GANZHEITLICHE FARBBERATUNG: DER HERBST-FARBTYP

Nachdem ich euch in der Reihe der "GANZHEITLICHEN FARBBERATUNG" bereits den jugendlich strahlenden FRÜHLINGS-FARBTYP und den edlen zurückhaltenden SOMMER-FARBTYP vorgestellt habe, will ich euch heute mit einer Farbpalette vertraut machen, die von ihrer Wirkung wieder komplett anders erscheint. Diesmal kommt ordentlich Wärme und Tiefgang ins Spiel... der HERBST ist da! Natürlich längst noch nicht kalendarisch. Aber wenn man HERBST sagt, entsteht im Kopf üblicherweise auch im Spätfrühling sofort ein ganzer Blätterwald in den typischen gedeckten Rost- Grün- und Brauntönen... 

DAS WESEN DES HERBST-FARBTYPS: WARME ERDIGKEIT

Kleidet man sich als analysierter HERBST in die Farben seiner Palette, so wird man in der Konsequenz als sehr warm-(herzig), natürlich und sogar tiefgründig wahrgenommen, da die erdigen Herbstfarben nicht gerade von "oberflächlicher Leichtigkeit" erzählen, sondern - genau wie in der Natur - für den "Übergang", also auch Transformation im metaphorischen Sinn, stehen. Energetisch besitzen sie teilweise eine gewisse Schwere und neigen zur Melancholie - auch das passt gut zum HERBST als Jahreszeit - aber auch zum HERBST als Farbtyp

Gleichzeitig strahlt diese Farbpalette das Üppige, Prachtvolle und Reife aus - genau wie das von der Sonne beschienene, erntereife Obst und Gemüse der Saison. Stellt man sich Kürbisse, Äpfel, Grünkohl, Weintrauben, Steckrüben, Zwetschgen oder Auberginen auf einem rustikalen Holztisch (am Besten noch umringt von fallendem Herbstlaub!) vor, kann man sich den Kauf eines Farbpasses im Grunde sparen 😂. Interessanterweise ist Mode für Übergrößen zum überwiegenden Teil in genau diesen Farbtönen gehalten. Üppige Farben für die üppige Trägerin also? 

Des Weiteren haftet dieser Naturfarben-Palette ein nicht zu leugnender Touch von "alternativ und öko" an. Das wird besonders deutlich, wenn man sich die entsprechenden Kataloge für nachhaltig und fair produzierter Kleidung ansieht: man findet auch hier extrem viele HERBST-Farbbeispiele.

Beim Schreiben wird mir gerade bewusst, dass das aus meiner Tastatur nicht so positiv klingt wie es sollte, dabei mögen viele Menschen diese Farben. Ich selbst mag sie schon auch, irgendwie... aber eben nicht ganz so sehr, weshalb ich - zunächst als FRÜHLING, dann doch als HERBST analysiert - mit letzterem Ergebnis deutlich gehadert habe und schließlich umso glücklicher mit der FRÜHLING/HERBST-Mischtyp-Palette war und bis heute bin. 

Möglicherweise hab ich's auch nur nicht so mit den urweiblichen Farbattributen des HERBSTES: Mutter (Erde), Erdverbundenheit, Wärme und Fülle. Außerdem viel zu viel Tiefe: ich brauche energetisch besonders die leichten und helleren Farben, um der Schwermütigkeit, zu der ich ehrlich gesagt neige, entgegenzuwirken.

Dabei finde ich den HERBST und die mit ihm verbundene Farbwelt in der Natur ganz und gar wunderschön! Die Luft wird kühler und klarer und das Himmelsblau voller - und wie oben bereits erwähnt unterzieht sich die Draußenwelt einem besonders farbenprächtigen Wandel. Die Sonne steht tiefer und geht wieder früher unter... und produziert daher das berühmte "goldene Herbstlicht" - wobei das Gold beim Farbtyp auch gerne in Richtung Altgold oder Kupfer gehen darf. 

die üppige Farbenpracht des HERBSTES in der Natur





DIE FARBEN DER HERBST-PALETTE


Aus den Farbeigenschaften warm - kühl - hell - dunkel - klar und gedeckt lassen sich die 6 Farbtypen bilden, wobei den HERBST-Farben die Eigenschaften WARM, DUNKEL und GEDECKT zugesprochen werden. WARM respektive gelbstichig bedeutet im Umkehrschluss, dass der HERBST-Farbpalette sämtliche kühlen Farbnuancen, vor allem BLAU, aber auch kühle Violett- Pink oder Magentatöne abgehen. 

