TYPISCH THAI? 5 BESONDERHEITEN AUS DEM LAND DES LÄCHELNS...

Same-Same, but different sagt man ja gerne über Thailand, was soviel bedeutet wie: der Alltag, die Menschen, die Gepflogenheiten ähneln unseren - aber dennoch ist alles irgendwie ganz anders. Zum Glück! Leider verwischen sich kulturelle Grenzen im Zuge der Globalisierung - Fluch und Segen der Vernetzung und der sozialen Medien, Ihr wisst schon! - immer mehr, und dennoch gibt es bestimmte Dinge, die mir speziell in diesem wunderschönen Land immer wieder als andersartig auffallen, die es in Europa so nicht gibt und die es daher wert sind, sie Euch vorzustellen. Natürlich sind es meine eigenen subjektiven Top Ten - ich weiß, da gibt es bestimmt noch viel mehr. Die nächsten 5 Besonderheiten bekam ich übrigens nicht mehr in diesen Post hinein, daher bekommt Ihr die ein anderes Mal.

1. HAPPY FEET

Obwohl die Füße in Thailand traditionell als besonders schmutziges und unreines Körperteil angesehen und Besucher immer wieder darauf hingewiesen werden, anderen nicht ihre Fußsohlen entgegenzuhalten, werden sie dennoch meines Erachtens nach gehegt und gepflegt. Kein Wunder, denn Barfußlaufen gehört hier zum Alltag, und in Haus, Hof und vor allem Tempel müssen die Schuhe unbedingt ausgezogen werden. 

Füße entgegenstrecken darf nur der Erleuchtete selbst:
Fußsohlen des liegenden Buddha im Wat Pho, Bangkok

Bitte keine Schuhe! 2013 am Königspalast, Bangkok


Trotzdem die Füße angeblich äh-bäh sind, wird dennoch ein besonderes Augenmerk auf sie gelegt. Selten hab ich mehr Menschen in Bequemschuhen gesehen als in Thailand: ob Badelatschen-ähnliche Ausführungen, beliebte orthopädische Schuhe, flache Sneaker mit Fußbett und natürlich immer wieder Flip-Flops in allen möglichen Varianten: unbequeme Treter à la High-Heels und Co. sieht man hier im Gegensatz zu Europa so gut wie nie. Wäre auf Bangkoks "Gehsteigen" (ha!ha!) auch nahezu selbstmörderisch. Wenn's um Schuh-Marken geht, stehen hier an erster Stelle nicht etwa Louboutin oder Blahnik - sondern eher Birkenstock, die (wieder) total angesagten Crocs oder die immer noch beliebten Fit-Flops.

Sowas tragen manche Thais wirklich im Alltag:
hippe Nilpferd-Latschen in Chinatown -
Hauptsache, bequem!

Wenn man nach einem langen Tag in tropischer Hitze viel gegangen ist und dementsprechend unter müden, etwas schmerzenden und leicht angeschwollenen Füßen bzw. Fußknöcheln leidet, gibt es nichts besseres als eine ausgiebige, 1-stündige Fußmassage. Und Massagesalons bzw. Spas sind in Thailand wirklich an jeder Ecke anzufinden. Die meisten kneten nicht nur so ein bisschen an den Quanten herum (Vorsicht vor manchen "Pop-Up"-Salons in den Touristen-Hochburgen!), sondern arbeiten sehr professionell nach der uralten asiatischen, besonders in der TCM, weit verbreiteten Fußreflexzonen-Therapie.


Laut dieser sollen die Fußsohlen über Nervenbahnen mit allen Organen des Körpers verknüpft sein. Durch Druck auf bestimmte Punkte der Fußsohlen sollen sich Beschwerden lindern und die Selbstheilungskräfte anregen lassen.

Wie auch immer, die Massage tut wirklich gut -
und neben den Füßen werden auch die Beine nicht vergessen:
durch kräftiges Massieren wird der Lymphfluss positiv angeregt,
Schwellungen gehen zurück.

Allein das Liegen auf so einem Sessel ist schon Entspannung pur!

Und wenn dieser dann noch in einer dementsprechend geschmackvollen Umgebung steht...

...vielleicht mit Blick aufs Meer... hachz!

Aber auch die Schönheit wird nicht vernachlässigt:
meine neuen, neongelben Gel-Fußnägel...!

