Sunday Colours: bewahrt Eure Schätze!
Die folgende "Traum-Anekdote" ist zwar schon lange her (ich hatte sie auch bereits in einem meiner ersten Posts erwähnt), aber so prägend für mein Leben, dass ich sie gar nicht oft genug erzählen kann: Vor vielen Jahren und über Monate hinweg hatte ich immer wieder denselben Alptraum: eine schwarz gekleidete, bedrohliche, männliche Gestalt lauerte im Dunkeln, wollte mich angreifen - und ich fand den Lichtschalter nicht. Das war teilweise so grauenvoll für mich, dass ich alles mögliche versuchte, um mich vor dem Schlafengehen zu "wappnen": ich nahm eine Taschenlampe mit ins Bett und baute das Nachtlicht so um, dass ich leichter an den Schalter kommen konnte. Im Traum selbst schaffte ich es sogar einige Male, gegen die Gestalt zu kämpfen... aber nix half, der Alptraum kehrte trotzdem - mit Unterbrechungen - immer wieder zu mir zurück.
Jetzt war und bin ich natürlich keine Traumdeuterin und Hobbypsychologin, und ich versteh auch nix davon. Aber normalerweise kapier ich schon, was meine Träume mir sagen wollen, teilweise so deutlich, als hätte man mir einen Holzhammer vors Hirn gekloppt! Aber hier blieb ich ratlos. Vor allem gehörte ich nie zu den Menschen, die immer wieder dasselbe träumen - normalerweise ist es halt ein einzelner Traum, aufgewacht, gecheckt! - das war`s... und dazwischen wochenlang gar nix.
Was also wollte mir dieser Alptraum in Dauerschleife eigentlich sagen? So langsam entwickelte sich in mir eine Mischung aus Angst vor dem Einschlafen, Beklommenheit und Wut. Verdammt! Ich hatte doch keine schrecklichen Erfahrungen mit Männern und ich guckte auch keine Horrorfilme - was also sollte das bitte?
Bis ich eines Nachts träumte, dass ich - mal wieder panisch vor dem altbekannten dunklen Angreifer fliehend - auf dem Dachboden des Hauses meiner verstorbenen Mutter eine hölzerne, metallbeschlagene Schatzkiste fand (krass, oder?), die ich mir schnappte und wie der Teufel mit ihr davon radelte (na ja, es war halt ein Traum, und ich radelte wahnsinnig schnell!), während mir in diesem Moment - immer noch träumend - völlig klar wurde, dass es diese Schatzkiste war, weswegen ich verfolgt und angegriffen wurde. Und so lange ich sie mit mir führte, konnte mir gar nix mehr passieren.
Seither hatte ich nie wieder diesen Alptraum. Nie wieder auch nur ein einziges Fitzelchen von dunklen Gestalten im nachtschwarzen Nichts ohne Lichtschalter!
Hä??!
Aber ein paar Monate später zog ich "zufällig" ein Buch aus dem Regal, schlug "zufällig" eine Seite auf und las: "Träume vom dunklen Mann sind (...) ein Hinweis auf destruktive Umtriebe in der Psyche, die einer Frau das Feuer der Schaffenskraft stehlen wollen." Und: "Wenn du deinen Schätzen, deinen innewohnenden Gaben, keine Aufmerksamkeit schenkst, werden sie dir gestohlen."
Das Heiß-und-Kalt-Gefühl, die Gänsehaut, die ich beim Lesen bekam, könnt Ihr Euch wirklich überhaupt nicht vorstellen! Seither weiß ich nämlich, was ich damals geträumt habe - und vor allem wieso! Und mir ist klar, dass es nie einen dunklen, bedrohlichen Angreifer gegeben hatte. Aber es hatte Phasen gegeben, in denen ich mich zu gering schätzte, in denen ich die Orientierung verlor und nicht wusste, ob das, was ich tat, das Richtige war. In denen ich mich schlichtweg vernachlässigte.
Denn wir brauchen ja keine dunklen, unbekannten Gestalten, die uns verfolgen. Wenn irgendjemand die Macht hat, unsere Schätze zu rauben und zu zerstören, dann sind es wir selbst. Seither hüte ich die "Schatzkiste meiner Gaben" wie verrückt. Und ich lasse es nicht zu, dass ich mich selbst klein mache und zu gering schätze.
