Wanderwoman! Blogparade "Wanderlust" der Ü30Blogger & Friends


Ich weiß nicht, weshalb ich (als Kind zum Beispiel) das Wandern jemals als langweilig und öde empfunden habe. Oder vielleicht doch, denn wenn man mit Kindern wandert (wie ich selbst aus eigener Erfahrung berichten kann!), dann sollte man als Erwachsener halt nicht den eigenen Ego-Trip durchziehen, sondern muss sich auch ein bisschen dem Tempo und den Wünschen der Kids anpassen, die (trotz vieler Versuche, sie durch Spielkonsolen und Handy-Gedaddel zu sedieren) irgendwie doch noch näher dran sind an dem, was natürlich ist als wir Erwachsene. Sich "im Hier und Jetzt verlieren", damit tun sich Volljährige eher schwer... außer vielleicht: beim Wandern 😁.


Wenn man sein eigenes Tempo bestimmen darf, ist Wandern nämlich einfach toll. Mir gefällt es jedenfalls, Dinge zu entdecken, die ich sonst nicht entdecken würde. Das "unendlich Kleine" zum Beispiel ist eine fast schon philosophische Sicht auf die Dinge, besonders für uns Menschen, der angeblich so "intelligenten" Spezies, für die Unendlichkeit nach wie vor nur eine Berechtigung hat, wenn sie unser "höher, schneller, weiter..."-Soll erfüllt.


Wandern ist für mich: das Gegenteil von Geschwindigkeitsrausch, No Limits und dem ganzen Schmarrn... ist doch viel besser, seine Grenzen zu kennen und zu spüren. Ein probates Mittel gegen abgeschlagen, abgestumpft, abgehoben...! Wenn ich aus eigener Erfahrung eine These aufstellen dürfte, dann wäre es die, dass das Wandern in der Natur schafft, was kein Arzt, kein Therapeut und keine Reha wirklich jemals hinkriegen: es vermittelt einem Demut, rückt die Dinge wieder ins rechte Lot und macht deshalb auf Dauer glücklich - unter anderem, weil es den Menschen tatsächlich wieder dorthin katapultiert, wo er eigentlich hingehört!

Und wo gehört er hin? Wenn ich so darüber nachdenke: ganz gewiss nicht vor flimmernde Kisten oder klimatisierte Betonwände, auf Laufbänder oder Peletonbikes... auch nicht hinter 200 PS oder in die obersten Etagen... weit, weit weg von dem, wo wir herkommen und einst auch wieder zurückkehren, trotz mannigfaltiger Versuche, dem Lauf der Zeit ein Schnippchen zu schlagen. Aber kein Trumptower der Welt wird es nun mal je verhindern - Ihr wisst schon! Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zu Staub. Na, kein Wunder, dass Menschen in der Regel durchdrehen, wenn sie sich versehentlich zu weit nach oben befördern. Sie haben dort offensichtlich nix verloren.


Man hätte dem Menschen keine Macht geben sollen, wie uns die Geschichte gerade wieder eindrücklich lehrt. Leider hat er sich bereits die Erde untertan gemacht, sie missbraucht und zerstört, und zwar nicht erst seit gestern und heute, sondern seit er seinen damals noch stark behaarten Fuß aus der Höhle gesetzt und angefangen hat, sich zu "kultivieren" und zu "zivilisieren". Tja, ist leider echt blöd gelaufen...


Where will I wander and wonder? Nobody knows... ich weiß nur, dass das WANDERN stark mit dem WUNDERN zusammenhängt. Und ganz viel Wundervolles hab ich beim Wandern schon gesehen, gespürt und entdeckt...

... ob in den Münchner Hausbergen...

... an weiten bretonischen Stränden...

... inmitten Südtiroler Berglandschaft...

... auf römisch-katholischem Kopfsteinpflaster...

... auf westlichen schottischen Inseln...

... oder kanarischen Sanddünen...

