WUNDERVOLLE FLUCHTEN: DIE RAUHNÄCHTE: REGENERIEREN, REINIGEN, RESÜMIEREN...


Der morgendliche Blick aus meinem Fenster erklärt vielleicht, weshalb ich - auch wenn ich während der Rauhnächte frei habe - gerne früh um 6 aufstehe. Denn wie Ihr vielleicht wisst, gehört das in aller Ruhe Zuschauen, wie die Welt erwacht, ja bekanntlich zu meinen Lieblingsbeschäftigungen 😁. Und frühes Aufstehen ist für mich eine gute Voraussetzung, um den Tag - wenn auch nicht immer mit einer super-duper Laune - zumindest zuversichtlich zu starten.

Ebenso ist eine zeitige Vorbereitung auf das neue Jahr eine gute Idee, wie ich finde. Und dazu eignen sich die Rauhnächte von Weihnachten bis Dreikönig wirklich hervorragend, denn man braucht keine außersinnlichen Fähigkeiten, um zu spüren, dass in dieser Zeit etwas ganz Besonderes in der Luft liegt - wenn man dafür offen ist. Meine persönlichen Rituale und Challenges während der Zeit zwischen den Jahren sind jedenfalls folgende:


1. Aufgeschobenes und Unangenehmes weitgehend erledigen!

Klar gibt es genügend Dinge, deren Erledigung ich immer sowas von auf die lange Bank schiebe. Ich hasse es beispielsweise, mich um irgendwas zu kümmern, das auch nur im Entferntesten mit Amt, Termin, Beantragung oder Steuer zu tun hat. Uäh! 


Aber nun ist zumindest fast alles Unangenehme (ich arbeite da immer gegen einen enormen Widerstand!) erledigt, abgehakt, geboostert und gestrichen - und somit fallen nach und nach viele kleine Steinchen vom Herzen... gute Voraussetzungen also, um den Jahreswechsel wirklich zu genießen. 

2. Aufräumen, Putzen... und Räuchern!

Damit startet es sich schon mal viel besser in Phase 2 - und das Aufräumen und Putzen macht richtig Spaß! Meine (zahlenmäßig überschaubaren!) Fenster putze ich z.B. gerne während der Rauhnächte - Nein, das war gelogen, denn nicht ich putze die, sondern der Liebste, der dafür extra Zeit und spezielles Reinigungsequipment mitbringt. Ich hasse nämlich Fensterputzen! Aber es ist halt auch nicht gerade hübsch, wenn die Wintersonne durch die Scheiben scheint und die Wahrheit gnadenlos offenbart... 😁!

Finde die Unterschiede 😁! Vorher - Nachher

Obwohl ich ja bekanntlich gerne dekoriere und aufhübsche - gerade zur Adventszeit - kann ich oft schon wenige Tage nach Weihnachten kein Rentier und keinen Glitzerstern mehr ertragen! Zeit also, das meiste zu verstauen und somit ein wenig mehr Schlichtheit ins Leben zu bringen. Auch ein paar Obst- und Gemüsetage eignen sich nach all der Völlerei bestens. Tut dem Körper, aber auch der Seele gut. 


Vor mir hergeschoben hab ich auch das Streichen der Wände meines begehbaren Kleiderschrankes (klar, wegen der ganzen Aus- und Einräumerei und Möbel-Verschieberei...!) Aber die alte Farbe war schon sehr düster und verdunkelte die eh schon dunkle Ecke noch zusätzlich. Jetzt ist alles hell, freundlich (und sauber!).

Ein Schränkchen aus dem Keller (in der Mitte) schafft zusätzlichen Stauraum
und lässt alles nochmal übersichtlicher wirken.
Die neue (lösungsmittelfreie) Farbe ist ein sehr heller gelblicher Sandton!

Und am Ende - wenn alles blitzt und strahlt - gehe ich mit der Räucherschale und einem "Wedel" durch alle Räume und vertreibe die alten Geister! Hasta la vista, Baby! Ab sofort dürfen nur noch gute Vibes hier rein! 😁


Ich benutze "Weihrauch"-Räucherkegel. Man kann aber auch spezielles Räucherzeug kaufen
oder sich aus getrockneten Kräutern oder so einen "Räucherzweig" klöppeln.
Die Räucherkegel funktionieren aber genauso.
Wenn man dran glaubt, funktioniert ja sowieso alles!