...und die etwas dezenteren Fingernägel dazu!

Im Übrigen werden in den Massage-Spas nicht nur Fußmassagen angeboten,
sondern eine ganze Bandbreite an wirklich empfehlenswerten Massagen...

...von "Head, Back and Shoulder" (war bei mir auch sehr beliebt!)
über "Aromatherapie" bis zur klassischen Thai-Massage
(ist eher Hardcore-Passiv-Yoga und nix für europäische Weicheier wie mich 😁!)

Keine Massage, sondern alles für die Schönheit:
In diesem Kosmetiksalon habe ich mir kurz vor der Rückreise sowohl die Nägel verschönern,
als auch ein Facial (Gesichtsbehandlung) und einen Haarschnitt verpassen lassen:
wenn schon, denn schon! In Deutschland kann ich mir sowas nicht leisten...!

2. ...ABER BLOSS KEINE 10 SCHRITTE GEHEN! 
ÜBER VERKEHRSCHAOS UND FUSSGÄNGERFEINDLICHKEIT


Wie Ihr vielleicht schon gemerkt habt, ist es mir wichtig, Dinge wahrzunehmen, wie sie sind und nicht unbedingt gleich zu werten. Dass Thailand weder Fußgänger- noch Fahrradfreundlich ist und wohl auch in nächster Zeit keinen Nachhaltigkeits-Preis empfangen wird, ist nun mal nicht von der Hand zu weisen. Klar, dass auf Bangkoks Straßen täglich das totale Verkehrschaos waltet - für eine Stadt in dieser Größenordnung ist das öffentliche Verkehrsnetz (also Skytrain und Metro) wirklich ein Witz!


Aber - wenn man jetzt unbedingt alles positiv sehen will - man spart sich ein Achtsamkeitsseminar. Bleibt einem ja nix anderes übrig, wenn man ständig auf Löcher und Lücken im Gehsteig, im Weg stehende Garküchen oder an einem vorbeidrängelnde Mopeds (und glaubt mir, die quetschen sich noch in die allerkleinste Lücke!) aufpassen muss. Eines ist jedenfalls offensichtlich: Thailänder gehen kaum zu Fuß.  


Wenn man (als Tourist, ich sehe dabei kaum Einheimische) dann mal eine etwas größere Straße überqueren muss, gibt es keine Logik wie etwa "Bei Rot bleibe stehn, bei Grün darfst du geh'n" oder so, hahaha. Oder vielleicht hab ich das System einfach noch nicht kapiert? Ich warte jedenfalls immer, bis sich noch jemand zu mir gesellt, und schaue dann ab, wie derjenige es macht. Die einzige Logik, die sich mir halbwegs erschlossen hat: wenn man irgendwann so verzweifelt ist, dass man einfach losmarschiert, bleiben auf einmal alle Autos stehen. Ist aber jedes Mal eine Überwindung!

3. HALLÖCHEN POPÖCHEN!

Hahaha, Sorry, aber die Überschrift musste jetzt sein! Es geht nämlich um dieses Ding, welches in wirklich fast jedem noch so unbedeutenden öffentlichen Lokus in Thailand gang und gäbe ist: der kleinen Duschbrause an der Wand neben der Schüssel. 

Selbst im Nachtzug gibt es die Dusche!

Was dem Italiener sein Bidet, ist dem Thai seine Popodusche. Früher war das übrigens ein simples Wasserfass, in dem eine Schale schwamm. Inzwischen gibt es Klos mit Wasserautomatik, Föhn und Pups-Übertöner (Vogelgezwitscher) aus Japan. Aber sowas brauchen nur die Leute, die im Luxus schwimmen und sonst nix zu tun haben. Für die anderen (wie mich) reicht das Dusch-Ding völlig aus...😁

Klopapier wird in Thailand übrigens benutzt, aber weitgehend zweckentfremdet (z.B. als Taschentuch oder Serviette) und nicht für den eigentlichen Zweck gebraucht, höchstens noch zum Abtrocknen. Dann wirft man es aber keinesfalls in die Toilette (die Abflussrohre in Thailand sind zu schmal für Papier und verstopfen leicht), sondern in den Eimer daneben.

Die Popobrause ist übrigens eines der Dinge, die ich bei der Rückkehr nach Deutschland immer am schmerzlichsten vermisse! Soooo viel besser, praktischer und sauberer als unsere Methode!