Des Weiteren bin ich mir sicher, dass ein nicht zu vernachlässigender Zusammenhang darin besteht, ob und wie sehr ich Wertschätzung, Dankbarkeit und Beachtung von Anderen ersehne (und somit alles dafür tue, um sie zu erhalten - was natürlich nie funktioniert). Die Umwelt spürt es nämlich, wenn ich sie dafür brauche, Wertschätzung für mich selbst zu empfinden, und fühlt sich womöglich sogar wegen meiner Hilfs- und Aufopferungsbereitschaft belästigt. Ich sag`s ja. Mit sich selbst nicht im Reinen zu sein, macht niemanden glücklich und zufrieden.
Und ich setze lieber da an, wo ich tatsächlich etwas ändern und bewirken kann. Daher glaube ich gnadenlos an mich (jeden Tag ein wenig mehr!), passe auf mich auf, lasse Dankbarkeit in mein Leben, bewahre meine Schätze, folge meiner Kreativität und meinen Ideen. Die Zeit, die ich mir dafür nehme, ist mir heilig und durch nichts zu ersetzen.
OUTFIT:
alles im Kleiderschrank geshoppt
Kleid: Esprit (2021)
Hose: alt
Schuhe: Gabor (2021)
Tasche: aus Rom, 2019
Libellen-Brosche: Da Sempre
LOCATION:
Nähe Hackerbrücke, München
Was für ein Traum und wie gut Du ihn erkannt hast!
AntwortenLöschenJa, unsere Schätze müssen wir (selbst) wahren. Sie machen uns einzigartig und glücklich.
Es freut mich sehr, dass Dir das so glückt und Du das so bewusst machst. Die Libelle, die Du trägst, ist ja auch nicht nur schön, sondern ein ganz besonderes Tier, dessen Symbolik genau dazu passt.
Ein ganz besonderer Post mit einer ganz besonderen Location. Selbst-bewusst in der Moderne.
Einen guten Sonntag wünscht Dir herzlich,
Sieglinde
Ich hätte ihn wohl nie erkannt, hätte ich nicht in diesem Buch gelesen...
LöschenDie Libelle ist wirklich wunderschön und einzigartig, bin nach wie vor ganz begeistert, wie von all den Dingen, die ich von Da Sempre habe! Dabei hab ich in der Natur ganz schönen Respekt vor den Biestern :-DDD und ihren ruckartigen Bewegungen.
Vielen Dank, ich wünsch Dir eine gute Woche,
Maren
Tja, wenn man Wertschätzung und Dankbarkeit von anderen erwartet, ist frau auf einem Holzweg. Manchmal wäre es dennoch schön, denn immer nur aus sich selbst schöpfen, klappt nicht immer. Und schließlich ist der Mensch ein Wesen, das in Gemeinschaft lebt. Schwierig, schwierig.
AntwortenLöschenDass Träume einen verfolgen, weil etwas nicht im Lot ist, kenne ich auch.
Diese Gegend in München kenne ich allerdings gar nicht.
Einen schönen Sonntag!
Astrid
Stimmt genau! Ich stell es immer wieder fest. Manchmal find ich es auch schwierig - aber es klappt weitgehend. Ich weiß aber genau, was du meinst. Einerseits ist der Mensch ein soziales wesen - andererseits muss er dann immer wieder feststellen, dass es in einer Gemeinschaft gar nicht immer so sozial zugeht...! Und auch, wenn man andere bestärkt, wertschätzt etc. - es kommt nicht immer automatisch "zurück", wie es ja theoretisch sollte :-DDD
LöschenDanke, dir eine schöne Woche!
Maren
Das hört sich ziemlich crazy an und manchmal ist es fast unglaublich was einem so passieren kann. Und da noch im Traum. Gut dass Du das irgendwann durchschaut hast. Recht hast Du, seine Inneren Schätze muss man wertschätzen und hüten. Ich hasse es zu träumen. Es stresst mich. Ich will nachts nur in Ruhe schlafen. Ich träume wirklich oft und einfach nur Dummes Zeug. Für nix gut. 😂
AntwortenLöschenIch liebe das Rot in Deinem Look. Du bist ein Hingucker Maren. Und noch alles aus Deinem Schrank! 😁
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße Tina
Ja, in real life passieren mir nicht solche crazy Dinge, vielleicht muss ich beim Träumen da was kompensieren?
