Sunday Colours - Iit iis normal everywhere in this worrld...
Dieser Post verrät dem aufmerksamen Leser nicht nur meinen Urlaubsort der letzten Woche, sondern beweist auch mal wieder, wie unglaublich flexibel ich mich den landestypischen Gegebenheiten anpassen kann... diesmal zum Thema:
Meine Anreise am letzten Samstag in Las Palmas de Gran Canaria stand nämlich gelinde gesagt unter keinem allzu guten Stern. Erstens landete das Flugzeug mit mehr als zwei Stunden Verspätung... vielmehr klatschte es trudelnd und schlingernd mit einer dramatischen Vollbremsung und orkanartigem Rückenwind scheppernd auf die Landebahn - ich hörte einen meiner Sitznachbarn angespannt beteuern, dass er bereits seit 20 Jahren auf die Kanaren flog, aber so eine Landung habe er NOCH NIE... blablabla. Keiner hörte zu. Keiner antwortete. Alle waren zu sehr damit beschäftigt, aufzukreischen, zu beten oder sich panisch am vorderen Sitz festzukrallen, während das Leben wie ein Film in Sekunden an einem vorbeizieht... das Übliche halt in so einer Situation.
Und als ich endlich so gegen 23.00 Uhr fix und fertig vor dem Appartmenthaus stand, war alles dunkel und verschlossen, statt Namen nur Zahlen und Buchstaben auf den Klingelschildern, und offensichtlich keiner mehr da, um mich zu empfangen.
Blöderweise hatte ich auch keine Telefonnummer der Vermieterin... Ich wusste nur ihren Namen. Also fragte ich in der Kneipe nebenan nach Maria. Es gebe hier ganz bestimmt keine Maria, versicherte mir der Kneipenwirt, aber ich sollte mir keine Sorgen machen, es würde schon irgendwann jemand auftauchen. Vielleicht.
Überhaupt solle ich mich erstmal setzen und relaxen, fügte er kopfschüttelnd hinzu, nachdem er mich eine Weile beobachtet hatte (und mit ihm die halbe Kneipe, die inzwischen das drinnen übertragene Fußballspiel sausen ließen und alle nach draußen gekommen waren, um neugierig zuzuschauen, wie diese Durchgeknallte Soap-Opera-mäßig ihren Freund in Deutschland am Handy anschrie, dass sie wahrscheinlich nun auf der Straße übernachten müsse und dann logischerweise ausgeraubt werden würde... also ich. Manchmal erkenne ich mich ja selbst nicht mehr...)
Nachdem ich eine weitere Stunde gewartet und mir genügend Horrorszenarien für die nächsten 12 Jahre ausgemalt hatte, beschloss ich erschöpft (Hysterie ist ganz schön anstrengend!), dem Rat des Kneipenbesitzers endlich Folge zu leisten, nicht, ohne ihn auch noch komplett überdreht in miesem Spanglish anzuschnauzen... kaum saß ich an einem Tisch vor einem Bier, als ich eine Mail von Dolores (nix Maria) erhielt, die sich höflich erkundigte, wo ich denn abgeblieben sei. Sie warte nämlich seit Stunden im Apartment. Wenn ich ankam, solle ich einfach bei 2c klingeln. Haha. Sehr witzig. Echt.
Aber ich war unendlich erleichtert. Also entschuldigte ich mich etwas kleinlaut beim Kneipenwirt für das ganze Theater. "Pahh!" brüllte er und winkte ab. "You not tell me Sorry!" (Sein Spanglish war übrigens noch mieser als meins). "Iit iies normal... everywhere in this worrld...!" Und mit diesen orakelhaften Worten verabschiedete er mich.
Tja. Den Rest der Woche schlich ich mich zwar jedes mal mit gesenktem Blick an seiner Kneipe vorbei (es war mir einfach zu peinlich), aber ich hab mal wieder was dazu gelernt. Erstens: kann sein, dass ich schon über den halben Globus gereist bin. Allein. Aber ich bin nach wie vor nicht cool und souverän und entspannt. Ich bin's einfach nicht. Zweitens: Pahh!
Ich hab noch genug "Bildmaterial" für die nächsten Posts... und auch Fotos von meinen mitgebrachten Koffer-Outfits... es war ja nicht immer so brutal heiß wie an diesem Tag!
