NEUES VOM SCHANIERL: 10 TIPPS FÜRS TINY LIVING


Sollte ich doch noch mal (wie Beate schon vorgeschlagen hatte!) eine eigene Sendung auf HGTV bekommen😁 - zum Beispiel "Über 50, unter 40: Alter und Quadratmeter sind egal!" oder: "Living Tiny: where size really doesn't matter!" oder (mein Favorit!) "Raumwunder: das grenzt an Zauberei!", das wären schonmal meine Vorschläge für die Arbeitstitel! - dann wird es wohl jetzt Zeit, meine langjährigen Erfahrungen mit dem Leben im sich stets wandelnden Mikro-Kosmos (Hmmm, auch ein Arbeitstitel!) zusammenzufassen und sie Euch vorzustellen.


Möglicherweise kann die ein oder andere etwas damit anfangen, auch wenn Ihr nicht ganz so tiny wohnt. Hier sind sie also, meine ultimativen

10 TIPPS FÜRs TINY LIVING

1. MÖBEL "MASS-SCHNEIDERN"

Im Textilbereich passt bei einer Figur außerhalb der Norm kaum eine Klamotte von der Stange. Genauso ist es eben im Interior-Bereich. Man wird im Möbelhaus oft kaum fündig. TIPP: Möbel selber machen bzw. Vorhandenes mit ein paar Kniffen umgestalten. Beispiele gibt's bei mir genug, erst kürzlich habe ich meine vorhandenen Balkonmöbel den neuen, kleineren Maßen angepasst:


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Drinnen fügte ich kürzlich (anstatt des Korbes, der vorher dort stand) ein kleines Regal neben das Sofa hinzu, um mehr Platz beim Betreten des Raumes zu schaffen, besser ans Bücherregal heranzukommen und dennoch eine zusätzliche Abstellfläche (für Kaffeetassen etc.) zu schaffen. TIPP: aus simplen Weinkisten, einem schönen Tablett und ein paar Möbelfüßen oder Rollen zaubert man in Windeseile ein süßes, kleines Regal...


VORHER                            NACHHER

... in meinem hab ich meine Farb- und Tarotkarten untergebracht. 
Für die Rückwand hab ich ein altes Tischset zerschnitten und aufgeklebt:


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Auch in meiner "Kreativecke" war ich mal wieder fleißig am Werkeln. Nicht nur mit diversen Materialien, sondern mit dem Mobiliar. Die schweren, gusseisernen "Füße" des alten Nähmaschinentisches hab ich kurzerhand abgeschraubt (ja, die waren schön "industrial", aber Staubmagnet und zudem höllisch unpraktisch!). 

Statt dessen habe ich die hölzerne Platte durch den Unterbau einer Kommode (zuvor im Bad!) erhöht, was so viel bequemer und gesünder für meinen Rücken ist, da sich der Hocker in der Höhe verstellen lässt und eher für höhere Tische geeignet ist. Außerdem hab ich durch die Schubladen zusätzlichen Stauraum für all meinen Kram gewonnen. Und der Hocker lässt sich nun bei Nichtgebrauch einfach platzsparend unter den Tisch schieben.

VORHER

NACHHER

TIPP: oft sind es wirklich Kleinigkeiten, die den Unterschied machen. 

Ich benutze diese alten Holzbretter und Glasplatten als Unterlagen zum Werkeln... 
aber wohin damit bei Nichtgebrauch?


Neben dem großen Regal verläuft in Bodennähe eine Gasleitung, somit ließ sich das Regal ohnehin nicht bündig an die Wand stellen. Also verschraubte ich die Reststücke zweier Kanthölzer mit dem Seitenteil des Regals, schob das Ganze wieder an die Wand und habe somit...

... eine Abstellfläche für die Unterlagen und Bretter, die ich bei Bedarf einfach rausziehe!

