DAS IST DER PLAN: VEGAN! Szegediner Gulasch ohne Gulasch


Seit geraumer Zeit ernähre ich mich zu ca. 80 % vegan, was schlichtweg bedeutet, dass ich mich nicht so gerne zur Sklavin meiner eigenen Ernährungsweise machen will. Wenn mich jemand fragt, sage ich daher nie "Ich BIN dieses und jenes..." - denn ehrlich gesagt, waren mir Schubladen immer schon suspekt. Vegetarier, Flexitarier, Pescetarier oder Teilzeit-Veganer? Ist das nicht völlig WURSCHT? Wer jetzt sagt, meine Ernährungsweise sei aber weder FISCH noch FLEISCH, täuscht sich, denn diese ganzen Bezeichnungen sind doch eh KÄSE, oder etwa nicht? Denn mal ehrlich: wer EIER hat, steht doch da sowieso drüber...!!! 😂


Ich finde es ohnehin wichtiger, dass man sich überhaupt Gedanken zum Konsum macht (das gilt für alle Bereiche des Lebens) und hier und da bei Bedarf an einem Schräubchen dreht, Neues dazulernt, offen bleibt, anstatt Gewohntes zu verfolgen, weil man glaubt, sich nicht umstellen oder verändern zu können. Im Übrigen finde ich es großartig, dass so viele junge Menschen inzwischen ganz auf eine tierische Ernährung verzichten.

Die 80 % kommen bei mir übrigens daher, dass ich manchmal (das vom Bio-Caterer gelieferte Mittagessen) in der Arbeit mitesse, welches meistens zwar vegetarisch, selten jedoch vegan angeboten wird - und dass es eben doch einige wenige Dinge gibt, die ich mir "in vegan" einfach (noch) nicht vorstellen kann... Sorry. Frischkäse aufs Brot beispielsweise - oder selbst gemachter Joghurt in lecker! Meine "Wochenration" an Joghurt (7 Gläser à 150 ml, über Nacht in der Maschine fermentiert) besteht daher aus veganer Vanille-Sojamilch, einem Becher Sahne und einem Becher "Starter"-Joghurt (nicht vegan). Hauptsache lecker!


Heute gibt's etwas richtig Deftiges um die Ohren. Tatsächlich braucht man keinen "Fleischersatz", um solcherart Gelüsten nachzugeben, auch wenn meine veganen "Fleischpflanzerl" aus Kidneybohnen echt der Burner sind (die gibt's aber ein anderes Mal!). Heute koche ich 

SZEGEDINER GULASCH OHNE GULASCH
100 % vegan, zucker- und alkoholfrei, oberlecker!

Das Rezept bzw. die Inspiration hab ich übrigens von FRIEDERIKE von FLIEDERBAUM gemopst, die auf ihrem Blog eine vegetarische Variante vorstellt - aber ich koche es inzwischen eh "frei Schnauze". Doch einige Dinge sind gleich geblieben, so püriere ich z.B. die Soße (wie auch Friederike es beschreibt) und gebe erst dann den Kohl und die Kartoffeln hinzu. Nochmal DANKE, Friederike, für dieses herrliche Eintopf-Rezept, welches gesund, vitaminreich, kalorienarm, deftig und obendrein auch noch äußerst preiswert ist!

ZUTATEN
(fragt mich bitte nicht nach genauen Mengenangaben, ich kann sowas nicht!
Reste können aber gut ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahrt oder sogar eingefroren werden)

Für die SOSSENBASIS brauche ich ungefähr:

1 Zwiebel
3-4 Knoblauchzehen
1 rote Spitzpaprika

vegane Butter oder Öl
geräuchertes Paprikapulver
Zwiebelpulver
etwas Chili
andere Gewürze nach Bedarf
1 EL Erythrit (Zucker geht natürlich auch)
Salz und Pfeffer (ich nehme fermentierte Pfefferkörner - 
war ein Geschenk - und püriere sie dann mit)

einen ordentlichen Schuss Apfelessig
ca. 100 ml Wasser mit gekörnter, hefefreier Gemüsebrühe
ca. 100 ml vegane Sahne (z.B. Hafersahne) zum Kochen


Zuerst schneide ich die Zwiebel, den Knoblauch und die Paprika in grobe Stücke und dünste sie in einem weiten Topf (mit Deckel) in der veganen Butter an. Dann füge ich die Gewürze und das Erythrit hinzu, lösche das Ganze mit dem Essig, der Gemüsebrühe und der Sahne ab, lasse es aufkochen und püriere alles. Danach füge ich...