Und als ich endlich so gegen 23.00 Uhr fix und fertig vor dem Appartmenthaus stand, war alles dunkel und verschlossen, statt Namen nur Zahlen und Buchstaben auf den Klingelschildern, und offensichtlich keiner mehr da, um mich zu empfangen.
Blöderweise hatte ich auch keine Telefonnummer der Vermieterin... Ich wusste nur ihren Namen. Also fragte ich in der Kneipe nebenan nach Maria. Es gebe hier ganz bestimmt keine Maria, versicherte mir der Kneipenwirt, aber ich sollte mir keine Sorgen machen, es würde schon irgendwann jemand auftauchen. Vielleicht.
Überhaupt solle ich mich erstmal setzen und relaxen, fügte er kopfschüttelnd hinzu, nachdem er mich eine Weile beobachtet hatte (und mit ihm die halbe Kneipe, die inzwischen das drinnen übertragene Fußballspiel sausen ließen und alle nach draußen gekommen waren, um neugierig zuzuschauen, wie diese Durchgeknallte Soap-Opera-mäßig ihren Freund in Deutschland am Handy anschrie, dass sie wahrscheinlich nun auf der Straße übernachten müsse und dann logischerweise ausgeraubt werden würde... also ich. Manchmal erkenne ich mich ja selbst nicht mehr...)
Nachdem ich eine weitere Stunde gewartet und mir genügend Horrorszenarien für die nächsten 12 Jahre ausgemalt hatte, beschloss ich erschöpft (Hysterie ist ganz schön anstrengend!), dem Rat des Kneipenbesitzers endlich Folge zu leisten, nicht, ohne ihn auch noch komplett überdreht in miesem Spanglish anzuschnauzen... kaum saß ich an einem Tisch vor einem Bier, als ich eine Mail von Dolores (nix Maria) erhielt, die sich höflich erkundigte, wo ich denn abgeblieben sei. Sie warte nämlich seit Stunden im Apartment. Wenn ich ankam, solle ich einfach bei 2c klingeln. Haha. Sehr witzig. Echt.
Aber ich war unendlich erleichtert. Also entschuldigte ich mich etwas kleinlaut beim Kneipenwirt für das ganze Theater. "Pahh!" brüllte er und winkte ab. "You not tell me Sorry!" (Sein Spanglish war übrigens noch mieser als meins). "Iit iies normal... everywhere in this worrld...!" Und mit diesen orakelhaften Worten verabschiedete er mich.
Tja. Den Rest der Woche schlich ich mich zwar jedes mal mit gesenktem Blick an seiner Kneipe vorbei (es war mir einfach zu peinlich), aber ich hab mal wieder was dazu gelernt. Erstens: kann sein, dass ich schon über den halben Globus gereist bin. Allein. Aber ich bin nach wie vor nicht cool und souverän und entspannt. Ich bin's einfach nicht. Zweitens: Pahh!
Strandkleidchen: 10-Euro-Schnäppchen in Strandboutique (war einfach zu heiß für frühlingshafte Outfits!)
Blazer: Zero
Sneakers: Adidas
Tasche: Monoprix
Sonnenbrille: Furla
Ich hab noch genug "Bildmaterial" für die nächsten Posts... und auch Fotos von meinen mitgebrachten Koffer-Outfits... es war ja nicht immer so brutal heiß wie an diesem Tag!
Oh je, da wird mir beim Lesen ja ganz anders. Das würde ich doch glatt mal als Abenteuerurlaub bezeichnen. Zumindest war der Start sehhhhr abenteuerlich. Kein Wunder, dass Du "leicht" ,-)) panisch wurdest. Wie gut, dass sich die Vermieterin noch bei Dir gemeldet hatte und es ein gutes Ende nahm. Die Fotos sind auch jeden Fall sehr schön und sehen nach guter Urlaubslaune aus. Kaum vorstellbar, dass Du mal hysterisch sein kannst. Nein, Frauen sind doch nie hysterisch. Niemals ;-).
AntwortenLöschenLG
Ari
ARI SUNSHINE BLOG
Hihi, ganz sooo schlimm war's dann doch nicht. Aber wie gesagt: ich war schon am anderen Ende der Welt, allein. Für drei Monate sogar. Hab viele blöde Situationen erlebt und gemeistert. Alles. Aber: es wird einfach trotzdem nicht viel besser... ich schaffs einfach nicht, entspannt zu sein... aber es nützt ja nix, sich deswegen auch noch zu ärgern! So isses halt :-) Aber ich hab so ein schlechtes Kurzzeitgedächtnis, dass ich sowas eh wieder shnell vergesse - und klar konnte ich meinen Urlaub genießen!