2. REGELMÄSSIG AUSMISTEN


Unter "Ausmisten" verstehe ich jetzt nicht unbedingt wegschmeißen, sondern mehr: modifizieren, neu ordnen, sinnvollere Aufbewahrungsmöglichkeiten finden, "Saisonal" und Gleiches mit Gleichem zu verstauen... und klar, auch mal Dinge wegwerfen oder weggeben, wenn sie tatsächlich unbrauchbar oder kaputt sind. So wie oben sieht es bei mir aus, wenn ich das tue - dauert aber höchstens 10 Minuten, dann ist wieder alles pico-bello

Auch, wenn ich meine Steuerunterlagen nicht in den Müll kloppe, weil sie beim Anblick keine Freude entfachen - so manche Ratschläge von Marie Kondo machen irgendwie schon Sinn, (nicht nur) wenn man tiny lebt! TIPP: regelmäßiges Ausmisten und Neuanschaffungen mit Bedacht wählen = verhindert Chaos!


3. SPIEGLEIN, SPIEGLEIN


Klar, das ist keine neue Weisheit, man hat es in jedem Wohnbuch bereits gelesen: Spiegel sind genial, wenn es darum geht, im kleinen Apartment die Illusion von Weite zu schaffen. TIPP: Ein Spiegel im 90-Grad-Winkel oder gegenüber eines Fensters erhellt den Raum und kann den Eindruck eines weiteren Fensters schaffen. 

Wichtig finde ich hier nur, die Spiegel nicht so zu platzieren, dass man sich ständig selbst übern Weg läuft - also keine Spiegel gegenüber des Betts (diese Spiegelschränke finde ich gruselig beim nächtlichen Aufwachen😯), dem Esstisch (...es sei denn, man ist auf Diät, dann wirkt das bestimmt, sich dauernd selbst beim Essen zu beobachten!) oder an sonstigen Orten, an denen man sich frontal ins Auge blicken müsste...😁). 

Spiegel können vergrößern und verstecken...

...bringen Licht herein...

... und manchmal sogar ein bisschen Natur!

4. FREIE BODENFLÄCHEN

Unter Punkt 2 "REGELMÄSSIG AUSMISTEN" seht Ihr, dass ich die Glasvitrine nun doch wieder etwas modifiziert (Tür abgeschraubt) und ins Bad verfrachtet habe, weil ich die Kommode (die vorher im Bad stand) für meine Kreativecke gebraucht habe und nun doch wieder mehr "Luft" und Bodenfläche im Wohnzimmer haben wollte! 

VORHER

NACHHER
Denn zu viele Möbel überfrachten einen kleinen Raum sehr schnellTIPP: Möbel besser "stapeln" als nebeneinander stellen... Sideboards o.ä. an die Wand schrauben, damit die Bodenfläche möglichst frei bleibt.


5. UNRUHIGES UND HÄSSLICHES VERSTECKEN

Wie oben bereits erwähnt, sollte man in kleinen Apartments also besser darauf achten, nicht zu viel zusätzliche Unruhe zu schaffen. Alles wirkt nämlich gleich nochmal viel chaotischer. Große Räume haben den Vorteil, dass sich Unordnung oder "hässliche Ecken" als lässiger "Vintage-Charme" oder "Bohemian Chic" verkaufen lassen. Auf wenigen Quadratmetern wirkt Unordnung und Unschönes... na ja, einfach nur unordentlich und unschön.

Oben seht Ihr übrigens den "Klassiker", den es zu verstecken gilt: die Strom- und Gaszähler bzw. die Internet-Buchsen. Da gibt es kreative Lösungen mit Schränken und Regalumbauten. Bei mir im Miniflur war bereits vor 20 Jahren klar: ein großer Spiegel muss her! Dieser passt eh gut in die Garderobe und lässt zudem noch mehr Licht in die dunkle Ecke.