DUNKEL bedeutet in erster Linie keine hellen Töne, weder pastellige noch klare Nuancen, diese stehen dem HERBST nämlich sowas von überhaupt nicht. Auch WEISS ist ein No-Go. Die einzigen helleren Farben des HERBSTES sind warmes GELB, gedämpftes ORANGE und gedecktes BEIGEGEDECKT heißt insbesondere für den HERBST, dass reine und strahlende Grundfarben in der Palette nicht vorhanden sind. 

Die Farben des HERBSTES sind zwar so golden wie beim Waldspaziergang im Oktober, sollten aber nicht leuchten und glänzen wie die güldene Sonne. Wegen der Mattheit der Farben kleiden den HERBST daher insbesondere Wolle, Baumwolle, Leinen oder gedeckte Web- oder Strickstoffe

Wenn man dem HERBST einen besonders einzigartigen Style zuordnete, der zur Ausstrahlung der Farben passt, so wäre dies wohl der typische Look der SCOTTISH HIGHLANDS & ISLANDS, welcher von Tweed und Tartan geprägt ist. Kein Wunder, dass viele Kelten und Gälen vom Farbtyp her HERBSTE sind - und zwar nicht nur die rothaarigen! Die urtypischen "Kelten" sind ja eher dunkelhaarig, haben aber dennoch den typischen Rot- oder Goldschimmer im Haar. 

Zudem sagt man auch, dass Animal Prints - vor allem Leo und Tiger - in den klassischen Braun- und Beigetönen an HERBSTEN am Besten und Natürlichsten aussehen. Logisch, den es sind genau die Farbtöne, die dem HERBST schmeicheln.


Ein HERBST-Farbtyp kann und sollte eher gleiche oder ähnliche Töne miteinander kombinieren, die Farben eignen sich weniger für kontrastreiche Outfits. Am Oberkörper sollten unbedingt WEISS, PINK, GRAU, PASTELLFARBENSCHWARZ sowie alle Farben mit BLAUEM Unterton (mit Ausnahme von PETROL und BORDEAUX) vermieden werden. Für festliche Anlässe können HERBSTE beispielsweise mattes GOLD, KUPFER oder die dunklen Töne der Palette tragen. 

 DIE WESENTLICHEN FARBEN DER PALETTE


ROT: Ziegelrot, dunkles Tomatenrot, Bordeaux - ORANGE: kein leuchtendes Orange - GELB: goldenes Sonnengelb, Senfgelb - GRÜN: alle warmen Grün- und Olivtöne, außer hellen und leuchtenden Tönen - BLAU: Petrol, das entweder mehr ins Grün oder ins Blau gehen kann -BRAUN: alle Brauntöne - BEIGE: gedecktes Dunkelbeige - GOLD:  matt, gebürstet, nicht glänzend, Altgold, Kupfer.

FEHLENDE ENERGIE-FARBEN













Die Farben der jeweiligen Palette sind imstande, einen Harmonisierungs- und Selbstheilungsprozess in Gang zu setzen. Aber außer den Idealfarben, in denen man immer am Besten aussehen wird, kann es auch noch andere Farben geben, die man dringend braucht. Auf jeden Fall positiv ist, wenn man am Unterkörper ab und zu gerade die Farben trägt, die nicht in der Palette vorhanden sind - für den HERBST sind dies BLAU, INDIGO, BLAUVIOLETT, SILBER und WEISS

Diese so genannten "Kopffarben" helfen, sich besser konzentrieren zu können und leichter zu schlafen. Wie beim FRÜHLINGS-Farbtyp macht es auch beim HERBST absolut Sinn, diese Farben in der Bettwäsche oder als Wandfarbe fürs Schlafzimmer zu integrieren. HERBSTE brauchen zudem generell HELLE FARBEN (am Unterkörper), wenn sie zu Depressionen neigen.

