Sunday Colours: Hauptsache, mir geht's gut!


Wenn mich jemand nach meinem Lebensmotto fragt, dann antworte ich bekanntlich eher nicht mit "Lebe, Liebe, Lache!", "Sei wie das Veilchen im Moose..." oder "Carpe Diem!" - sondern seit einiger Zeit mit dem Satz: "Hauptsache, mir geht's gut!". 

Äh. Na gut, okay. War jetzt gelogen. Wenn ich ehrlich bin, fragt mich nämlich eh niemand nach meinen Lebensmotten. Zu keiner Zeit. Schade eigentlich. Liegt aber vermutlich daran, dass die anderen auch eher mit sich selbst beschäftigt sind. Komplett verständlich! Aber falls es mal jemand täte, würde ich aus tiefster Überzeugung genau diese vier Worte vorschlagen. Eine Ansage, die jede engagierte Sozialpädagogin auf der Stelle in Ohnmacht oder zumindest in tiefe Betroffenheit fallen ließe! Huch! Wie kann man nur so egozentrisch sein!? 

Tut mir übrigens Leid, dass ich mal wieder über meine eigene Berufsgruppe (mich selbstverständlich eingeschlossen!) lästere, aber ich hatte letzten Samstag einen außerordentlichen "Team-Tag", der mir nichts gebracht hatte außer einem sehr kurzen Wochenende...! Na, aber gut, dass wir darüber geredet haben.

Außerdem nennt man das bei uns nicht lästern, sondern Psycho-Hygiene. Clever, was? Man kann also ruhigen Gewissens volle Kanne gegen andere stänkern - fürs eigene Seelenheil. Ha!



Ich will Euch hier aber gerne erläutern (auch, wenn mich niemand danach gefragt hat...😭), warum das Motto: "Hauptsache, mir geht's gut!" meiner Meinung nach das genaue Gegenteil von egozentrisch ist. Es ist nämlich logischerweise so: wenn es mir gut geht, dann verströme ich nicht nur Zuversicht und Optimismus, sondern ich belästige andere im Umkehrschluss auch nicht permanent grundlos mit beispielsweise: meiner schlechten Laune, meiner depressiven Verstimmung, meiner Müdigkeit, Lustlosigkeit, Genervtheit, auf-Krawall-gebürstet-heit, Motivationslosigkeit oder Lästerei in Dauerschleife...  hab ich was vergessen? 

Jammern, stänkern, motzen, maulen, 
sich beklagen und beschweren, 
missionieren, greinen, jaulen, 
andre nerven und belehren!

Funktioniert sogar in Reimform hervorragend! Ach, ich bin mir sicher, in der Sprache der Dichter und Denker geht in diesem Bereich noch wesentlich mehr! Denn es gibt nicht wenige, die meiner Meinung nach Meister darin sind, selbst im perfekt abgeschmeckten und im vorgewärmten Teller servierten 3-Sterne-Süppchen noch ein Haar zu finden. Typisches Verhalten einer Wohlstandsgesellschaft!


Dabei kann ich irgendwie schon verstehen, weshalb sich so einige - besonders in den "Helferberufen" (von den Pflegerinnen und Pflegern mag ich gar nicht erst reden!) - seit Jahren ausgebrannt, unverstanden, schlecht bezahlt und von Hinz, Kunz und dem Rest der Gang verraten, verkauft und überhaupt nicht wertgeschätzt fühlen. Ja, kann ich! Ging mir selbst schließlich jahrelang so. Hat aber auch keinen interessiert. Und das war auch gut so. Würd sonst wohl heute noch dasitzen und jammern...!😁

Aber ich habe in meinem bisherigen Leben so viel über menschliches Verhalten gelernt, dass ich mich manchmal regelrecht zwingen muss, nicht immer alles und alle verstehen zu wollen und mich stattdessen mehr auf den einzigen Menschen zu konzentrieren, den ich wirklich verändern kann - mich selbst. Und deshalb reflektiere und hinterfrage ich mein Verhalten und meine Befindlichkeit ständig (muss das aber nicht jedem erzählen, der nicht bei drei aufm Baum ist). Inzwischen tu ich das mit der "Milde des fortgeschrittenen Alters" - na ja, halt so, als würde ich ein klein wenig die Augen rollen über eine geliebte Person, die manchmal nur einfach ein wenig zu doof ist, um es sofort zu schnallen.

Mir geht's aber im Wesentlichen gut damit, zu wissen, was ich brauche und was ich nicht brauche, damit es mir weiterhin gut geht, auch und gerade in diesen angstmachenden Zeiten. Es gibt mir Sicherheit, dass ich inzwischen zutiefst und von ganzem Herzen weiß, woher ich meine Wertschätzung kriege: aus mir selbst. Und zwar einzig und allein aus mir selbst! Das zumindest hab ich sowas von kapiert.