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Es ist ja inzwischen wieder hip, Töpfe, Pfannen und Geschirr in der Küche auf offene Holzregale zu stellen - aber besser nicht in Mini-Küchen! Das "schöne" Service und die Trinkgefäße müssen sich bei mir allerdings auch nicht verstecken - die sind hinter Glas verfrachtet. Aber alles andere lagert hinter verschlossenen Türen! Den Platz auf dem Schrank nutze ich zur Aufbewahrung von Dingen (in hübschen Körben), die ich nicht täglich brauche. TIPP: helle, glänzende Schranktüren schaffen optisch Ruhe. Offene Küchenregale sind eher was für's Loft.

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Ein weiterer Klassiker ist das TV-GerätSchön finde ich die Glotze nicht gerade, verzichten möchte ich jedoch auch nicht darauf... lange habe ich mit RegallösungenSchranktüren etc. experimentiert, um das Ding zu verstecken...

...wie Sie sehen, sehen Sie (fast) nichts!

Die für mich praktikabelste Lösung schien mir, den Hintergrund des Fernsehers einfach farblich so anzupassen, so dass er nicht gleich auffällt. P.S.: die kleine schwarze TV-Konsole, auf welchem die Glotze steht, ist auch DIY, aus einem alten Schränkchen mit angeschraubten Hockerbeinen gefertigt.  TIPP: Flachbildschirme an einer schwarzen Wand fallen kaum noch unangenehm auf! 


6. DOPPELFUNKTIONEN

Mein ebenfalls selbst "designtes" Sofatischchen 
besteht eigentlich aus einem hölzernen Hocker, 
unter den ich Rollen geschraubt und auf dem ich 
ein rundes Tablett mit Klettbändern befestigt habe... 

... während das Fußteil meines Sofas bereits beim Kauf ein Innenleben hatte!

Sogar der Platz über und neben dem Kühlschrank wird genutzt - ebenfalls mit einem Tablett, zwei als Regal dienenden Holzkisten und einem schlichten Hängekörbchen als Obstkorb. TIPP: mit schönen Tabletts macht man mehr aus schnöder Abstellfläche!  



7. ALLES HAT SEINEN FESTEN PLATZ


Was sich hier nach Binsenweisheit anhört, ist genauso wahr wie simpel: Ordnung ist echt wichtig, wenn man einiges an Kram auf kleinem Raum unterbringen will. Angefangen von Haushaltsdingen wie Staubsauger, Besen, Bügelbrett und -eisen über Dekokram bis hin zu Schriftstücken und Aktenordnern... Ihr wisst schon. Diese Dinge lagern bei mir alle hübsch geordnet im Flur-Einbauschrank.

Ganz ehrlich? Ich finde es beruhigend, winzige Biegeringe und Perlkappen zu sortieren...😁 

... und freu mich, dass auch hier alles seinen festen Platz hat!


8. ALLES ERDENKLICHE ALS STAURAUM NUTZEN

Oder sollte ich besser sagen: alles auch nur annähernd Erdenkliche als Stauraum nutzen?
 
Der Platz unterm Sofa ist beispielsweise Koffer, Radeltaschen, Läufern und Badematten
(die ich saisonal austausche) vorbehalten... 

... der Platz unterm Bett hingegen (saisonal sortierten) Schuhen und Jacken
sowie der Gästematratze und dem Trampolin...

...während ein Teil meines Werkzeugs unter der Sitzbank verstaut wird...

...und sogar die paar Zentimeter unter der "Kücheninsel"
mit ausziehbaren Schubladen versehen sind.

9. BEREICHE SCHAFFEN

Es gibt eine simple Weisheit, die mich vollends davon überzeugen konnte, dass ich tatsächlich nicht mehr Raum brauche als ich zur Verfügung habe: man kann sich nicht an mehreren Orten gleichzeitig aufhalten! Genau so ist es: entweder sitze ich am Tisch, fläze auf der Couch, liege im Bett, arbeite am Werktisch, stehe in der Dusche... und so weiter. Da reicht mir der Platz! 😁 Okay, Besuch ist so ein Thema. Gäste über Nacht erst recht. Geht aber alles...