Kombinationsmöglichkeiten mit den fehlenden Energiefarben
PASTELL-ROSA, BLAU (JEANS) und WEISS

WORAN ERKENNT MAN EINEN TYPISCHEN HERBST?

Natürlich ist jeder Mensch individuell, auch innerhalb eines Farbtyps, aber es gibt doch einige Dinge, die speziell auf den HERBST zutreffen. Bei der Analyse vor dem Spiegel erkennt eine gute Farbberaterin diese Farbtypen eher schnell, weil sie in der für sie gedachten Farbwelt einfach sensationell aussehen und schnell klar wird, dass die Naturtöne - und nur diese - an ihnen - und nur an ihnen - wirken, als wären sie darin geboren

Es kommt allerdings nicht selten vor, dass Herbst-Kundinnen sich mit ihren "Öko-Farben" schwer tun und - fast aus Protest oder Trotz - mit Vorliebe zu SCHWARZ greifen (speziell die rothaarigen). Außerdem sitzen Frauen mit wunderschönem rotem oder kastanienbraunen Naturhaar nicht selten der Mär auf, sie müssten ausschließlich Blau tragen (warum auch immer...!). Noch schlimmer wird's allerdings, wenn HERBSTE zu Weiß, Pink oder Pastelltönen greifen. Kaum ein anderer Farbtyp sieht so deutlich "falsch" und künstlich in seinen "Antifarben" aus wie der HERBST.

Falls die Kundin aus o.g. Gründen ein "Problem" mit ihrer Palette aus aus ERDTÖNEN hat, könnte die Beraterin sich die Zeit nehmen, anhand anschaulicher Fotobeispiele die Farben durch moderne, minimalistische oder edle SCHNITTE - bevorzugt in uni oder mit grafischem Muster - zu "relativieren"


Herbsttypen haben häufig eine sehr helle Haut. Charakteristisch sind Sommersprossen. Bei stärker pigmentierter Haut wirkt der Teint deutlich golden oder goldbeige. HERBSTE werden in der Sonne typischerweise nur langsam oder gar nicht braun, die dunkleren Hauttypen bräunen gelblich, die helleren bekommen beim Sonnenbaden leicht einen Sonnenbrand

Natürlich gewachsenes karottenrotes Haar - oftmals auch noch mit Naturlocken - ist in vielen Fällen ein Merkmal dieses Farbtyps. Aber auch ein Honig- oder Kastanienton im Haar - welches ebenso mittel- bis dunkelbraun sein kann - finden wir oft bei diesen Farbtypen. Dazu sieht es besonders gut aus, wenn sie ihre warmen, dunklen Erdtöne tragen. 

HERBST-Farbtypen ergrauen eher spät im Leben. Mit den Jahren wird der natürliche Rot- oder Goldton des Haars häufig aschig. Der Übergang zu grauem Haar kann bei diesem Typ gelblich, scheckig und somit eher unschön wirken, weshalb HERBSTE häufig nachfärben. Ist das Haar dann komplett grau, hat es einen schönen warmen Ton.

Die idealen Haarfarben für den HERBST (falls man färbt) sind Kastanien- Dunkel- oder Hellbraun, Karottenrot, Kupfer und Honigblond. Schwarz wirkt - trotzdem dem HERBST generell dunkle Farben stehen - viel zu kühl, hart und kontrastreich.

Von BERNSTEIN bis DUNKELBRAUN, aber auch in BLAUTÖNEN (oft PETROL oder mit goldenen Einschlüssen) variieren typischerweise die Augenfarben des HERBSTES. Üblicherweise hat auch dieser Farbtyp eher zarte Augenbrauen

Sie alle könnten HERBSTE sein - ob sie es tatsächlich sind, zeigt die Farbanalyse

