Sunday Colours: Let it flow!


Nicht, dass Ihr denkt, ich möchte Euch mit diesem Post einen Flow ins Ohr setzen - aber ich glaube nicht, dass ich übertreibe, wenn ich sage, dass "kreatives Schaffen" mir immer schon aus jeder erdenklichen Schieflage geholfen haben. Kurz gesagt: der Flow rettete mein Leben, immer wieder, weshalb ich ihm ewige Treue geschworen hab! Und weshalb ich nie müde werde, Euch damit zu langweilen zu unterhalten.

Wer um alles in der Welt ist dieser Flow? werdet Ihr möglicherweise jetzt fragen. Oh, er ist ein Tausendsassa, aber schwer zu fassen und sobald man ihm bewusst ins Auge blickt, ist er meistens schon wieder verschwunden. Das ist wie mit seinem besten Kumpel, dem Glück. Auch das ist nicht machbar, auch schon gemerkt? Egal, was sie uns in der Lebenshilfe-Ecke der Buchhandlung vorgaukeln wollen. Bei Verabredungen ist Glück leider echt unzuverlässig, das muss ich schon sagen. Aber wenn man am Allerwenigsten mit ihm rechnet... na ja, Glück ist halt eher so'n spontaner Typ, Ihr kennt das vielleicht. Beim Flow ist es ähnlich, und als Best Buddies hängen die beiden eh immer gemeinsam ab. 


Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass man durchaus Einfluss auf den Flow haben kann, in dem, was man tut. Zum Beispiel könnte man sich als Ausgleich zum vielleicht weniger erfüllenden Job ein kreatives Hobby suchen. Oder ein Projekt, das einen fesselt. Eine Sportart, die einen begeistert. Und, äh, leider nein: Serienmarathon auf Netflix ist kein Sport! Sorry. 

Auf einem Selbstfindungs-Workshop gab es mal so ein Test, mit dem man herausfinden konnte, wie man seine Talente sinnvoll nutzen und in welche Art Job man sie einfließen lassen könnte. Bei mir kam heraus, dass ich - aufgrund meiner vielschichtigen Interessen und meiner Aversion gegen Langeweile und Stillstand - eigentlich genau im richtigen Job bin. Tja, da ist wohl was dran, obwohl ich jetzt nicht sagen könnte, dass eine 40-Stunden-Woche mit Kindern mich total erfüllt, oooochnö, eher nicht. 

Aber irgendwas hab ich wohl trotzdem richtig gemacht, und Menschen, die unglücklich oder gestresst im Teufelskreis ihrer Arbeit aka ihres Lebens feststecken, bedaure ich zutiefst. Aber ich weiß, es lässt sich ändern. Das sage ich selbstbewusst als eine unabhängige Frau, die wirklich komplett von ihrem eigenen Gehalt und in Folge ihrer eigenen Entscheidungen lebt und nicht auf Kosten des Ehemanns oder der Erbschaft schnarchzapfige Sinnsprüche wie "Only do what makes you happy!" an die Wände tätowiert, nebenbei ein wenig Selbstfindung betreibt und gar nicht verstehen kann, dass andere nicht einfach Kuchen essen, wenn sie kein Brot haben, oder so. Ihr wisst schon.

Eigentlich war ich nie besonders ehrgeizig und schon gar nicht karrierebesessen - sonst säße ich wohl jobmäßig heute ganz woanders und würde mich wie ebensolche Menschen fatalerweise unersetzlich fühlen - ein weiterer Schritt ins sichere Burnout! - vor allem hab ich immer dafür gesorgt, dass mir genug Zeit für Dinge bleibt, die "Freude entfachen", um es mal in den Worten von Marie Kondo auszudrücken. Zum Glück! Auch, wenn es durchaus unschöne, verzweifelte, unglückliche und depressive Phasen gab, aber auch die gehören halt mehr oder weniger dazu. Überhaupt gibt es meiner Meinung nach eh keine vergeudete Zeit, alles hat seinen Grund und auch sein Gutes. 



Aber egal, wie unschön die Zeiten waren, ich hatte eigentlich schon immer etwas, womit ich mich kreativ auslebte, schon als Kind. Schreiben, musizieren, texten, komponieren, zeichnen, malen, singen, sich etwas ausdenken, basteln, nähen, handwerkeln, gestalten, recherchieren, tüfteln, designen... alles genau mein Ding.  Und ja: es war oft eine Art Flucht und es rettete mich genauso oft. Hab ja nie behauptet, dass da immer etwas Produktives rauskam. 