Die Faltmatratze aus dem "Minivan" auf dem Sofa eignet sich nun perfekt als bequeme zweite Schlafmöglichkeit. Notfalls auch für mich selbst, wenn die Nachbarin auf meiner Schlafzimmer-Seite eine Party feiert. Hab's ausprobiert! 😁

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Man glaubt ja immer, dass man kleine Räume nicht nochmal unterteilen sollte, weil sie dann noch kleiner wirken. Stimmt schon irgendwie, aber ich bin dennoch ein Fan von Aufteilungen - sofern das möglich ist. Weil es "Bereiche" schafft, die dazu einladen, sich darin aufzuhalten - und man eben nicht nur immer am selben Platz verweilt. 

Wohnen und Essen sind in meiner Wohnung durch ein Küchenmöbel und einen Glastürenschrank getrennt - dadurch entsteht auch mehr Platz für die Unterbringung von Geschirr, Kaffeemaschine (Esszimmerseite) und TV (Wohnzimmerseite).

Bereiche werden auch im Schlafzimmer durch die Unterteilung in 
offener Kleiderschrank, Schlafnische und Kreativecke geschaffen.

10. PLATZ FÜR SCHÖNES


Das sollte man auch in der kleinsten Hütte nicht vergessen: bei aller "Effizienz", Stauraum und Co. braucht man doch noch ein paar Ecken, kleine "Altärchen", welche ausschließlich Deko und "unnötigen" hübschen Dingen vorbehalten sind. Bei mir ist das zum Beispiel die Fensterbank, die je nach Jahreszeit umdekoriert wird. 

Kommentare

  1. Ganz großes Kino, Deine 10 Tipps fürs Kleine!
    Was Dir alles einfällt und wie Du es umsetzt, ist einfach toll und so nützlich. Besonders die neue Arbeitsecke, sehr gut. Man muss sich eben auch trennen können vom industrial Style, um seinen eigenen zu leben. Tolle Anregungen und toll, dass Du alles selbst machen kannst. Wenns mit der Fernsehsendung nichts wird, solltest Du selbst eine erstellen... Medien dafür gibts ja. Und Bedarf sicher auch.
    Wenn ich mal umzieh in eine kleine Wohnung, werde ich Dich engagieren...
    Herzlich, Sieglinde


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    1. Vielen lieben Dank, Sieglinde!
      Ja, das dachte ich auch, bei allem Respekt vor alten Möbeln, aber sie sind meistens nicht sehr praktikabel... und nicht auf die modernen Bedürfnisse zugeschnitten. ich hatte einen alten Schrank aus Holz, den hab ich auch zerlegt... einfach total unpraktisch.
      Ja, Youtube wäre eine Möglichkeit. Oh Mann, ich glaub, ich müsste nochmal Stunden reduzieren ;-DDD - kann ich aber finanziell nicht stemmen. Siehst du, deshalb bin ich für das bedingungslose Grundeinkommen! Es schafft zeitliche Möglichkeiten...!
      Oh, Danke! :-)))
      Herzlich, Maren

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  2. "...man kann sich nicht an mehreren Orten gleichzeitig aufhalten!" Wie wahr! Und alleine braucht frau wirklich keine knapp 150 Quadratmeter. Aber aufgeben, wie ich es - eine Schnellschuss- Überlegung - vor ein paar Monaten dachte, mag ich es dann doch nicht: Eine zu nette, fürsorgliche Nachbarschaft, eine ganz tolle Infrastruktur, keine anderen Mieter, die stören. Und halt Platz für meine irre Vasensammlung und und und. Wie du dich da auf deinem begrenzten Raum organisierst, ist schon bewundernswert! Den Post werde ich mal als Lesezeichen markieren, falls...
    Sonntagsgrüße!
    Astrid

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    1. Andererseits, wenn du schon den Platz hast und die tolle Nachbarschaft dazu... nein, einfach aufgeben würde ich das auch nicht. Ich lebe ja schon lange in der Wohnung, daher bin ich es gewohnt. Ich hätte mich sogar räumlich verändert, wenn es in München nicht unbezahlbar wäre! Daher mach ich aus der "Not" das Beste und freu mich über meine geringe Miete! :-D
      Dienstagsgrüße!
      Maren

