Sunday Colours: Frauenvorbilder


Zum Thema "Frauenvorbilder" fallen ja gerne Namen wie Frida Kahlo, Marlene Dietrich oder Simone de Beauvoir. Ach ja, das waren sicherlich wichtige und große Frauen, ohne die die Welt bestimmt ärmer wäre... aber sie sind halt leider tot. Teilweise schon ziemlich lange. Und ich finde es ja immer ganz bestechend, sich Vorbilder zu suchen, die noch atmen. Zumindest mir persönlich ist das lieber so. Ich sehe mir ja auch beispielsweise keine Filme mehr mit Robin Williams an (da bin ich übrigens noch immer in der "Wutphase". Ich hasse ihn einfach dafür, dass er tot ist.) und es fällt mir auch schwer, Songs von Nirvana, David Bowie oder Motörhead anzuhören... posthum, meine ich. Also lasse ich die Verstorbenen lieber in Frieden ruhen - und wende mich den lebenden Legenden zu. 




Übrigens bin ich auch der Meinung, dass es sowieso am allerbesten ist, sich auf sich selbst zu verlassen und im Leben so wenig Vorbilder wie möglich zu brauchen. Und wenn schon weibliche "Idole", dann gibt es ja genügend tolle Frauen aus dem Bekannten- Verwandten- Kollegen- Bloggerinnen- oder Freundeskreis, die sich dafür bestens eignen, einen zu "influencen"... aber ich kann ja schlecht über Tante Trude, Freundin Freddie, Kusine Karla oder Oma Ottilie schreiben, weil die ja keiner kennt.




Und da es ja um Frauen-Vorbilder geht, nenne ich Euch mal ein paar Namen, die für den Posten bei mir durchaus in Frage kämen: Nina Hagen. Joanne K. Rowling. Courtney Love. Alice Schwarzer. Barbara Schöneberger. Und Doro Pesch. 

Für alle, die letztere nicht kennen: Doro Pesch ist eine in Deutschland geborene Rocksängerin, die seit den frühen 80er Jahren (damals noch mit der Band "Warlock") eigentlich nichts anderes tut als Musik zu machen und zu touren, und zwar so unermüdlich, dass sie inzwischen zur inoffiziellen "Queen of Metal" gekürt und - ganz offiziell - 2013 den "Legends-Award" in London und Berlin, 2016 den "Metal Goddess Legends Award" in den USA, sowie jede Menge Gold und Platin (und was es da noch so gibt...) abräumte.




Eine echte Rockerin also, aber ohne die leider oft damit verbundenen Zickereien und divenhaften Anwandlungen. Also, wenn eine Frau es schafft, in einer - sagen wir mal: von überwiegend sexistischen Machos regierten letzten Bastion des Rock'n'Roll ohne die üblichen durch die Presse wehenden Sex- und Drugs-Geschichten nicht nur zu überleben, sondern auch noch erfolgreich zu bestehen und dabei derart sympathisch und bodenständig zu bleiben... Hut ab! Aber echt jetzt.

Zusätzlich bekommt Doro noch Sympathiepunkte von mir, weil sie nicht nur seit 2009 die Botschafterin von „Terre Des Femmes“ oder privat mit Regina Halmich befreundet ist, sondern auch noch eine komplett ungezierte, positive, naive, kumpelhafte und authentische Ausstrahlung und eine eher unmögliche Sprechstimme (wie eine Parmesanreibe!) besitzt. Außerdem recht schnell und hektisch redet und dabei irgendwie pausenlos manisch ihr dünnes, zotteliges Haar aus dem Gesicht wirft. Schon ein bisschen gaga, aber auf echt nette, individuelle und gechillte Art. Ich mag es einfach, wenn Menschen noch Ecken und Kanten haben und in Interviews nicht diese glattgebügelten, standardisierten, mit dem Manager vorbesprochenen Antworten geben. 



Ich kann mir gut vorstellen, dass so ein "Leben on tour" nicht nur echt hart und entbehrungsreich, sondern gerade in so einer Männerdomäne oft ganz schön grenzwertig sein kann. Bestimmt nicht immer lustig, sich da zu behaupten. Doro scheint sich dafür entschieden zu haben, clean, trocken und die ewige "Kumpeline" zu bleiben und das ist wohl auch ziemlich klug. Und auch wenn mir völlig klar ist, dass man bei Doros Musik vielleicht nicht unbedingt das Gewicht auf die Texte legen sollte - und die Musik sich auch eher in einem überschaubaren Rahmen bewegt... wurscht. Und auch, wenn ihre positive, sonnige Art manchmal total naiv und ein bisschen "amerikanisiert" rüberkommt: ich nehme es ihr ab. Ich denke, sie meint es genau so. Außerdem: abgeklärte Zyniker gibt's eh schon genug auf dieser Welt!!! 