Das ist so ein bisschen die Crux beim Flow: manchmal entsteht nichts Fertiges, total Sinnvolles und Verkaufsträchtiges dabei. Aber darum geht es auch nicht. Es geht vielmehr darum, sich mit Dingen zu beschäftigen, die einem genau das geben, was viele in monatelangen Meditatations- Yoga- und Achtsamkeitskursen mühsam erlernen müssen: das bewusste Erleben des Hier und Jetzt. Und damit eben auch Zufriedenheit.

Langeweile ist mir wirklich fremd. Ehrlich gesagt, schieb ich eher Panik, dass meine Lebenszeit nicht ausreicht für all die Ideen, die mir noch so im Kopf herumschwirren und die ich noch gerne verwirklichen möchte. Das ist unter anderem auch der Grund, weshalb ich im Job reduziert habe und lieber auf mehr Geld verzichte. Dass es immer weiter geht, dass neue Ideen entstehen, dass es etwas gibt, wofür ich brenne, was mich beschäftigt, was meinen Geist und meine Seele anregt - all das ist für mich viel wichtiger. 




OUTFIT:
Kleid: H&M, 2019
Blazer: TkMaxx
Stricktuch: Da Sempre
Tasche: Harris, Hebriden
Schuhe: ??, 2018
Ring: aus Epoxidharz und bemalten Holzstückchen

LOCATION:
Kloster Schäftlarn

Kommentare

  1. Ja ja der Flow.☺️ Ich nenn es für mich immer altmodisch Hobby und ich finde jeder sollte mindestens eins haben. Das muss auch zu nix führen, wobei der Flow Dir wohl diesen tollen Ring beschert hat?! Du siehst mich vor Neid erblassen. 😉
    Ich liebe dieses Kleid, ich glaube ich habe es auch, zumindest ähnlich im Schrank. Toll mit Grün zusammen, ein hellgrüner Blazer! Genial! Stricktuch und Tasche passen perfekt.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße Tina

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    1. Im Flow sein ist aber nicht gleichbedeutend mit einem Hobby, es ist mehr ein Zustand (kennst du das, wenn man alles um sich herum vergisst und voll "drin" ist?) und bringt, laut Forschung, kurzfristig Glück und langfristig Zufriedenheit. Ein teures, hippes Hobby, dem man nur nachgeht, weil man das Gefühl hat, man "muss" schließlich auch in der Freizeit effizient was aus seinem Leben machen, nicht unbedingt... 😉
      Ja, das Kleid hab ich echt schon lange und es war ehrlich gesagt, saugünstig, aber manchen Klamotten sieht man das ja nicht an :-DDD... vielen Dank!
      Ich wünsch dir eine flowende Woche... liebe Grüße, Tina

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  2. "Let if flow" und das in Grün, das ist auf jeden Fall eine Ansage für das noch recht junge neue Jahr!
    Herrin über das eigene Leben sein, finde ich eh das wichtigste und manchmal geht das nur, in dem frau ihr Leben neu sortiert. Und weiß, wie sie ihren Flow findet. Wie schön, dass Du das für Dich so gut weißt.
    So wie beim Outfit: ein bisschen wild, viel grün, ein bisschen DIY-Ring und viel zufrieden, das ist eine prima Mischung. Deine neuen Haare stehen Dir auch sehr und die Location auch...
    Viel Flow heute wünscht herzlich,
    Sieglinde

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    1. Oja, Herrin über das eigene Leben sein, vielen Dank für diesen Begriff, ich finde das auch am Allerwichtigsten. Vielleicht hab ich mich auch deshalb bewusst gegen alles entschieden, was auch nur ansatzweise nach "Abhängigkeit" ruft.
      Vielen Dank, liebe Sieglinde!
      Herzlich,
      Maren

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  3. Oh ja, ich kenne auch keine Langeweile. Ich möchte so viel machen und da könnte der Tag wenigstens 10 Stunden mehr haben. Als meine Kollegin ihre Arbeitszeit heraufgesetzt hat, da hat man mich auch gefragt. Der Arbeitsanfall hätte es zugelassen, aber ich wollte nicht. Ich wollte selbst entscheiden, ob ich mal 30 oder 60 Minuten Überstunden mache bei Bedarf oder nicht.
    Ein schöner Text von dir.
    Liebe Grüße Gudrun