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  3. hach - da muss ich ja gar kein hotelzimmer buchen, wenn ich dich mal besuche :-D
    es ist wirklich faszinierend, wie gut du deine winzige wohnung ausnutzt! und es sieht extrem gemütlich aus bei dir. eine richtige oase in der grossstadt - vor allem da du jetzt den balkon und die aussicht auf die bäume zurück hast!
    auf jeden fall ist dieser post ein prima beitrag zum thema "minimalistisch leben" - denn je weniger wohnraum wir beanspruchen (vor allem neugebauten), umso weniger ressourcen verbrauchen wir: heizung, sand, stein, energie.... und weniger müll wird auch produziert.
    mal abgesehen von deinen genialen und sparsamen DIY-ideen!
    xxxxx

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    1. Nein, bei mir kann man echt übernachten! Die meisten bekommen sogar das Bett und ich weiche aufs Sofa aus... :-))
      O ja, mit der Aussicht bin ich auch extrem froh! Vor allem ganz ohne brüllende Männer am Morgen, wirkt sich auch positiv aufs Nervenkostüm aus... :-DDD
      Ja, das seh ich auch so, gerade in der Großstadt. Trotzdem werden aus reiner Profitgier Altbauten abgerissen, weil sie weniger "rentabel" sind, statt dessen stellt man seelenlose Kästen hin, die echt nicht mal wertig gebaut sind.
      Vielen Dank! <3
      xxxxx

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  4. Du hast wirklich Talent, aus dem kleinsten Raum ein Raumwunder mit Deinem Mobiliar zu machen. Ausmisten muss man tatsächlich regelmäßig. Abgelaufene Medikamente, kaputte Teile. Es sammelt sich eine ganze Menge an im Laufe der Jahre. Biegeringe sortieren sollte ich vielleicht auch mal.

    Liebe Grüße
    Sabine

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    1. Danke, Sabine, das regelmäßige Ausmisten steht bei mir auch auf dem Programm, auch ich hab bei aller Ordnung so meine "Schlamper-Ecken"... irgendwie sammelt sich trotzdem alles immer an :-D
      Biegeringe sortieren ist Meditation...! :-D

      Liebe Grüße
      Maren

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  5. Ich muss sagen, kreativ bist du! Das mit den Spiegeln gefällt mir richtig gut! Liebe Grüße!

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  6. wow
    da ist jeder Quadratzentimeter ausgenutzt ;)
    sieht sehr schön und ordentlich aus ..
    ich habe zwar mehr Fläche.. aber auch viiiiel mehr Kram
    und bin auch immer noch auf der Suche wie und wo ich etwas unterbringen kann *seufz*
    ideal wäre ja alles weg schaffen
    aber das bringe ich (noch ) nicht fertig
    doch ich bin dran mich von manchem zu trennen

    liebe Grüße
    Rosi

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    1. Vielen Dank!
      Trennen konnt ich mich schon immer gut, das musste ich im Umkehrschluss lernen, dass man manche Dinge auch aufheben kann :-)))
      Aber man ist auf kleinem Raum gezwungen, nicht so viel anzusammeln, geht einfach nicht...!
      Viel Erfolg beim weiteren Entrümpeln!
      Liebe Grüße
      Maren

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  7. Liebe Maren, das hast Du wirklich drauf. Not macht erfinderisch wollte ich fast sagen, aber Not sehe ich nicht direkt :) So gemütlich ist Deine kleine Wohnung und klar, mit guter Organisation, wie Du sie drauf hast, bekommt man auch da einiges unter. Ein tolles Beispiel mit tollen Tipps.
    Liebe grüße Tina

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    1. Nein, Not empfinde ich auch nicht direkt :-DD Das einzige, was ich mir manchmal wünsche, wäre eine Werkstatt zum Schleifen und Sägen etc. Das ist im Raum jetzt nicht so toll, fa hätt ich gerne noch eine Lösung... Lieben Dank!
      Liebe Grüße Maren