LöschenJa, ich glaub auch nicht, dass ich jemals hysterisch bin... das war auch nicht ich, glaube ich... ;-D
LG Maren
Na, die Reise startete ja mal turbulent. Aber immerhin kann man seine Zeit nach so viel Aufregung viel mehr genießen. Stell dir vor, es wäre alles nach Plan gelaufen - wäre ja irgendwie auch langweilig ;-)
AntwortenLöschenAch, Gran Canaria - da wäre ich jetzt auch gern... Ich freu mich auf gaaaaanz viele Fotos!
Liebe Grüße
Fran
Stimmt! Langweilig wars nicht, daher genoss ich auch die folgenden Urlaubstage, die total laaaangweilig waren - einfach herrlich! Ich liebe Langeweile nämlich manchmal... ;-))
LöschenGaaanz viele Fotos gibt's eher nicht mehr, nur noch "Outfit"-Fotos... :-D
Liebe Grüße
Maren
Servus liebste Maren,
AntwortenLöschenob du's glaubt oder nicht, etwas sehr, sehr Ähnliches habe ich mal in Florida erlebt - allerdings war ich nicht allein; mein Mann und meine noch kleine Tochter waren auch dabei. (Mann dabeihaben ist in solchen Fällen gut, Kind dabeihaben weniger.) Flug kam verspätet an, wir landeten dann ebenfalls verspätet und bei Dunkelheit bei einem auf schrägen Umwegen vermittelten Apartment-Motel, wo wir uns von Anfang an nicht sicher gewesen waren, ob das klappen wird. Natürlich niemand da, keine Telefonnummer. Damals sowieso noch ohne Handy. So wie du, suchten wir das erstbeste offene Lokal in der Nähe auf, die wussten aber wenigstens, wer die Kontaktperson des Motels ist und nach ein paar gescheiterten Versuchen war dann auch jemand zu erreichen. Und dann stellte sich heraus: Auf einer der Türen ganz weit hinten in der Anlage (offenbar das "Büro") klebte in einer dunklen Ecke ein Zettel für uns, der uns darauf hinwies, dass der Schlüssel zu unserem Apartment unter unserer Türmatte liegt. Pahh!
Ich glaube allerdings, dass ich schon durch meine letztens geschilderte allererste Solo-Reise gelernt habe, dass Nerven schmeissen nichts bringt und sich immer irgendeine Lösung findet. Vermutlich hilft es dir nicht viel, wenn ich (ganz nach dem Motto "weise Alte") sage, dass Sorgen machen so ziemlich das Sinnloseste ist, was man tun kann. Die Dinge passieren oder passieren nicht, egal, ob du dir sorgen machst oder nicht. Also kannst du dir das Sorgen machen sparen und die Energie dafür verwenden, nach Lösungen zu suchen ;-) [Soll heißen: Ich hätte vermutlich den Kneipenwirt bezirzt, dass er mich im Notfall in der Kneipe oder einer Abstellkammer oder einem Stall übernachten lässt oder so. In diesem Fall wäre dann Mann dabeihaben weniger gut gewesen, Kind dabeihaben aber schon... ;-))]
Wie auch immer, es ist alles gut gegangen und du hast schon ziemlich bald nach deinem Ankunftsabenteuer toll und relaxt ausgesehen!
So, und jetzt muss ich aufhören, aber ich bin noch nicht ganz fertig mit meinem Kommentar - ich melde mich dann später nochmal!
Alles Liebe, Traude
Kommentar zweiter Teil mit Antworten zu deinen Zeilen bei mir ;-) Ja! Thailand war rundum SUPER! Und das Bloggertreffen in Bangkok wirklich großartig, wenn auch zu kurz. Danke, dass du mir den Tipp mit Tina gegeben hast, sonst hätte ich nie geschnallt, dass wir mehr oder weniger gleichzeitig am selben Ort sein könnten... Beim nächsten Mal sagen wir dir natürlich Bescheid :-)) Aber ev. klappt ja mal auch ein Mehr-Blogger-Treffen in Wien, München, Mannheim, Berlin oder so...