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    1. Danke, Gudrun! Ja, als ich noch Vollzeit arbeitete, hatte ich das Gefühl, ich komme zu nix mehr. Ich denke, das liegt nicht nur an den Stunden, sondern auch mit an dem, was man alles da hineinpacken soll! Irre, wie die Anforderungen - meiner Erfahrung nach - in den letzten Jahren gewachsen sind.
      Eine weise Entscheidung von dir, nein zur Stunden-Heraufsetzung zu sagen!
      Liebe Grüße Maren

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  4. Ich weiss jetzt gar nicht so recht, ob mein Kommi hier überhaupt vonnöten ist, denn: eigentlich könnte ich nur Wort für Wort bestätigen. (Und gerade fürs Kommentieren hätte ich manchmal gerne ein wenig mehr Zeit..... )
    Ich sag ja immer: ich wäre im Mittelalter mit Sicherheit auf dem Scheiterhaufen gelandet. Denn auch ich bin eine "unabhängige Frau, die wirklich komplett von ihrem eigenen Gehalt und in Folge ihrer eigenen Entscheidungen lebt". Vor allem die eigenen Entscheidungen sind mir wichtig, für mich ist Selbstbestimmung essentiell, ich lasse mir nicht den Mund verbieten und habe einen harten "Grind" (Schädel). Damit wäre ich anno domini nicht weit gekommen..... 😉
    Genauso wichtig finde ich es, ein Hobby, besser noch eine Passion zu haben, die einem erfüllt. Ob die produktiv ist oder nicht, spielt dabei überhaupt keine Rolle; bedeutend ist nur, dass es einem begeistert und gut tut. Die Sache mit dem Flow kenne ich natürlich auch; manchmal kann ich mich hinsetzen und einen Post einfach so aus dem Ärmel schütteln oder eine Seite in meinen JunkJournals gestalten, ohne den geringsten Aufwand, es passiert einfach. Und ein anderes Mal hocke ich da, und es geschieht....nichts. Aber das ist dann auch egal. Früher hat mich das genervt, heute lässt es mich kalt. Dann nutze ich die Zeit eben anders!
    Die Sache mit weniger Arbeiten, weniger Geld verdienen und dafür soooooooooooooooo viel mehr Lebensqualität zu haben- genau so! Was nützt einem die ganze Kohle, wenn man immer nur ausgebrannt und müde ist, das Leben an einem vorbeizieht und man alles immer "auf später" verschiebt? Leben im Hier und Jetzt, mit Freude und Elan, ist das Beste überhaupt. Auch wenn man dann und wann seine Talerchen 2- oder 3 mal umdrehen muss...Irgendwie gehts doch immer, oder?
    Ein guter Post! Merci dafür, und herzliche Grüsse!
    PS: schon beinah ein wenig frühlingshaft, dein Outfit! Dieses frische Grün steht dir prima, die Tasche ist extraklasse, und der Ring sehr cool. Hast du gut gemacht!

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    1. Ich glaube, wir wären vermutlich aus Verzweiflung ins Kloster gegangen... ich auf alle Fälle, nicht weil ich so gläubig bin ;-D sondern weil es mir ein Stück Freiheit gegeben hätte und sie dich dort eher nicht auf den Scheiterhaufen gleitet hätten, so als Klosterschwester a la Hildegard... (hab mir da auch schon Gedanken gemacht, was ich in bestimmten Zeiten wohl gemacht hätte). Außerdem kam man im Kloster umsonst an Alk und Drogen ran :-DDDD, und ohne hätte ich das Mittelalter wohl nicht überlebt! Aber (damals!) in einem "normalen" Leben - Ehemann und 5 Kinder - zu landen, hätte mich sofort umgebracht...!
      Von wegen gute, alte Zeit! Auch zur Industrialisierung, Gründerzeit oder 20er und 30 Jahre gelebt zu haben, danke ich verzichte. Auch nicht in den 50ern. Ok, ich schreibe mich grade in Rage... vielleicht sollte ich dazu mal nen Post schreiben! :-DDDD
      Was den Flow angeht, sind wir uns einig, aber anderes war auch nicht zu erwarten! :-)))
      Vielen Dank <3, und ja, an diesem Tag war es frühlingshaft... jetzt freu ich mich aber wieder auf den versprochenen Schnee! :-D
      Herzliche Grüße!