DIE "ANTI-FARBEN" DES HERBSTES

Jeder FARBTYP hat aber nicht nur ganz typische Farben in der Palette, die ihm ausgesprochen gut stehen respektive wie ein Weichzeichner im Gesicht wirken, sondern auch wie das Gegenteil davon - bestimmte Farbtöne, an denen man auf Anhieb erkennen kann, dass sie dem Teint absolut nicht schmeicheln. Beim HERBST sind dies insbesondere sämtliche PASTELL- oder EISFARBEN, sowie kräftige BLAUTÖNE, PINK und REINWEISS. Wenn euch kalte, kräftige oder zu helle Farben schlichtweg maskenhaft und bleich erscheinen lassen, liegt das nicht  etwa an der fehlenden Sonnenbräune, sondern es sind schlichtweg die unpassenden Farbtöne, die euren Teint wie den von Draculas Schwester wirken lassen. 


WORAN ERKENNE ICH IM SPIEGEL, OB ICH EIN HERBST SEIN KÖNNTE?

Falls ihr bereits eine professionelle FARBBERATUNG gemacht habt, wisst ihr sicher, dass euch vor einem gut ausgeleuchteten Tageslichtspiegel verschiedene Tücher vorgehalten werden, mit deren Hilfe die Beraterin sehen kann, welche Farbnuancen mit eurem naturgegebenen Hautton, eurer Haar- und Augenfarbe am Besten harmonieren

HERBST-Antifarben                                    HERBST-Idealfarben

Da ich den Vorgang der Farbanalyse inzwischen ausreichend erklärt habe, erkennt ihr bestimmt schon anhand der Fotos, was, wie und warum verglichen wird! Daher braucht es hier keine langatmigen Erklärungen mehr, sondern ich denke, die Bilder sprechen für sich. Wie ihr ja bereits wisst, stellt man den Farbtyp am Besten durch Selektieren und Ausschließen fest - anhand der Farbeigenschaften WARM/KALT - HELL/DUNKEL - KLAR (LEUCHTEND)/GEDECKT. Hier ein paar Beispiele für euch:

1. WARM oder KALT?

SILBER-GOLD


Beim WARM-KALT-Vergleich der Metallfarben GOLD und SILBER lässt sich für den HERBST-FARBTYP erkennen, dass das GOLD dem Hautton besser schmeichelt, da es die natürlichen (warmen, oft gelblichen) Hautpigmente harmonisch hervorhebt. Es verbindet sich optimal mit dem Teint, bildet eine Harmonie und zaubert einen Glow ins Gesicht. Eventuelle grünliche, gräuliche oder bläuliche (Augen-)schatten werden gemildert, während SILBER die Schatten ungünstig sichtbar macht und verstärkt, und somit das Gesicht eher wie "abgeschnitten", blass und grau wirken lässt.

ORANGE-FUCHSIA


Ein weiterer relevanter WARM-KALT-Vergleich ist das aufschlussreiche Gegeneinander-Halten von ORANGE und FUCHSIA (PINK). ORANGE "fließt" sozusagen in den warmen, gelblichen Hautunterton des HERBSTES hinein und verbindet sich mit ihm, während das FUCHSIA einen sehr ungünstigen Effekt auf den Teint hat und z.B. Rötungen unschön verstärkt.

2. HELL oder DUNKEL?


Der Vergleich lässt sich am Besten mit sämtlichen EIS- PASTELLFARBEN oder WEISS im Vergleich mit einer typischen Herbstfarbe (egal welche) anstellen: bei einem echten HERBST ruft er oft binnen Sekunden das ultimative Aha-Erlebnis hervor. Hier sieht man deutlich, welche Töne harmonisch zum Teint passen und welche nicht.

3. KLAR oder GEDECKT?

KÖNIGSBLAU-PETROL

Beim Gegeneinander-Halten einer WINTERFARBE wie KÖNIGSBLAU und einer HERBSTFARBE wie PETROL erkennt man deutlich, dass das PETROL harmonische "Übergänge" schafft und mit den natürlichen Farben der Kundin korrespondiert.

Helles, leuchtendes GRÜN - gedecktes, dunkleres GRÜN


Auch wenn GRÜN neben BRAUN die ideale Herbstfarbe ist, erkennt man am leuchtenden FRÜHLINGS-Farbton, dass er viel zu grell und disharmonisch für den HERBST ist.