3. Vergeben, Verzeihen, Verbrennen...

Na ja, mal ehrlich; über wen hab ich mich aufgeregt, wer hat mich genervt, gelangweilt, mir die Suppe versalzen? Nicht jedem Menschen, der einem nicht behagt, kann man aus dem Weg gehen. Aber damit Neues entstehen kann, muss man Altes hinter sich lassen, muss Vergeben und Verzeihen, damit man weiter kommt. Vielleicht ist Euch das schon aufgefallen, aber ich sage ja äußerst selten "muss", statt dessen: könnte, dürfte, wollte. Aber diesmal sag ich: Ihr müsst verzeihen. Ist alternativlos.


Und bei dieser Handlung hilft das symbolträchtige Verbrennen sehr. Einfach auf einen Zettel schreiben, was einen noch immer belastet, obwohl es das nicht sollte (z.B. "Ich beneide meine Nachbarin", "Mein Kollege nervt!", "Ich esse ständig Schokolade..." und so weiter...) - und ab ins Feuer damit (bitte eine feuerfeste Schale verwenden und nicht versehentlich die Bude abfackeln😁). Denn all diese negativen Gefühle und Abhängigkeiten brauchen wir fürs neue Jahr nicht mehr. Also, manchmal funktioniert's - aber fragt mich im Februar nochmal 😁.

4. Zur Ruhe kommen, Meditieren, Resümieren


Wenn ich etwas richtig gut kann, dann ist es chillen! Oder einfach so sinnfrei herumsitzen und Löcher in die Luft starren. Oder auch Spazierengehen. Ich könnte jetzt auch so frech sein und es Achtsamkeitsübung oder Meditation nennen. Denn im Grunde ist ja alles Meditation, was einen wieder "zu sich" kommen lässt. 


Ich finde eh, dass ich ganz schön "bei mir" bin. Und das soll auch so bleiben bzw. könnte meinetwegen gerne noch ausgeweitet werden. Ich möchte mir auch endlich wieder mehr Zeit für Hobbies und Kreatives nehmen, das fehlt mir sehr. 


5. Einen Blick wagen: Träumen, Wünschen, Visionieren...

Gleich zu Beginn der Rauhnächte träumte ich übrigens (in herrlichen, leuchtenden Farben!) von Schottland - und vor allem davon, dass ich dort, unter freundlichen Menschen, in wilder, herrlicher Natur - absolutes Glück erlebte. Ohne in Details gehen zu wollen, der Traum erschlug mich nahezu mit einer glasklaren Botschaft - nein, nicht der, dass ich dorthin auswandern soll, das hab ich ja quasi schon hinter mir 😁. 

Sondern sowas in die Richtung, dass ich sehr wohl in der Lage bin, Schönheit zu erkennen und Glück zu erfahren, egal, was andere sagen oder tun. Und dass das Glück darin liegt, immer weiter und weiter zu gehen. Und dass ich schlicht und ergreifend viel Zeit für mich selbst brauche. Wichtig ist ja nur, was der Traum mir persönlich sagen will. Meistens versteht man es sofort, es sei denn, man lügt sich selbst in die Tasche. Kann man machen, ist aber auf Dauer nicht so prall.


Meine Empfehlung ist also: hört auf Eure Träume, denn (Achtung, jetzt wird's kurz filmreif schmalzig!) sie sprechen mit der Stimme Eures Herzens. Und wer sich nicht erinnert, der könnte auch den Blick in die Tarotkarten wagen, denn auch sie geben uns meist unmissverständlich Auskunft darüber, was in unserem Unterbewusstsein so "gärt".


Träume, Wünsche, Visionen... sind total wichtig für unsere persönliche Zukunft. Wo will ich hin, wer will ich sein, was will ich tun...? Und vor allem: was nicht mehr?  


Ich wünsche Euch jedenfalls einen wundervollen Start in ein hoffentlich gutes neues Jahr!