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    2. Jamachdoch! Ich bin mir sicher, du hast dazu viel zu sagen bzw. zu schreiben....😉
      Hier solls zum WE hin wieder kälter werden - nur Schnee ist leider keiner mehr in Sicht, schneufzzz....

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  5. Grün mit Zebrastreifen - gefällt mir! Zum Flow fällt mir nur der tolle Titel meiner Lieblingsband mit achtzehn ( It's A Beautiful Day ) ein: "Let A Woman Flow": https://www.youtube.com/watch?v=3dTAE8XhikY
    Der Herr K. hatte das verstanden. Meine ewige Liebe ist ihm deshalb sicher.
    Liebe Grüße, nun wieder aus Köln!
    Astrid

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    1. Dankeschön! Genau, let a woman flow. und wenn keiner mich let, dann flow ich auch so...! :-)))
      Viele Grüße ins lebendige Köln!
      Maren

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  6. Oh, der Look gefällt mir ausgesprochen gut. Damit bist Du auf alle Fällei m Flow. Aber Spaß beiseite. Du hast natürlich recht. Mir geht es ähnlich. Ich hatte schon als Kind den Drang, mich kreativ auszutoben. Das hat sich bis heute nicht geändert.

    Liebe Grüße Sabine

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    1. Danke, liebe Sabine! Du bist auch wahnsinnig kreativ (ein Junge in meiner Gruppe sagt immer "kerativ", süß! :-))) - glaub ich gerne, dass das immer schon so war.

      Liebe Grüße, Maren

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  7. **nehm´se grien, det hebt** :-D
    alter berliner boutique-verkäufer-spruch.....
    formidabler look - da stimmt alles! und der ring ist eine sensation!!
    was den FLOW angeht - ist einer meiner vornamen. anders kann man ja auch kunst gar nicht machen. und kunst zu machen rettet einen definitiv wenn "die da draussen" mal wieder versuchen, einen in den wahnsinn zu treiben.
    was machen nur die armen menschen, denen jede kreativität und schaffenskraft abgeht? oder sind die sowieso unempfindlich gegen den irrsinn? einmal plantschkuh, immer plantschkuh....?
    ;-D
    obwohl ich gerne viel mehr kohle hätte - um damit was nützliches anzustellen (alte häuser retten, streuobstwiesen anlegen, alte haustierrassen züchten, flüchtlingen obdach & arbeit geben) - ist es mir unmöglich, nur deswegen 5 tage die woche irgendeinen stumpfen, öden, sinnlosen job zu machen........
    let it flow babe! xxxxx

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    1. Det hebt uff alle Fälle die Stimmung! :-DDD
      Merci!!!
      Ich weiß auch nicht, was die Leute machen, die sowas nicht kennen. Hab kürzlich in der Zeitung über junge Münchner Künstler gelesen... die unkonventionell und anderes leben. Müssen ja keine studierten Akademie-Maler sein, aber bei vielen jungen Menschen seh ich Hoffnung, weil sie sich bewusst gegen "die Karriere mit Anfang 20, lückenloser Lebenslauf und 60-Stunden-Woche bis zur Rente" entscheiden, und einfach nach Alternativen suchen. Meine Kids sind da noch viel konventioneller, deshalb muss ich mich manchmal bewusst informieren, dass der "Trend" nämlich grade auch in eine gute Richtung geht! Find ich richtig klasse.
      Yeah, rock'n'flow! xxxxx

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  8. Liebe In-flow-erin,

    der Ring und die Tasche, unbelievable. Wunderschön! Ich bin kein Grün-Typ, aber deine Zusammenstellung gefällt mir sehr!

    Mein Flow? Gib' mir ein Gewässer, ich schwimme mal mehr, mal weniger und bin im Flow. Meistens.
    Außer ich habe ein paar lärmende Schulklassen um mich herum.

    Auch lesen bringt mich in den Flow. Auch wenn ich nichts kreatives dabei schaffe.