... selbst in Millionen-Metropolen wie Bangkok...

...oder Singapur...

...oder auch Paris...

...ob am tosenden südlichen Atlantik wie hier auf Gran Canaria...

... oder am tosenden nördlichen Atlantik wie hier in Irland...

... ob auf dem Hausberg in Luang Prabang, Laos...

... oder auf den Spuren der Hindu-Götter wie hier in Ubud, Bali...

Ich habe einen Ort erst wirklich kennengelernt, wenn ich ihn mir erwandert habe. Und was das für mich unbeschreiblich gute Gefühl angeht, zu Fuß auf dieser schönen Erde wandeln zu dürfen, so wird es höchstens noch getoppt vom für mich genauso unbeschreiblich freien und friedlichen Gefühl, dies ganz für mich allein zu tun.


🚶🚶🚶🚶🚶

Klar verlink ich diesen Post mit der schönen Aktion der Ü-30-Blogger & friends:

Kommentare

  1. Ich glaube als Kind, fühlte man sich bestrafft mit Laufen. Als Erwachsener genieße ich auch die Natur, die Ruhe und eben das Wandern. Ich wüsche dir einen schönen Sonntag und sende liebe Grüße!

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    1. Das stimmt wohl. Ich wünsche Dir eine schöne Woche - liebe Grüße!

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  2. Liebste Maren,
    Schöner Beitrag - so viele Destinationen - ganz toll - besonders gefällt mir das Outfit bei den Hindu -Göttern. Wandern kann man ja überall - sich auf den Weg machen - und schauen. Das ist ja auch der Gegensatz zum Laufen - das hat etwas Schnelles an sich, von einem Ausgangspunkt zum Nächsten - hat auch seien Reiz als Training. Aber das Wandern - egal ob zu Fuß oder auch am Rad (es gibt ja auch Radwandern) hat meist etwas Entschleunigendes an sich. OK, man kann´s auch extrem betreiben - aber das ist hier wohl nicht das Thema. Und auch mit einem weiteren Punkt gebe ich Dir recht - da ist was schiefgelaufen mit der Menschheit und dem zum Untertan degradierten Planeten. Ich sage auch immer - dieses runde Ball im Universum braucht keine Menschen - er hat sie Millionen oder auch Milliarden Jahre nicht gesehen - und nun reicht eine kleinste Zeitspanne, ein Wimpernschlag und diese Wesen sind drauf und dran, alles kaputt zu machen. Und schimpft sich Krone der Schöpfung - wenn´seinen Gott gäbe - er müsste bei der Erschaffung im Vollrausch gewesen sein. Alles Liebe und eine gute Zeit
    Violetta

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    1. Liebste Violetta,
      Danke! Ich habe ein paar Mal im Leben so halbherzig angefangen zu joggen - und es dann gleich wieder aufgegeben. Nix für mich. Ich bin wirklich eher der Typ wandern oder radwandern. Das ist dann für mich auch kein "Sport". Trotzdem hat es - neben all den genannten Aspekten - natürlich auch einen gesundheitlichen Aspekt. Und man bleibt fit.
      Ich glaub auch, wenn es einen Gott gäbe, dann hat er den siebten Tag voll echt im Vollrausch verpennt und war nicht ganz bei der Sache ;.DDD Aber na ja, jeder macht Fehler. Ist halt dumm gelaufen... :-DDD Oder es ist tatsächlich so, dass die Menschen es nicht kapieren. Daran könnte man verzweifeln... aber gehen wir lieber wandern.
      Alles Liebe, Dir auch eine gute Zeit,
      Maren

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  3. Wandern sollte auf jeden Fall entschleunigend sein. Ich brauche hier auch keinen Wettbewerb. Schöne Wanderbilder.

    Liebe Grüße
    Sabine

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    1. Genau! Ich bin mal mit ner Gruppe gewandert, da sind einige richtig vorgeprescht, das hat irgendwie genervt, hatte sowas von Konkurrenz, oder wer ist die Fitteste? Fand ich nervig...
      Danke!