LöschenWas meine Bemerkung im vorigen Post betrifft - dieses "Aber bitte schreibt mir dazu nicht wieder, dass ich offensichtlich ständig in der weiten Welt
unterwegs bin" - ich hab damit wohl (auch bei anderen Leserinnen als bei dir) einen falschen Eindruck erweckt, vonwegen ich würde mich kritisiert fühlen oder rechtfertigen wollen. Ich wollte bloß diesen Satz nicht mehr hören bzw. lesen, der immer wieder mal kommt, egal ob er nun bewundernd oder beneidend oder erstaunt gemeint ist oder einfach nur so dahingeschrieben wird, weil einem sonst nichts einfällt: Er nervt mich, a) weil ich ihn schon seit Jahren immer wieder zu lesen bekomme, b) weil er einfach nicht stimmt und weil er c) nicht zu meinem Gefühl passt, dass ich viel zu oft NICHT "in der weiten Welt unterwegs bin" ;-))
Liebe Grüße nochmal und auf bald, Traude
Liebste Traude - Du hast ja so Recht, und gar nicht "weise Alte". Ich bin ja selbst eine "weise Alte" bzw. müsste es sein. Das klitzkleine Problem: ich werd's halt echt NIE lernen, entspannt zu sein. DAS wollte ich in diesem Post vermitteln: Theorie: kapiert. Abgehakt. Praxis: hmmmmm. :-D Aber: pah! was soll's! ist meine letztendliche Erkenntnis... es nützt ja nicht so viel, sich immer wieder zu sagen: hey, kein Problem, ich bin halt einfach beim nächsten Mal ganz relaxed... :-DDD
LöschenUnd zu Kommi Nr. 2: Oje, da wollte ich Dir eigentlich nur sagen: liebe Traude, ich finde Menschen, die reisen, generell klasse, da diese vermutlich interessiert an dieser Welt sind. Punkt. Und ich find's halt toll, dass Du reist. Weil ich das einfach so nachvollziehen kann, diese Freude daran. Und irgendwie stimmt es doch schon: Du warst doch in vielen Teilen dieser Welt unterwegs. Und das ist z.B. etwas, was ich halt einfach bewundere - im Gegensatz zu: ich hab ein Haus, ein tolles Auto und fünfzig Designertaschen. Aber ich verstehe schon irgendwie, dass diese "Erstauntheit" Dich nervt, zumal Du ja, wie Du sagst, lieber noch mehr reisen würdest. Was ich im Übrigen sehr, sehr gut verstehen kann. Da ich mich nicht in der Lage fühle, meine Sicherheiten wie Job und Wohnung etc, einfach über Bord zu schmeißen und die Welt zu bereisen (ich GLAUBE, dass das geht, es wär aber nix für mich!), muss ich mich halt zwecks beschränkter Zeit/finanzieller Mittel/oft auch: Feigheit darauf beschränken, wie es ist. Ich würde auch gerne mehr in der weiten Welt unterwegs sein, aber da steh ich mir auch selbst im Weg.
Das ist so ähnlich wie mit dem souverän und entspannt sein :-) Manchmal merkt man erst in der Situation selbst, wie es WIRKLICH ist... Aber: you live, you learn.
Liebe Grüße!!!
Liebe Maren,
Löschensag niemals nie ;-) Vielleicht lernst du's ja doch noch. Ich hab einstens beim Tuktukfahren einiges an Entspanntheit gelernt und jede Menge Höhenangst verloren ;-))
Mit dem Überbordwerfen von Sicherheiten geht es mir leider seit Ewigkeiten so ähnlich wie dir. Ich hab's bisher nicht geschafft, und jetzt ist es auch schon irgendwie zu spät ;-). Ein Teil von mir träumte in jungen Jahren davon, diese ganzen Abhängigkeiten unserer (Un)Kultur loszuwerden und mich von einem der (damals schon) wenigen noch völlig zurückgezogen lebenden Naturvölker adoptieren zu lassen. Oder wenigstens den ganzen Großstadttrott hinter mir zu lassen und Schafhirtin zu werden. Doch natürlich schleppen wir hier für solch einen Schritt viel zu viele "Abers" mit uns rum: "Aber-aber in so einem Naturstamm könnte man ja an einer Krankheit sterben, die in der Zivilisaton leicht zu heilen ist... " / "Aber-aber vielleicht ist diese Schafhirten-Einsamkeits-Sehnsucht nur so ein Spleen von mir, der nach drei Wochen von totaler Langeweile und Entnervtheit über all das Bääh um mich her abgelöst würde..."