T-Shirt: Otto
Jeansjacke: S. Oliver
Hose: ??
Schuhe: Tamaris
Tasche: aus Japan


Zu meinem Konzert-Outfit möchte ich noch sagen: ich hab's echt versucht. Mit Schwarz, meine ich. Aber ich kann's einfach nicht mehr. Wirklich, auch wenn Ihr vielleicht denkt: egal, ist doch nur eine Farbe (oder eben Nicht-Farbe), mich zieht die "komplette Dunkelheit" inzwischen total runter! Ich fühle mich dann so... schwer. Belastet. Wie in einer Rüstung oder so. Vielleicht ist das ja völlig übertrieben, ich weiß es nicht. Aber ich frage mich mittlerweile allen Ernstes, wie ich Jahre meines Lebens in Schwarz verbringen konnte. Aber als Rocker in Gelb oder Rosa... geht ja wohl mal gar nicht!!! Deshalb also hier mein Kompromiss mit Jeansblau... 😉, aufgenommen kurz vor dem Konzert (daher schlechtes Licht, Sorry!).

Kommentare

  1. Oh ja, an Doro Pesch kann ich mich gut erinnern. Es war zwar nie meine Musikrichtung, aber ihre lockere und lässige Art fand ich damals immer sehr sympathisch. Und hier kann ich Dir ebenfalls zustimmen: Diese glatten, lieben und durch das Management "zensierten" Antworten sind auf Dauer recht langweilig. Ich selber habe keine Vorbilder. Mir gefallen zwar viele Frauen, aber als absolute Idole würde ich sie nicht bezeichnen. Dein Outfit finde ich wieder klasse. Leicht rockig und so schön lässig ♥. Ich bin begeistert.
    Einen schönen Sonntag wünsche ich Dir.
    LG
    Ari

    ARI SUNSHINE BLOG

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ich find's vor allem klasse, wenn es tolle Frauen gibt, die in meinem Alter oder älter sind - das gibt mir Hoffnung ;-))) Du hast ja mal Nena getroffen (seh ich auf Deinem Blog) - auch so ein Beispiel. Die sieht immer besser aus, je älter sie wird!
      Vielen Dank, Ari ♥
      Ich wünsch Dir eine tolle Woche!
      Liebe Grüße
      Maren

      Löschen
  2. Oh ja klar kenne ich Doro Pesch. Klasse dass Du suf einem Konzert warst. Das ich auch nicht richtig Schwarz kann habe ich wohl beim In Extremo Konzert gezeigt. Ich glaube die haben mich unter dem vielen Schwarz, Gelb leuchten sehen. :)
    Ich verstehe was Du meinst. Ich mag Deinen Look total, super für ein Konzert. Die Tasche aus Japan ist schön mit den Kois. Göga würde die lieben ;)
    Warst Du mal in Japan und ich habs vergessen? Oder hast Du nix gesagt? Muss ich mal suchen bei Dir :)
    Schönen Sonntag, liebe Grüße Tina

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke Dir! Das Konzert war auch echt toll! Ja, das glaub ich, dass man Dich auch in den finstersten Schuppen leuchten sieht <3 !
      Haha - züchtet Dein Göga die etwa?
      Nein, ich war nie in Japan (weiß nicht, ob's mich da hin zieht), aber meine Schwester war letzten Sommer - das war ein Mitbringsel! :-)
      Schöne Woche, liebe Grüße, Maren

      Löschen
  3. Doro Pesch ist echt eine coole Socke ohne Star-Allüren. Ich bin zwar nicht unbedingt Fan der Musik, finde sie als Persönlichkeit aber sehr authentisch.

    Dein Outfit gefällt mir auch. Ganz in Schwarz wäre vielleicht etwas zu krass für Dich.