LöschenMich stresst es meistens auch, ich will auch (wenigstens nachts beim schlafen, hihi!) meine Ruhe. Normalerweise träume ich auch gar nicht oder sowas banales. Letzte nacht z.B. hab ich mich zur Lehrerin umschulen lassen - seufz. Ich bin ja immer neidisch auf die Lehrer... schade, nur ein Traum!
Herzlichen Dank!
Ich wünsch dir eine gute, nicht so aufregende Woche... :-D
Liebe Grüße, Maren
Schon eindrücklich, wie sich unser Unterbewusstsein immer wieder Gehör verschafft! Wichtig dann einfach, gut hinzuhören. Und ich hab mir überlegt: war die Schatztruhe eventuell ein Sinnbild für die Person deiner Mutter? Hat sie dich vielleicht immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass du für deine Belange einstehen sollst und für dein Wohlergehen selbst verantwortlich bist? Das wäre ja dann wohl ein Teil des "Schatzes", den sie dir mit auf den Lebens-Weg gegeben hat....Aber da kann man jetzt natürlich hin- und herwerweisen. Wichtig nur dass dir klargeworden ist, was diese geträumten Bilder dir sagen wollen.
AntwortenLöschenIch bin auch ein Typ, der sich ziemlich rigoros dafür einsetzt, dass es ihm selber gutgeht. Wohl auch ein Grund dafür, dass ich keine Kinder habe. Ich konnte es mir einfach nie vorstellen, mein Leben über viele Jahre so fremdbestimmen zu lassen. Der Gedanke daran löst bei mir heute noch ein beklemmendes Gefühl aus. Ich mag Kinder, versteh mich nicht falsch- und es wird mir immer wieder attestiert, dass ich wirklich ein Händchen für sie habe. Aber ich konnte mir schon als kleines Mädchen nicht vorstellen, selber Mutter zu werden. Man hat mich damals noch belächelt- "werd du mal erwachsen, dann reden wir wieder drüber!"- aber es war mir wirklich ernst. Das motiviert bis heute tatsächlich einige dazu, mich ins Gesicht einen Egoisten zu nennen.....Aber bei denen weiss ich dann auch, woran ich mit ihnen bin.
Mein Wahlspruch lautet auch: "Nur wer mit sich selber fürsorglich ist, der kann auch für andere da sein". Er bewahrheitet sich immer wieder und bestärkt mich in meinem Handeln. Auch wenn andere das nicht immer so toll finden! 😊
Einen schönen Sonntag dir noch, herzliche Grüsse!
PS: Find ich richtig gut, dass du lässige Outfits auch ohne Shoppinexzesse hinkriegst! 👏
LöschenInteressante These, war aber eher ganz anders :-)) Hab mich echt angestrengt, nicht so zu werden und zu leben wie meine Mutter... :-DD Aber möglicherweise hab ich einen Schatz gerettet, den sie sich nie auszuleben traute. Meine Mutter war nämlich in Konventionen verhaftet, und darüber so unglücklich, dass sie ihr Leben auch nicht so optimal gelebt hat und dann ja früh gestorben ist. Ich bin mir sicher, dass es eher ein Negativbeispiel für mich war, mich z.B. gegen Kinder zu entscheiden. Ich wollte das auch nie, Mutter sein... witzig, auch ich wusste das schon früh - und auch mir unterstell(t)en Menschen komische Dinge, z.B. können die meisten nicht glauben, dass es eine freiwillige Entscheidung ist, die denken, eine Frau muss doch damit hadern etc. etc. Ehrlich, meine Arbeit mit den Kids hat diese Entscheidung noch dreimal untermauert!