Und außerdem hab ich gecheckt, was egozentrisches Verhalten wirklich ist. Sich um sich selbst zu kümmern, sicher nicht. Meine Erfahrung ist, dass diejenigen, welche ihre eigenen Wünsche und Sehnsüchte permanent unterdrücken - angeblich für andere! - meistens jene sind, die irgendwann verzweifelt nach Wertschätzung lechzen - im Außen, von Anderen. Und meistens im Job. Und das sind dann die, welche in ihrer von Verzweiflung durchsuppten Opferrolle dann selbst zu jenen egozentrischen Energievampiren mutieren - die wir alle kennen, weil wir nicht rechtzeitig bei drei aufm Baum waren! - vor denen sie sich beizeiten hätten schützen sollen. 

Egozentrische Energievampire (kurz: Eggie-Vamps! Hab ich grad erfunden, nice, oder?) erkennt man meistens daran, dass sie die Frage "Was müsste geschehen, damit es mir gut geht?" folgendermaßen beantworten:

"Die Gesellschaft/ Regierung/ Anderen/ Kolleg*innen/ Freund*innen/ Vorgesetzten/ Partner*innen müsste(n) mich wertschätzen/ verstehen/ anerkennen/ mögen/ ausreden lassen/ respektieren/ lieben! Sie müsste(n) (sich) für mich ändern/ interessieren/ meinem Fanclub beitreten/ auf meine Bedürfnisse einstellen/ so verhalten, wie ich es erwarte/ aufhören, zu existieren! Ist das denn zu viel verlangt???"

Wenn man sich selbst als Mittelpunkt der Welt betrachtet, vielleicht nicht. Aber was soll's, nicht mein Problem (außer, wenn ich's nicht rechtzeitig aufn Baum schaffe)! Mir geht's gut, so dass ich inzwischen sogar geneigt bin, große Teile meines Sarkasmus abzugeben (und nein, ich werd ihn nicht spenden oder bei momox fashion dot com verkaufen, sondern in den giftigen Sondermüll kloppen!! Meine gesunde Ironie will ich aber bitteschön behalten!) und sogar manches ernst zu nehmen. Na ja, schaunmermal. 

Ich erkenne sogar an, dass auch Eggie-Vamps ihre Existenzberechtigung haben. Und dass es möglicherweise sogar Spaß machen kann, dauerhaft schlecht drauf zu sein. Für mich zwar schwer vorstellbar, aber sozusagen eh nicht meine Baustelle. Ab meinem Grundstückszaun ist nämlich Schluss. Meine Baustelle, mein Baum, mein Seelenheil.

Und zur Not hab ich ja immer noch meinen Blog! 😁 Manchmal muss es halt einfach raus. Und möglicherweise eben so lange, bis ich selbst es endlich kapiert habe! Wen meine Posts nerven, der muss sie ja nicht lesen, aber Ihr wisst ja: Psycho-Hygiene und so... fühlt Euch also als meine sehr kompetenten Therapeut*innen und Berater*innen! Im Übrigen kostet Ihr auch weniger...😁! Außer ein wenig Zeit und Pflege - und die schenke ich Euch von Herzen gern! 💗 Tausendmal lieber, als einen ganzen Samstag in der Arbeit zu verplempernbringen.




Haach ja, und Meran ist wirklich MEINE Herzens-Stadt (vermutlich nicht nur wegen des Anagramms zu meinem Namen!). Hier will ich bald wieder hin! Ich bete, dass es ab Ostern wieder problemlos möglich ist...! Also schau ich zu, dass ich gut durch den Winter komme!

Ihr bitte auch. Lasst es Euch - wenn irgend möglich - gut gehen!
Aber ich bin mir sicher, dass Ihr das ohnehin tut.
💖💖💖








OUTFIT:
Kleid: Benetton 
Janker: Luis Trenker
(beides Brennero Outlet)
Schuhe: Gabor
Schal: Da Sempre
Tasche: aus Las Palmas, Gran Canaria


Und dann war da noch: eine neue Tasche ist wie ein neues Leben: Shalalalalalaaa!
Dieses Schätzchen hab ich aus einer Boutique in MERAN adoptiert 
(ein Geburtstagsgeschenk!)
und ich werde es gut behandeln...