    Viel Flow wünscht dir Claudia

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    1. Liebe Claudia,
      das freut mich!
      Gewässer... das IST flow! Lärmende Schulklassen eher weniger... :-D
      Nein, man muss auch nicht unbedingt was "Schaffen"... außerdem schaffst du ja doch was beim Lesen - Freude, Neugier, Entspannung... ist doch super!
      Danke, Dir auch und good swim! Maren

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    2. Da fällt mir noch ein, vor vielen Jahren in meiner Schulzeit, da brachte mein Vater mal eine Kiste mit Lederresten mit, innen mit Fell. Daraus habe ich mir Handschuhe (Fäustlinge) genäht. Das war eine Heidenarbeit mit der Nadel durch das Leder zu stechen. Das waren die wärmsten Handschuhe, die ich je hatte. Eine Mutter einer Klassenkameradin war ganz erstaunt, dass ich die selbst gemacht hatte. Für meine Eltern war das nichts besonderes. Ich glaube, ich muss tiefer in mir graben, um noch kreative Fähigkeiten auszubuddeln.
      Liebe Grüße,
      Claudia

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  9. ich weiß immer noch nicht so genau was das Wort jetzt bedeuten soll ;)
    ich habe es immer so interpretiert dass etwas gut läuft
    dass man dran bleibt und nicht aufhören kann oder will
    (warum schreibt man es dann nicht auch so ;) )
    aber ich "verbeiße " mich meist eh in das was ich tu..
    wenn ich früher z.B. eine Endreinigung hatte musst ich mich zwingen aufzuhören..
    sonst hätte ich noch die Nacht durch gemacht
    dann habe ich auch mein Kreuz nicht gespürt..
    erst wenn ich dann Ruhe hatte ..
    auch wenn ich ein Buch lese höre ich oft erst auf wenn es durch ist
    da wird es dann manchmal schon hell
    aber bei dir klingt es noch etwas anders.. schlecht zu beschreiben
    es scheinen mehrere Sachen zu sein ..
    vielleicht eher mit "Lust an etwas" zu erklären??
    naja
    auf jeden Fall scheint es dir zu gefallen und das ist die Hauptsache
    liebe Grüße
    Rosi

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    1. Macht doch nix... :-))) Ich schreib ja nicht als Wissenschaftlerin, hihi.
      Das klingt doch alles ganz wunderbar nach Flow, was du beschreibst (wie würdest du es denn bezeichnen? Wenn ich jedesmal sage "Der Zustand, dass man dran bleibt und nicht mehr aufhören kann oder will", ist es ja auch irgendwie komisch. :-DDDD.
      Wie gesagt, es ist ein Glücksgefühl - aber ich bin nicht so der Erklärbär :-)))
      Liebe Grüße
      Maren

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  10. Liebe Maren,
    Ich liebe Deine Schreibweise - witzig, orginell und auf den Punkt.... Ich denke mir immer wieder mal, so möchte ich auch mal schreiben können - Du hast den -Flow.
    Alles Liebe Violetta

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    1. Liebe Violetta,
      ich hab in letzter Zeit eher das Gefühl, ich "schwächele" etwas mit der flotten Schreibe... aber es kommen wieder bessere Zeiten. Vielen Dank aber für das liebe Kompliment! Und ich denke, klar kannst du so schreiben, du musst nur in den Flow kommen :-DDDD
      Alles Liebe Maren

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  11. Sehr schön, ich mag das Grün so gern. Und in der Kombi sieht es klasse aus! Und was den kreativen Flow betrifft: Da war früher mehr von vorhanden... irgendwie fluppt es nicht mehr so, oder zündet kurz und verschwindet dann wieder. Ich rede mir ein, es liegt daran, dass ich ja quasi professioneller Bastler bin und täglich mit den Kids kreativ... bin dann quasi ausgebastelt, wenn ich nach Hause komme. Aber es fehlt mir doch, das ruhige Vormichhinfilzen, das Ketten machen und die Strickerei. Ich muss mal sehen, wie ich da wieder hingelange.
    Ganz liebe Grüße
    Gabi

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    1. Liebe Gabi, echt, das kenne ich - als quasi Schwester-im-Geiste-Berufsbastlerin, glaub mir. Herrlich finde ich deinen Begriff, wenn ich heimkomme, bin ich ausgebastelt - kenne ich so gut, echt! Aber im Monet bastele ich kaum mit den Kids, daran wird's wohl liegen....! Aber das kommt schon wieder, erzwingen kann man eh nix...
      Ganz liebe Grüße auch an Dich
      Maren

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    3. ...wollte nur korrekt auf deine Komments antworten :-)))) Liebe Grüße! :-DDDD

