Colors of the world: Heidelberg: Studenten, Amis und Romantik


Ich erinnere mich an eine amerikanische Touristin, die beim Anblick der Heidelberger Schlossruine mit verzweifeltem Unterton "Oh, those stupid bombs!" ausrief. Aber Achtung, Baby: es waren natürlich nicht jene Bomben des Zweiten Weltkrieges, die einst aus dem Schloss die berühmteste Ruine Deutschlands machten, denn im Gegensatz zu den meisten deutschen Großstädten blieb die Heidelberger Altstadt von Luftkriegsschäden komplett verschont, trotz Nazibauten wie der Thingstätte, welche in finstersten Zeiten als Freilichtbühne für Propagandaveranstaltungen genutzt wurde. Und somit wurde die Stadt am Neckar wiederum bis heute zu einem der beliebtesten Reiseziele für US-Amerikaner.



Natürlich mitsamt oder gerade wegen seiner Schlossruine. Das durch die lange Bauzeit von knapp 400 Jahren (tja, hätten die Oberschanierls wie mich da mal rangelassen... 😂!) und wechselnden Herrschern beeindruckende Gebäude in verschiedenen Baustilen der jeweiligen Epoche wurde übrigens bereits im 17. Jahrhundert - durch die damals üblichen Kriegereien und nach einem Brand durch zwei Blitzeinschläge - zerstört. Und anschließend hatte scheinbar niemand mehr so rechte Lust, weitere 400 Jahre daran herumzuwerkeln. 

In der Nähe geboren und aufgewachsen, sowie mein Herz ein ums andere Mal dort verloren, kenne ich Heidelberg natürlich schon ewig, aber seine romantische Schönheit hat sich mir als Kind oder Jugendliche nie so recht erschlossen. Worauf ich wegen des eher provinziellen Charmes allerdings auch nicht unbedingt  gekommen wäre: es ist tatsächlich eine Großstadt mit 160.000 Einwohnern, von denen immerhin über 30.000 dort studieren. Und diese richtig hübsche und gemütliche alte Stadt wird zudem von einer wunderschönen Kulisse aus Neckar, Bergen, Wäldern, grünen Ufern, Wanderwegen und historischen Bauwerken umrahmt. Heute kann ich das natürlich klar erkennen.


Neben den zahlreichen Student*innen und Einheimischen schieben sich hier tagtäglich massenhaft Touristen übers malerische Kopfsteinpflaster, dennoch findet man abseits der längsten Fußgängerzone Europas, die schlicht und ergreifend Hauptstraße heißt, einige ruhigere Ecken - vor allem, wenn man sich ein wenig auskennt. 

Und wenn man keine Lust auf einen Stadtbummel mit Besuch der - nebst üblicher Shopping-Ketten - zum Glück noch zahlreichen kleineren, lokalen Geschäfte hat, kommt man durch verwinkelte Gassen schnell an historische Orte wie Heiliggeistkirche, Jesuitenviertel, Universität mit Studentenkarzer - oder auch auf wunderschöne Wanderpfade wie den aussichtsreichen Philosophenweg, den Hausberg Königsstuhl, ins liebliche Neckartal oder eben direkt von der Altstadt über einen kleinen Pfad hinauf zur Schlossanlage



Tja, und eine weitere Superlative hat das romantische Heidelberg zusätzlich zu bieten, nämlich über die älteste Universität Deutschlands und immerhin eine der ältesten Europas zu verfügen, genauer gesagt über die bereits 1386 gegründete Ruperto Carola, welche mit berühmten Gelehrten-Namen wie BunsenKirchhoff, von Helmholtz oder Karl Jaspers verbunden ist. Und ja, man spürt sie deutlich - oder sagen wir mal: ich spüre sie deutlich - die stets etwas konservativ-alternativ, provinziell-intellektuell und daher auch altbekannt-arrogant anmutenden Heidelberger Vibes. Yo!


So viel Geschichte, so viel Kultiviertheit, so viel Gelehrtheit muss sich ja schließlich auf die ein oder andere Weise entladen und sogar aufs gemeine Volk niederschlagen. Und so fühlen sich viele Einheimische sozusagen schon fast als die Auserwählten, was zur Folge hat, dass auf die benachbarte und weit sympathischere Arbeiterstadt Mannheim etwas herabgeschaut und die einfallenden Horden der hauptsächlich amerikanischen Touristen, welche Jahr für Jahr immerhin Geld und Wohlstand in die Metropolregion bringen, bestenfalls milde belächelt werden. Ach ja, wäre Heidelberg eine Farbe, dann ginge der Ton für mich in Grünbeige, ähnlich dem für die Region typischen hellen Sandstein, der hier überall verbaut wird.