Kommentare

  1. Ein gesundes glückliches buntes neue Jahr wünsche ich Dir von ganzem Herzen. 🍀🍄🐖🎉🥂
    Geräuchert habe ich auch. Ich liebe das. Deko weggeräumt auch. Ich möchte mehr Luft zu Silvester. Da bin ich auch ganz bei Dir.
    Früh aufstehen muss ich ja eh, leider vor Sonnenaufgang. Doof.
    Schön Dein Traumfoto 😁
    Ich bin ehrlich, ich träume meist von der Arbeit, Impfpläne, oder eher über meine Sorgen über Krebskranke Familienmitglieder, leider.
    In Tagträumen, ich gebe es zu, nur noch Fernweh. Dem gebe ich mich, wie jeden Januar, hin und schau mir Reisevlogs auf Youtube an.
    Was ich nicht mehr machen will? Zu viele Sachen auf einmal.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße Tina

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    1. Ach Tia, das wünsch ich Dir auch von Herzen!!! Aber jetzt bin ich wieder so spät dran, da kann ich fast schon frohe Ostern wünschen ;-))))
      Räuchern macht Spaß und es riecht so gut, ich liebe allein schon den Geruch. Deko wird bei mir ratzfatz weggeräumt... hihi.
      Ich steh ja jeden Morgen freiwillig vor Sonnenaufgang auf - wahrscheinlich weil ich`s NICHT muss. Das wird's sein!
      Oje... das sind dann weniger schöne Träume. Ich glaub, ich bin so gut im Verdrängen, dass ich mich selbst im Traum einfach "wegbeame"... Fernweh ist echt schlimm, alle reden immer nur von Heimweh, aber die kennen das gegenteil einfach nicht.
      Stimmt, zu viele Sachen kann ich eh nicht, also Multitasking - bin ich völlig ungeeignet. Aber ich hetze immer so, alles schnell-schnell. Da wünsche ich mir mehr Ruhe und geduld...
      Schönes Wochenende! ;-) Liebe Grüße Maren

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  2. ein gutes, glückliches und gesundes neues jahr - liebe maren!!
    <3

    **Rauhnächte von Weihnachten bis Dreikönig **
    mumpitz. die raunächte gehen an der wintersonnenwende los - also enden sie auch schon am 2. januar. schönen gruss von frau holle/hel :-D

    ansonsten bin ich ganz bei dir!
    alles richtig gemacht - bis auf´s putzen. das soll man wohl unterlassen, genau wie wäsche waschen - weil man sonst das glück aus dem haus wäscht - oder sich die wilde jagd in der wäscheleine draussen verfängt, was todesstrafe zur folge hat ;-D
    aber auch ich mach die küche sauber nach dem kochen oder kehre den boden - auch wäsche wird gewaschen, jedoch im haus am ofen getrocknet.....
    ich glaube, wichtig ist, dass man mal ganz anders lebt als im alltag - dinge tut, die zwar unspektakulär sind, aber für die man sonst weder zeit noch muße hat. ob es lange schlafen oder das grosse sortieren - sei es mental oder nur kram/unterlagen/werkzeug - ist.
    wir nutzten die zeit diesmal zum reden - sortierendem reden. die letzten 3 tage sogar zu 3. mit unserem "angenommenen kleinen bruder"...... ausserdem gab´s essen, welches sonst eher nicht auf den tisch kommt - macht auch was mit einem.........

    alles liebe! xxxxx

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    1. Liebe Beate - das wünsch ich Dir auch von ganzem Herzen!!! <3

      Naaa jaaa... bin da nicht so festgelegt, hihi! Die Frau Holle ist aber streng! :-)

      Ich mach mir ja meine Rauhnächte wiedewiedewie sie mir gefallen... gell? Und wenn ich putzen und waschen will, dann tu ich das einfach. Aber klar, ich weiß, das sollte man nicht. Und Todesstrafe wegen Wäscheleine - ui, ist nicht so toll (was hatte Britney Spears mal gesagt. "Ich bin für die Todesstrafe, denn dann lernt man seine Lektion fürs nächste Mal!" Ääääh.)
      Aber im Ernst, ich bin da voll bei Dir, dass man mal "anders" leben sollte als im Alltag, das entspannt ungemein. Bei mir hat`s zumindest geklappt.
      Reden mit angenommenen kleinen Brüdern ist auch was feines - ich hatte eine Zeitlang einen "angenommenen älteren Sohn" (ein Nachbar) aber der hing irgendwann nur noch bei mir rum, da hab ich das ganze etwas "reduziert"... :-))) Ich versteh halt immer alle... :-)))