LOCATION:

Die Gärten von Schloss Trautmannsdorf, MERAN
(...ist das letzte Foto nicht der Hammer??? 
Die (Sub)tropen in den Alpen!
So voller Gegensätze und Stilbrüche...! Genau wie ich!😁)

Kommentare

  1. OOOHHH JAAAA! das letzte foto ist tatsächlich der hammer - schneebedecktes hochgebirge und subtropischer wald - und das mitten in europa...... auch die anderen bilder von meran sind wunderbar. herrliche stadt, meine dolomitenbesteigenden freunde haben mir immer vorgeschwärmt wenn sie dort vorbeikamen auf dem weg in die berg. irgendwann schaff auch ich es dahin. könnten uns ja treffen :-D

    selbstfürsorge - also echte - ist wirklich gut für alle. denn ein gesunder und glücklicher mensch geht niemanden auf den zeiger und hat oft noch kapazitäten frei für andere. gesund ist überhaupt so ein stichwort, nich wahr - all die vermeidbaren krankheiten durch zu viel essen, zu wenig bewegung, zu viel zucker..... und natürlich hilft auch impfen - kinderkrankheiten, papillomviren und jetzt eben corona.
    dann hat die krankenhausbelegschaft auch mehr zeit, sich um die kranken, die sich aus diversen gründen nicht vermeiden lassen, zu kümmern. ohne stress.
    a girl can dream.

    eggie-vamps. super! wenn jemand auf die frage: wie gehts dir? antwortet: gut - wenn DUUU......... etc.
    dann renn ich schon weg.

    aber jetzt: kümmere ICH mich darum, dass ICH ein vernünftiges frühstück bekomme :-D
    schönen sonntag!! xxxxx

    p.s.: die tasche ist wunderschöööön!! gabs die auch in kalten farben? ;-D

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    1. Jahaaa, gell??? Ja, Meran ist wirklich sooo hübsch und dabei überhaupt nicht überkandidelt wie manche "Kurorte"... ich hoffe auch, dass ich's im Frühjahr dorthin schaffe. Vielleicht schaffen wir's dann ja beide! :-D

      Ich wusste, dass Du genau verstehst, wie's gemeint ist. Man hat nämlich tatsächlich echte Kapazitäten frei für andere, weil man sich nicht dauernd um sich selbst dreht. Man kann sich "echt" zurückstellen und "echt" zuhören (z.B. in meiner Arbeit so wichtig). Das geht dann auch wirklich! Und genau wie Du schreibst - klar wird die Pflege unterbezahlt, gar keine Frage. Und schlimm, dass sie auch noch in ihren zeitlichen und menschlichen Ressourcen derart ausgebeutet werden, klar, dass man dann mit dem ein oder anderen Zusammenbruch rechnen muss.

      Hihi, ich hab mir ein Beispiel an Dir genommen und mir auch ein vernünftiges Frühstück gemacht :-)

      Danke, Dir auch schönen Sonntag!!!!
      P.s.. war ein Einzelstück (nur für MICH :-DDD), gab's in keinen anderen Farben... ;-D

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  2. Hach herrlich, also Deine Bilder und das letzte ist wirklich der Hammer. Es scheint als hätte Dir die Kurzreise gut getan, auch wenns jetzt schon wieder paar Tage her ist. Deine Tasche ist toll, hach die Farbe? 😁 und der Janker hat ein tolles Muster. Ich wollte mal in das Outlet vor Jahren, aber wir konnten keinen Parkplatz finden. 😂 war echt abartig viel los.
    Hm ich weiss was Du meinst, dass die Menschen schauen sollen dass es ihnen durch sich selbst gut geht. Aus meiner Erfahrung nutzen sie immer andere Menschen aus, damit es ihnen gut geht. Es sei denn sie leben wie der Almöhi allein. Wir haben so viele Egoisten die denken die Welt gehört ihnen allein. Ich weiss Du meinst es anders, nur verstehen werden die Menschen schau dass es DIR gutgeht. Schwieriges Thema.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße Tina

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    1. Ach was ich Dich noch fragen wollte, arbeitet ihr noch normal oder wieder eingeschränkt? Hier wird gerade alles mögliche zurückgenommen.

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    2. Was heißt "wieder" eingeschränkt...??? Hihi. Außer drei Wochen im März 20 haben wir wirklich NIE eingeschränkt gearbeitet. Jugendhilfe, verstehst? Wir haben keine Notgruppe, wir SIND eine. Und zwar zu jeder Zeit. Die andere Gruppe musste wegen Quarantäne für wenige Tage schließen, aber die Mitarbeiter waren natürlich trotzdem da.
      Ohne jetzt zu viel zu sagen, aber vielleicht verstehst Du, dass mir quasi nix übrig bleibt, außer völlig entspannt zu bleiben. Vielleicht brech ich dann nach der fünften und sechsten (oje, hoffentlich gibt's die nicht!) Welle mal ein bisschen zusammen, aber momentan: Ommmmm.

