämlich genau den gleichen Wasserkessel (ein Erbstück meiner Großen Oma), allerdings verwende ich ihn aktuell nicht - elektrische Wasserkocher sind ja angeblich energiesparender. Doch vielleicht brauche ich ihn irgendwann noch mal - wenn es z.B. einen Blackout gibt und ich Wasser nur am Gascampingkocher oder auf unserem Wohnzimmerofen (mit Ceranfeld) warm machen kann...
    Liebstige Maren, ich gönne mir über die Weihnachtsferien eine Blogpause, daher ist mein aktuelles Posting das letzte für heuer und wünsche ich dir schon jetzt nicht nur gemütliche Weihnachtstage, sondern auch einen angenehmen Wechsel in ein hoffentlich tolles Jahr 2022! Lass dich lieb drücken - und TRÄUM was Schönes! :-D
    Herzhaftest, die Traude ✨��️❣️
    https://rostrose.blogspot.com/2021/12/advent-2021-bei-den-rostrosen.html


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    1. Hallo liebstige Traude, vielen Dank, ja, ich hatte die Inseln schon länger, erst nur eine, dann nur mal anders gestellt - und ohne "Spiegelschubladen"... aber gezeigt noch nicht. So, wie es jetzt steht, gefällt's mir allerdings am Besten... wobei - wenn ich länger frei habe (wie über Weihnachten/neujahr) fällt mir ganz sicher wieder was ein... das ist echt gefährlich :-)))
      Aber die Inseln, die bleiben jetzt so! ;-D Wahrscheinlich...
      Als ich Ende 20/Anfang dreißig war, fiel mir auch regelmäßig allein die Decke auf den Kopf und ich überlege heute noch, an was das gelegen hat. Ist es wirklich so, dass weniger Social Media etc. zu Langeweile führt - oder (was ich eher vermute) war ich rastloser und unzufriedener... und ständig in der Angst was zu verpassen? Ich weiß noch, dass Sonntage für mich der Horror waren und einen ganzen Tag in der Whg zu verbringen auch. Das hat sich wirklich total geändert - wenn man so will, hat sich Corona für mich persönlich also den besten Zeitpunkt ausgesucht... aber da ich ja nicht alleine auf einer einsamen Insel lebe (da hätt ich ja auch mit der Ansteckung kein Problem, hihi...) bin, kann ich natürlich sehr gut nachvollziehen, dass es andere nicht so gut getroffen haben und darunter leiden.
      Aber der "WG"-Typ war und bin ich einfach nicht. Das hat sicher auch was mir Prägung und Kindheit etc. zu tun, aber ich find's ja nicht schlimm, ich leide nicht drunter (potenzielle WG-Mitbewohner würden vielleicht schon unter mir leiden!! :-) Von daher tu ich mit meinem Freiheitsdrang und dem Wunsch, allein zu leben, ja keinem weh. Und möglicherweise hat es auch was mit meinem Job zu tun... wäre ich den ganzen Tag im Büro resp. Homeoffice - dann hätt ich bestimmt eher den Wunsch, mal unter die Menschen zu kommen. (ich bin tatsächlich ganz gern unter Menschen, will mich nur nicht ständig unterhalten :-)
      Das mit dem Lärm im Viertel und allgemein in der Stadt - und auch das "Verlotterte" kann ich Bestens nachvollziehen. Ich bete immer, dass ich keine "lauten" Nachbarn bekomme, wenn einer auszieht... zum Glück ist es hier trotz allem echt ruhig, und zum Glück geht die Wohnung ja nach hinten raus und von der eher lauten Straße vorne ist kaum was zu hören (vielleicht mal auf dem Balkon...)! Das einzige, was man eher spürt als hört, ist das Vibrieren der Tram...! Aber witzigerweise merke ich das nicht mehr. Eine Freundin sah mich mal entsetzt an und fragte "Was IST das???" - und ich "Hä? Was denn?". Fällt mir schon gar nicht mehr auf.... ;-)))