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  13. Ach wie schön, das Kloster. Da war ich echt schon wieder ewig nicht. Vielleicht lasse ich mich von Dir wieder inspirieren hinzufahren. :-)
    Kreativität ist immer wichtig. Sehe ich auch so. Meine Ma hat geschneidert, die Oma gestrickt und ich dann auch, oder gemalt, gestrickt, geklebt. Genagelt, gegraben, gesägt, Fliesen gelegt. Ich stamme aus einer Handwerkerfamilie. Meine Großeltern und auch meine Eltern haben sich von Ihrem Flow ein Haus gebaut. Und ich meine das tatsächlich wörtilich. Wochenende für Wochenende, Monat für Monat und Jahr für Jahr. Eine Lebensprojekt quasi. Da steckt jede neue Klamotte drin, jeder Urlaub, jeder Ausflug, jeder Knopf, jede Mark und viel Arbeit. Für einen Burn-Out blieb keinem Zeit.
    Und jetzt helfe ich das Lebenswerk zu erhalten. Und wenn ich Glück habe erbe ich es mal und kann mir die Erbschaftssteuer leisten. Wer weiß.....
    BG Sunny

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    1. Dabei ist es doch gar nicht so weit weg von dir, oder?
      Wenn man ein Haus baut und darin aufgeht, finde ich es auch gut. Aber ich kann dem "Schaffe, schaffe, Häusle baue"-Modus nicht so viel abgewinnen Keine Zeit für Urlaub, Klamotte, Ausflug, Burnout hört sich für mich auch irgendwie nicht sehr freudvoll an... ach, nö. Wobei ich aufs Burnout gerne verzichte, aber aus anderen Gründen, das macht nämlich tatsächlich so gar keinen Spaß. Aber ich glaube auch, dass die Generation unserer Eltern und Großeltern für sowas keine Zeit hatten. Die Dunkelziffer der Suizide, Süchte, whatever... aufgrund Traumata und versteckter Depression war dafür riesig hoch.
      Ich wünsche dir von Herzen, dass die Erbschaftssteuer zu wuppen ist!
      Liebe Grüße Maren

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    2. haus einfach vorher überschreiben :-D xxx

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  14. Wenn ich glaube, dass Flow der Zustand ist, in dem ich mein Bestes gebe und mich gut fühle, hatte mein Leben Höhen und Tiefen des Flows. Viele bewusste und auch unbewusste Faktoren beeinflussten den Zeitpunkt, zu dem diese Zustände auftraten – im oder nicht im Flow sein. Aber ich habe ihn immer eingeladen, zurückzukommen als er dort nicht war! ;)
    Jetzt gerade genieße ich diese Momente im Flow und bewundere dein supercooles Outfit, das dir so gut steht!
    Go for flow, liebe Maren! ;)
    Gruß &b Kuss

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  15. Sich mit Dingen zu beschäftigen, die einem Freude bereiten, ist so wichtig. Dabei ist es völlig egal, ob sie (für andere) Sinn machen oder nicht. Entscheidend ist, dass eine bestimmte Beschäftigung einen zufrieden macht und sogar Glück bereitet. Das ist etwas ganz Individuelles. Liebe Maren, ich wünsche Dir ein schönes Wochenende mit ganz viel Flow ♥
    LG
    Ari

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  16. Liebstige Maren,
    schnell, bevor es deinen nächsten Beitrag gibt, noch ein paar zeilen an dich hier! Ich fang gleich mal mit deinem Outfit an - denn wie du wahrscheinlich weißt, ist das MEIN Grün, ich liebe es! Und es steht dir super, macht sich auch hübsch zusammen mit dem Zebra!
    Was den Flow betrifft - ich glaube, alle Menschen, die zumindest einen Hauch von Kreativität in sich tragen und ab und zu ausleben, kennen das Gefühl, ganz und gar aufzugehen in dem, was sie da gerade schaffen. Und ja, wenn man im Fluss ist und nicht unterbrochen wird, dann ist das ziemlich nah dran am Glücksgefühl, wenn nicht sogar gleichbedeutend. Mit geht es jedenfalls so, dass ich, wenn ich in einer "Arbeit" versinke, sehr ich selbst bin - und somit sehr glücklich...
    Alles Liebe und feste Drückers aus dem mal wieder verschneiten Rostrosenhausen, Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2023/01/manchmal-kommt-es-anders.html

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