Colours of Munich: das Franzosenviertel


Haidhausen ist echt wie ein Dorf. Und weil ja auch München selbst im Grunde ein Dorf ist, wirkt das östlich der Isar gelegene, so genannte Franzosenviertel halt wie ein kleine, ländliche Siedlung mitten im Millionendorf.  Gedrungen, kompakt, dicht bebaut und trotzdem an bestimmten Stellen auch ein kleines bisschen französisch anmutend, mit barockem Stuck, holprigem Kopfsteinpflaster, verwunschenen Ecken und versteckten Hinterhöfen. Kerzengerade Straßenzüge münden in runde Plätze: den Weißenburger Platz, den Pariser Platz, den Orleansplatz.


Auf den Straßenschildern tauchen immer wieder die Namen französischer Städte oder Regionen auf: Sedan, Balan, Orleans, Lothringen, Belfort, Paris. Überbleibsel aus dem deutsch-französischen Krieg von 1870, der zum Sieg der Deutschen führte. Haidhausen ist ein ehemaliges Arbeiterviertel, aber das kann man sich heute natürlich überhaupt nicht mehr vorstellen, wenn man durch die Straßen schlendert, über Plätze flaniert, im "Café im Hinterhof" seinen Milchkaffee schlürft oder in ausgesuchten, netten Geschäften einkauft: kleine, exklusive Lädchen natürlich, fair, bio, qualitativ und selbstverständlich kein Billigschrott.


Im 19. Jahrhundert war Haidhausen das Viertel der kleinen Leute, der Tagelöhner und Handwerker - woran die kleinen, geduckten Herbergshäuser noch heute erinnern. Nach dem 1. Weltkrieg wurde das Münchner Viertel dann zum Schauplatz der sich politisierenden linken Arbeiterschaft. Wer heute das Glück hat, hier zu wohnen, kann vermutlich behaupten, dass er das große Los gezogen hat. 


Aber wohl mehr auf so eine unprätentiöse Art und Weise, also ohne anzugeben, niemals protzig und überkandideltVillen und moderne Großkotz-Bauten fehlen hier ebenso wie schnittige Sportwagen - für letztere gäb's eh keinen (Park-)platz vor der Tür. Nein, durch die Gassen und Winkel schwebt mittlerweile eher der Zeitgeist typischer konservativer "Lifestyle-Grüner" und gutbürgerliche Beständigkeit bestimmt die Szene.


Urbane, hippe, crazy Großstadtmenschen sucht man daher in dieser Gegend eher vergebens. Statt dessen sieht man auffallend viele Familien, aber halt nur solche, die sich diese Wohngegend sichtlich leisten können. Mit etwas geschultem Auge erkennt man sie sofort an ihrem teuren Lastenfahrrad, dem qualitativem Schuhwerk, den natürlichen Stoffen in der Kleidungnachhaltig und alternativ. Obwohl, inzwischen dürfte selbst für die obere Mittelschicht eine bezahlbare Wohnung im Franzosenviertel wie ein Sechser im Lotto anmuten. Und was die Grundprinzipien der einstigen linken Arbeiterschaft betreffen: tja. In unerreichbare, weite Ferne gerückt. Wie überall sonst halt auch.


Statt dessen wirkt alles sehr gediegen und ein bisschen wie aus einer früheren und definitiv besseren Zeit. Ihr wisst schon, was ich meine: eine Zeit, in der gut erzogene, aber pfiffige Lausbuben und -mädels mit aufgeschrammten Knien die frische Milch in mitgebrachten Blechkannen vom Bauern um die Ecke mit schwingenden Armen nach Hause trugen, der Duft von gebackenem Brot, üppig austreibenden Magnolien und gewalkter Wäsche in der Luft hing und Menschen fröhlich pfeifend auf Fahrrädern an einem vorbei klapperten, ein wohlwollendes "Grüß Gott!" auf den Lippen...


Ganz so Erich-Kästner-mäßig ist es wohl nirgends mehr auf dieser Welt... nicht einmal im Franzosenviertel. Aber wenn überhaupt, dann trifft man die angenehmsten Menschen in ganz München wahrscheinlich hier, wo Meister Eders Werkstatt (genau, der mit dem Pumuckl) um die Ecke in einem der typischen Haidhauser Hinterhöfe zu finden ist, welche dieses hübsche, schmucke Viertel prägen wie kein anderes in dieser Stadt. 