      Genau. so isses: die Menschen, die andere ausnutzen, sind doch genau die, die NICHT selbst schauen, dass es ihnen gut geht, das sind doch die Eggie-Vamps, von denen ich spreche! Und die gibt es gar nicht so wenige (z.B. leider auch in meinem Berufsstand). Die können sich doch gar nicht gut um die Kinder kümmern, weil sie in ihren Problemen ständig um sich kreisen.... aber du weißt ja: Ommmmm! Für andere da sein heißt, dass ich gut auf mich achten muss, sonst kann ich das gar nicht.

      Brenner-Outlet ist wirklich oft überfüllt. Ich war dort am 1. November: da hat es selbst in Südtirol geschüttet wie aus Kübeln. Mein Freund blieb in der FeWo und chillte, und ich fuhr ins Outlet: perfekte Einteilung :-DDDD

      Ich wünsch Dir auch einen schönen Sonntag :-) Liebe Grüße!

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    3. Oh ja da hilft es nur noch entspannt zu sein. Ich versuche das auch. Entspannt zu bleiben, egal was ist. Nicht so leicht. Wir schaffen das Maren! 😁 Oooommmmmm öks… mal die Wellen nicht an die Wand. 😉. Ich nehme an Du warst im Outlet auch entspannt 😎
      Liebe Grüße Tina

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  3. Maren in Meran, wie schön! Noch dazu mit solcher Ausbeute, die neue Tasche ist ja ganz was Besonderes. Und Dein Janker ist sehr fein. Ich finde im Urlaub kann man oft in Ruhe einkaufen und hat immer viel Freude dran, weil die Urlaubserinnerungen mit verwoben sind in dem guten Stück!
    Das ist Selbstwertschätzung und Selbstfürsorge at its best.
    Und wenn's Dir gut geht, gehts auch Deinen Kiddies gut. Und all den anderen um Dich rum auch. Und Eggie-Vamps haben keine Chance, die Armen!
    Solche Berufsanforderungen wie bei Dir sind natürlich extrem heraus-fordernd. Das kann nicht jede/r. Meine volle Bewunderung hast Du eh!
    Gut, dass Du weißt, was Dir gut tut und was Du brauchst.
    Ab und zu Meran gehört dazu.
    Wenn man das letzte Foto sieht, weiß man auch warum... echt begeisternd!
    Ich habe es genossen mit Dir in Meran zu sein, denn tatsächlich war ich noch nie da.
    Einen wunderschönen Sonntag wünscht Dir herzlich,
    Sieglinde

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    1. (auch) zu shoppen, we- ich liebe es, im Urlaub (auch) zu shoppen, weil man da oft ganz andre Dinge findet. Ich bin sicher, Dänemark o.ä. wär für mich auch ein (leider teures) Paradies... :-)
      Ganz genau, daher passiert es zur Zeit auch manchmal dass ich einen ganzen Samstag oder Sonntag für mich allein bleibe, das tankt meine Akkus wieder auf. "Negative" Gedanken haben kaum eine Chance, wenn man sich nur mit schönen Dingen beschäftigt. Außerdem geht's uns hier wirklich gut, das empfinde ich trotz allem so.
      Das hat in meinem Beruf für mich auch lang genug gedauert, da eine gesunde Distanz/Balance zu finden ;-)
      Und ab und zu Meran (und am liebsten noch ganz andere Regionen/Städte/Länder... gehört auf alle Fälle dazu! :-)
      Vielen Dank - eine schöne Woche wünsch ich Dir! Herzliche Grüße!

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    2. Huch, was ist denn da oben passiert... streich die ersten 3 1/2 Worte einfach gedanklich :-DDD

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  4. Liebstige Maren,
    ich war auch noch nie in Meran und denk mir spätestens ab dem letzten Foto, das ich das eines schönen Tages ändern möchte. Nicht, um Taschen zu kaufen, du kennst mich ja, ich verwende fast nur die eine, die mir Maria geschenkt hat, das ist MEINE PERFEKTE Tasche (bis sie auseinanderfällt...) Du siehst also, ich weiß was ich will und was ich brauche - keine neuen Taschen nämlich ;-) Und den Janker hat dir der Luis Trenker geschenkt? Echt nicht schlecht! Dein Anzug gefällt mir wieder richtig gut!