Ich persönlich bin mit Heidelberg ja nie so richtig warm geworden, könnte jedoch noch nicht mal richtig erklären, wieso eigentlich nicht. Trotz der offensichtlichen Freundlichkeit der Menschen und der unbestrittenen Schönheit des Altstadt-Kerns fühl ich die Stadt einfach nicht, wie man heute sagen würde. Trotzdem hab ich von meinem letzten Besuch dort ein paar sonnige, frühlingshafte Fotos mitgebracht, welche den Spirit hoffentlich ein bisschen eingefangen haben. Viel Freude damit! 

Kommentare

  1. Achja, liebe Maren,

    ich liebe Heidelberg und seine Romantik sehr. Ich bin gern dorthin gefahren. Liegt vielleicht daran, dass ich zu den tradwives gehöre. Jetzt bin ich dann auch noch konservativ-alternativ, provinziell-intellektuel, etc. Nun gut, damit kann ich auch leben.

    Ähnlich wie die amerikanische Touristin hätte ich als Fremde wohl auch gedacht, es hätten Bomben sein können, die das Schloß zerstört hatten.

    Viele Grüße,
    Claudia

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    1. Hallo Claudia,
      Hä?? Ich glaub nicht, dass du eine tradwife bist, und auch nicht provinziell, konservativ etc. Aber wenn DU drauf bestehst... ich check's nur ehrlich nicht, ICH hab nix dergleichen behauptet. Mit solchen angedeuteten Unterstellungen kann ich auch ehrlich gesagt nichts anfangen. :-(
      Und außerdem bin ICH schließlich dort aufgewachsen und tw. in die Schule gegangen. Wenn hier also jemand altbekannt-arrogant ist, dann ja wohl ich! :-)
      Viele Grüße
      Maren

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  2. Ich glaube, Deutschland wäre doch einmal eine kleine Reise wert... (ich kenn nur einige Städte, Hamburg, Berlin, München). Wenn dich deine Arbeit einmal nicht mehr freut, wirst du Reiseschriftstellerin mit interessanten, nicht-geschönten Beiträgen!
    ;-))) lg und noch einen schönen Sonntag

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    1. Oh, Friederike, das wär mein Traum! :-))) Danke, dass du mir sowas zutraust, das ist ein Riesenkompliment! :-DDDD <3
      Liebe Grüße und einen guten Start in die Woche!

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  3. Super schön Dein Outfit mit Orange, das so schön hervorzwinkert. Und der Zebragurt ist mega. Finde ich immer wieder toll.Ist der von Sieglinde, nicht wahr?
    Heidelberg ist schön und ich mochte die kleinen Geschäfte immer sehr gerne und die studentischen Vibes.😁 Mir gefällt es oft nicht, wenn eine Stadt sich an einen Berg schmiegt . Das beengt mich emotional. Kanns schlecht beschreiben.🤭
    Keine Bomben für Heidelberg war ein Glück für die schöne Altstadt.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße Tina

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    1. Ja, ist von Sieglinde, ich hab gleich mehrere zum Tauschen. Quasi die "Zoe Lu für Arme" ;-))))
      Ja, HD ist echt schön, aber es ist doch immer so, wenn man eine Stadt schon ewig kennt, bricht man nicht in Begeisterung aus wie die Touristen!
      Ich kann das absolut verstehen, HD wirkt durch das sich an den Berg schmiegen etwas düster, v.a. im Winter und bei Regen... der Berg wirft quasi Schatten! Das lieb ich an München - es ist weitläufig, flach und übersichtlich! :-DDD Mannheim doch auch.
      Hab einen guten Wochenstart! Liebe Grüße, Maren

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  4. Oh, Heidelberg. Da war unsere bunte Truppe beim letzten Galatreffen in die Innenstadt ausgeschwärmt. Hat mir ganz gut gefallen obwohl, sehr viel von der Stadt haben wir nicht gesehen :-). Und heuer ist es auch wieder geplant. Ob ich da mehr von der Stadt sehen werde? Auf jeden Fall ist die Gegend nett - und die Anzahl der Studierenden kann sich mit denen in Innsbruck vergleichen.
    Schönes Outfit, liebe Maren.
    Wünsche Dir eine gute Zeit
    und alles Liebe
    Violetta

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    1. Ach ja, stimmt, ich erinnere mich. Dass Innsbruck auch so viele Studierende hat, war mir gar nicht klar, aber stimmt! Hab ich gleich mal gegoogelt... :-)))
      Danke! <3
      Hab du auch eine gute Zeit, liebe Violetta, alles Liebe,
      Maren