So, und wie schaffe ich jetzt eine gelungene Überleitung zum nächsten Thema? Vielleicht: was irgendwann wieder rauskommt, muss erstmal rein...? 😂 Na, egal, wie auch immer: es geht um die wichtigste Sache der Welt für Thailänder: das Essen! Besonders in Westeuropa redet man ja gern über das Wetter - in Thailand ist es das Essen, was sich bestens als Verlegenheits-Smalltalk eignet. Man begrüßt sich ja auch nicht mit "Na, wie geht's?", sondern mit "Hast du heute schon Reis gegessen?" (so in etwa...). Und wo essen die Thais ihren Reis am Liebsten? Klar, in den Garküchen auf der Straße, auf Nachtmärkten oder in den so genannten 

4. FOOD COURTS

Gerade als Alleinreisende liebe ich sie: zwanglos, unkompliziert, easy, große Auswahl... und man hat nie das Gefühl von: ich sitze hier allein am Tisch, die Leute gucken schon mitleidig...! 😁Thailänder lieben sie übrigens auch. Hier sieht man nämlich überwiegend Einheimische. 

Funktioniert folgendermaßen: man kauft sich eine Cash-Card für einen selbstgewählten Betrag, schlendert von Stand zu Stand, wenn man etwas Leckeres sieht, worauf man Lust hat (und leider ist man oft völlig überfordert...!), bestellt man es, zahlt bargeldlos mit der Karte, nimmt das Essen gleich mit, setzt sich an einen freien Tisch und genießt... 


...wenn man fertig ist, gibt man die Karte wieder zurück und bekommt den Restbetrag ausbezahlt. Das Schöne daran ist, dass die Portionen meist eher klein sind, so dass man zwei bis drei verschiedene Leckereien probieren kann und sich nicht auf ein Gericht beschränken muss. Ganz im Gegensatz zu den in Thailand ebenfalls zum Alltag gehörenden 

5. BUDDHISTISCHEN MÖNCHEN

die nur ein- bis zweimal am Tag - so habe ich gehört - überhaupt essen dürfen, und zwar ausschließlich das, was die Einwohner um die Wats herum ihnen an Nahrungsmittel spenden. Die Speisevorschrift ist nur eine von insgesamt 227 strengen Verhaltensregeln, die das Leben der Mönche in den Wats bestimmen. Dazu gehören unter anderem das Verbot von sexuellen Beziehungen sowie der Verzicht auf Geld.

Im Gegensatz zu den klösterlichen Gepflogenheiten in Europa kann in Thailand jeder junge Mann - für einen selbst gewählten Zeitraum - ordiniert werden. Oft nutzen beispielsweise Schulabsolventen so die Zeit bis zur Aufnahme in die Uni. Oder sie beschließen, statt auf eine längere Reise ins Kloster einzutreten. Mit diesem Ritual "bedanken" sich junge Männer in Thailand auch für die elterliche Erziehung. Aber nicht nur das: für viele ist die Zeit als Mönch eine Art kostenloses "Selbstfindungs-Seminar". 

Frauen dürfen in Thailand - im Gegensatz zu Südkorea, China und Vietnam - übrigens nicht ordiniert werden. Als Alternative begnügen sich einige gläubige Buddhistinnen damit, sogenannte "Maechi" oder weißgekleidete Nonnen zu werden, die weniger strenge Regeln befolgen.

So, ich hoffe, Ihr fandet meine ersten 5 "TYPISCH THAI"-Besonderheiten einigermaßen interessant. Für diejenigen, die den langen Text über "durchgehalten" haben, gibt's jetzt noch eine Belohnung in Form von hübschen Blumen-Fotos aus dem Land des Lächelns... denn auch das ist typisch Thai: üppige und wunderschöne Pflanzen-Vielfalt!




Übrigens bin ich wieder wohlbehalten in München angekommen, wie immer musste ich mich erst einmal wieder an meine Wohnung und die "Stille" hier gewöhnen (keine Dschungelgeräusche, keine hupenden Mopeds, keine röhrenden Klimaanlagen...!). Morgen geht's los mit meiner "neuen, alten Arbeit". Auch hier hat sich einiges verändert - demnächst mehr!