Freundlichkeit ist eben auch sowas wie ein Privileg, und in manchen Gegenden, beispielsweise dort, wo ich lebe, einfach viel seltener anzutreffen. Genauso wie Menschen in fröhlich-bunten, aber edlen Strickjacken und lässigen Ledertaschen aus dem exklusiven Second-Hand-Laden - statt den billig aussehenden Marken-Fakes vom Textil-Discounter. Und bevor jemand noch auf die Idee kommt, mir zu unterstellen, dass mein sarkastischer Unterton dem blanken Neid auf die Haidhauser und ihr Glück entspringt: stimmt! 😁


Und deshalb gibt's jetzt auch noch ein lässig-edles Haidhauser Outfit:










OUTFIT:
Tunika: Betty Barclay (2019)
Schuhe: Gabor (2018)
Trenchcoat: C&A (2018)
Perlenkette: ?? 
Tasche: Roses & Tears (aus Glasgow, 2018)
Brille: TkMaxx
Schal: DaSempre

LOCATION:
Bordeauxplatz, Haidhausen

Kommentare

  1. Na, das ist ja mal ne Münchner Ecke, die ich auch gut kenne! Dein Blick darauf ist natürlich dann ganz maren-like.
    Sonntagsgrüße!
    Astrid

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    1. Maren-like? Ist das jetzt gut oder schlecht? :-)) Jedenfalls Danke und liebe Grüße!

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  2. Zuerst mal, liebe Maren, ein Kompliment zu Deinem Outfit. Sehr schick (Du weißt ja, ich liebe Kleider und Röcke).
    Und zum zweiten erinnert mich der Name glaube ich an unsere Münchenausflüge (als die Kinder noch Kinder waren) zum shoppen in die Kaufingerstraße, zum Museum oder den Tierpark, wo wir das Auto hier parkten und mit der U-bahn in die Innenstadt fuhren. Das wirkte damals (muss in den 90ern und frühen 00er gewesen sein) ziemlich gemütlich. Schaut auf den Bildern immer noch so aus. Aber die Leistbarkeit ändert sich im Laufe der Jahre. Meister Eder würde sich seine Werkstatt wohl auch nicht mehr leisten können. Wünsche Dir einen schönen Sonntag und eine gute Woche.
    Alles Liebe
    Violetta

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    1. Lieben Dank dafür!
      Ja, das Phänomen gibt's in Innsbruck ganz bestimmt auch... in München, wo ich Ende der 90er eine Wohnung gesucht habe, war's schon schwierig, was zu finden, aber jetzt? Unvorstellbar!
      Danke, dir auch eine schöne Woche!
      Alles Liebe
      Maren

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  3. Oh, die Mackintosh-Tasche - wie schön und der Schal dazu. (Danke fürs Verlinken, leider ist er ausverkauft.. ) Passt so gut. Auch ins Viertel...
    Das werde ich im April auch durchstreifen, denn da bin ich ein paar Tage in München zusammen mit Freunden aus Hamburg, denen wir München etwas zeigen wollen. Wir wohnen aber im Hotel im Werksviertel hinterm Ostbahnhof, das ganz anders, aber auch sehr interessant ist.
    Auf jeden Fall ist Haidhausen einen Besuch wert und das Franzosenviertel sowieso. Schön, dass Du uns mitgenommen hast.
    Meister Eders Charme ist immer noch ein wenig dort zu finden gepaart mit Nonchalance und nicht mehr mit Ärmlichkeit. Hat natürlich auch was... ;-)
    Einen sonnigen Sonntag wünsche ich Dir herzlich,
    Sieglinde


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    1. Lieben Dank! Wenn du mal Lust hast, beim Münchenbesuch einen Kaffee mit mir zu trinken, sehr gerne.
      Ja, Haidhausen war so ungefähr die erste Ecke, die ich mir in München angesehen habe, aber mittlerweile komm ich eher selten noch her.
      Klar, das hat was! Ich fühl mich dort auch wohl.
      Ich wünsch dir eine schöne Woche, herzliche Grüße!

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    2. Sehr gern würde ich einen Kaffee mit Dir trinken, liebe Maren. Aber es wird sich leider nicht ausgehen... Ich sage nur: Familie und die Hamburger Freunde und ein komplexes Sightseeing Programm ...

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    3. Okay, verstehe. Aber falls es sich mal ausgeht, gib gerne Bescheid. Und falls ich mal wieder nach N komme, tu ich das ebenso :-D...