WAS MUSS MAN BEI DER ANALYSE NOCH BEACHTEN?

Wenn typische HERBSTE haartechnisch zu hell (Blond) werden, wirkt das häufig unnatürlich. Schwarz gefärbtes Haar hat einen ganz ähnlichen Effekt, es wirkt zu konträr und hart. Ähnlich verhält es sich mit der dekorativen Kosmetik: beispielsweise wirken zu kühle, glänzende und zu helle (z.B. rosé oder silbrig) Lippenstiftfarben der erdigen Natürlichkeit dieses Farbtyps auf unattraktive Weise entgegen. 

In der Farbberatung werden HERBSTE häufig mit FRÜHLINGEN oder mehr noch mit FRÜHLING/HERBST-MISCHTYPEN verwechselt. Dunkle HERBSTE schätzen sich selbst allzu oft als WINTER ein und kleiden sich dementsprechend (häufig in SCHWARZ, denn sogar die besonders "renitente" Herbstfrau erkennt intuitiv, dass ihr EISFARBEN, PINK oder WEISS erst recht nicht schmeicheln... 😂). 

Wegen der Gedecktheit und Tiefe der Farben kann es aber auch zur Verwechslung mit dem SOMMER/WINTER-MISCHTYP kommen. Achtung: beiden Farbtypen steht BORDEAUX und PETROL, daher könnte sich selbst eine erfahrene Farbberaterin hier irren, speziell, wenn die Kundin nicht auf Anhieb die "klassischen" Attribute wie rötliches Haar und gelblicher Hautton aufweist.


Im nächsten Post zur GANZHEITLICHEN FARBBERATUNG - genauer gesagt in drei Wochen, am Sonntag, den 15. Juni - stelle ich euch den WINTER-FARBTYP ausführlich vor. Ich hoffe, ihr seid auch dann wieder mit Interesse dabei!

Kommentare

  1. diese herbstwaldfotos! schmacht! seit ich das ganze jahr im wald verbringe, weis ich erst, WIE BUNT der herbst ist und wie LEUCHTEND. zumindest in der natur....
    herrlich hast du wieder den post zusammengestellt. und ja - dein typ würde mich auch irritieren - jeweils "zu braun" oder "zu pastellig" würde falsch aussehen. da macht es die mischung - pastellige herbsttöne oder so :-D
    ich trage ja tatsächlich auch herbstfarben - aber als in der schurwolle gekochter modeprofi habe ich da so meine tricks, um naturfarbenes leder oder beispielsweise tweed tragen zu können, ohne leidend auszusehen..... gerade im kalendarischen herbst habe ich nämlich richtig lust auf herbsttöne - aber ich will in denen weder fad noch wie die öko-jule, die ich ja bin, aussehen :-D
    ist wieder ein vergnügen, dieser "farbpost"!
    xxx

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    1. Dankeschön! :-)
      Da hast du gar nicht unrecht, es sind gedeckte, eher helle Herbstfarben, mir stehen weder die tiefen Töne wie dunkelbraun, noch ein leuchtendes Türkis oder Gelbgrün... und ich trage ohnehin auch andere Farben... sogar am Oberkörper.
      <3 Herzliche Grüße!

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  2. Ha!! JETZT hab ich mich wiedererkannt- denke ich zumindest....! 😁 Genau diese Farben gibt es in meinem Kleiderschrank (und dazu noch schwarz und grau), ich hab (eigentlich) kastanienbraunes Haar und dunkelblau/grüne Augen, ich werde schnell braun, aber dann in einem satten Caramelton. Ausserdem: der Herbst ist MEINE Jahreszeit (zusammen mit dem Winter), er gibt mir nach den immer heisser werdenden Sommern "mein" Gefühl zurück. Und ja: mein liebstes Label ist ziemlich öko und nachhaltig unterwegs und machte Mode, die nicht jeder tragen mag. Man muss aber trotzdem nicht wie eine "Öko-Jule" aussehen darin, (herrlicher Ausdruck!!), kommt halt immer draufan, wie man das Ganze kombiniert!)
    Alles in allem würde ich jetzt ganz spontan von einem Volltreffer sprechen, *ggg*! (Ich hatte es ja schon vermutet und fühle mich jetzt sehr bestätigt).
    Lustig in diesem Zusammenhang übrigens auch: die andern Farb-Posts fand ich interessant, aber ich hab sie mir nur durchgelesen und war irgendwie nicht "mittendrin". Ganz anders jetzt bei diesem Post: da hab ich mich gleich irgendwie "Zuhause" gefühlt, wenn man das so sagen kann. Und die Bilder sprechen mich total an.
    Doch, ich bin wohl ein Herbst. Ziemlich sicher. 😊
    Danke für deine Arbeit, herzliche Grüsse und geniess den Sonntag!