Kommentare

  1. Interessant, was du zu erzählen hast über ein Land, das ich nie auf dem Schirm hatte bzw. haben werde! Grade nicht mehr gut zu Fuß wäre es dort für mich viel zu fordernd. Aber du scheinst ja dort wie ein Fisch im Wasser umher zu schwimmen, was mich beeindruckt.
    Alles Gute für den Start ins Münchner Arbeitsleben!
    ❤️lich
    Astrid

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    1. Aber da wärst du ja in guter Gesellschaft, denn in Thailand geht kaum jemand zu Fuß (außer ich doofer Touristin! Hihi.) Ja, wenn ich das mit der Straße noch hinkriege, dann klappt alles...!
      Danke Dir,
      Herzlich
      Maren

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  2. wieder sehr interessante Einblicke in eine fremdes Land
    und seine Kultur
    das ist schon beeindruckend
    und sehr schöne Fotos hast du auch mit gebracht
    eine schönen neue Woche
    wünscht dir
    Rosi

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    1. Dankeschön! Thailand ist ein wirklich leicht zu bereisendes Land, das finde ich schön.
      ich bin nämlich gar nicht so die Abenteurerin .-)
      Vielen Dank, dir auch eine schöne neue Woche!
      Maren

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  3. Unbedingt muss ich mal meine Füße dort machen lassen. Du hast mir das grad sehr gut verkauft.😁 Toll natürlich so direkt am Meer, hachz.
    Thais tragen wirklich immer Schlappen, denn die zieht man ja auch oft aus und wieder an. 😂
    Straßen überqueren für mich der reine Wahnsinn. Wenn der Göga nicht wäre, würde ich wohl jetzt noch in Chiang Mai am Straßenrand stehen.😂
    Tatsächlich haben wir seit dem 2. Thailand Urlaub eine Poddusche. Coole Sache und auch die Foodcourts sind wirklich klasse. Ich mag dass alles ein Restaurant ist, auch zwei kleine Plastikstühle am Straßenrand.
    Die Dschungelgeräusche finde ich auch immer genial. Einen Post über typisch Thai hatte ich auch schon.
    https://tinaspinkfriday.blogspot.com/2020/07/thailand-aber-sowas-von.html
    Liebe Grüße Tina

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    1. Hast du das noch nicht? Das musst du wirklich unbedingt! So eine Massage ist einfach klasse.
      Hab grade deine "typischen" Thai-Aufzählungen gelesen, empfinde ich genauso! Geisterhäuschen-Handel, Benzin in Flaschen, Snail-Cream mit Weißmacher natürlich, denn braune Haut ist ja igitt! Tempel überall... und klar, natürlich machen sich die Leute Gedanken über Nachhaltigkeit. Trotzdem, obwohl ich es nicht wollte, hab ich im Urlaub echt viel Müll produziert. Man kriegt halt leider oft vieles in Plastikbechern und -tellern. Und alles muss immerzu verpackt werden, hab mich (manchmal erfolgreich) dagegen gewehrt, war aber nicht einfach :-)))
      Straßen überqueren, du bist doch so eine Thailand-Kennerin. Hatte gehofft, du gibst mir den ultimativen Tipp, wie das geht :-DDDD
      Liebe Grüße, Maren

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    2. 😂ach auf dem Land in Ban Krut kann man immer über die Strasse. In Bangkok habe ich glaub selten eine Strasse überquert, ah doch vor dem Wat Po, aber da ist nicht der typische Bangkok Verkehr. In Kao Lak siehe Ban Krut aaaaber die Kreuzung vor dem Shopping Center in Chiang Mai. Der Göga hats drauf und ich immer am Hosenzipfel hängend. 😂
      Die füße habe ich mir nie massieren lassen, ich fürchte ich bin kitzlig. Aber Thai Massage und ehrlich, die mag ich nicht, mir tut das weh. Da bin ich bei,Dir. Das muss nicht.

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    3. Die Kreuzung vor dem Maya Shopping Center? Will jetzt ja nicht wie eine Angeberin rüberkommen😂... aber: EASY! hihihi, da hab ich in Bangkok schon ganz andere Straßen überquert (tja, was dem einen sein Bungee-Sprung... hahaha).
      Nimm eine Oil Massage, Head-Back-Shoulder, glaub mir, das entspannt herrlich! Mir hat's geholfen mit meinem verspannten Nacken und unteren Rücken!
      Fliegt Ihr denn wieder mal nach Thailand?