LöschenÄh. tschuldige, whaaat? Du wirst als Egoist bezeichnet, weil du dich GEGEN Kinder entschieden hast? Ist ja wohl ne Lachnummer?! Ich kann dir aus langjähriger Erfahrung sagen, dass die meisten Eltern, die ich kenne, ihre Kinder aus Egoismus (oder meinetwegen aus Unüberlegtheit/Nichtwissen) bekommen haben, und jetzt dasitzen und denken: Hmmm, und was mach ich jetzt mit den nervenden Blagen? Hab überhaupt keine Ambitionen, mich um sie zu kümmern... also: angefangen vom "Kind als Retter der Ehe" über "Kind als Accessoire" bis zu "Kind - weil die Kultur/Religion/etc. es so will und ich mich nicht widersetzen will/kann"...
Lass dich nicht beirren (das tust du vermutlich eh nicht!) - es ist sowieso egal, was andere sagen, aber das weißt du ja selbst. Ich mag nur zur vollständigen Statistik beitragen, dass die meisten Gründe FÜR Kinder aus reinem Egoismus entstehen - und eben nicht umgekehrt!
Bin absolut im reinen mit deinem Wahlspruch!!!
Eine schöne Woche Dir, herzliche Grüße!😊
maren und hummel - auch ich wusste früh, dass ich nie kinder will. ich mochte nichtmal babypuppen - spielte lieber mit welchen denen man richtige kleider anziehen/nähen konnte :-D
Löschenund auch ich hörte schon die egoisten-ansage oder das mitleidige "kannst/konntest du nicht?" plus dass ich überhaupt nicht mitreden könne was kindererziehung betrifft - als ob eltern quasi schlagartig am tag der geburt ihres kindes das komplette wissen einer bibliothek der erziehungswissenschaften erhalten......
sorry - going off topic. <3 xxxxx
Ich nehme an, der Gedanke hinter diesem Vorwurf war wohl die Unterstellung, dass man (ich!) nur an seine eigenen Bedürfnisse denkt. Und Menschen, die sich (bewusst!) ausserhalb der gängigen Leitbilder bewegen, die werden sowieso argwöhnisch beäugt....
LöschenEs ist tatsächlich so dass ich, gerade auch in meinem Job, immer wieder Frauen begegne, denen ich am liebsten ihre Babys wegnehmen würde. Alles ist wichtiger (Freundin, Handy, Shoppen, pipapo) als das Kind, das im Wagen schreit. Da könnte ich manchmal grob werden! Ach, es gibt übrigens noch eine Variante, warum man Kinder auf die Welt stellt: weil man nicht mehr arbeiten gehen möchte. Da werden sich schon manche vertan haben....
Ich kenne einige Frauen, die mit beiden Beinen im Leben stehen, sich sehnlichst Kinder gewünscht haben und die auch wirklich lieben. Aber auf meine Frage, ob sie es nochmal tun würden, war die Antwort oft ein klares "Nein". So schön das sein mag, so viel Selbstaufgabe bringt es mit sich. Und das- das war mir schon sehr früh klar- war keine Option für mich. Da liess ich mich nie beirren! Und bin heute immer noch froh, dass ich dabei geblieben bin...
@ Kindererziehung: GENAU so ist es!
Schönen Aaaaaabend, ihr Beiden!
Puppen fand ich immer schon extrem gruselig, hab auch nie mit denen gespielt :-DDD Vor allem die, die so echt aussehen... brrrr.
LöschenDass Kinder tatsächlich aus der Familie genommen werden hab ich zwar selten, aber immerhin doch schon erlebt. und das war auch gut so! Aber glaubt mir, vorher muss einiges passieren! Das ist es eben, Kinder kriegen darf halt jeder...
Ein weiterer Grund: ich möchte unbedingt meine supertollen Gene weitergeben und auf dieser Welt Spuren hinterlassen... gar nicht egoistisch :-DDD
Wenn mich "meine Eltern" fragen, ob ich Kinder habe, sage ich, hätte ich welche, könnte ich Ihre nicht betreuen (mittlerweile vielleicht schon, da wärn sie aus dem Gröbsten raus)! Bei uns arbeiten nur Kinderlose. Eigentlich haben wir alle keine Ahnung von Kindererziehung, hihi.
<3
Den Traum vom schwarzen Mann hatten wir bestimmt alle schon mal. Ich zumindest kann mich gut daran erinnern, schon ähnliche Albträume gehabt zu haben. So krass wie bei Dir war es allerdings nicht. Das ist schon crazy - wie Tina schrieb.