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    1. Das freut mich, dass du dich wieder erkannt hast - und wenn du dich in den Farben, die du trägst, wohlfühlst, dann ist alles andere eh nicht so wichtig, ob du nun tatsächlich Herbst oder Frühling/Herbst... oder vielleicht doch Sommer/Winter bist :-))))
      Ich trage z.B. auch Farben, die mir eigentlich gar nicht "stehen", aber ich weiß, auf welche Farbtöne ich zurückgreifen muss, wenn's "drauf ankommt".
      Vielen Dank! herzliche Grüße und hab eine schöne Woche!

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  3. Ich finde, der Herbst ist (neben dem Winter) am krassesten, was die Farben betrifft. Man sieht ganz deutlich, dass die kühlen Farben hier gar nicht harmonieren. Wobei ich einige Herbstmenschen kenne, die ein Marineblau sehr gut tragen können. Auf jeden Fall ist Marineblau wesentlich geeigneter als Schwarz für warme Farbtypen.

    Liebe Grüße
    Sabine

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    1. Dann warte mal auf den FRÜHLING/HERBST, hihi. Das ist nämlich der "wärmste" Farbtyp von allen... aber ja, du hast recht, hier sieht man deutlich, dass die kühlen Farben gar nichts für die Trägerin "tun". Marineblau geht vielleicht beim Herbst (aber auch nur bei ihm), weil es auch ein tiefer Farbton ist, und Petrol schließlich auch geht. Bei den anderen warmen Farbtypen aber gar nicht!
      Liebe Grüße, Maren

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    2. sorry, reingrätsch.....
      ich denke, dass bei dunkelblau in den meisten publikationen die differenzierung fehlt - denn oft ist ein angebliches marineblau (tatsächlich kalter ton) im wirklichkeit ein preussischblau - welches "gebrochen" ist und damit für blau ziemlich warm.........
      xx

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    3. alles gut!
      Das glaube ich auch bzw. ich finde Farbbezeichnungen oft sehr irreführend, weil jeder, der nicht die "klassischen" Bezeichnungen kennt, etwas anderes darunter versteht... für mich ist Marineblau tatsächlich kalt, es gibt Blautöne (z.B. Kornblumenblau und vermutlich das von dir genannte "preußischblau"), die haben tatsächlich, wenn man sie händisch mischt, einen großen klacks rot mit drinnen...

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  4. Hurra, der Herbst ist da! Zumindest dauerhaft bei mir. Ich liebe meine Farben und ich büchse ab und zu aus in Marineblau und Hellblau, was mir sehr gut steht. Vielleicht bin ich auch die Herbst-Frühlings-Mischung...
    Du hast es wieder mal super beschrieben und illustriert. Es macht Spaß das zu lesen, besonders wenn es den eigenen Typ betrifft. Obwohl ich alle Deine Farbanalysen sehr gern lese.
    Das mit dem Nachfärben mache ich auch (goldbraun), meine grauen Ansätze finde ich nicht schön, obwohl nun viele nicht mehr färben. Aber vom Typ her, kann ich mich - noch - nicht damit anfreunden.
    Wie gehst Du damit um?
    Danke für das Herbst-Portrait!
    Herzlich,
    Sieglinde