      Liebe Traude, ich wünsche Dir eine wunderbare traumhafte Zeit zwischen den Jahren!!! Genieß Deine Blogpause!! Ganz herzlich, Maren

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  8. Liebe Maren, ich bin immer wieder fasziniert, welche kreativen Ideen du für die Verbesserung deiner Wohnung hast und wie toll und mit wenig Kosten du dies umsetzt. So ist es auch dieses Mal – wenn ich dann die Bilder von der der fertigen Bearbeitung sehe, dann denke ist, das gehört so und passt perfekt, aber mir würden im Vorfeld immer die Einfälle fehlen, die Möglichkeiten, was ich wie verändern muss, um die Wohnung schöner oder praktischer zu gestalten. Glücklicherweise hat dabei mein Gatte ein glückliches Händchen, sowohl was die Ideen als auch die praktische Ausführung betrifft. Bei einer Wohnung ist meines Erachten niemals nur die Größe ausschlaggebend, sondern wie man sie gestaltet, wie sie zu einem selbst passt, ob sie zu einem Wohlfühlort wird und man gerne dorthin zurückkehrt, in weiteren Sinne vielleicht auch noch etwas das Umfeld. Aber wenn eine Wohnung so mit Liebe und Kreativität gestaltet wird wie dein, dann wächst diese dir sicher ans Herz und zudem zeigt sie Persönlichkeit und Individualität.
    Hab einen ganz wunderbaren 4. Adventsonntag, ein entspanntes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr, alles, alles Liebe Gesa

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    1. Liebe Gesa, vielen Dank für Deine Komplimente, das freut mich sehr! :-) Ich finde auch, dass die Größe beim Wohnen nicht ausschlaggebend ist, vor allem nicht, wenn man alleine wohnt. Klar, mit Partner, Familie, Kindern... braucht man natürlich mehr Platz. Aber ich denke immer, ich selbst halte mich ja nie an 2 Orten gleichzeitig auf... also brauche ich nicht viel Platz - und die Herausforderung macht wirklich Spaß. Man Freund sagt z.B. immer, es sei unglaublich, was ich alles so besitze, das würde man nie denken, wenn man die Größe der Wohnung sieht :-)))
      Schön, dass Dein Gatte so ein kreatives und handwerkliches Geschick hat. Dafür hast Du andere vielseitige Interessen!
      Hab Du auch eine wunderbare 4. Adventswoche und frohe, entspannte Weihnachten!
      Alles, alles Liebe auch von mir, Maren

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  9. Liebe Maren, du bist echt begabt und kreativ! Toll, was du da geschafft hast! Ich wünsche dir einen schönen 4.Advent! Liebe Grüße!

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    1. Liebe Mira, vielen Dank! <3 Ich wünsch Dir auch eine schöne 4. Adventswoche, liebe Grüße!

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  10. Hui.. also von Einrichtung habe ich noch nie geträumt. Und von Küchenblöcken auch noch nicht. Ehrlich.
    Ich träume gefühlt selten und wenn dann richtig crazy Zeug. Es kommen Tote drin, vor. Das sage ich denen dann auch so. Hey, Du bist doch schon tot... Ja. Stimmt sagen die.
    Mit Schauortwechseln in rasender Geschwindigkeit, da erblasst jede in München gedrehte Vorabendserie vor Neid.
    Schön ist das geworden, was Du Dir da in die Küche gezaubert hast. Ich habe morgen meinen letzten Arbeitstag und freue mich schon mächtig auf erholsame 3 Wochen Urlaub.
    BG Sunny