AntwortenLöschenWie gut, dass wir unser Tun selbst beeinflussen können, oder?
Die Location für dein lässiges Outfit gefällt mir, auch wenn es dort ziemlich steril aussieht.
Liebe Grüße
Sabine
Ehrlich? Hattest Du? Das ist ja interessant! Ich wusste im Traum auch nie, wer es war, weil es ja immer so dunkel war...
LöschenDas stimmt! Absolut!
Ja, auch das stimmt, ich weiß nicht so recht, ob mir die Häuserblocks gefallen - eher nicht. Ist aber mal was anderes als das barocke, zuckrige München :-D
Liebe Grüße
Maren
Liebe Maren, ich kriege Gänsehaut bei solchen Geschichten... richtig unheimlich! Vielleicht auch deswegen, weil die Familie meines Mannes auch viele seltsame Sachen erlebt hat. Es ist super, wie du dir das ganze erklären konntest! Liebe Grüße!
AntwortenLöschenLiebe Mira, das war es auch für mich, echt unheimlich, ich hab den Traum gehasst und bin erleichtert, dass ich ihn los bin! :-D Ich denke aber, dass solche Sachen auch irgendwie zum Leben dazugehören und bin ganz froh, dass sich nicht alles erklären lässt...! Liebe Grüße!
LöschenHeute Morgen hätte ich noch etwas anderes kommentiert. Aber ich hatte heute Nachmittag tatsächlich ein Erlebnis, das das Zeug zum waschechten Albtraum gehabt hätte. Ein Erlebnis, bei dem man tatsächlich hätte eskalieren können. Aber ich bin stolz auf mich, oder besser, ich bin froh, dass es KEIN Traum war und ich cool genug blieb eine Optionen durchzudenken und mich für einen Plan zu entscheiden. Der - welch Erleichterung - funktioniert hat.
AntwortenLöschenAb und zu gar nicht schlecht, so ein Schock Erlebnis. Allein schon um zu sehen, wie man im Ernstfall und unter Stress funktioniert.
Ein zauberhaftes Kleid übrigens.
BG Sunny
Oh, das hört sich aber nicht so gut an. Ich hoffe, es ist alles gut ausgegangen...?
LöschenGut, dass dein Plan funktioniert hat und deine Reaktion offensichtlich die Richtige war!
Schock-Erlebnisse mag ich gar nicht, ich funktioniere bestens bei Stress, das reicht mir. Muss das nicht nochmal beweisen :-D
Danke!
LG Maren
Liebste Maren,
AntwortenLöschenJa, seine Schätze und Fähigkeiten zu bewahren, das ist wichtig, sich selbst zu schätzen ebenfalls. Nun ich kann mit keinen solchen Träumen und die Deutung aufwarten. Mit Träumen allein schon, ich träume leidenschaftlich gerne und bin meist enttäuscht, wenn ich aufwache und in wenigen Sekunden ist eine Wahnsinnsgeschichte nur mehr schemenhaft in Erinnerung. Ich träumte früher häufig von startenden Flugzeugen, die nur knapp über die Hochhäuser kamen, aber immer wieder an Höhe verloren und auch abstürzten. Da kann ich mir auch keinen Reim drauf machen. Schon eher, dass ich immer wieder von der Schule träume und im Traum erleichtert feststelle, dass es ja alles egal ist weil ich die Matura (oder Abitur) ja schon längst in der Tasche habe.
Ach ja, Dein Outfit sticht wieder hervor - schön gemustertes Kleid und knallige Hose.
Alles Liebe Violetta
Liebste Violetta,
LöschenSei froh, das war keinesfalls lustig und ich hatte schon Panik vorm Einschlafen... daher bin ich froh, dass ich mittlerweile nur noch so banale Dinge träume... oh, witzig, dass mit den Flugzeugen hab ich auch schon geträumt, ist mir lebhaft in Erinnerung... waren das womöglich noch Nachwirkungen aus 9-11? immerhin haben wir die Bilder ja nahezu exzessiv im TV gesehen...! Ich war auch schon im Krieg und bin beim Bombenangriff gestorben! Das war so realistisch, den Traum hab ich auch nie vergessen. Übrigens in London.-Islington, obwohl ich da vorher noch nie war... hinterher schon, wollte mir das mal anschauen, wo die deutschen Flieger mich erwischt hatten... hihi. Also, auch in meinen Träumen, zu viel Realität! Kann da gerne drauf verzichten...