    Ich wünsche mir schon lange, dass alle Menschen glücklich und zufrieden und mit sich im Reinen sind, dann hätten wir vermutlich eine bessere Welt, weil wirklich glückliche und zufriedene Menschen nicht neidig, gierig, bösartig etc. sind. Nachdem ich aber genau wie du meine Lebensaufgabe nicht darin sehe, dafür zu SORGEN, dass alle Menschen glücklich und zufrieden sind, tu ich das hauptsächlich für mich. Und nur für einige wenige ausgewählte Menschen, die kruzfristig mal Hilfe brauchen. Es kann nämlich ganz schön nerven / auslaugen, zum Dauer-Grabstein / Lebensberater / Müllschlucker für jene Leute zu werden, die es nicht auf die Reihe bringen, ihr eigenes Leben im ihnen möglichen Rahmen schön und lebenswert zu gestalten, deshalb habe ich auch schon vor einiger Zeit auf Bäume zu klettern gelernt. Am Anfang war das für manche Leute nicht zu verstehen - gerade in meinen frühen Bürozeiten war es beinah schon normal für manche KollegInnen, mit einem Problem zu mir zu kommen - ich hab immer alles so toll analysiert und man hat sich so schön bei mir ausheulen können. Aber wenn die werten KollegInnen ständig von einem Problem ins nächste geschlittert sind, hab ich mich schon gefragt, ob sie überhaupt mal nachdenken, was sie tun. Und irgendwann hab ich dann zu sagen begonnen: "Du kriegst das schon hin." oder "Über kurz oder lang löst sich das von selbst."
    Und als ich dann in dem Mobbingweiberbüro arbeitete, war es sowieso überlebensnotwendig, dafür zu sorgen, dass es mir so gut wie möglich geht - zumindest außerhalb vom Büro. Da hab ich auch gesehen, zu was für Mistviechern Menschen werden, die unglücklich und frustriert und nicht mit ihrem Leben im Reinen sind...
    Sodale, und jetzt kriegen wir bald Besuch, den letzten vor dem neuesten Austro-Lockdown. (Leider noch nicht unser Enkelkind, das ist noch mit Jana in der Klinik.) Das heißt, ich hab noch ein bissl was zu tun vorher. Aber ich freu mich drauf und werde es genießen!
    (Übrigens haben wir uns schon für den 3. Stich angemeldet - einen Tag vor Weihnachten kriegen wir ihn quasi als Geschenk.)
    Alles Liebe und herzhafte Drückers, die Neo-Oma
    Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2021/11/italien-reisebericht-ein-paar-kleine.html

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    1. Liebstige Traude,
      in erster Linie war ich auch nicht da um Taschen zu kaufen... hüstel. Aber zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass mir in meiner Ländertaschensammlung "Südtirol" noch gefehlt hat...! Und es war ein Geschenk... wenn ich jetzt sage, der Luis Trenker hat mir das Jankerl geschenkt, gelte ich dann weniger als umweltschädigendes Shoppingmonster? (zu meiner Verteidigung: die Marke kommt und produziert in Südtirol, also hab ich nur die Region unterstützt...!).

      Ich seh's auch nicht als meine Lebensaufgabe, andere "glücklich zu machen", noch nicht mal zu beraten/belehren oder ihnen Tipps zu geben. Das bringt ja eh nix. Aber in meinem Beruf gehört es tatsächlich dazu, die Kinder "zu befähigen, sich selbst zu helfen" - und das tu ich (mehr oder weniger erfolgreich). D.H. hier muss ich es sogar, und es hat lang gedauert, auch hier meine Grenzen zu erkennen. Deshalb ist es immer so wichtig, eine freundliche und angstfreie Stimmung zu verbreiten, weil es sich nur so lernen lässt (ein weiter Begriff, der natürlich nicht nur schulisches beinhaltet und auch ich lerne jeden Tag dazu!). Aber das geht halt nur, wenn ich selbst Zufriedenheit ausstrahle, und eins weiß ich sicher: vorspielen kann ich die nicht! Das ist schon echt ne Nummer in unserem Job, die merken nämlich alles... :-)))
      Und mit Ängsten, Sorgen, mieser Stimmung etc. der Kids muss ich auch irgendwie umgehen - da brauch ich nicht noch die miese Stimmung von Erwachsenen.
      Daher löse ich das so ähnlich wie Du im Job. Dass andere zu mir kommen, um sich auszuheulen, hat sich seither gewaltig minimiert... :-)

      Der Lockdown kommt in Bayern auch - wie alles bisher, womit Österreich begonnen hat... ist doch immer so :-)
      Aber viel wichtiger ist, dass Du Jana und Deinen Enkelsohnemann Jamie endlich in die Arme schließen darfst!! Ich hoffe und drück die Daumen mit Dir, dass das bald soweit sein wird!
      Gutes Geschenk! :-)
      Alles Liebe auch Dir, Du Neo-Oma! Herzhafte Drücker, Maren