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  4. Hab alle Deine Reisepost gelesen. Wirklich interessant. ch finds klasse was du machst. Allerdings ist das nicht meins. Ich bevorzuge den Norden und die Scandinavien Länder.

    Guten Start morgen. Eigentlich müsste ich ja auch morgen wieder ins Büro, aber Freitag abend hab ich Zahnschmerzen bekommen. Und das muss ich erst mal abklären lassen. Ich denke mal den Zahn lass ich beim Doc. So ein Gefühl.

    LG
    Ursula

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    1. Vielen Dank, Ursula.
      Oh je, du Arme! Da wünsche ich dir eine möglichst schmerzlose Begegnung mit dem Zahn-Doc und gute Besserung!
      LG Maren

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  5. Schön,dass Du wieder wohlbehalten daheim bist. ISt nach der tollen Reise sicher wieder eine Umstellung. Besonders die Füße haben mir gefallen. Liebe Grüße aus Livorno. Morgen früh geht's zur Fähre. Alles Liebe Violetta

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    1. Ja, heute schon den ersten Arbeitstag hinter mir. Eine ganz tolle Reise wünscht dir Maren

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  6. Ja und die Podusche habe ich vergessen...ist echt super. Violetta

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  7. Einiges kannte ich schon von Reiseberichten, das mit den Fußsohlen war mir aber neu. Neongelb sieht übrigens entzückend an den Füßen aus. Muß mal schauen was DM an Lacken hat. Grade zu Flip Flops eine gute Idee. Es soll ja nochmal sommerlich heiß werden sagt der Wetterbericht. Willkommen zurück liebe Maren

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    1. Jahaa, gell? Ich war auch ganz begeistert. Und es tritt einem nicht so leicht jemand auf die Füße...!
      Vielen Dank, liebe Andrea!

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  8. aus ägypten kenne ich das auch - jemandem seine fusssohlen entgegentrecken ist extrem unhöflich und auf dem lande gibt es auch die po-dusche (meist ein einfacher schlauch an wasserhahn) und nie klopapier......
    und garküchen liebe ich - ob im vorderen orient oder in indien - immer lecker gewesen.
    thai-massage könnte ich grad sehr gut brauchen - ich bin sowas von verspannt im nacken.....
    danke für die blumenbilder!
    xxxx

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    1. Stimmt, das gab's in Tunesien auch, den Schlauch. Und nie Klopapier.
      Ich vermisse das Essen und die Vielfalt... jetzt muss ich wieder selbst kochen! :-)
      Ja, die Massagen haben meinen Verspannungen echt geholfen. Oja, Nackenverspannungen, kenn ich gut, hat glaub ich auch viel mit Kontrolle und Verantwortung zu tun...
      Sehr gerne!
      xxxx

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  9. Das Essen ist tatsächlich auch das, was ich am meisten vermisse. Hier schmeckt Thailändisches Essen einfach nicht so authentisch. Bekomme schon Appetit auf ein feines Curry, wenn ich deine Bilder sehe.
    Und ein bisschen liebevolle Aufmerksamkeit könnten die Füße (und der ganze Rest) gerade auch gebrauchen. Nachdem wir das schöne Wetter ausgiebig für den Garten genutzt haben, ist alles irgendwie futsch. Da tut es gut, mal zu sitzen und sich durch schöne Reisebilder zu klicken 😊
    Liebe Grüße
    Vanessa

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    1. Das stimmt! Und es gibt ja nicht nur thailändisches Essen, sondern durch die vielen Chinesen, Inder etc. auch sehr viel Vielfalt.
      War gerade bei deinem "Haut-Thema" und hab da schon was gesagt, ich glaube, trotz Cremen und Kosmetikwahn vernachlässigen wir manchmal unsere Haut und unsere Füße.
      Gartenarbeit ist anstrengend! Ab und zu mal Pausen und schöne Bilder muss sein 😊
      Liebe Grüße
      Maren

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  10. Tolle Eindrücke liebe Maren. Ich finde die Sitten anderer Länder immer sehr interessant. Wobei ich Flip-Flops nicht unbedingt als bequem empfinde. So eine Fußmassage tut bestimmt gut.