Kurz und gut, ich bin auch für vieles zu feige und lebe daher in einer Welt, in der es überhaupt erst sowas wie beschränkte Zeit/ beschränkte finanzielle Mittel GIBT. Und so etwas wie Reiselust. Denn die entsteht ja nicht bloß aus Neugierde und Lerneifer, sondern ich glaube, die entsteht auch, weil etwas "fehlt". Ein bisserl habe ich den Verdacht, dass meine Reiselust (jedenfalls teilweise) in der Suche nach diesem "Paradies" begründet ist, als das meine naive, idealisierende Seite sich das Naturvölkerleben oder das Schafhirtenleben vorstellt: Ruhe, Frieden, Einklang mit der Natur, ...
Und auf der anderen Seite: Abenteuer, Unbekanntes, noch nicht Probiertes, sich bewähren müssen...
Aber ich glaube, wir dürfen uns auch mit diesen Schwächen und Feigheiten rundum toll finden ;-)))
Ich hoffe, ich habe es trotz Müdigkeit geschafft, noch halbwegs verständlich zu schreiben ;-)
Gute Nacht und alles Liebe, Traude
Hallo liebe Maren,
AntwortenLöschenerst mal Willkommen zurück aus dem Urlaub, besonders freu ich mich, dass Du mir noch das gesund dazu geschrieben hast! Und dann bin ich überzeugt davon, dass Du Dich bei weitem nicht so verhalten hast, wie hier geschrieben :) Vielleicht 5 % davon, denn ich schätze Dich definitiv als cool und gelassen ein. Selbst an Tagen, an denen es so heiß war, wie an denen, an denen das Foto gemacht worden ist! Und selbst wenn - es war ja auch ein bisschen viel an diesem ersten Tag: zuerst diese alles andere als entspannte Landung mit 2-stündiger Verspätung und wer bleibt da entspannt, wenn dann alle Türen der Unterkunft verschlossen sind? Aber ich hoffe sehr, dass es war in Deinem Urlaub wie bei einer Generalprobe die in diesem Tag der Anfang Deines Urlaubs war: zuerst mal nix und dann dafür super! Freu mich mehr von Deinem Urlaubsort zu lesen, auch wenn ich nicht direkt richtig geraten habe :)
Alles Liebe von Rena
www.dressedwithsoul.com
Hi liebe Rena,
LöschenDanke! Ja, mir geht's (wieder) gut, ich schreib Dir bei Gelegenheit eine mail darüber... :-)
Naja, vielleicht habe ich hier etwas übertrieben :-) Aber es war echt so, dass alle aus der Kneipe kamen, weil ich so ins Telefon gebrüllt hab (war auch der schlechten Verbindung geschuldet). Aber wie gesagt, ich hab mich nur angepasst. Meine einheimischen Nachbarn z.B. brüllten von früh bis spät, ich dachte erst, sie haben eine Ehekrise, aber ich glaube, sie unterhielten sich nur...
Und nach diesem Vorfall kam nix dergleichen mehr... alles war schön und ruhig und erholsam. :-)
Alles Liebe Maren
Hi liebe Maren,
Löschenda bin ich wirklich sehr froh und auf Deine Mail freu ich mich jetzt schon :)
In diesem Land redet man glaub ich wirklich laut :) Also hatte ich doch nicht ganz unrecht mit meiner Vermutung ;)
Wunderbar, dass dann alles scön und ruhig und erholsam war!
Alles Liebe Maren
Wie heißt es so schön... wenn eine eine Reise tut, dass kann sie was erzählen.
AntwortenLöschenIch velinke Dir hier einen ähnlich abenteuerlichen Reisebericht.
http://www.sunnys-side-of-life.de/2013/07/wenn-einer-eine-reise-tut-6.html
LG Sunny
Hihi, Danke. Das sind halt so die alltäglichen (Urlaubs-)Abenteuer...
LöschenLG Maren
Stimmt, wer Daheim bleibt dem passieren solche Sachen garantiert nicht *gg.
LöschenUnd was wäre eine Reise ohne solche Erlebnisse ?
Kicher, hust ... das schreib ich jetzt mal so . Da ich selten ein Fettnäpfen auslasse. Im Urlaub stampfe ich eher rein als Daheim .