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  5. Ich glaube, es sind so viele Menschen mit sich selber dermaßen unzufrieden und das nicht erst in der jetzigen Zeit. Ihre eigene Unzufriedenheit macht sich in einem merkwürdigen, meist egoistischen und berechenbarem Verhalten bemerkbar. Bei vielen Leuten vermisse ich schon seit längerem eine gesunde Normalität. Ich finde die Zustände in Deinem Beruf wirklich schlimm und hoffe, dass Du es nicht zu nah an Dich herankommen lässt. Das ist nämlich gar nicht so einfach.
    Ich war noch nie in Meran. Auf Deinen Bildern sieht es dort wunderschön aus. Kein Wunder, dass es Deine Herzensstadt ist. Toll siehst Du aus und Deine neue Tasche gefällt mir ebenfalls ausgesprochen gut.
    Liebe Maren, ich wünsche Dir einen schönen und erholsamen Sonntag ♥.
    LG
    Ari

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    1. Das stimmt auffallend - nicht nur erst in der jetzigen zeit! Berechenbares Verhalten würde mir enorm helfen, leider finde ich auch, dass viele sich unberechenbar Verhalten, so dass du nie weißt, wie du dran bist, das nervt mich noch viel mehr... :-) Ach, ehrlich gesagt, geht es grad in meinem Job. Die meisten Kinder sind hier echt weniger in Sorge, die leben im Hier und Jetzt, nicht wie die Erwachsenen...! :-)
      Danke, liebe Ari. Mera ist tatsächlich so schön, und hat dieses "alpenländische", was ich sehr mag, aber trotzdem nicht stehengeblieben...
      Danke, ich wünsche Dir eine wunderschöne Woche♥!
      Liebe Grüße Maren

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  6. Meran, da muss ich unbedingt mal hin. Das sind so schöne Bilder liebe Maren. Und ja, ich kann Dich gut verstehen. Ich mag solche unnötigen "Laberrunden" im Job auch nicht. Sie halten mich eher von meiner eigentlichen Arbeit ab. Ansonsten sollte (und muss) sich jeder um sein eigenes Wohl kümmern. Die Anderen tun es mit Sicherheit nicht. Wenn Du erst im Hamsterrad bist kommst Du schwer wieder raus. Egoistisch ist das keinesfalls.

    Liebe Grüße Sabine

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    1. Ja, es ist herrlich! Ich möchte da auf alle Fälle so bald wie möglich wieder hin.
      In dem Fall war's auch noch eine eher von "oben" initiierte Laberrunde, wo ich gar kein wirkliches "Problem" sehe. Aber wenn an keine Probleme hat, macht man sich halt welche :-D
      Ja, da stimme ich Dir zu 100 % zu, liebe Sabine! Lass es Dir auch gut gehen.

      Liebe Grüße Maren

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  7. Liebe Maren,
    Ganz tolles Outfit wieder - besonders das Kleid von Benetton- Meran kenn ich (fast muss ich sagen natürlich - ist ja nicht so weit weg von unsI) Und das Outlet am Brenner natürlich auch.
    Hauptsache mir geht´s gut klingt beim ersten Lesen doch etwas egoistisch - aber Du hast das ja ganz schön dargelegt, dass es für die Umwelt viel besser ist, wenn man es mit einem zufriedenen Menschen zu tun hat. Ich muss mir das in diesen Zeiten auch immer wieder vorsagen, wenn ich mich wieder über die verschiedensten Ereignisse und Idiotien, die auf uns einprasseln ärgere und meine Liebste mit Schimpftriaden darauf belästige . Ich finde, ich habe für mich einen recht gesunden Egoismus gefunden ohne andere zu schädigen - Ein Hilfssyndrom habe ich keinesfalls.
    Und dass man darauf wartet, dass andere dafür sorgen, dass es einem gut geht - da kannst Du lange darauf warten. Das muss von Dir aus passieren.
    Wir gehen in 1,5 Stunden wieder in einen Lockdown - das hätte ich nicht mehr erwartet und gehört zu den Dingen, die ich oben erwähnt habe. Aber ich lasse mich nicht hinunterziehen - aber ärgern darf ich mich.
    Alles Liebe und eine gute Zeit
    Gerda

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    1. Liebe Gerda,
      vielen Dank! Ich dachte mir schon, dass Du das Brenner-Outlet kennst...
      Egoistisch ist es überhaupt nicht, gerade in meinem beruf muss man so aufpassen, weil es schließlich dazu gehört, immer für andere da zu sein (für die Kinder) - aber deshalb muss man eben besonders aufpassen, dass man nicht in diese "Therapeutin für alle"-Rolle verfällt. Mag mich da gar nicht mehr vereinnahmen lassen. Statt egoistisch könnte man auch neudeutsch selfcare sagen, das hört sich "lieber" an, meint aber das Gleiche :-)
      Ach, ab und zu schimpfen ist doch ok und befreiend! DAS meinte ich auch nicht, sondern das Klagen in Dauerschleife...
      Lockdown ist natürlich übel und ich verstehe, dass Du Dich aufregst. Kommt bei uns ja auch. Nein, wir lassen uns nicht herunterziehen!
      Alles Liebe und eine trotz allem gute Zeit!
      Maren