1/2 Kopf Weißkraut, "nudelig" geschnitten
1 große Süßkartoffel, in Würfel geschnitten
(alternativ ein paar normale Kartoffeln, was halt grad im Haus ist!)


...hinzu und lasse das Ganze bei geschlossenem Deckel köcheln. Ab und zu rühre ich um und kontrolliere die Flüssigkeit. Wenn's gar ist und schmeckt, ab damit auf einen tiefen Teller - man kann auch noch einen Schuss vegane Crème fraiche und ein paar Kräuter obenauf geben - fertig!



Ich habe dieses Gericht nun schon dreimal gekocht und die Reste immer im Kühlschrank gelagert - ideal, wenn's abends schnell gehen muss! Schmeckt auch aufgewärmt ganz fantastisch! 

Kommentare

  1. Liebe Maren,

    das sieht so köstlich aus!
    Da könnte ich mir echt jetzt einen Teller von genehmigen.

    Vegan kann wirklich lecker sein. Aber wie du schreibst, ohne Eier, Käse, Milch komme ich nicht aus und ab und an etwas Fleisch , das mag ich auch nicht missen.

    Wann darf ich zum Essen kommen?
    Mein Hexenbesen steht bereit. :-)

    Liebe Grüße,
    Claudia

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    1. Liebe Claudia,
      schwing dich rüber auf deinem Hexenbesen, jederzeit!
      Ich hab's ja oben schon gesagt, ich finde es gut, wenn man sich überhaupt mit dem Thema beschäftigt, da gibt's ja auch sehr viele ethische/moralische Bedenken, aber ich spiel hier ganz sicher nicht den Moralapostel, dazu sind andere besser geeignet. :-DDDD
      Ich find's nur bedenklich, wie "wild" die Leute in den USA und auch in Europa in den letzten Jahren konsumiert haben (und es bis heute noch tun), wenn jeder so bewusst essen würde wie z.B. du, dann hätten wir die Probleme wie Massentierhaltung auch nicht!
      Liebe Grüße,
      Maren

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  2. ich komm zum essen vorbei!!!
    ;-D
    wusstest du, dass gulasch im original vegan/vegetarisch war? den ungarischen hirten gehörten die tiere, die sie hüteten, nämlich nicht - die gehörten irgendeinem baron (ähem ;-P)..... aber essen mussten sie und das herzhaft - immer draussen und echt harter job. gemüse wächst im pannonischen klima fast von allein und war daher billig..... und scharfe gewürze wie knofi, zwiebel, paprika auch.
    erst als der gulasch in die bürgerlichen küchen kam, kam fleisch rein - weil die bürger es sich leisten konnten und eben auch ihren gästen mit ordentlich fleisch auf dem tisch dieses mitteilen wollten.
    am ende leben ja die gerichte von ihrem gechmack - und gewürzlos gegartes schweinefleisch schmeckt sowieso nach nüscht. dann lieber diverse pflanzenteile mit ordentlich gewürzen gekocht und zum schluss als tüpfelchen auf dem i und wg. bissl eiweiss sahne, schmand oder käse dran - oder ein bratei dazu :-D

    mein letztes "gulasch" gestern war aus aubergine, tomaten(passata), roten linsen, roter zwiebel und knoblauch - gewürzt mit rosmarin, bohnenkraut, kreuzkümmel, pfeffer bunt & grob aus mühle und scharfem rosenpaprika...... dazu polenta und feta. der BW hat´s sehr gelobt - dass männer nicht ohne fleisch können, ist ein gerücht - oder ´ne werbelüge der fleischindustrie......
    bin gespannt auf die bohnen-pflanzerl.
    xxxx

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    1. Sehr gerne! :-)))
      Nein, wusste ich nicht, aber was du schreibst, macht natürlich Sinn. Im Ursprung war Fleisch ja eh ein Luxusgut, etwas Besonderes, und wäre das so geblieben, hätten wir die ganzen Probleme wie Massentierhaltung etc. nicht.
      Ich finde übrigens auch, dass Fleisch an sich gar nicht mal schmeckt, es macht alles die Zubereitung und die Gewürze (und natürlich spielt das "Mentale" ordentlich mit, einem überzeugten Fleischesser kann man nur schwer von Alternativen überzeugen). Und man hat ja schon diverse "Versuche" durchgeführt, indem man z.B. auch Fleischesser mit veganen Burgerpatties o.ä, überzeugt hat, die es gar nicht gemerkt haben. Knofi, Zwiebel, Paprika... allein diese drei sorgen fürs Fleischfeeling :-DDD
      So wie dein Rezept... hört sich sehr lecker an! Männer können nicht ohne Fleisch? Na ja, die wollen nur ihre schweineteuren Grills verkaufen! :-DDDDD
      <3