      alles Liebe!!! <3

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  3. Ja, die Träume und das Räuchern helfen weiter, um im Neuen Jahr einen wirklich eigenen Start zu haben.
    Hast Du eigentlich mal Deine Mails gecheckt am 31.12. oder 1.1., da müsste ein besonderer Gruß dabei gewesen sein via Jaquie Lawson... Könnte überraschend sein.
    Toll, dass Du Deine Wand gestrichen hast. Schaut viel freundlicher aus.
    Ich wünsche Dir fürs Neue Jahr mehr Zeit fürs Kreative, vielleicht kannst Du es noch mehr im Beruflichen integrieren?
    Sozusagen Kunst mit den Kids... jeweils eigens interpretiert.
    Noch einen schönen Sonntags-Rest-Chillout
    wünscht herzlich, Sieglinde

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    1. Ha!!! Siehste mal, es gibt keine Zufälle! Ich hab mir die Karte angesehen, aber erst später, nachdem ich den Post schon veröffentlicht hatte. Haach, Edinburgh Castle! Und Bagpipes, ich liebe sie einfach. Bin übrigens sehr begeistert von Jaquie Lawson, schon der Adventskalender war sooo klasse und wirklich genau wie ich gehofft habe: eine Mischung aus "Paddington Bear", "Tatsächlich Liebe" und überhaupt Heile Welt. Das tat so gut in diesen Zeiten.
      Ja, Kunst mit den Kids mach ich eh schon wie "wild", hihi. Aber am Liebsten würd ich einfach mehr Kreatives in Ruhe (ohne Streitschlichtung nebenbei oder in Dauerschleife "Bitte den Cutter wieder hinlegen und dem XY nicht das Ohr abtrennen" - Du weißt schon.... :-) ganz für mich machen... und das werd ich auch!
      Dir wünsche ich auch eine gechillte Zeit (Mensch, jetzt is ja schon wieder Wochenende!) :-)
      Herzliche Grüße, Maren

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  4. Wahrscheinlich könnte man es grob so zusammenfassen: sich kümmern und aufmerksam sein. Vor allem um und mit sich selber, denn nur wer sich wohl fühlt in seiner Haut, ausgeglichen ist und zufrieden, der kanns auch an andere weitergeben. Und alles, was du hier aufzählst hilft im Grunde ja, dass es einem mental und psychisch gutgeht. Ordnung im Innen sorgt auch für Ordnung im Aussen. Ich merke ausserdem, dass eigentlich schlichten Tätigkeiten, die man aber mit Hingabe tut, für Ruhe sorgen- gerade auch solche wie z.B. das Räuchern, das ja so einen kleinen mystischen Touch in den Alltag bringt....
    Mit fortschreitendem Alter fällt mir auf, dass ich immer mehr Zeit brauche für mich selber- da gehts mir wie dir. Und die gebe ich mir auch, hemmungslos. Meine Prioritäten haben sich deutlich verschoben, was sich sehr positiv auf mein Leben auswirkt. Kleine Rituale können einem helfen zu erkennen, in welche Richtung es gehen soll und was einem weiterbringt.
    Interessanter Post- man könnte sich noch ausschweifend darüber austauschen! 😉
    Alles Gute dir, Maren, wir lesen uns, ganz herzliche Grüsse!
    PS: schon erstaunlich, was für eine Wirkung so ein bisschen Farbe hat!