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  5. Wahrlich Colors of the World. Heidelberg ist ja ein Mega Touri-Hotspot.
    Da wir kürzlich auf der anderen Seite des Odenwalds waren, müssen wir nun doch auch mal auf diese Seite fahren. Haben wir schon lange auf der Liste. Als Kind von 10 Jahren war ich schon mal staunend vor dem großen Fass gestanden und habe vom Schloss auf die Stadt geguckt.
    Bei einer Weingegend kommt einem ja auch gern gleich die "Lieblichkeit" in den Sinn. Zu schön, wie Du die aber Hintergründe beleuchtest und die echten Heidelberger skizzierst. Wie soll man da auch nicht leicht arrogant werden, wenn alle Welt zu einem kommt und lovely ruft?
    Dein klasse kombiniertes Outfit passt zu gut zu Deiner Einstellung der Stadt gegenüber: ein bisschen distanziert, ein bisschen exotisch und ein bisschen ironisch. Und alles zusammen doch irgendwie Heimat. <3
    Herzliche Grüße schickt
    Sieglinde

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    1. Richtig, die Touris waren immer schon einfach Teil des Stadtbildes. Und Amis allgegenwärtig, bis 2013 waren ja auch jede Menge dort stationiert. Vielleicht war das mit ein Grund, warum man ein wenig auf sie "herabblickte". Meine halb-amerikanische Freundin hatte damals jedenfalls Zugang zum PX-Store, das war cool... und mit ihr zusammen erlebte ich tatsächlich auch eine gewisse "Feindlichkeit", aber das waren natürlich auch die Reagan-Zeiten usw. Ist ja heute wesentlich besser, hahaha. kleiner Scherz!
      Ja, natürlich dürfen die Heidelberger auch ein wenig arrogant sein, bei soviel Lob! ;-))) Ist ja fast so schlimm wie bei den Münchnern! :-)
      Vielen Dank! <3
      Herzliche Grüße,
      Maren

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  6. Ganz dunkel kann ich mich daran erinnern, dass ich mal mit einem Schulausflug in Heidelberg war aber auf deinen Bildern kommt mir nichts auch nur ansatzweise bekannt vor. Ist wohl einfach zu lange her und da es sich um eine Touristenhochburg handelt, wird das wohl auch so bleiben. Die Landschaft mit Wasser und Bergen mag ich aber sehr und da gibt es ja reichlich alternative Ausflugsziele. Mir gefällt die Idee, der Stadt eine Farbe zuzuordnen. Das wird mich jetzt für ein paar Orte wahrscheinlich den Sonntag über gedanklich beschäftigen 😄.
    Liebe Grüße!

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    1. Ja, das Neckartal besteht ja aus ganz vielen, sehr hübschen und pittoresken Orten... !
      Oh, ich stell mir immer vor, welche Farbe die jeweilige Stadt hat, ist natürlich auch abhängig davon, wie man sie selbst sieht, logischerweise. Auch bei Menschen ist das ein interessanter Zeitvertreib...! :-)
      Liebe Grüße!

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  7. Ich muss gestehen, dass ich ein Faible für mittelalterliche deutsche Städte habe, liebe Maren. Wobei mittelalterlich eigentlich gar nicht richtig für Heidelberg stimmt, oder? Und ich muss auch gestehen, dass mein letzter - und einziger - Heidelbergbesuch eine Ewigkeit her ist ... es war jedenfalls noch in den Siebzigerjahren. Und auch wenn ich damals noch recht jung war, hat es mich schon recht fasziniert. Beim Betrachten Deiner schöner Bilder weiß ich auch, warum.
    Aber das Problem mit den (vorwiegend amerikanischen) Touristenmassen vergällt einem das Reisen schon ein wenig, wobei man ja selbst ein Tourist ist ... dieser Konflikt lässt sich leider nicht richtig lösen.
    Sehr fesch bist Du wieder einmal, diesmal im eher ungewohnten Hosen-Outfit. Vor allem das Orange mit Dunkelblau gefällt mir sehr gut.
    Ich war auch sehr traurig, als Hallhuber zugesperrt hat. Ich habe dessen tragbare, feminine Mode sehr geschätzt.
    Alles Liebe und einen wunderschönen Sonntag!
    Nadine