Das heißt, Du träumst von Prüfungssituationen? Hat sicher auch was zu bedeuten...
Vielen Dank!
Alles Liebe, Maren
schöner anzug in braun und rot und paisley - die warmen farben wärmen auch das herz <3
AntwortenLöschenaber supergruseliger traum - da wird mir ja eiskalt!
aber für deine resilente natur spricht, dass du da rausgefunden hast.
es ist so wichtig, "sein licht nicht unter den scheffel zu stellen"..... ich neige auch dazu und das endete jedesmal, wenn ich es es über längere zeit machte - meinte machen zu müssen - sehr schlecht. ich hoffe ich hab mittlerweile meine lektion gelernt.......
wir lassen uns unser inneres feuer nichtmehr löschen - OK!
<3 xxxxx
Genau, machen wir nicht mehr!!! OK! <3
LöschenIch glaube auch, manchmal ist es so eine Mischung aus falscher Bescheidenheit und anderen den Vortritt zu lassen, in der Hoffnung, dass die es merken, aber leider ist dem nicht so. "Still zu leiden" interessiert halt keinen, das merkt auch keiner. Deshalb muss man manchmal auch Dankbarkeit und Wertschätzung "einfordern". hab gute Erfahrung gemacht, einfach auf jmd. (Chef etc.) zuzugehen und direkt um ein Feedback zu bitten. Von alleine kommt da nämlich nix.
Dankeschön <3
Alpträume hatte ich als Kind.... ich bin immer ins endlose gefallen.
AntwortenLöschenUnd mit einem mal waren sie weg und kamen nie wieder.
Ich bin auch immer der Meinung alles was hilft um sich gut zu fühlen
sollte man tun :))
LG heidi
Ins Endlose gefallen bin ich noch nicht... aber geflogen schon oft! :-DD
LöschenLiebe Grüße, Maren
Liebste Maren,
AntwortenLöschenes verwundert mich ja fast ein bissl, weshalb ich diesen Traum nie geträumt habe. Ich kenne Träume, wo ich zu schreien versuche, und es kommt kein Ton aus mir heraus, und ich kenne Träume, wo ich zu rennen versuche, aber nicht vom Fleck komme - und ich habe die immer so interpretiert, dass es wohl mit meinem Job zu tun hat. Wird wohl auch so gewesen sein. Und es gab Phasen in meinem Leben, da dachte ich mir, wenn ich mich bemühe, so zufrieden mit diesem blöden goldenen-Käftig-Job zu sein, wie es andere sind, wenn ich mich bemühe, ein bisserl "normaler" zu ticken, wenn ich aufhöre zu hoffen, dass meine Bilder oder meine Texte mal doch in die richtigen Hände fallen und ich quasi entdeckt werde, wenn ich aufhöre, diesen kreativen Blödsinn auszuleben, dann komme ich vielleicht zur Ruhe, dann hört meine innere Rastlosigkeit und Frustration vielleicht endlich auf... Aber die Phasen der Anpassung haben nie lange gedauert - ich KONNTE es einfach nicht. Irgendwann habe ich akzeptiert, dass ich nie dort hinpassen werde, aber vermutlich bis zu meiner Pensionierung aushalten muss, weil alles andere in eine finanzielle Sackgasse führen würde. Erst ab da habe ich es geschafft, meine Pensionierung zu "beschleunigen". Und jetzt habe ich weder nächtliche Probleme mit stummen Schreien noch mit Rennen im Stand. Bin kreativ, wenn mir danach ist, habe aber auch nicht mehr den Druck, eines Tages vielleicht Geld damit verdienen zu müssen. Und habe, glaube ich, keinen meiner Schätze unterwegs verloren... Aber ich denke, in Gefahr war ich zwischendurch mal durchaus auch ....
Dein Kleid hat ein tolles Muster und eine richtig schön "Traude-kompatible Farbe" :-) - die Kombi mit roter Hose, roter Libelle und roter Tasche finde ich richtig gut gelungen!