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    1. Ja, richtig, genau das isses. Du hast es perfekt in Worte gefasst. Ich denke, man muss sich einfach gut um sich kümmern, weil man sich dann gut um andere kümmern kann.
      Räuchern leibe ich einfach, allein schon der Geruch - ich muss mich echt wieder moit Räucherstäbchen eindecken, das hab ich Jahre vernachlässigt.
      Jaaaa - und es strengt mich im "Alter" :-) auch alles mehr an. Also z.B. direkt von der Arbeit Leute treffen etc., wie ich das früher gemacht habe - puh! Schaff ich nicht mehr... ich kriege dann erstmal keinen Satz mehr raus, weil ich ja auch den leiben langen Tag sabble, dabei entspricht das so gar nicht meiner Art :-DDD Es ist auf alle Fälle gut, das zu erkennen!
      Stimmt, mit Dir könnte ich mich eh über so vieles ausschweifend austauschen! ;-)
      Dir auch alles Gute und herzliche Grüße - genau, wir lesen uns!
      Meinst Du die Farbe des Himmels? Schön, oder? Oder im Schrank?

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    2. Räuchern leibe ich??? Räucherstäbchen verleibe ich mir ein? Sollte natürlich "liebe" heißen! :-)

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  5. Deine persönlichen Rituale und Challenges sind sehr interessant, liebe Maren, und ich glaube du hast alle hervorragend gemeistert! Vielen Dank für deinen tollen Beitrag und Anregungen!
    Manche Dinge mache ich ganz normal, andere stehen noch auf der Warteliste, z.B.vielleicht kann ich in diesem Leben noch meditieren, chillen und Tarotkarten lesen - die werden mir bestimmt sehr gut tun! ;)
    Gruß & Kuss und Happy New Year!
    Claudia

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    1. Meditieren, also so richtig, hab ich vor Jahren versucht, das fällt mir aber schwer. Yoga hab ich x mal angefangen, aber - dito. Ich bin halt ein Kontrollfreak und kann mich nur schlecht richtig "entspannen" - leider. "Nichts" zu denken - also das würd ich nur mit ganz vielen Betäubungsmitteln schaffen - also lass ich es lieber sein :-)))
      Tarot macht einfach nur Spaß - und man muss es gar nicht so "ernst" nehmen. Aber es ist wirklich spannend :-) Kann ich nur empfehlen! <3
      Gruß und Kuss und auch Dir - Happy new year!
      Maren

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  6. Ja, das hat was - die Natur in Ruhe erwachen sehen, einfach schauen, nichts tun und relaxen...
    Aber das schaff´ ich höchstens mal wenn wir wegfahren - Sonnenaufgang am Meer - auch was ganz Tolles. Ansonsten hast Du ja allerlei Pläne für diese Zeit um den Jahreswechsel. Ich wünsche Dir ein ganz tolles Jahr und dass Dir Deine 5 Punkte gelingen.
    Ich nehme mir schon lange nichts mehr vor - es bringt nicht, es an einem bestimmten Termin festzumachen. Z.B. das Rauchen - das habe ich einfach mal so unter der Zeit aufgehört -(das ist mir auch gelungen - jetzt gönne ich mir eine, wenn mir danach ist - und das funktioniert) -Aber eines habe ich mir vorgenommen. Im Sommer zu Sonnenaufgang auf einen Berg steigen und in Ruhe und Muse zu sinnieren.
    Alles Liebe Gerda

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    1. Stimmt, Sonnenaufgang am Meer ist natürlich DAS Highlight schlechthin! Wunderbar...
      ja, ich hab jede menge Pläne und Projekte und leider viel zu wenig zeit, die alle noch zu verwirklichen. Aber andererseits kann ich auch nie "stillstehen" und z.B. Nichtstun. Geht nicht.
      Dass Du ab und zu eine rauchst, ohne wieder richtig rückfällig zu werden - das hab ich mir x Mal vorgenommen und nie geschafft! Daher hab ich dann ganz aufgehört. Ich bin aber eh ein ziemlicher Suchtmensch und kenne kein Maß und keine Disziplin (also, kennen schon, aber es fällt mir schwer :-))) Deshalb kann ich nur ganz oder gar nicht ;-)
      das mit dem Berggipfel hört sich toll an - mach das nur nicht am Wochenende, das ist nämlich voll im trend :-)))
      Alles Liebe
      Maren