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    1. Stimmt, dadurch dass Heidelberg im 17. Jahrhundert fast komplett zerstört wurde (irgendwelche pfälzischen Kriege), wirkt sie gar nicht mittelalterlich, sondern eher barock. Schön ist es natürlich trotzdem.
      Na ja, die Touristen - vorwiegend Amis, weil die auch dort massenhaft stationiert waren! - gehören zu Heidelberg wie die Schlossruine. Daher finde ich es gar nicht "schlimm". Franzosen sind wegen der Nähe auch gut vertreten. Ich hab gar nix gegen Touristen, mir ist sehr bewusst, dass ich selbst einer bin! Ich fand's damals auch eher lustig, dass junge Us-Amerikaner ständig von irgendwelchen Barhockern fielen, weil sie das deutsche Bier "unterschätzten" :-DDDDD
      Vielen Dank, liebe Nadine!
      Alles Liebe und dir eine schöne Woche! :-)
      Maren

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  8. Für die historischen Teile einer Stadt kann ich mich ja immer begeistern; vor allem auch weil ich darüber staune, was die Menschen früher zustande gebracht haben, ohne all das Equipment, was heutzutage vonnöten ist. Bagger, Krane oder sehr genaue Vermessungshilfen fehlten damals ja völlig- und trotzdem hat man es hinbekommen, richtig schöne und vor allem Jahrhunderte überdauernde Gebäude aufzurichten. Besonders bei Burgen und Schlössern in unsern Gefilden frage ich mich ja immer, wie das möglich war. Es gibt diese Burg Guédelon in Frankreich, die im Rahmen eines archäologischen Experimentes nur mit den verfügbaren Mitteln aus dem 13. Jahrhundert nachgebaut wird- google mal, falls dich das interessiert, hochinteressant!
    In Heidelberg war ich noch nie, obwohl wir in meiner Jungend oft in unserm Nachbarland unterwegs waren- wir haben ja viel Verwandtschaft dort. Als Studistadt kenne ich einzig Münster, da lebte meine Cou-Cousine, aber ich kann mich nur noch schwach erinnern. Tendenziell sind Städte sowieso nicht meine Anlaufspunkte- viel zuviele Menschen dort...😉 Und seit meinem ganz frühen Erwachsenenalter bin ich ja eh' nie mehr gereist. Fehlt mir aber auch nicht.
    Das Problem mit den Touristenmassen ist ja eines, das sich immer mehr akzentuiert. So sehr, dass sich die Einheimischen an vielen "massengefluteten" Orten dieser Welt zu wehren beginnen. Was ich absolut verstehe. Der Tourismus zieht leider so viel Negatives nach sich, dass das Gute daran in den Hintergrund gedrängt wird.
    Und dein Outfit? Genau richtig für eine beschwingte Wanderung durch die Stadt. Bequem, praktisch und trotzdem hübsch!
    Herzliche Grüsse!

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    1. Das stimmt, ich frag mich auch immer, wie die Menschen das ohne technische Hilfsmittel bewerkstelligten, solche großartigen Gebäude zu errichten... vermutlich mit Zaubertränken wie bei Asterix :-DDD Burg Guédelon werd ich mal googeln, Danke!
      Was ich total verstehe, ist z.B. der Protest in Städten wie Venedig, Barcelona, oder auf den Kanaren etc. Da geht's den Einheimischen nämlich so richtig an den Kragen, werden (Lebensmittel-)Geschäfte und Wohnungen zu Souvenirshops und Air-B'n'B-Behausungen, die man natürlich sehr viel lukrativer vermieten kann. Aber an Heidelberg haben mich die Touris nie gestört, im Gegenteil. Das war eher aufregend, Menschen aus aller Welt zu sehen, so empfand ich es zumindest in jungen Jahren. Und die nehmen den Einheimischen m.E.n. auch nicht viel weg. Die Menschen sind ja hier auch nicht arm oder so. Und Tourismus bringt Geld. Ich denke, wenn man es in anderen Gegenden besser steuern würde, gäbe es auch nicht so viele negative Auswirkungen. Immerhin leben ja auch viele vom Tourismus.
      Vielen Dank! <3
      Herzliche Grüße!

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    2. Es wird in Kärnten in Friesach, nördl. Klagenfurt, seit Jahren auch an einer Burg mit mittelalterlichen Methoden gebaut. Habe dort vor 2 Jahren eine interessante Führung gehabt. Sehr zu empfehlen.

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  9. Die Fotos und die Stadt selbst sind sehr schön. So konnte ich Heidelberg nun auch einmal genießen. Ganz in Ruhe und ohne Touristen. Mir gefiel von Kindheit an der Name Heidelberg sehr gut. Heidelberg erinnert mich an Heidelbeeren und die liebe ich. :)

    Dein Outfit heute ist mega. Schon beim ersten Bild war ich begeistert. Es ist cool und steht dir einfach toll.