😘
Alles Liebe, feste Drückers und eine gute Woche mit ausschließlich angenehmen Träumen,
Traude
https://rostrose.blogspot.com/2022/04/grotrappen-balz-ausflug-zum.html
Liebste Traude,
Löschenseither hab ich sowas tatsächlich auch nie mehr geträumt, eigentlich gar nix schlimmes mehr. Nur das, was man halt so träumt, oft so chaotisches Zeug... :-D Aber Alpträume sind passé.
Sicher hatte gerade das "auf der Stelle rennen" ganz viel mit deiner damaligen Jobsituation zu tun, plastischer geht`s ja wohl kaum!
Ich hatte ja oft auch die Hoffnung, irgendwie "entdeckt" zu werden, aber eigentlich wollte ich das nur, weil ich im Grunde - ähnlich wie du - nicht in dieses Korsett aus Arbeit gepresst werden mag. Das war so, seit ich denken kann, und ich hab mich auch immer wieder so drumherum laviert, z.B. das Studium rausgezögert weil ich wusste, der "Ernst des Labens" kommt noch früh genug. Aber nachdem ich meinen ersten "richtigen" Job anfing, war`s vorbei mit dem schönen Leben :-DDD
Jetzt weiß ich, ich mag deshalb nicht kündigen und woanders anfangen, weil ich im Grunde weiß, dass dies noch der beste Job ist, der mir noch am meisten entspricht - und weil ich woanders vermutlich niemals so ein gutes Gehalt bekomme (hab ja oft recherchiert) - und das brauche ich, um zu sparen, weil ich keinesfalls bis 67 arbeiten werde, das pack ich ned! Eigentlich hoffe ich ja auf eine monatliche Sofortrente... weshalb ich so ein Los gekauft habe :-DDD
Hier in D sieht`s mit der frühen Pensionierung leider eher schlecht aus. Aber irgendwie krieg ich das schon hin. Mein Arbeitgeber bietet auch eine Art Lernhilfe an, sowas könnt ich mir dann Ü60 vorstellen, bis zu 20 Stunden, und nur mit 2-4 Kindern. das wär wie Urlaub. Wird sich schon was finden... ich merk halt, dass das, was ich jetzt tue, ziemlich "zehrt"...
Dankeschön😘!!!
Auch alles Liebe, feste Drückers und schöne Woche natürlich inklusive :-D
Maren
WOW, was für eine spannende Geschichte! Ich habe Gänsehaut! Ist es aber gut, dass es gut endet! ;)
AntwortenLöschenIch bin der Typ, der sich kaum an Träume erinnert, und ich glaube nicht, dass ich jemals einen Albtraum hatte, also deswegen habe ich mich nie für die Botschaften dahinter interessiert.
Lernen, sich selbst wertzuschätzen, sollte fest auf der Agenda stehen – obligatorisch! Denn seit unserer Kindheit bestimmt das, was wir über uns selbst denken, unsere Lebenserfahrung.
Was für ein cooler Look, du siehst ganz toll darin aus, liebe Maren! Mir gefallen besonders die Tasche und der Print des Kleides.
Liebe Grüße,
Claudia
Ja... und noch dazu eine wahre Geschichte! Zum Glück sind seither Alpträume aber passé!
LöschenMomentan träume ich ziemlich chaotisches, aber eher "unwichtiges" Zeug... das mir sagt, dass es momentan nix in meinem Leben zu "bewältigen" gibt, also keine größeren Probleme.
Es lohnt sich aber tatsächlich, sich an seine Träume zu erinnern, denn manchmal geben sie uns tatsächlich Lösungen, auf die wir im Leben nicht kommen!
Vielen Dank, liebe Claudia! <3
Liebe Grüße,
Maren
Was für eine Geschichte. Ich denke, dass es solche Zufälle nicht gibt und ich glaube feste daran, dass man auf solche Zeichen achten soll. Leider kann ich mich meistens an meine Träume nicht erinnern. Auf jeden Fall schön, dass du keine Albträume mehr hast und du den dunklen MAnn nicht mehr treffen muss.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Alice (Blog: miss-alice.net
Instagram: Miss-Alice.Net)