      Liebe Grüße
      Maren

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  4. Oh, ich habs gehasst als Kind....! 😄 Aber ich kann gar nicht genug Natur kriegen. Da mein Fahrgestell nicht mehr so richtig rund dreht bevorzuge ich es, mich per Pferd durch ebendiese schaukeln zu lassen. Und ich würde dich eher in die nördlichen Regionen dieser Welt begleiten. Da, wo's auch mal kühl und rauh und gischtig sein kann. Auf jeden Fall aber machst du in deinen verschiedenen Outfits immer eine gute Figur!
    Krone der Schöpfung? Dass ich nicht lache. Kein Tier (von denen die Krone ja gerne behauptet, dass es keine Seele und keinen Verstand hat) ist so blöd, an dem Ast zu sägen, auf dem es sitzt (oder wahlweise dran hängt). Kein Tier tötet aus Bosheit, Gier oder Dummheit. Aber wir (also die Menschheit) tun unbeirrt alles, um diesem Planeten zu schaden. Das macht mich, gerade wenn ich in dieser wunderbaren Natur unterwegs bin, immer sehr nachdenklich und auch traurig oder wütend- oder beides gleichzeitig. Gerade denke ich, dass Corona und Ukraine und Inflation im rechten Moment passieren- oder vielmehr: es war höchste Zeit. Vielleicht kommen JETZT manche auf den Gedanken, dass da irgendwas verkehrt läuft und dass es auf dieser Erde nicht immer nur um die Beachtung und Erfüllung der höchstpersönlichen Bedürfnisse geht- und wo die echten Prioritäten liegen.....
    Komm gut in die neue Woche, herzliche Grüsse!

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    1. Das Pferd ist natürlich perfekt, wenn man selbst nicht mehr so richtig "rund" läuft. Ich find`s richtig gut, dass du dich mit dem Dicken durch die Landschaft machst und dich nicht beirren lässt! Meine Bewunderung hast du auf jeden Fall. Ich nehme dann wie du weißt den Drahtesel, allein, weil ich ein Pferd nun wirklich nicht mehr (trotz allem handwerklichen Geschick) in meine Wohnung kriege :-DDDD
      Ich finde tatsächlich, dass der Umgang mit Tieren all die Grausamkeit der Menschen erkennen lässt. Allein, wie Mast-Schweine teilweise gehalten werden. Das Fleisch müssten alle boykottieren, tun sie aber nicht. Eigentlich ist das so ein Verhalten, welches man dann auch auf Not, Krieg und Folter übertragen kann. Und da setzt dann mein Hirn aus und malt sozusagen Blumen drüber, weil ich die Konsequenzen nicht zu ende denken will. Aber ich bin mir ihnen trotzdem bewusst. Dabei noch optimistisch zu bleiben, ist echt ne Kunst, das geht echt nur mit Verdrängung! Zum Glück bin ich in nem Alter, wo ich Verdrängung immer mehr zu schätzen weiß :-DDDD
      Deine Prophezeiung in Göttin's Ohr: wär (zu) schön, wenn es so käme... das wünsch ich mir auch!
      Danke, ich hoffe, du bist auch gut gestartet - ich hab meinen Drahtesel reaktiviert und fahr jetzt öfter wieder in die Arbeit, schöner Ausgleich! Herzliche Grüße!