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  8. So ist es, nur wenn es einem selber gut geht , kann man das auch weiter geben. Ich erinnere mich noch gut daran das es Angebote für Mutter-Kind-Kuren gab. Diese habe ich damals abgelehnt. Auch irgendeine andere Erholung für mich. Die Quittungs gab´s dafür später in Form von Pfeiffersches Drüsenfieber . Schön blöd. Aber durch Schmerzen lernt man.
    Heute weiß ich es besser... und kann wunderbar nein sagen. Damit habe ich schon einige schockiert. Aber meine Freizeit ist mir heilig. Ich versuche nichts mehr zu tun was mich ausraubt. Wo ich am Ende le(e)hr ausgehe. Von daher mach weiter so :)) Ich find´s gut und angemessen ....*gg
    LG heidi

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    1. Ganz genau! Ich denk auch, dass sich der Körper irgendwann wehrt, wenn man nicht rechtzeitig einen Stopp reinhaut und sich um sich selbst kümmert. Nur bis dahin ist ja auch ein langer Weg... den ich heute auf keinen Fall mehr bereit bi zu gehen :-)))
      Das was Du über Deine Freizeit schreibst, kann ich bestens nachvollziehen! Find ich auch absolut angemessen :-))))
      LG Maren

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  9. Hui... ich glaube, da musste einiges raus! Aber mir gefällt deine Denkweise. Habe ein wenig Angst bekommen, denn ich gebe zu, von dem ganzen: Hauptsache ich, Selbstliebe, Selbstakzeptanz, wächst auch zusätzlich die Zahl von Egoisten, so wie sie sich alle um sich kümmern. Es ist ein ganz schmaler Grat dazwischen. Ich finde, man soll alles tun, um mit sich zufrieden zu sein und auch sich selbst respektieren. Dann machen es die anderen auch und es gäbe weniger Grund zu jammern. Jetzt... Meran habe ich schon oft auf den Bildern gesehen (die meisten bei den Bayern. Ist es so nah dran an euch?) und ich finde das Örtchen traumhaft schön, hätte gerne irgendwann mal sehen wollen. Liebe Grüße!

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    1. Ja, ich weiß was Du meinst. Bin aber weit davon entfernt, ein "Hauptsache, ich!"- Mensch zu sein, der sich nur um sich selbst dreht... das ist ein feiner Unterschied :-) Ich glaub in meinem Job geht's eh fast nur um Distanz und Abgrenzung, für andere da sein musst Du sowieso. Aber gerade dann braucht man diesen "Egoismus".
      Meran ist ca. 250 km von München. Die Stadt ist wirklich sehr hübsch.
      Liebe Grüße!

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  10. Meran ist wirklich ein schöne Stadt. Für meinen Geschmack schöner als z.B. Bozen. Keine Ahnung warum. Im Grunde gebe ich Dir recht. Nur wer man ist, weiß man was man will und braucht. Es ist eine ganz dumme Idee sich über andere zu definieren. Die Kunst besteht darin, respektvoll die eigenen Grenzen aufzuzeigen und diese auch durchzusetzen. Letztlich so, wie man es mit Kindern macht. Selbstaufopferung und Selbstaufgabe sind keine guten Partner. Selbstliebe sehe ich völlig getrennt von meiner Liebe zu anderen. Denen Helfe ich, ich kümmere mich und verbringe Zeit mit ihnen. Weil ich sie liebe. Nicht, weil ich will dass sie mich lieben. Möglicherweise ist das der springende Punkt, Menschen die anderen etwas geben, weil sie etwas dafür wollen. Die können gar nicht zufrieden sein. Nur wenn ich habe, was ich brauche, kann ich alles geben.

    Wenn ich auf meinem Blog "schimpfe", dann ist das für mich Psycho-Hygiene. Ich glaube gar nicht mal, dass ich damit wirklich etwas ändern kann. Was ich aber schon glaube, ist, dass es Leute gibt, denen ich ggf. einen Denkanstoß geben kann. Nichts läge mir ferner, als anderen meine Meinung aufzudrücken. Die ändert sich auch ständig. Denn ich bin ja nicht immun, wenn andere Dinge sagen und schreiben über die es sich lohnt nachzudenken. Aller Eure Antworten sind dazu willkommen.