    Liebe Grüße

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    1. Danke! Und Touristen waren an dem Tag tatsächlich nicht viele unterwegs. Aber sie sind eben auch eine Art Wahrzeichen der Stadt, gehören dazu! :-)))
      Stimmt, Heidelberg erinnert an Heidelbeeren... ich weiß gar nicht, wie die Stadt zu ihre Namen kam.
      Vielen lieben Dank! <3
      Liebe Grüße

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  10. Schon viel gelesen und gesehen (im TV). War aber noch nie dort. Schöne Impressionen.
    Anscheinend viele Touristen. Wie überall, wo es schön ist.

    Liebe Grüße
    Sabine

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    1. Ja, von Heidelberg hat bestimmt jeder schon mal gehört :-)))
      Und die Touristen stören eigentlich gar nicht, sie gehören dazu...
      Liebe Grüße, Maren

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  11. Unbedingt. Aber nicht nur die Bilder. Natürlich helfen mir vor allem Deine Worte die Stadt zu erfühlen. In Mannheim war ich tatsächlich schon. Wir haben vor ein paar Jahren Tina dort besucht. :-)
    Nach Heidelberg hatte ich bisher noch keinen Grund zu fahren. Konservativ-alternativ, provinziell-intellektuell und altbekannt-arrogant gibt es hier im Süden ja auch zur Genüge. :-)
    Dein für Deine Verhältnisse er schlichtes - da nicht gemustert - Outfit gefällt mir gut. Olivgrün und Dunkelblau sieht find ich immer schön aus. Hochrot unter dem Gesicht und dazu "ein Zebra"? Sehr cool.
    BG Sunny

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    1. Danke! :-))) Oh ja, ich erinnere mich, dass ihr in Monnem wart. Dorthin ist's nur ein Katzensprung. Wenn wir früher "shoppen" waren, dann eher in Mannheim als in Heidelberg.
      Oh ja, das gibt's hier im Süden auch, wobei die Menschen hier weniger alternativ und "grün" rüberkommen als in HD :-DDDD
      Lieben Dank!
      Liebe Grüße, Maren

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  12. das nenn ich mal stadtbummel-chic!
    gut schaust aus!
    aber heidelberg ist für mich soweit weg wie der mond, nichtnur geografisch....... käme ich zufällig dran vorbei, würde ich schon gucken gehen - aber als städtereise? da kann nichtmal dein launiger text mich mobilisieren - ich glaub du ahnst wieso :-D
    zumal man sich hier vor der haustür in einen zug setzen und direkt(!) nach prag, wien oder graz fahren kann, in der gegenrichtung über amsterdam nach antwerpen - sogar schlafwagen...... und der "vibe" dieser städte, das musst du zugeben, ist ein ganz anderer!
    xxx

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    1. Dankeschön! <3
      Bestimmt wegen der Farbe, hihi. Beige ist ja nicht so deins...!
      Quatsch, natürlich kann ich das verstehen, und ich würde mich auch nicht so oft in Heidelberg aufhalten, und mich dem provinziellen Vibe aussetzen, wenn ich es nicht müsste... aber so mach ich halt aus der Not eine Tugend, sozusagen, wenn dabei noch ein launiger Text rausspringt, umso besser :-DDD
      <3

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  13. Was für ein wunderbarer Streifzug durch „dein“ Heidelberg, liebe Maren! Und bei der Geschichte mit der amerikanischen Touristin – herrlich! Und überhaupt, wie du die Stadt beschreibst, macht sofort Lust, die Koffer zu packen und loszuziehen und durch die kleinen Gassen zu bummeln (natürlich abseits der Hauptstraße ;)). Ich liebe deinen Heidelberg-Look mit dieser wundervollen Farbkombination und diesem bezaubernden kurzen Trenchcoat! <3
    Liebe Grüße,
    Claudia

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    1. Vielen Dank, liebe Claudia! Da ich ja neuerdings öfter in der Gegend bin, muss ich wenigstens die schönen Seiten genießen :-)))
      Danke für dein Kompliment, der Trenchcoat war wirklich ein Glücksgriff...! :-)))
      Liebe Grüße,
      Maren

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  14. Heidelberg, irgendwann komme ich da auch noch hin. Ich glaube, ich schreibe es mir für 2026 gleich in den Kalender. Dieses Jahr ist leider schon verplant. Danke für deine Stadtführung.
    Liebe Grüße Gudrun

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