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  5. ich bin schon als kind gern gewandert - mit den grosseltern. die waren in kindgerechtem tempo unterwegs und kannten jeden baum, strauch, vogel, pilz und alle blumen mit namen :-D
    **Wandern ist für mich: das Gegenteil von Geschwindigkeitsrausch, No Limits und dem ganzen Schmarrn... ist doch viel besser, seine Grenzen zu kennen und zu spüren. Ein probates Mittel gegen abgeschlagen, abgestumpft, abgehoben...! *** damit stehst du aber ziemlich allein da..... also ausser mir und dem bahnwärter und vll. 2 freunden kenne ich niemanden, der so wandert. alle anderen rasen wie blöde durch die botanik, schrubben kilometer und fotospots...... und grenzen? pah. alles helden. zumindest in ihrer eigenen vorstellung. geht das schief - und das tut es oft - kann man ja die bergwacht rufen.
    seit wandern "trend" ist, wird das immer schlimmer. früher war man vor idioten halbwegs sicher im wald - jetzt latschen die app-geführt überall rum.......
    seit 2-3 jahren gehen hier die einstigen bruterfolge von wanderfalke, schwarzstorch und uhu wieder zurück - zu viele, zu laute "wanderer" bis in den letzten winkel und ballermann-parties im wald.
    erwähnte ich die durch unsachgemässe lagerfeuer abgefackelten waldflächen?
    xxxxx

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    1. tolle Großeltern! Ich bin sehr ländlich aufgewachsen, aber kenne bis heute die Bäume leider nicht alle beim Namen. :-D
      Das trendige Speedwandern geht mir auch auf den Keks. Genau wie Mountainbiking etc. Dass man dadurch der Natur auch schadet, scheint keiner zu verstehen. Die brettern mit nem Affenzahn downhill und fräsen dabei nicht nur Krater in die Berge, sondern stören auch etliche Tiere.
      Ich war schon lange nicht mehr in den Hausbergen, weil es mich halt schreckt, welche Massen da unterwegs sind. Andererseits will ich halt auch manchmal hin - irgendwie ein unlösbares Problem. Manchmal mach ich`s auch wie Ihr bei eurer letzten Wanderung - ich such mir die Orte, an denen wenig Leute unterwegs sind.
      Grauenhaft, dass die Bruterfolge von Wanderfalke, Schwarzstorch und Uhu wieder zurückgehen - durch ein paar hirnlose Ballermann-Wanderer! Urgs, Lagerfeuer, na klar, da schalten auch die wenigsten ihr Hirn ein!
      <3

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  6. Als Kind hab ich's gehasst, heute liebe ich es - ich denke, so geht es vielen. Die Wandertouren, die ich als Kind gemacht habe, waren allerdings auch nicht wirklich kindgerecht.
    Dass Wandern demütig macht, stimmt definitiv. Zumindest dann, wenn man in die Höhe wandert. Da kommt man sich zuweilen dann doch sehr, seht klein vor. Ok, eine Therapie hat das Wandern bei mir nicht ersetzt. Aber schön ist es trotzdem.
    Liebe Grüße
    Fran

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    1. Eben, meine auch nicht wirklich. Und Schlösser, Burgen, Wasserfälle fand ich ätzend langweilig...
      Nein, es ersetzt auch keine Therapie (glaub ich auch nicht und sag ich auch nicht). Aber als Zusatz kann es nicht schaden :-DDD
      Liebe Grüße
      Maren

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  7. Herrlich, Du hast bisher wirklich gefehlt, bei dieser Aktion. Musste sehr an Dich denken. Und da bist Du. 😁 Mit wahren Worten und tollen Fotos. Ein wenig Demut kann uns allen auch echt nicht schaden.
    Seit meiner Sri Lanka Reise ist mir noch viel mehr bewusst wie verschieden das Leben in anderen Teilen der Welt ist. Ich denke Du hast Dir einiges an Erkenntnis tatsächlich erlaufen. In diversen Teilen der Welt. Das bedeutet für mich auch Wanderlust.
    Liebe Grüße Tina