    Liebe Grüße Sabine

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja, wenn ich ehrlich bin, ist die Musik auch nicht so ganz mein Fall - aber die Frau ist so cool, die wollte ich mir mal näher anschauen :-)
      Danke! Ja, stimmt - ganz in Schwarz ist zu krass, da geh ich komplett ein :-)

      Liebe Grüße Maren

      Löschen
  4. jedenfalls lässt dich das schwarz schön rock´n roll mässig übernächtigt aussehen ;-D
    was ich ja tatsächlich SCHÖN finde, wäre ich ein kerl würde ich dich fragen was du heut abend vor hast!

    der name doro pesch ist mir ein begriff, aber die person dahinter kenne ich noch nichtmal aus der zeitung..... offensichtlich eine bildungslücke! heavy metal höre ich am liebsten nach feierabend in der badewanne oder wenn ich was superkompliziertes nähen muss - seidenes brautkleid für ne prinzessin oder so.... denn die mucke entspannt mich total!!! deswegen sind konzerte eher schlecht - macht keinen guten eindruck wenn man einschläft in einer ecke des saals :-DDD

    achso - vorbilder. hm. in "teilgebieten" gibt es diverse - aber wie du würde ich das nicht überbewerten.
    wunderbaren sonntag-abend nach münchen! xxxxx

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hahaha! Ich seh einfach so aus, wenn ich nicht lächle! Von wegen "übernächtigt", das sind die Zeichnungen des harten Lebens in meinem Gesicht :-DDDD

      Hihi, ich glaube ich versteh was Du meinst. Wenn ich ehrlich bin, gibt es auch für mich einige wenige wirklich gute Heavy Bands (wie Metallica), viele sind aber einfach laaaangweilig… auch bei Doro aufm Konzert war's zwar schön, aber ich bin sicher, Du hättest binnen 3 Minuten ins Reich der Träume hinüber gemacht...

      Nö, nicht überbewerten. Find ich gut :-)
      Merci, eine superschöne Woche! xxxxx

      Löschen
  5. Schwarz und Jeans geht immer auf einem Konzert. Schwarz all over gibts bei mir auch schon lange nicht mehr.
    Klar kenn ich die Doro. Ich werde sie wohl auch "für immer" im Gedächtnis behalten. In der Tat stolper ich hin und wieder auch bei You Tube über neuere Videos mit ihr. Deshalb wars mir klar, dass sie noch immer im Geschäft ist.
    Ich denke auch, sie ist dort durchaus eine anerkannte Größe, auch bei den männlichen Musikerkollegen.
    Vorbilder. Nein. Weder männlich noch weiblich. Und schon gar nicht in einer Person gepackt. Natürlich gibt und gab es Menschen, die das oder jenes vorbildhaft "gelebt" haben. Das nehme ich dann als Inspiration. Genau so kann ich es eh nicht tun. Individuen und so, Du weißt schon.
    BG Sunny

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Klar, ich weiß schon, geht mir ja genauso.
      Schwarz und Jeans ist einfach eine tolle Konzert-Kombi. Lederjacken gehen auch immer.
      Doro Pesch find ich einfach sympathisch, ich hoffe, sie macht noch lange Musik, das gibt ja immer Hoffnung, wenn solche Leute älter werden und trotzdem noch voll mit dabei sind!
      Liebe Grüße, Maren

      Löschen
  6. Liebe Maren,
    dein Konzert-Outfit finde ich klasse. Auch wenn du persönlich Schwarz nicht mehr an dir sehen magst, finde ich, dass dir diese Farbe super steht. Und in Kombi mit der Jeansjacke kommt es nicht so hart rüber. Die Spitezenbluse ist übrignes sehr schön. I like :)
    Vorbilder habe ich auch keine. Aber ich lasse mich gerne inspirieren und es gibt durchaus viele Frauen, die ich für ihre Leistung oder ihr Engagement für eine gute Sache bewundere.
    Herzliche Grüße
    Birgit
    fortyfiftyhappy.de
    fortyfiftyhappy.de

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Birgit,
      vielen Dank! Ja, mit Jeans geht es schon... aber tatsächlich ist Schwarz an mir sehr hart. Und das, wo ich doch so ein Weichei bin :-)))) Spaß.
      Ja, sich inspirieren lassen und andere bewundern, das bringt einen schon echt weiter.
      Herzliche Grüße zu Dir!
      Maren

      Löschen
  7. Hi Maren, klar kenn ich die Doro! Ich hab sogar kürzlich erst mal im Internet nachgelesen, wie es ihr so geht und was sie macht, da ich sie nach meinen harten Heavy Metal Zeit in den 80er Jahren aus den Augen verloren hatten :) Da teil ich Deine Meinung über sie absolut! Ansonsten sind Vorbilder für mich sehr schwierig. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jeweils eines hatte. Für Frauen in den Büchern, die ich lese, kann ich mich zwar regelmäßig begeistern, aber zum Vorbild hat es eher noch nicht gereicht ...
    Dein Look ist super und auch wie Du schaust. Ein bisschen kannst Du schwarz also doch noch :) Die Jeansjacke macht den Look nämlich meiner Meinung nach perfekt.
    Hab eine tolle neue Woche!
    Liebe Grüße, Rena
    www.dressedwithsoul.com