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  8. Mein lieber Herr-Gesangsverein, das sind ja Einrichtungsideen für eine ganze Staffel "Wohnen mit Maren". Wo ein Wille ist, ist auch ein Stauraum. Davon war ich schon immer überzeugt. Aber jetzt hat man es hier Pixel an Pixel. Und zauberhaft schön noch dazu.
    Toll. BG Sunny

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    1. Hihi, Danke! Sollte vielleicht doch meinen Youtube-Channel starten...!
      Liebe Grüße, Maren

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  9. Platz ist in der kleinsten Hütte- dieser Satz scheint mir in die Tatsache umgesetzt, wenn ich mir so dein "Wohnigli" anschaue! 😄 Jedes kleinste Winkelchen ausgenutzt, gemütlich eingerichtet, mit einem sehr persönlichen Touch- und das Meiste davon auch noch DIY: BRAVO! Das könnten man als "vorbildliches Beispiel" hernehmen. Ich finde ja, dass die meisten Menschen viel zuviel Platz "besetzen". Du sagst es ganz richtig, man kann nicht an zwei Orten gleichzeitig sein. (Das ist übrigens auch immer mein Totschlag-Argument, wenn es um unseren Umzug in ein Minihäuschen oder viel kleinere Wohnung geht. Irgandwann.Vielleicht.) Wenn hier in der Gegend gebaut wird, dann gerne gross, oberer Ausbaustandard und dementsprechend teuer. Man bekommt bald keine Wohnungen mehr unter 1800.- bis 2000.-, zumindest keine neugebauten. Hab ausserdem grad heute gelesen, dass es im Nachbarort noch 5 (fünf!!) freie Wohnungen gibt, in dem Ort, wo ich arbeite, noch ganze drei. Wo soll das denn noch hinführen? Und warum baut nicht mal einer nur noch kleinere, bezahlbare, günstig geschnittene Wohnungen, die man sich auch leisten kann, wenn man keine 10'000.- im Monat nach Hause trägt? Irgendwann landen wir bei den Trailerparks wie in den USA (was mich persönlich vom Wohnstil her nicht stören würde. Was aber bedenklich ist bei der Geschichte: die Ursache). Allzuweit scheinen wir davon nicht mehr entfernt zu sein.....
    Wie auch immer: deine Wohnung bekommt von mir 👍👍👍! Und bin gespannt, was dir sonst noch so einfällt.
    Starte gut in die neue Woche (du hast morgen ja noch frei!?), herzliche Grüsse!

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    1. Vielen Dank für die 👍👍👍!!!
      Die Baupolitik versteh ich auch nicht so ganz, bzw. klar, es geht wie immer um die Kohle, aber dass große Wohnungen gar nicht mehr so gefragt sind, scheint an vielen Architekten wohl vorbei zu gehen. Ich erwarte sicher nicht, dass jeder auf 36 qm lebt, aber ich wohne ja auch allein, da finde ich das total angemessen, das ist ja etwa so, als lebe man zu zweit auf 75 qm! Und das würde man nicht mehr als "tiny" bezeichnen. Gerade in der Großstadt ist es doch dringend notwendig, sich platztechnisch einzuschränken. Aber - wie bei Eurer Minimalismus-Serie ja auch bereits erwähnt - es ist für mich keine Einschränkung, kein Verzicht, im Gegenteil. Ich schlafe z.B. in einem großen, "leeren" Schlafzimmer gar nicht gut. Das bin ich einfach nicht gewohnt ;-)))
      Ja, ich hatte gestern frei :-) Herzliche Grüße, dir auch einen guten Start in die Woche!