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  3. Das klingt richtig lecker, auch wenn ich es einfach als Eintopf bezeichnen würde. Wie die Bahnwärterin schon angemerkt hat, Männer können durchaus auch ohne Fleisch. Meiner reagiert aber empfindlich auf vegane Ersatzprodukte und kann sich stundenlang über Dinge wie "vegane Hühnchenschnitzel" aufregen. Wenn ich das Kind beim Namen nenne, ist er der Erste, der den Topf leer macht. Von wegen für mehrere Tage vorkochen - das funktioniert hier überhaupt nicht. So ein leckerer Eintopf wäre sofort verputzt!

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    1. Danke! Ja, meinetwegen auch Eintopf. Ich finde ehrlich gesagt, auch vegane Hühnerschnitzel nicht verwerflich, warum denn? Es geht ja auch mehr (zumindest bei mir) um den ethischen Gedanken, das bedeutet aber nicht, dass ich den typischen "Hähnchengeschmack" ab sofort nicht mehr mag. Ich mache ab und zu Fleischpflanzerl (Frikadellen) aus veganen Zutaten, die reichen sehr nah an fleischliche heran, und wenn das so ist, ist doch super!
      Vorkochen klappt hier auch nur, weil ich alleine wohne! :-DDD

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  4. ohh, sehr toll und danke dir fürs Verlinken! Ich bin begeistert von deinem Gulasch ohne Gulasch... :-)))
    Mich fasziniert die veggie und vegane Küche wirklich sehr, weil sie so unendlich vielseitig und fantasievoll sein kann, gell? Industrie-Ersatzprodukte für Fleisch kommen mir nie auf den Teller, denn man kann es mit Getreide und Hülsenfrüchten gesund "ersetzen" oder eigentlich sogar verbessern, finde ich! Ganz vegan schaffe ich die Gemüse-Getreideküche nicht, denn Eier, Parmesan, Butter und so mag ich vegan nicht, das muss auch nicht sein und Schubladendenken ist mir sowieso ein Greuel in jeder Hinsicht. Und selten gibt es bei uns auch bio Fleisch, eher dann, wenn unser Junior zum Essen kommt, mein Mann mag eh alles ohne Meckern :-))
    (Wenn du bei mir nach "vegan" suchst, gibt es noch viiiele Anregungen.)
    lg

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    1. Sehr gerne! Ich werde gleich mal bei dir stöbern nach noch mehr Anregungen in der veganen Küche... ich bin mit dir d'accord, Fleisch an sich vermisse ich auch nicht, aber stimmt: ich finde auch, Käse im Allgemeinen, Eier und Quark, da gibt's tatsächlich keine geschmacklichen Alternativen! Aber ich habe zumindest eine Art "Käsesoße" gefunden, die z.B. zu Pasta oder auf Aufläufe gut funktioniert.
      Liebe Grüße, Maren

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  5. Toll, dass Du ein Rezept von Frederike nachgekocht hast. Das schmeckt bestimmt ganz wunderbar! Schaut schon so aus!
    Mir fehlt Fleisch auch nicht, obwohl ich weder Vegetarierin bin noch Veganerin. Es sind soviel köstliche Gerichte ohne Fleisch möglich. Ohne Butter, Sahne und Eier würde mir aber etwas fehlen. Ich habe es mal mit Ersatzprodukten versucht, aber nein, das ist nicht meins.
    Wir haben es eh gut und können uns das Beste aus allem raussuchen und kochen. Das empfinde ich als großes Privileg.
    Dieses Szegediner Gulasch muss ich mal auf die Speiseliste bei uns setzen.
    Herzlich,
    Sieglinde

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    1. Vielen Dank!
      Nein, Ersatzprodukte sind auch eher nicht meins, vor allem der veggie Käse ist wirklich zum Davonlaufen... aber es gibt ein paar Dinge, die finde ich voll okay.
      Ich empfinde es auch als großes Privileg, die Auswahl zu haben. Ich denke allerdings, dass zu viel Auswahl bzw. zu billige Produktion/jeder kann sich Fleisch leisten auch zu schlimmsten Zuständen geführt hat. Das ist wirklich nicht mehr meine Vorstellung von Ethik, wenn wir so mit Tieren umgehen. Aber da sind wir uns glaub ich eh alle einig...!
      Herzliche Grüße nach Nürnberg! Maren