    BG Sunny

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    1. Ich find Meran auch schöner als Bozen. In Bozen fühl ich mich aber auch wohl. Ich mag diesen Mix zwischen alpenländisch und italienisch/mediterran vom Lebensgefühl her sehr!
      Ich denke, dass Selbstliebe und die Liebe zu anderen fest ineinander verwoben sind. Das eine geht nicht ohne das andere. Bloß, dass man den Begriff Selbstliebe inzwischen ja echt nicht mehr hören kann, wurde leider etwas zu oft ausgeschlachtet :-)))

      Ich glaub ja auch immer, dass ich auf dem Blog "schimpfe" bzw, es wurde mir auch schon gesagt :-) Dabei bin ich i.r.l. kein Mensch, der sich ständig beklagt oder schimpft. Ist wohl auch Psycho-Hygiene...

      Liebe Grüße Maren

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  11. Liebe Maren, was für ein wohltuender Beitrag, der es wieder mal so schön auf den Punkt bringt, was mir auch immer öfter durch den Kopf geht. Eigentlich sind es genau betrachtet gleich mehrere Punkte. Aber zuerst mal zu deinen Bilder – was muss doch Meran für eine schöne und gemütliche Stadt sein, aber auch köstliche, wenn ich mir den Keksteller mit den grinsenden Keksen so anschaue. Es freut mich, dass du sie genießen konntest und wir hier ein bisschen mitfühlen dürfen. Ansonsten bin ich ganz bei dir – es gibt diese Jammersusen, die ständig um ihre kleinen Wehwehchen kreisen und damit den anderen das Leben schwer machen. Jeder muss doch wohl zu seinem Seelenfrieden selbst etwas beitragen und nicht alles Viere von sich strecken und die Erfüllung aller Wünsche von den anderen erwarten. So finde ich es auch immer verwirrend, wenn manche bei zwischenmenschlichen Problemen nur davon ausgehen, dass sich der andere zu ändern hat. Wir sind ja in Österreich mittlerweile wieder im Lockdown gelandet und obwohl das nicht gerade prickelnd ist, wenn man sich selbst immer an alle Regeln und Vorgaben gehalten hat, müssen wir das gemeinsam meistern. Alles jammern und lamentieren oder gar demonstrieren bringt da nichts. Ich bin halt gestern gleich mal zum Impfbus gepilgert und habe mir meinen Booster geholt – auch den dritten Stich habe ich problemlos vertragen.
    Hab einen ganz wunderbaren Abend und alles, alles Liebe Gesa

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    1. Liebe Gesa, ja, ich glaube, je mehr Erfahrungen wir haben im Leben, desto klarer wird das Bild, dass es einfach unabdingbar ist, sich zuerst um sich zu kümmern, um überhaupt so richtig für andere da sein zu können, ich "muss" (darf) das ja täglich, und vielleicht ziehe ich auch deshalb mittlerweile rigoros die Grenze. Das heißt natürlich nicht, dass bei mir im Privaten niemand "jammern" darf, natürlich nicht, aber wenn sich seit Jahren nix ändert und die Leute sich immer um dieselben Probleme drehen, dann wär vielleicht ein Profi (Therapeut etc,) angebracht! :-)
      Super, dass es so schnell mit Deiner Booster-Impfung geklappt hat! Und gut, dass Du auch diesmal keine Nebenwirkungen hattest... manchmal denk ich, je weniger Bohei man drum macht, desto geringer fallen die Nebenwirkungen aus :-DD Ich werd wohl auch demnächst zu so einer Booster-Aktion gehen, bin grade noch auf der Suche... aber klappt schon sicher bald.
      Hab eine ganz wunderbare Woche... alles. alles Liebe von Maren

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  12. Ich glaube, ich muss erst eine Therapie mit mir machen, um herauszufinden, warum mein Kommentar hier nicht erscheint! Ich glaube, ich habe den Kommentar geschrieben (ich schreibe ihn nicht direkt hier) und dann vergessen, ihn hier einzustellen. OhOhOH Muss ich mir Sorgen machen???
    Psycho-Hygiene… Nein, auf meinem Blog mache ich das eher nicht - ihr könntet es bestimmt nicht ertragen! kkkk;)
    Egozentrische Energievampire….. Davon nehme ich Abstand, aber es ist nicht einfach meine Kraft, meine Freude und meine gute Laune zu nehmen, er muss wirklich ein toller Vampir sein! :)
    Meran - Ich kenne die Stadt nicht, aber nur wegen des Namens würde ich gerne besuchen - der Name scheint aus dem Märchen zu kommen!
    Schöne Fotos, schöne Tasche meine liebe Maren!
    Liebe Grüße,
    Claudia

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