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  8. Schön, liebstige Wander-Wonder-Woman Maren,
    heute hättest du mich die ganze Zeit nicken gesehen. Deshalb fällt mir auch nicht viel ein, was ich dazu noch ergänzend sagen könnte - über meine eigenen Wandererlebnisse hab ich ja ohnehin vorige Woche erzählt, über die Glücksgefühle, das Als-Kind-wandern-gehasst-haben-aber-jetzt-dankbar-Sein... Und was "unseren" Umgang mit dem Planeten betrifft, hast du den Nagel auf den Kopf getroffen.
    Fühl dich gedrückt!
    Alles Liebe von der Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2022/05/monatsrückblick-auf-den-april-teil-1.html

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    1. Ich glaub da braucht`s auch keine vielen Worte, liebstige Traude, denn da sind ganz bestimmt nicht nur wir uns einig. Ich frag mich manchmal wie es sein kann, dass ich so viele freundliche, friedlich gestimmte Menschen kenne, die alle gegen Zerstörung, Krieg, Not und Armut sind... aus voller Überzeugung. Und trotzdem wird die Welt weiterhin konsequent zerstört. Sind die A****löcher nur einige wenige - oder haben wir es doch alle in uns? Und es fehlt nur die Gelegenheit, unsere dunkle seite auszuleben. Na, wie auch immer, ich bin froh, dass ich zumindest ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich mal gemein war und mich blöd benehme (oh ja, ich bin mir meines inneren Darth Vaders bewusst :-))) - das rettet mich vielleicht ein wenig. Menschen, die immer sagen, man braucht kein schlechtes gewissen, widerspreche ich inzwischen vehement.
      Alles Liebe von der Maren <3

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  9. Du bist wirklich schon in vielen Gegenden der Welt gewandert und gewandelt. Und gern allein. Das finde ich beeindruckend.
    Mit den Kindern sind wir früher viel gewandert, aber immer auf auch für sie interessanten Pfaden und gern in der Fränkischen Schweiz. Auch mit ungewöhnlichen "Einlagen" wie im Winter Suppe kochen mit dem Campinggaskocher bei einer Rast in einer Höhle oder Ostereiersuchen am Wegrand oder natürlich ein Picknick zu jeder Jahreszeit. Auch mit Einkehren im Wirtshaus und "Kloß mit Soß..."
    Da ich mich mit Kräutern und Blüten gut auskannte, konnte ich auch manches vermitteln. Heute mache ich das mit meinen EnkelInnen und via App Flora Incognita :-). Sie und ihre Eltern wandern auch gern und natürlich wird darauf geachtet, dass es in ihrem Tempo geschieht und es interessante Strecken sind. Gern auch mit FreundInnen. Dann geht eh alles von allein...
    Ich wandere nicht mehr so gern zu Fuß. Mein Ding ist das Fahrrad. Genau meine Geschwindigkeit. Aber Wandern sollte ich auch mal wieder...
    Herzlich, Sieglinde

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    1. Für mich ist es ganz normal, ich fühl mich ehrlich gesagt sehr sicher und wohl, wenn ich allein bin. Gar nicht so schlecht, ich kam schließlich auch allein zur Welt und werde auch meinen eigenen Tod sterben müssen... hihi, Sorry, das sollte jetzt nicht in Dramatik ausarten. Aber ich bin mit mir allein echt fein :-D
      Ich glaubs dir sofort und aufs Wort, dass du mit deinen Kindern und jetzt mit den Enkeln - ganz wunderbar einfühlend unterwegs warst und bist! Und, oh, Kloß mit Soß... da muss ich jetzt sehr am Bamberg denken...!
      Suppe kochen mit dem Campinggaskocher... hört sich jetzt nach ner tollen Idee (für den Herbst vielleicht) an... werd ich mir merken!
      Das Fahrrad ist ja auch mein Ding... man ist langsam, aber auch irgendwie zügig unterwegs, wenn`s drauf ankommt.
      herzliche Grüße, Maren