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  6. Oha das sieht lecker aus und es gibt bei uns oft solche Eintöpfe. Ich glaube sofort dass es lecker schmeckt, wenn ich die Zutaten betrachte. Friederike hat oft tolle Rezepte, gerade auch in der Länderküche,
    Ich esse ja kaum Fleisch und gestern hatten wir ein veganes Gericht, hatte der Sohn bei Hello fresh mitbestellt und der Göga meinte wirklich es enthielte Fleisch. Wir lieben auch die Grünkernbolognese und essen oft vegan/vegetarisch weil es uns schmeckt und es sich ergibt. Aber im Kühlschrank sind immer Eier, Milch und Joghurt, Wurst und Käse.
    Merkst Du schon positive Auswirkungen bemerkt?
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße Tina

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    1. Lieben Dank!
      Ja, mein Reflux hat sich stark verbessert! Ich vermute, das liegt/lag vielleicht auch an der Milch. Aber hauptsächlich ist der Verzicht auf tierische Produkte mehr eine logische Konsequenz für mich, alles andere wäre nicht mehr authentisch. Ich kann ja schlecht sagen, dass ich meine Umwelt, die Lebewesen schätze und jede Form von Kolonialismus ablehne etc - und dann ein Steak in die Pfanne hauen! Hihi. Also, für mich geht das nicht :-D
      Hab eine schöne Woche, liebe Grüße, Maren

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  7. Das sieht sehr lecker aus. Ich kenne die Variante mit Sauerkraut und Fleisch. Aber ohne Fleisch geht es bestimmt auch. Diese Schubladen mag ich nicht. Es muss doch jeder selber wissen. Ich esse gern Fleisch, mag aber auch vegetarische Gerichte.

    Liebe Grüße
    Sabine

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    1. Stimmt, mit Sauerkraut gibt's das auch, nur mag ich Sauerkraut nicht unbedingt. Nein, bitte keine Schubladen und keine Moralapostelei, find ich auch doof! :-DDD
      Liebe Grüße,
      Maren

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  8. Ich bin auch dieses und jenes. Ich habe Phasen, da verzichte ich auf Fleisch, da ich keine Lust drauf habe. Wenn aber mein Körper sagt, gib mir ne Wurst, kriegt er die auch. Auch eine Hafermilch steht im Kühlschrank... mit der Aufschrift Barista. Nicht wegen Fauna und Flora, sondern weil es so schön schäumt für mein Cappuccino. Danke für das Rezept! Es sieht sehr gut aus! Liebe Grüße!

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    1. Ja, ich versteh das. Bei mir hat es allerdings so eine Art Schneeballeffekt, ich verzichte bzw. "ersetze" immer mehr tierische Produkte in pflanzliche, und mir fehlt gar nix. Im Ruhrgebiet fiel's mir allerdings auch schwer, an jeder Currywurst vorbeizuziehen... :-))) Und ja: es gibt Hafermilch - und Hafermilch. "Meine" kommt ans Original wirklich sehr dicht ran, ist nicht so eine dünne Plörre...! Danke und liebe Grüße!

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  9. Danke dafür- ich bin immer auf der Suche nach feinen, fleischlosen Rezepten! Bin schon lange Vegi, esse aber gerne Käse, Eier und Milchprodukte. Da achten wir halt einfach drauf, wo sie herkommen. HH zieht Zuhause voll mit beim Vegi-Essen, auf Arbeit gönnt er sich dann und wann Fleisch. Aber auf deine Vegi-"Hacktätschli" freu ich mich, da fehlt mir immer noch ein wirklich gutes Rezept.
    Grundsätzlich finde ich aber, dass man Fleisch nicht mit künstlichem Fleisch ersetzen muss; das ist halt schlussendlich auch nichts anderes als eine neue Möglichkeit, viel Geld zu machen.....
    Übrigens: seitdem ich kein Fleisch mehr esse, habe ich viel, viel weniger Kopfschmerzen. Das war eine wirklich eindrückliche Veränderung in meinem Gesundheitszustand.
    Und Schubladen mag ich auch nicht. Aber ich bin nun mal Vegi, wie soll man's denn sonst nennen? 😉
    Einen gemütlichen Sonntag dir noch, herzliche Grüsse!