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  7. Liebstige Maren,
    ich glaube ich bin nicht offen für die Rauhnächte und ihre eventuellen speziellen Bedeutungen. Ich hab mir einfach ein paar schöne Tage mehr in meinem Leben gemacht, mit Familie, mit Freunden, mit Edi, aber auch allein, in der Natur, in meinem Zimmer, vor dem Fernsehapparat mit Wunschfilmen, mit Sport und mit Faulsein, mit gesundem und nicht ganz so gesundem Essen, mit und ohne Allohol und mit relativ wenig Putzarbeit ;-)) Vielleicht, weil ich mir diese Fragen nicht mehr stelle: Wo will ich hin, wer will ich sein, was will ich tun...? Und vor allem: was nicht mehr? (Und wenn ja, wie viele?) Ich habe schon lange gewusst, was ich nicht mehr tun will und wie ich mich fühlen will, und seit meiner Pensionierung habe ich das alles erreicht, einfach so. Das heißt nicht, dass mein Leben jetzt jeden Tag eitel Sonnenschein und Wonne Waschtrog ist oder dass ich keine Träume und Ziele mehr habe, aber dass mein Rundumgefühl weitgehende Zufriedenheit ist und dass ich größtenteils mache, was ich will. (Manchmal "will" ich sogar Dinge machen, die einfach nur notwendig und lästig sind. - Glaube mir, ich kenne die Widerstände in Zusammenhang mit Amt, Termin, Beantragung oder Steuer... Aber das Schöne ist, ICH wähle den Zeitpunkt.) Aber ich glaube dir, dass Rituale eine gewisse Macht haben können, wenn man es will oder zulässt, und dass Räuchern oder Verbrennen von Altlasten befreiend wirken kann. Hätte ich vielleicht früher schon gebraucht, als ich mich wirklich belastet gefühlt habe, aber möglicherweise hätte ich da vor lauter innerlicher Explosionsgefahr tatsächlch die Bude abgefackelt...
    Wie auch immer, ich wünsche dir, dass dieses Jahr voller neuer, wunderbarer Energien ist, dass dir mehr Zeit für dich und deine Kreativität bleibt und dass du noch weiter und weiter zu dir selbst kommst!
    Alles Liebe,
    Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2022/01/ein-kurzer-gru-im-neuen-jahr.html

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    1. Liebstige Traude,
      ach, das hat mit offen gar nix zu tun. Du bist offen für Deine Bedürfnisse, das ist doch völlig ok so! :-)) Und wenn Deine momentanen Bedürfnisse sind, Dir ein paar schöne Tage mehr in meinem Leben zu machen - dann finde ich, kann man die Rauhnächte auch genauso verbringen! Su weißt hoffentlich sowieso, dass ich weit davon entfernt bin, irgendwelche Tipps zu verbreiten - ich fandÄs einfach nur cool in diesem Jahr, mich darauf zu konzentrieren, was meine Ziele und nächsten Schritte sind - im gegensatz zu Dir suche ich nämlich händeringend nach einer Lösung, weniger zu Arbeiten (was an meiner Arbeitsstelle nicht geht, die wollen nicht, dass jemand Stunden reduziert, sonst hätte ich das längst getan, und trotzdem weiter da zu arbeiten wo ich es inzwischen (wieder) gern tue. Aber es läuft wohl darauf hinaus, mir ne andere Stelle zu suchen, um mehr aus meiner Freizeit machen zu können, die mir immer wichtiger wird, damit ich all die Projekte verwirklichen kann, die bei mir noch anstehen... aber das ist alles nicht so einfach, denn im soz. Bereich erwartet jeder, dass Du Dich für nen Hungerlohn über die Maße engagierst - irgendwie alles gar nicht so einfach.
      Und dass Du die Widerstände überwunden hast weil Du Dir den Zeitpunkt aussuchen kannst kann ich wiederum SEHR gut verstehen. Bin ja auch angemessen neidisch auf die freie Gestaltung Deiner Zeit. Aber ich gönns Dir natürlich von Herzen. Was mich hingegen nervt, sind die Frauen, die mir erzählen, dass sie sich jetzt diesem oder jenem Hobby widmen, oder aufhören zu arbeiten weil sie sich jetzt einfach mal eine "Auszeit" gönnen wollen, und die nicht im Pensionsalter sind - einfach, weil der Mann die Kohle ranschafft. das regt mich echt auf. Kann sich eben nicht jede(r) leisten...
      Schön, dass Du frei von jeglicher Belastung bist... bei mir sind es mehr so "Alltags-Kleinigkeiten", z.B. Neid (auf die Leute, die nicht mehr arbeiten müssen z.B. - Scherz!!!)
      Ich wünsche Dir ganz herzlich, dass Du weiterhin so gechillt bist und Dein Rundumgefühl weitgehende Zufriedenheit ist, weil Du machen kannst, was Du willst! <3
      Alles Liebe
      Maren