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hi Rena, das find ich ja klasse, dass Du auch eine Heavy Metal Zeit hinter Dir hast!!! Ich mag ja heute noch die Atmosphäre auf solchen Konzerten, und gerade unter den "Metallern" gibt es wirklich geradlinige und meinem Geschmack entsprechende Menschen... die weniger super-intellektuell und anstrengend sind, wenn Du verstehst, was ich meine :-) Und das ist Doro für mich auch, das meine ich als Kompliment.
      Ansonsten geht's mir mit den Vorbildern wie Dir, also mir persönlich. Ich fände es allerdings ganz toll, wenn es generell mehr Frauen gibt, die als Vorbilder dienen könnten... aber ich bin da guter Hoffnung!
      Danke für Dein Lob - oh ja, ich kann schwarz irgendwie schon noch ;-)))
      Liebe Grüße, Maren

      Löschen
    2. Hi Maren, und ob ich diese Zeit hinter mir habe :) Von dem her verstehe ich, was Du an solchen Konzerten samt Metallern magst :) Doro fällt sicher auch unter diese Kategorie, da bin ich ganz bei Dir - genauso wie in Bezug auf Deinen Wunsch, dass es gerne mehr Frauen als Vorbilder geben könnte.
      Gerne <3
      Alles Liebe, Rena

      Löschen
  8. Schade, dass schwarz dich runterzieht. Ich finde, es steht dir wunderbar, zumindest in Kombination mit der Jeansjacke. Tolles Konzertoutfit!
    Hm, habe ich Vorbilder? Es gibt zwar jede Menge Frauen, die mich beeindrucken. Zuletzt Frau Süßmuth, nachdem nicht nur ihre Rede grandios war, sondern auch ein Gespräch im Anschluss mit ihr einfach toll war. Aber Vorbilder im Sinne "so will ich werden" habe ich nicht. Ich will einfach so bleiben wie ich bin und noch ganz viel dazu lernen.
    Liebe Grüße
    Fran

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Vielen Dank! Vielleicht trau ich mich doch noch mehr an Schwarz heran - never say never again.
      Ich hab über Rita Süßmuth bei Dir gelesen - ich finde sie auch ziemlich klasse, schon damals als Politikerin hat sie sich auf eine gute Art für andere Frauen eingesetzt, ich erinnere mich, dass ich dachte, die ist zwar CDU, aber trotzdem. Solche richtigen Charakterköpfe fehlen meiner Meinung nach ein bisschen, heute sind alle eher glattgebügelt, hab ich so das Gefühl.
      Liebe Grüße,
      Maren

      Löschen
  9. Hallo liebe Maren,
    Doro Pesch kannte ich bisher nicht, liegt vielleicht daran, dass ich aus Ö bin... aber vielleicht auch an ihrer Musik. Ich hab jedenfalls bei Youtube in ein paar Songs reingehört, damit ich weiß, um wen es geht. Aber ich muss sagen, is nicht meins, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass ich im Rahmen eines Mädelsabends mit gut gelaunten Freundinnen wild zur einen oder anderen Nummer tanzen könnte. Was ich nicht ganz zusammenbringe ist eine hektisch redende Person, die ihr Haar pausenlos manisch aus dem Gesicht wirft und dabei auf dich gechillt wirkt... Das Tourleben als Frau unter Männern... tja, das kann durchaus was an sich haben, vor allem, wenn du eine Kumpel-Frau bist. Bei uns gibt's jetzt gerade so eine Serie "Trucker-Babes", von der ich nur die Vorschau kenne, aber irgendwie erinnert mich Doro an diese Frauen, die mit schweren LKW durchs Land fahren... so das Lederkluftige, Rauchige, Durchboxige. Ich sag mal, Frauen dieses Schlages würden einen Büro- oder Verkäuferinnen- oder auch Sozialpädagoginnenjob unter mehreren anderen Frauen nicht durchdrücken, da hätten sie die größte Krise. Die sind quasi "die einzige Schwester unter lauter Brüdern" und brauchen starke oder zumindest hartweiche Jungs um sich. Aus irgendwelchen Gründen gibt es in meiner "Sammlung inspirierender Menschen" keine Frau dieses Typs, ich vermute mal ins Blaue hinein, es hat damit zu tun, dass ich irgendwann mal das Burschikose an mir nicht mehr so toll fand wie das Weibliche oder dass ich keine Inspiration in Richtung Burschikosität benötige, weil ich davon ohnehin genug in mir trage.
    Was Schwarz und dein Dich-davon-Runtergezogen-Fühlen betrifft: Dann lass schwarz (fürs erste oder für immer) bleiben. Jeans ist okay für Konzerte dieser Art. Aber ich sehr dich in knallrot tanzen! (In dem Umfeld brauchst du auch keine Sorge zu haben, dass du in rot zu aggressiv rüberkommst, denke ich - eher volle POWER wie ein Feuerball ;-)) Zeig's ihnen!
    Herzliche Rostrosengrüße - und ich wünsch' dir eine schöne neue Woche!
    Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2019/03/winter-sport-woche-und-urlaubs-garderobe.html