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    1. Sehr gerne! Ich esse zu hause auch schon lange kein Fleisch, habe aber sehr viel über alles nachgedacht (wie es halt so meine Art ist) und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mich im Prinzip vegan ernähren müsste, wenn ich in all meinen Überzeugungen authentisch bleiben möchte. Aber ich schaffe es ja auch nicht immer so konsequent, und esse z.B. im Restaurant auch nicht vegan, geht ja kaum.
      Dass mit den Ersatzprodukten stimmt, aber ich hab großes Verständnis, wenn man den "Fleischgeschmack" haben will oder was Deftiges essen möchte, daher bin ich immer auch am Experimentieren, wie ich Fleisch gut ersetzen kann :-D
      Wenn sich jemand selbst als etwas bezeichnet, wie du dich als Veggie, ist das ja okay. Aber ich mag's nicht, wenn der typische Fleischfresser mich darüber belehrt, was ich bin oder nicht. Aber long story... Vielen Dank, hab du eine gemütliche Woche, herzliche Grüße!

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  10. Schaut zwar alles ganz schön aus, liebe Maren, aber vegan ist unsere Sache nicht...und wird´s auch nicht werden. Ich mag einfach die Vielfalt , ich mag Gemüse z.B als Brokkoli- oder Karfiolauflauf oder Gemüserisotto, aber eben auch die anderen Zutaten des Speisezettels tierischen Ursprungs.
    Aber das soll jede(r) so halten wie er(sie) mag.
    Alles Liebe und eine gute Zeit
    Violetta

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    1. Hier schließe ich mich an. Ich muss kein Fleisch essen, aber ich mags. Wenn ich Haltung und Herkunft kenne, auf alle Fälle.
      Wenn ich keinen gesundheitlichen Grund habe auf tierisches Eiweiß zu verzichten und es mir leisten kann, werde ich sicher nicht darauf verzichten. Ich sehe keinen Grund. Mein Rudi isst seit Anfang November NUR Fleisch, Eier, Butter und Käse. Grünes Gemüse/Salat sehr wenig. Er hat 10 kg abgenommen. Seine Blutwerte sind alle sehr gut und das Herz MRT ergab, dass alle Ablagerungen weg sind. Er schläft besser und ist tagsüber nicht müde. Die Ärzte sind alle hellauf begeistert.
      BG Sunny

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    2. Hallo ihr beiden Raubtiere (Spaaaß!), es gibt eben auch Menschen, die aus ethischen Gründen auf Fleisch bzw. Milchprodukte verzichten wollen, nicht nur wegen der Gesundheit. Ich denke, mir wird immer bewusster, dass vegane Ernährung es eine logische Konsequenz ist, wenn man nicht nur Tiere wertschätzt, sondern auch das hierarchische "Kolonialismus"-Gen des Menschen nicht mehr erträgt.
      Ist doch wunderbar, wenn es Rudi gesundheitlich so gut geht. Ich hab mich auch lange mit "Keto" beschäftigt, aber das konnte ich aus o.g. Gründen einfach nicht übers Herz bringen... mein Reflux hat sich drastisch verbessert, seit ich auf Milch u.ä. verzichte, das reicht mir erst mal...!
      Liebe Grüße,
      Maren

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    3. P.S.: es ist übrigens nur ein Rezept...! :-))))

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  11. 100 % vegan, zucker- und alkoholfrei - oberlecker????? :))) Ich möchte dir sogar glauben, aber ich denke, ich bleibe bei den zwei Elementen, weil mein Gulasch keinen Zucker in den Zutaten enthält. Aber auf Fleisch und Rotwein kann ich bei einem Gulasch nicht verzichten!
    Spaß beiseite, ich würde es Eintopf nennen und wir essen hier zu Hause viele dieser Art, mit unterschiedlichen Zutaten. Ein Genuss, wenn wir eine Pause vom Fleisch machen wollen. Für mich ist es egal, ob es vegan ist oder nicht, sondern ob das Essen lecker ist oder nicht! ;) Danke für das Rezept!
    Liebe Grüße,
    Claudia

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    1. Ja, da hast du bestimmt recht, es ist mehr ein Eintopf, schmeckt aber auch bombastisch als "Gulasch-Ersatz"! Für mich ist vegane Ernährung einfach eine logische Konsequenz aus verschiedenen Überlegungen... ich könnte einfach nicht mehr authentisch sein, wenn ich noch Fleisch essen würde.
      Aber das ist eine moralisch/ethische Entscheidung, die echt jedem selbst überlassen ist.
      Lieben Dank und liebe Grüße!
      Maren

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