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  8. Du hast völlig Recht. Es ist definitiv mal wieder Zeit die Karten zu befragen. Ich habe zwar tatsächlich auch die freie Zeit genutzt und hier unterm Dach schon einiges ausgeräumt und ausgemistet. Es ist noch lange nicht fertig/beendet. Aber ich bin auf einem guten Weg dorthin.
    Morgen wird gereinigt... äh ... geräuchert.
    BG Sunny

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    1. Genau, ich finde, in die Zeit passt Aufräumen und sowas gut... Parties feiern ist ja eh nicht drin :-)))
      Liebe Grüße Maren

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  9. sehr interessant dein Beitrag
    kannst du mir deinen Fensterputzer nicht mal ausleihen?? :D
    die Farbe tut deinem begehbaren Kleiderschrank gut
    es wirkt sehr viel freundlicher ..
    mit Rauhnächten.. räuchern ect. habe ich eigentlich nichts am Hut ..
    ich habe auch gar keine Ahnung davon
    ich bin eigentlich erst in "Bloghausen" darüber gestolpert ;)
    allerdings war es früher schon immer eine stille Zeit zwischen den Jahren
    ganz früher.. auch als meine Oma noch bei uns wohnte wurde auch zwischen Weihnachten und Silvester nicht gewaschen
    an Silvester musste alles sauber .. geflickt ..gebügelt und aufgeräumt sein
    sonst drohte das ganze Jahr so "unordentlich" zu sein..
    heute schmunzele ich darüber.. denn das ist es ja sowieso ;) ich komme irgendwie nicht nach
    aber im Großen und Ganzen habe ich mich danach gerichtet
    und die Tage friedlich und still verbracht.. (besonders als die Kinder aus dem Haus waren) Bilder eingeklebt.. gelesen .. bei schönem Wetter (Schnee) raus in den Wald ..
    im Gegensatz zu dir steht meine Weihnachtsdeko fast bis Ostern ;)
    jetzt geh ich mal weiter bügeln ..

    ich wünsche dir noch ein frohes und vielleicht etwas stressfreieres Jahr

    Rosi

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    1. Vielen Dank, Rosi!
      der Fensterputzer macht das zwar, ist aber jetzt nicht soooo begeistert von diesem Job :-DDD
      Das Räuchern ist übrigens nicht etwa esoterischer oder instagramtauglicher Humbug, das haben früher viele gemacht - z.B. in Bayern auf dem Land war das ganz normal (mit den alten Bügeleisen) durch die Räume zu gehen...
      So ganz genau halte ich mich aber nicht an die "Regeln" - auch das mit dem Wäsche waschen &soll man ja nicht) mach ich trotzdem!
      Hört sich doch sehr gemütlich und schön an, wie Du die Rauhnächte verbracht hast... so soll_s doch sein.

      Dankeschön, das wünsche ich Dir auch!

      Maren

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  10. Liebe Maren, da hast du dich richtig vorbereitet auf das neue Jahr! Ich wünsche dir ein gutes, gesundes und erfolgreiches 2022. Irgendwie versäume ich das immer mit den Raunächten. Ausräuchern der Wohnung finde ich gut. Früher als ich ein Kind war, kamen die Sternsänger und der Priester und haben jedes Jahr um diese Zeit die Wohnung gesegnet. Liebe Grüße!

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    1. Liebe Mira, Danke schön! ich wünsche Dir auch ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr! Auf dass alles besser wird! :-) Die Sternensänger kommen hier auch noch (v.a. auf dem Land) und gesegnet wird jedes Haus - auch in München (natürlich nicht von Priestern, eher von Aushilfen :-DD. Aber coronabedingt fällt ja vieles aus.
      Liebe Grüße!

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