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    1. Ich natürlich auch nicht! Was denkst Du denn? Es war ja kein "Traum", sondern mehr ein Wunsch... deshalb hab ich ja geschrieben "träumte in schlaflosen Nächten"... war auch eher ein stilistisches Mittel, um den Post ein wenig interessanter zu gestalten... na ja. Seufz. Ein Versuch halt... :-DDDD
      Ich denke, wenn man "bewusster" träumt (so wie Du offensichtlich) dann träumt jeder so crazy Zeug. Die meisten erinnern sich nur nicht. Und klar, Tote tauchen auf, weil jeder auftaucht, der für einen persönlich wichtig ist. Man verarbeitet ja auch viel im Traum, das ist richtig klasse und spart einem tw. auch die Therapie ;-)
      Vielen Dank! Ich hab zwischen den Jahren auch frei. Dann wünsch ich Dir einen schönen, entspannten und erholsamen Urlaub!
      Liebe Grüße Maren

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    2. Wahnsinn, was Du aus so einem kleinen Raumangebot machst, liebste Maren. Ganz große Klasse - aber Du bist ja sowieso immer ziemlich kreativ.
      An eine kleine Wohnung kann ich mich auch noch erinnern. Als ich zu meiner zukünftigen Gattin 1 zog war in der kleinen Zweizimmerwohnung auch nicht viel Platz - als dann der Sohn dazukam mussten wir umziehen. Seither habe ich zum Glück keinen großen Platzmangel erleben müssen (obwohl Platzmangel habe ich immer, ich sammle ja so viel - Platten, CD´s ...etc) - Mein Refugium ist eine Garconniere, die wäre für zwei definitiv zu klein. Für meine Verwandlungen reichts - aber siehe oben - diesmal sammle ich halt Kleidung.
      Alles Liebe und eine gute Zeit
      Gerda

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    3. Danke Dir, liebe Gerda!
      Sammeln ist definitiv nix fürs kleine Wohnen. Von CDs oder gar Platten hab ich mich schon lange getrennt, noch nicht mal Bücher besitz ich viele - braucht man heutzutage zum Glück auch gar nicht mehr... es gibt Kindle und die Büchereien :-) und das Internet/Musik-Streaming etc...
      Bei Klamotten kann ich die Sammelleidenschaft allerdings verstehen... :-)) Aber für den Zweck ist Dein Refugium ja super geeignet :-)
      Alles Liebe und auch Dir eine gute Zeit!
      Maren

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  11. Du hast immer tolle Ideen und der mit dem Spiegel ist klasse, denn Spiegel lassen Räume deutlich größer erscheinen.
    Ich weiß nicht, wie es ist, in einer kleinen Wohnung zu leben, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich irgendwelche Probleme hätte - ganz im Gegenteil, ich hätte weniger zu putzen! Das einzige Problem wäre, wenn die Wohnung keinen Balkon hätte. Ich muss raus, an die frische Luft, auch hier zu Hause!
    Liebe Grüße und eine schöne Vorweihnachtswoche!
    Claudia
    (PS. Herzlichen Glückwunsch, liebe Maren, du hast bei der Verlosung gewonnen!)

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    1. Huuch?? Ich hab gewonnen? Da freu ich mich aber! Yippieh!
      Vielen Dank, ja, ein Balkon ist wichtig - und überhaupt; sich viel draußen an der frischen Luft aufhalten.
      Liebe Grüße und Dir auch eine schöne Vorweihnachtszeit!
      Maren

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  12. Ich finde es immer wieder beachtlich, wie kreativ Du bist. Deine Wohnung sieht so gemütlich aus. Du weißt, wie Du jeden Platz sinnvoll nutzt, ohne, dass es dabei überfüllt wirkt. Witzig, von einer Kücheninsel habe ich nie geträumt. Ich finde diese großen Küchenblöcke gar nicht so gemütlich. Als wir vor ein paar Jahren eine neue Küche gekauft haben, musste diese ganz klassisch ausfallen ;-).
    Liebe Maren, ich wünsche Dir ein wunderschönes Weihnachtsfest ♥. Genieße die Zeit im Kreise Deiner Lieben.
    Liebe Grüße
    Ari

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  13. alles sehr gut durchdacht und aufgeteilt ;)
    das mit den verspiegelten Schubladen finde ich klasse

    ich wünsche dir ein frohes und gesundes neues Jahr

    Rosi

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