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  4. Kenn ich. Ja Haidhausen ist klasse. Meine Schwägerin hatte da sehr lange eine Wohnung. Ich finde es gibt egal wo in M gibt es immer etwas zu entdecken. Leider muss M noch etwas warten.
    Tolles Outfit.
    LG
    Ursula

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  5. Schön siehts da aus! Immerhin konnte sich diese Ecke scheinbar ihr Cachet bewahren und präsentiert immer noch einen wirklich gemütlichen Charme. Ich weiss ja nicht: vielleicht kann man sich dort eine Wohnung leisten, eben WEIL man kein Auto fährt und sich vielleicht auch sonst etwas zurückhält mit dem üblichen Konsum? Aber ich kenn das Problem natürlich auch von hier; inzwischen gibt es kaum noch freie Wohnungen auf dem Markt, alles Neugebaute kann man sich eh' nur noch leisten, wenn Beide arbeiten, und die wirklich schönen, alten Objekte gehen an diejenigen mit dem fetten Portemonnaie. Die dann i.d.R. auch keine Einheimischen sind. Eine traurige Entwicklung, die wohin führt?.....
    Auf jeden Fall assimilierst du dich optisch 1A in die Kulisse! Ich find die knallroten Treter sehr hübsch zu dem sonst klassischen Outfit- das Kleid gefällt mir immer noch sehr! 😉
    Einen sehr gemütlichen Sonntag wünsch ich dir, herzliche Grüsse!

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    1. Das Problem ist auch, dass es eigentlich so gut wie keine Wohnungen mehr dort gibt, man kann ja nix mehr bauen, ohne das Stadtbild zu zerstören, und obgleich in der Peripherie ganz viel gebaut wird, reicht es immer noch nicht. Diese traurige Entwicklung, die du beschreibst, findet hier auch statt, und wenn v.a. Wohnungen zur Geldwäsche benutzt werden, und keiner mehr drin wohnt, tja. Deshalb muss ich ab und zu mit diesem Thema "nerven", weil mich sowas echt beschäftigt...
      Ha, das hast du ja klasse ausgedrückt, lieben Dank! Und du erkennst das Kleid wieder :-))) <3
      Hab eine schöne und gemütliche Woche, herzliche Grüße!

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    2. Oh, ich finde ja keineswegs, dass du mit solchen Posts nervst! En contraire- gerade ich vertrete ja vehement die Meinung, dass man Missstände immer wieder ansprechen sollte. Vielleicht hören dann auch mal jene hin die tendenziell dazu neigen, solche Themen als völlig überbewertet und/oder unnötig aufgebauscht zu betrachten..... So nach'em Motto: "Steter Tropfen höhlt den Stein".... 🤓 Und ausserdem tut es gut sich das, was einem belastet, von der Seele zu schreiben.

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    3. Vielen Dank, freu mich über deine Unterstützung! Hatte nämlich auch mal die Idee, als Kontrast die "Sozialen Brennpunkte" in M vorzustellen! :-DDD Ich glaub, das mach ich mal...! :-))) Herzliche Grüße <3

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    4. Ja, mach das mal . :-) Die Brennpunkte vorstellen. Da, wo sonst viele weggucken.
      Ich würd's lesen. :-)

      Liebe Grüße,
      Claudia

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    5. Cool! Mach ich! ;-)) Liebe Grüße!

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  6. Liebe Maren,

    ja, ich glaub in jeder Stadt gibt es so schöne Viertel, in denen man sich direkt wohlfühlt.

    Haidhausen könnte wohl so eins sein. 😉 Un petit café, un croissant, und eine gute Zeitung.
    Hehe, klar, dass Armor Lux im Franzosenviertel nicht fehlen darf.

    Toller Schal, den du trägst, und dein restliches Outfit passt mit dir zusammen gut in die Szenerie. 😉

    Viele Grüße,
    Claudia


    Ich mag ja zu gern die Serie "München Mord" .

    Viele Grüße,
    Claudia

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    1. Liebe Claudia,
      ja, das ist ein Viertel, in dem man sich direkt wohl fühlt.
      Und nein, Armor Lux darf natürlich nicht fehlen, hihi!
      Vielen Dank!
      Hab eine schöne Woche, viele Grüße!

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  7. Voilà da zauberst Du ein französisches Viertel,aus dem Hut. 😊 Das gefällt mir, es scheint zu lohnen hier einen Kaffee zu trinken und zu flanieren. Très chic Fein Style, der Schal sieht toll aus dazu.
    Liebe Grüße Tina

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    1. Ja, doch, es lohnt sich wirklich, dort mal zu flanieren (am besten, wenn die Blumen und Bäume blühen, jetzt war alles noch ein bisschen "kahl"... vielen lieben Dank, ich hoffe, Ihr seid wohlbehalten wieder angekommen!
      Liebe Grüße, Maren

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  8. Ich liebe solche charmante kleine Läden und Viertel. Allerdings liebe ich noch mehr den Pumuckl - der aktuell in alter und neuer Version im TV zu sehen ist - und sofort ist der Ohrwurm wieder da - Hurra, hurra...
    Und auch, wenn man selbst nicht das angeblich so große Los gezogen hat, da zu wohnen, kann man es sich ja in einem hübschen Café vorzüglich gut gehen lassen. Ich freu mich danach auch immer wieder über unser gar nicht hippes aber dafür umso entspannteres Dorf, das wirklich ein richtiges Dorf ist (mit Wald drumrum, Hühnern nebenan, Dorfkirche und Parkplätzen 😉).