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  10. Große Klasse, wie du deine Tiny-Wohnung organisiert hast, liebstige Maren!
    Ich habe als junge Frau zwar auch auch 30 Quadratmetern gewohnt, aber so genial eingerichtet und gut organisiert war ich damals nicht. Und jetzt, im Haus (auch wenn es relativ klein ist) hat sich im Lauf der Jahrzehnte doch viel zu vieles angesammelt...
    Das Tollste an deiner Wohnung ist, die Möbel sind zwar "nach Maß", aber nicht teuer vom Tischler, sondern von dir selbst so gestaltet, dass sie passen.Und alles sieht zusammen hübsch und harmonisch aus. Was ich gerne noch genauer sehen würde ist dein Fernseher samt Unterbringung, das hab ich nämlich nicht ganz kapiert - vielelicht machst du da noch irgendwann mal ein TV-Spezial im Blog. Apropos - eine Tiny-Wohnen-TV-Sendung mit DIY-Tipps von dir könnte tatsächich der Renner sein! (Oder ein Youtubekanal...)
    Hab einen schönen restlichen Sonntag und eine tolle neue Woche!
    Drückers von der Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2023/02/costa-rica-4-kapitel-streifzug-durch.html
    PS: Ha, ich hab's geschafft, schon HEUTE zu kommentieren! :-DDD

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    1. Und ich komm mit dem Antworten nicht mehr hinterher... und mit dem kommentieren auch nicht.
      Ich wohne ja schon lang genug da, dass ich viel Zeit zum organisieren der kleinsten Ecke hatte...! Und vermutlich weil ich seit über 20 Jahren nicht umgezogen bin, brauche ich die ständige Veränderung bzw. Optimierung als Ausgleich :-)))
      Beim Fernseher wollte ich nur sagen; dass der vor einer schwarzen Wand weniger auffällt, wird also durch Farbe kaschiert, sozusagen.
      Wenn ich die Muße für einen Youtube-Kanal hätte, würd ich das auch machen. Leider müsste ich für all meine Vorhaben nochmal Stunden reduzieren... :-))) Ich sag's dir, wenn ich einigermaßen fit in die Rente gehe - langweilig wird es mir sicher nicht!
      Hab du auch eine tolle Woche!
      Drückers und liebe Grüße, Maren

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  11. Liebe Maren,

    du bist ein Universalgenie!

    So eine gemütliche Wohnung und doch soviel bzw. so wenig untergebracht und gut gelöst.
    Chapeau!
    Eine Wohnung, gemütlich, zum Wohlfühlen und mit Handschrift der Bewohnerin.
    Finde ich klasse!

    Heute sind wir an einem Neubaugebiet vorbeigegangen. Ich frage mich wirklich, wer diese quaderförmigen Häuser schön findet? Eins wie das andere, gestapelt wie Bauklötze, nur nicht in bunt, sondern in Beton. Seelenlos.

    Was bei dir sicherlich nicht der Fall ist.

    Liebe Grüße,
    Claudia

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    1. Liebe Cluadia,
      vielen Dank, ich freu mich!
      Ich möchte auch nicht unbedingt in so einem Neubau-Bauklotz wohnen, aber auch den kann man sich schön und individuell einrichten, alles schon gesehen...! Die Seele muss man dann eben selbst mitbringen :-)))
      Aber es ist schon interessant, wenn man von "seelenlos" spricht, meint man ja oft neu und unbewohnt, "steril". Vielleicht liegt's ja doch an fehlenden "Geistern" bzw. Energien, weil zuvor nich niemand dort gewohnt hat.

      Liebe Grüße,
      Maren

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  12. Irre, was du auf wenig Platz alles unterbringst. Und langweilig wird es dabei scheinbar nie. Find ich gut.
    Ich habe ungefähr zehn Jahre auf sehr wenig Raum gewohnt - ging problemlos. Dann mit viel Platz und unglaublich viel Kram. Und jetzt mit viel Platz, aber sehr wenig Kram. Noch besser :-) Vermutlich wäre es sinnig, spätestens im Sommer, wenn Kind 2 sich verabschiedet hat, kleiner zu werden. Aber ganz ehrlich: Nö. Ich liebe meine Wohnung viel zu sehr. Also spiele ich mit dem Gedanken, einen Austausschüler zu beherbergen. Wäre vermutlich auch ganz witzig.
    Liebe Grüße
    Fran