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  10. Huch hab ich den Kommi nicht abgeschickt? Das gibts ja mal wieder nicht. 😁🤭
    ähm also du hast schon richtig gefehlt bei dem Motto und he da bist Du? 🌺😁 Wandern, zu Fuß gehen in allen möglichen Teilen der Erde ist Naturnah, lehrreich. Ehrlich es ist bereichernd. Ich bedauere schon , dass ich keine ewig weiten Strecken mehr gehen kann, nämlich genau aus den von Dir genannten Gründen fehlt mir das auch.
    Schönen Montag Maren, liebe Grüße Tina

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    1. Ach je, manchmal ist es echt mysteriös...! :-D
      Ich war jetzt nach längerer Zeit mal wieder mit dem Rad unterwegs, und schon merke ich, wie mich das draußen sein, egal wo, einfach total belebt und zufrieden macht. Meine Stimmung ist schlagartig besser geworden, auch natürlich durch das schöne Wetter... aber im Winter bin ich offen gestanden eine faule Socke und geh kaum raus... und obwohl ich es weiß, tu ich es jedes Jahr wieder.
      Einen schönen Mittwoch, liebe Tina! Liebe Grüße, Maren

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  11. Schön, dass Du nach langer Zeit mal wieder mit dabei bist. Ich bin überzeugt, Du hast recht. Einen Ort begreifen und erleben, kann man nur, wenn man ihn durchschritten hat. Auch wenn es die Hölle ist. Die durchfährt oder durchfliegt man nicht. Man geht durch sie hindurch. Mit den Füßen auf dem Boden.
    Ich gehe tatsächlich auch gerne alleine ne Stunde durch unseren "Hauswald". Alleine. Aber das ist kein wandern. Eher ein Wandeln. Ein nach innen gekehrtes Wandeln. Wer sind da vermutlich aber gänzlich anders gestrickt. Ich muss nicht weg. Wir hatten das schon. Mehrfach. Wenn es sich ergibt, schön. Dann macht mir das auch Spaß. Wenn nicht. Auch gut. Mich zieht es tatsächlich nicht weg. Und ich ziehe auch Null Befriedigung daraus, es mir finanziell, zeitlich und gesundheitlich "leisten" zu können. Ein Luxus, auf den ich tatsächlich gern verzichte. Hinter diesen ganzen Ausflügen und Reisen steht so viel Kommerz und Zerstörung, dass ich da immer weniger und weniger Lust drauf habe.
    BG Sunny

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    1. Ich bin seit 2019 in keinen Flieger mehr gestiegen. Klar vermisse ich das "Andere", und manchmal fühlt es sich auch an wie Lagerkoller, immer in Deutschland unter Deutschen... hihi. Aber ich kann das auch gut, mich da wohlfühlen wo ich bin. Bei mir ist es nur so, dass ich nicht DEN einen Ort dafür brauche, sondern ich kann das weitgehend überall (natürlich mit Ausnahmen). Ich denke, das ist der Unterschied. Mich zieht es deshalb manchmal weg, weil ich andere Vibes brauche, in eine andere Kultur eintauchen will, andere Gerüche, Farben, eine andere Sprache hören will. Nicht aus Langeweile, sondern aus echtem Interesse.
      Aber es stimmt schon, dass man mit dem Fahren und v.a. Fliegen die Natur weiter zerstört, gar keine Frage, das ist so.
      Liebe Grüße, Maren

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  12. Das Wetter ist ja derzeit auch perfekt um die Zeit in der Natur zu verbringen. LG Romy

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  13. Weißt du Maren, als ich den Titel dieser Aktion gesehen habe, musste ich mich an dich denken und dachte immer – wann schreibt sie denn? :) Ich habe mich sehr gefreut, dass du mit diesen wunderbaren Fotos und mit diesem Artikel teilgenommen hast. Du bist sicher eine wunderschöne Wanderwoman!
    Gruß & Kuss,
    Claudia

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    1. Oh, vielen Dank <3 <3 <3 Stimmt, die Aktion passte wirklich super zu mir! :-D
      Gruß & Kuss,
      Maren

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