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo liebe Traude,
      nein, wild tanzende Traude beim Mädelsabend stell ich mir jetzt auch mit anderer Musik vor... das passt irgendwie nicht. Heavy Metal ist eher was für die einsamen Wölfe und -innen, die mit einem Plastikbecher Dunkles (igitt! Nein, diesmal gab's keine Flaschen!) cool rumstehen und höchstens mit dem Kopf wippen, hihi. Aber ich hab's sehr genossen, nach einer so hektischen und ausgefüllten Woche war's gut, am Freitagabend sich nur beschallen zu lassen!
      Witzig, was Du über die Trucker-Babes und diese Art Frauen schreibst - da hatte ich irgendwie einen Erkenntnis-Flash - dass ich nämlich genau diese Art Frauen total mag und mich gerne mit ihnen umgebe. Und dass es nicht viele davon gibt (meine beste Freundin ist so, ansonsten hab ich wenig getroffen). Ich selbst bin nicht unbedingt so, habe aber auch eine sehr burschikose Ader. Aber ich seh das gar nicht als "unweiblich"... bzw. ich bin eh ziemlich entspannt, was diese ganzen Bezeichnungen, Klischees und "Mann-Frau"-Sachen angehen. Deshalb finde ich Menschen wie z.B. Conchita Wurst (und die ist ja aus Ö!) einfach sehr normal und eine logische Folge von diesen "Nischen", in die man passen soll. Aber ich versteh vollkommen, was Du meinst - das soll keine Gegenrede sein :-))) Nur eine Ergänzung!
      Hahaha, ich seh mich grade wie ein Feuerball umherpowern! In Rot. Aber Rot pack ich nicht immer...
      Ich sag Dir, was ich an den "Metallern" so entspannt finde: die meisten, nun... sind jetzt halt nicht gerade auf der total intellektuellen Schiene, sondern eher "unanstrengend"… das mag ich. Vor allem nach einer Woche mit Soz.päds und Psychologen :-) Das Leben braucht halt Balance :-DDD
      Herzliche Grüße nach Rostrosenhausen - Dir auch eine wunderbare Woche!
      Maren

      Löschen
  10. Ein spannendes Thema!
    Ein Vorbild? Nee, habe ich nicht so wirklich. Wenn ich mich zurück erinnere war mein erstes Vorbild – unbewusst mein Vater. :)
    Aber es gibt viele Leute, die ich bis heute als Mutmacher und als Inspirationsquelle bewundere, nicht mehr als das! Mein Weg ist mein Weg, ein Vorbild wird an meiner Stelle nicht laufen! ;)
    Ich liebe all over black Looks! Du siehst wirklich mega toll aus, vor allem mit den durchsichtigen Details ist es ein echter Hingucker und die Tasche und die Jacke passen auch super dazu! Ich werde morgen auf meiner All Over-Linkparty auf dich warten! ;)
    Liebe Grüße,
    Claudia

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Da hast Du völlig Recht - ein Vorbild kann Deinen Weg nicht für Dich gehen! gut gesagt. Wenn man wie Dein Vater ein Vorbild für die eigene Tochter wird, hat man wohl ganz vieles richtig gemacht.
      Mir geht es wie Dir: Mutmacher und Inspirationsquellen gibt es zuhauf!
      Danke für den Tipp - werd gleich mal zu Dir rüber hüpfen!
      Danke!!!
      Liebe Grüße
      Maren

      Löschen

Kommentar veröffentlichen

Ich freue mich über einen regen Austausch!
Jeder Kommentar wird auf jeden Fall gewürdigt und beantwortet und Du machst mich happy... ;-)

Dieser Blog ist mit Blogspot, einem Produkt von Google, erstellt und wird von Google gehostet. Es gelten die Datenschutzerklärung & Nutzungsbedingungen für Produkte von Google.

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von Dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner
Datenschutzerklärung.

Beliebte Posts