    Liebe Grüße
    Sabine

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    1. Danke, liebe Sabine! Stimmt, aber Flipflops sind halt schnell an- und ausgezogen. Und die hippe Bangkokerin trägt Chunky Bequemlatschen :-))))
      Liebe Grüße, Maren

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  11. Schon interessant, was in andern Ländern so gang und gäbe ist! Mit diesen Poduschen könnte ich mich irgendwie nicht anfreunden.... Als medizinisch (aus)gebildete Berufsfrau kommt bei mir da der Hygienefaktor ins Spiel. Ich hätte wohl immer den Gedanken im Hinterkopf, wie mein Vorgänger auf'm Klo dieses Teil wohl gehandhabt und ob er es hinterher auch wieder gut saubergemacht hat.....Örks.
    Bei den Bequemlatschen wär ich allerdings wieder ganz dabei; ich liebe meine rosa Crocks mit stilisiertem Margueritenmuster, *gg*! Und gegen jemanden, der meine Füsse hübschmacht und meinen knirschenden Rücken weichmassiert hätte ich definitiv nichts einzuwenden. In Ermangelung dessen musste ich letzten Sonntag selber Hand an meine Füsse legen- was dann allerdings zur Folge hatte, dass mein Rücken nur noch mehr ächzte. Ochjo. Man wird nicht jünger.
    Ich wünsch dir einen guten Start in den Alltag! Die schönen Erinnerungen werden dich bestimmt noch eine ganze Weile beflügeln...
    Herzliche Grüsse!

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    1. Echt? Naja, man kommt ja nicht unbedingt mit dem Ding selbst in Kontakt, sondern nur mit dem Wasser was rauskommt! Die Hände wäscht man ja anschließend eh. Also, ich finde das hygienischer als Papier... :-)))
      Ja, die Sache mit der Fußpflege wird mit zunehmendem "Alter" nicht einfacher. ich merk das selbst - und dann seh ich auch immer schlechter trotz Brille, heißt: wenn ich den Lack auftrage, wird das nie so schön! :-D Irgendwann werd ich da auch den Profi ranlassen müssen! Und Massagen sind bei uns sehr teuer, wenn sie nicht von der KK übernommen werden...!
      Vielen Dank, bin schon im Alltag gelandet! :-) Herzliche Grüße!!!

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  12. Die Food Courts klingen nach einem kulinarischen Paradies, und die Möglichkeit, verschiedene Gerichte zu probieren, ist wirklich verlockend. Das Essen spielt offensichtlich eine wichtige Rolle im thailändischen Alltag und in den Gesprächen der Menschen.

    Die Informationen über buddhistische Mönche und ihre Lebensweise sind ebenfalls sehr interessant. Es ist erstaunlich, wie tief verwurzelt diese religiösen Traditionen im thailändischen Leben sind.

    Die Fotos von den üppigen Pflanzen und Blumen aus Thailand sind wunderschön und erinnern uns an die natürliche Schönheit des Landes.

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  13. Ich will jetzt sofort eine laaaaange Fußmassage und anschließend in einen Foodcourt :-) Naja, ich knete meine Füße wie jeden Tag einfach selbst - beim Lackieren geht es mir wie dir, der Abstand Auge/Fuß ist genau so, dass die Gleitsichtbrille ihn nicht hinkriegt. Brauche längere Beine, glaube ich.
    Als passionierter Fußgänger wäre ich in Bangkok wohl auch verloren. Erinnert mich an alles, was in den USA nicht gerade Großstadt ist. In letzteren werden Fußgänger toleriert, aber auf dem Land kommste halt nicht weit ohne Auto...
    Liebe Grüße
    Fran

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  14. Nun bist Du längst wieder im Lande... und hast einen tatsächlichen beruflichen Neunanfang hinbekommen. So hat der Thailandurlaub mit Massage und Wellness noch eine zusätzliche Komponente, die lange vorhält.
    Sehr schön!!
    Herzlich, Sieglinde

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  15. So eine Fuß Massage wäre schon mal was schönes! Bei den vollen Straßen wäre ich bestimmt kein Auto gefahren 😅 Und das mit den Rohren, kenne ich auch aus anderen Ländern. gebe aber zu, dass ich das mit dem Eimer, recht doof und ekelig finde. Danke für den interessanten Bericht liebe Maren! herzliche Grüße!

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