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    Antworten
    1. Danke! Hihi, nein, MIR wird's nicht langweilig, aber ich gebe zu, die Zahl der Posts über Wohnlösungen häufen sich... :-))))
      Viel Platz und wenig Kram ist super, da brauchst du schonmal keine Stauraum-Lösungen...
      Deine Wohnung würd ich auch nicht aufgeben...! Ein Austauschschüler beherbergen finde ich eine gute Idee!
      Liebe Grüße
      Maren

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  13. Da sind echt ein paar sehr gute Ideen dabei! Ich liebe das Wohnen auf engerem Raum, warum, weiß ich nicht. Ich will gar kein Haus, keine große Wohnung mehr, mir reicht unser Platz alle male. Wenn ich etwas Neues kaufe, versuche ich, vorher etwas zu entsorgen, zumindest eine Sache aus demselben Bereich. Ich wäre gern so organisiert wie eine Marie Kondo, die ja nun doch kürzlich zugegeben haben soll, dass mit 3 Kindern nicht mehr alles sooo rund läuft, aber das wird nix werden. Bei mir ist aufgeräumt, wenn alles hinter Schranktüren verschwunden ist :) Wie auch immer, scheint sehr gemütlich ist deiner kleinen Höhle! Würde mir auch gefallen .
    Liebe Grüße
    Gabi

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    1. Na ja, Hauptsache, man hat ein paar Schranktüren, die man notfalls schließen kann! Auch deshalb bin ich nicht dafür, alles offen in Regale zu stellen... echt, bei Marie Kondo stehen die Unterhosen nicht mehr alle senkrecht in der Schublade :-DDDD? Wär ja mal was ganz neues...!
      Danke!
      Liebe Grüße,
      Maren

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  14. Wieder ein Glanzstück Deiner DIY Fähigkeiten. Du könntest eine Fernsehesendung machen. Titel hast Du ja schon. So viel Platz auf so wenig Platz, großartig. Alles Liebe und eine gute Zeit. Violetta

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    1. Danke, liebe Violetta!
      Alles Liebe und eine gute Zeit auch Dir,
      Maren

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  15. Liebe Maren, bei dir ist wirklich jeder Platz optimal genutzt. Wie sagt man so schön: Platz ist in der kleinsten Hütte. Man muss nur Ideen haben. Bei Bedarf komme ich darauf zurück und schaue mir deinen Beitrag noch einmal an. Eine schöne Woche wünsche ich dir.
    Liebe Grüße Gudrun

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    1. Liebe Gudrun, vielen Dank!
      Dir auch eine schöne Woche,
      liebe Grüße, Maren

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  16. Ein schönes eigenes Reich hast du dir geschaffen, ich bewundere deine kreativen Ideen! Ja, Spiegel wirken oft Wunder, aber auch wie bei mir weiße Wände und nicht zu viele Bilder. Ich habe manche (kleinere) Bilder daher im Regal als Hintergrund stehen...
    Es braucht meist tatsächlich nicht viiiel Platz um sich wohlzufühlen. Wir haben lang zu dritt auf 51m2 gewohnt, dann haben wir dem Junior die Wohnung überlassen. Ich bin jetzt schon froh, ein bisschen mehr Platz zu haben, aber wenn man sich versteht, ist alles möglich! lg

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    1. Weiße Wände, stimmt... das schaffe ich allerdings nicht :-)))
      Wenn ich nicht allein wohnen würde, bräuchte ich allerdings auch mehr Platz... viel mehr, vermutlich ;.)
      Zu dritt auf 51 qm ist wirklich eine Ansage, schön, dass Ihr nun ein wenig mehr Raum habt.lg

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  17. "Raumwunder: das grenzt an Zauberei!" - Perfekter Titel für eine Artikelserie in einem Magazin oder vielleicht sogar für einem anderen Blog! Die Tipps sind alle großartig und die Bilder zeigen deutlich den Vorher-Nachher-Unterschied. Klasse gemacht!
    Gruß & Kuss,
    Claudia

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