LG heidi .... die nichts peinliches auslässt und immer noch lächeln kann ;)
Eben. Und das ist doch das Wichtigste dass man noch über sich selbst lachen kann... und Fettnäpfchen sind zum Reintreten da, wieso sonst würden die überall rumstehen??? :-D
LöschenLG Maren
Au weia! Fliegen ist ja eh nicht so mein Ding. Glücklicherweise hast Du keine Bruchlandung erlebt und bist heil angekommen. Ich wäre auch hysterisch geworden. Ganz bestimmt. Ich hoffe, doch, dass Du trotzdem einen schönen Urlaub hattest.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Sabine
Ach, das Fliegen war ok, ich hatte schon schlimmere Schiffsreisen (aber ich weiß jetzt, dass ich auch bei sehr hohem Wellengang nicht seekrank werde... und der Urlaub war dann doch sehr schön und erholsam!
LöschenLiebe Grüße Maren
jeder hat mal´n schlechten tag ;-)
AntwortenLöschenund bei der nervlichen anspannung die du so im alltag hast ist es eigentlich kein wunder dass dann wenn "entspannung" im kalender steht dir die nerven durchgehen.....
neckisches strandkleid - mag die ärmel/ausschnittlösung......
so grade noch zappelnden seefisch könnte ich auch mal wieder vertragen :-)
xxxxxx
Jaaa, genau... Danke für Dein Verständnis :-)) Entspannen kann man halt nicht nach der Uhr...
LöschenDanke!!!
Das war richtig klasse, so ein einfaches, kleines Restaurant, ohne Karte, sondern nur mit einer riesen Fischtheke, wo man sich den Fisch von da direkt auf den Grill und auf den Teller hat schmeißen lassen, sozusagen... :-)
xxxxx
Oh Maren Du Arme, klar warst Du da nicht entspannt. War ja auch schon so spät! Nachmittag um 4 hättest Du entspannter reagiert und erstmal Dein Bier geschlürft :)
AntwortenLöschenIch bin froh dass alles gut ausgegangen ist, auch die Landung und der Urlaub dann doch noch schön war. Ich war noch nie auf den Canaren, also immer her mit Bildern und Berichten. Übrigens finde ich es dennoch total tapfer, dass Du allein die Welt bereist. Gerade auch in Länder in denen man echt kaum was Lesen kann ;)
Ich bin Dir dankbar, dass Du Traude den Tipp gegeben hast und durch Dich unser Treffen tatsächlich wahr wurde. :))
Schönen Abend, liebe Grüße Tina
Hihi Tina, jetzt denk ich irgendwie, wie konnte ich nur... :-)
LöschenJa, der Urlaub war sehr schön und vor allem wirkliche Erholung, ich hab gar nicht viel gemacht, außer viele Spaziergänge am Meer... und lecker Fisch essen!
In Südostasien hab ich mich übrigens allein nie blöd oder komisch gefühlt, da bist du ja nie allein, ständig ist wer da und kümmert sich um einen. Die sind alle so super organisiert :-)
Und natürlich, gerne, ich find's echt so witzig, dass Ihr Euch am anderen Ende der Welt getroffen habt :-)
Eine schöne Woche, liebe Grüße, Maren
A few years ago I visited Tenerife, one of the Canaries Islands and I loved it. We booked everything ourselves, plane trip, hotels, cars, restaurants, boat trips, everything and after reading you post I am glad I didn't had such a bad experience as you did. I am glad everything turned out well and you managed to enjoy your vacation. I really like your look, the dress is very cute and yur attitude is priceless.
AntwortenLöschenHave a fantastic evening.
Regards,
Flo
Thank you, dear Flo! I have been to the Canaries several times and everything was fine :-)) This was just an experience caused by my own "hysteria"... and my vacation was really great since day 2 :-) Thanks :-)
LöschenHave a fantastic week
Regards
Maren
Liebe Maren, das klingt für mich sehr vertraut. So ähnlich erging es mir auf Kuba :) Wenn es dich tröstet- nach Jahren sind das die allertopbesten, beliebtesten Urlaubsanekdoten.
AntwortenLöschenDie Kanarischen Inseln mag ich auch. Weiterhin viel Genuss wünscht dir Sabina
Liebe Sabina, so schlimm war's dann doch nicht! Und ich glaub auch, dass das die besten Anekdoten sind :)
LöschenLeider ist der Urlaub schon wieder vorbei - aber nach dem Urlaub ist ja vor dem Urlaub! Liebe Grüße, Maren