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    1. Stimmt, von der Neuverfilmung hab ich gehört.
      Und klar hast du recht, ich habe ein wenig übertrieben, ich fühl mich nämlich auch da, wo ich lebe, ganz wohl... und demnächst werd ich auch mal weniger "attraktive" Viertel "beleuchten". Dir wünsch ich natürlich weiterhin, dass du dich im Dort so wohl fühlst! :-)

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  9. ist das mein bildschirm oder bist du auf den fotos ganz grün im gesicht???
    ;-DDDD
    lässig elegant zusammengestellter anzug - passend zum viertel. auch ich schlendere furchbar gern durch solche gegenden mit kleinen läden und cafés - gibt es offensichtlich in jeder grösseren stadt. "grosse einkaufstrassen" oder center haben mich nochnie interessiert, meine provinziellen cousinen waren damals ganz erschütterte, dass ich nach vielen monaten in berlin immernochnicht auf dem ku-damm war :-DDDD
    in B hiess die gegend schöneberg, in DD ist es die neustadt, in PIR die altstadt...... ich muss mal wieder ins gemütliche café bohemia fällt mir bei der gelegenheit ein!
    danke für den sonntagsspaziergang! xxxx

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    1. Grün und Gelb! Oh, tatsächlich, jetzt wo du's sagst...! :-)))
      Vielleicht sollte ich demnächst mal Viertel vorstellen, wo ich nicht tot überm Zaun hängen möchte, so als Ausgleich... hihi.
      Lieben Dank, oh ja, es macht Spaß und ist weit von tristen Konsumtempeln bzw. seelenloser Architektur entfernt. Frühstücken oder Kaffee trinken ist in solchen Gegenden besonders schön...!
      Gerne! <3

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  10. Das sieht schon schnuckelig aus. Mitten in der Stadt und doch Vorort-Charakter. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Leben in dieser Ecke teuer ist. Dein Outfit finde ich sehr schick. Ähnlich rote Sneaker habe ich auch. Ein schöner Hingucker.

    Liebe Grüße
    Sabine

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    1. Vielen Dank, liebe Sabine. Rote Sneaker sind oft die "Rettung" für schlichte Outfits :-))
      Liebe Grüße
      Maren

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  11. Franzosenviertel, ich glaube, da muss ich mal hin. Wo ich Frankreich doch so liebe. Allein die Straßennamen und so wie du die Ecken und Hinterhof beschrieben hast, muss es sehr schön sein. Allein deine Bilder. Vielen Dank dafür.
    Liebe Grüße
    Gudrun

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    1. Ist es! Zwar nicht wie in Frankreich, aber ein ganz guter "Ersatz"... :-D Aber als wahrer Frankreich-Liebhaber zieht man dann doch besser nach Kehl oder Offenburg :-DDD
      Gerne, liebe Grüße, Maren

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  12. Haidhausen fand ich schon in den späten 80ern und frühen 90ern ziemlich cool. Parkplatz bekam man damals schon nicht. Dafür aber auf der anderen Seite der Gleise. Vor dem Pfanni-Werksgelände, wo man sich die reichlich vorhandenen Parkplätze mit den Damen aus dem horizontalen Gewerbe teilte, die dort auf Freier warteten um in eine Wohnung im Gewerbegebiet zu fahren. Mit der Eröffnung des Kunstparks wars damit vorbei. Und für uns Landeier auch mit den kostenlosen Parkplätzen.
    BG Sunny

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    1. Den Kunstpark Ost fand ich zu Anfangszeiten wahnsinnig cool. Da hätte ich mich ständig aufhalten können :-))) Haidhausen fand ich nie "cool", eher hübsch und gediegen. Parkplätze sind in der Stadt kein Thema, es gibt ja genug Öffis.
      Liebe Grüße, Maren

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  13. Love you look here, and red sneakers are SO cool, super fun. What a lovely are to live and to visit. I have to say Europe truly is beautiful.

    Allie of
    www.allienyc.com

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  14. Vielen Dank, dass du uns etwas mehr über deine Stadt gezeigt haben. Das ist mir immer sehr willkommen!
    Und dein lässig-edles Haidhauser Outfit ist einfach meeega! Von Kopf bis Fuß bin ich in diesen Look verliebt! Ganz zu schweigen davon, dass du darin großartig aussiehst!Très chic! :)
    Liebe Grüße,
    Claudia

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