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    1. Wenn dir Hellblau gut steht (ist bei mir ähnlich, ein helles Jeansblau ist gar nicht "verkehrt") dann könnte es gut sein, dass du ein F/H-Mischtyp bist. Marineblau geht wiederum beim Herbst besser wegen der Tiefe des Farbtons.
      Wie gehe ich mit was um? Hihi... hab tatsächlich noch immer so gut wie keine grauen Haare, vielleicht drei oder vier vereinzelte. Scheinbar hab ich doch nicht so viel Stress wie ich mir immer einbilde. Aber ich mache Strähnchen oder färbe auch, auch wenn das nicht mehr angesagt ist :-)))
      Sehr gerne, es macht Spaß!
      Herzlich,
      Maren

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  5. Ich bin ein bisschen überrascht, wie gut das doch eher kühle Petrol sich in die Herbstpalette einfügt und im direkten Vergleich mit Blau dem Gesicht schmeichelt. Das hätte ich gar nicht erwartet. Das die Herbstfarben in manchen Köpfen so einen Öko-Touch haben, finde ich schade. Davon sollte man sich nicht beeinflussen lassen, viel wichtiger ist doch, dass man sich in den Farben wohl fühlt. Aber lassen uns doch oft sehr von fremden Schubladen definieren.
    Was ich mich beim Anblick der Herbstfarben allerdings frage: wie sehr der eigene Farbtyp vererbt ist bzw. ob es da familiäre Prägungen gibt. Meine Mutter war bombensicher ein waschechter Herbsttyp. Ich hingegen sehe mich eher als Wintertyp (genau weiß ich das dann ab Mitte Juni 😉) und vielleicht kommt meine Abneigung gegen Herbstfarben an mir selbst ja auch aus dieser "ich-will-nicht-wie-meine-Mutter-werden-Ecke". So richtig neutral bewertet man sich selbst ja nie...
    Liebe Grüße!

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    1. Ja, nicht wahr? Aber das ist ähnlich wie ein gewisser "Pflaume"-Ton, also das "Lila" des Herbstes. Beide haben dennoch einen gewissen Gelb-Anteil, der die Töne warm wirken lässt. Aber es gibt da tatsächlich Überschneidungen. Ich glaub, der "Öko-Touch" ist schon halt den Natur- und Brauntönen geschuldet, die der Herbst halt doch hauptsächlich hat, wie ungefärbte Wolle oder so...
      Da sprichst du was Interessantes an: mein Vater ist SOMMER, meine Mutter war sicher ein HERBST - ich habe die Gedecktheit des Sommers, und die Wärme des Herbstes "geerbt" - also Frühling/Herbst. Klar werden die Farbtypen vererbt, genau wie Pigmente, Augen- Haut- Haarfarbe. Macht absolut Sinn! Derselbe Farbtyp heißt ja zum Glück nicht derselbe Charakter :-DDDD
      Liebe Grüße!

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  6. Ich liebe die Herbstfarben, ich finde sie so harmonisch.Ich bin ein Herbst, ich sehe das im Spiegel. Manchmal breche ich aus der Herbstfarbwelt aus, meist funktioniert es ganz gut, manchmal habe ich es bereut und den cremefarbenen Kaftan dann orange gefärbt. Aber wem erzähle ich das, Du. „ kennst“ mich ja schon lange und siehst genau was los ist bei meinen Outfits.
    So toll wieder Dein Post und sehr hilfreich. 💕 Ich empfinde die Farben der Herbstpalette gar nicht so dunkel. Meine ich ernst.😁 Guck mal wie viel Gelb.😂
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße Tina

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    1. Ja, das passt absolut, ist auch meine Vermutung. Ich breche auch oft aus, habe schon Pink oder Marineblau getragen, eigentlich meine "Anti-Farben"! :-))) Das mit dem Nachfärben (der Klamotten) kenn ich auch! :-) Und man muss sich ja nicht akribisch dran halten, wär ja noch schöner! :-)
      Vielen Dank, Tina! Das Foto macht alles tatsächlich sehr gelb-"lastig", auch wenn ich versucht hab, es im "richtigen" Licht zu fotografieren und viel nachbearbeitet hab - es stimmt einfach nicht ganz mit der Realität überein... ist gerade bei dieser Palette sehr schwer. Eigentlich sind es die "Gewürztöne" und auch Mandarine etc. Aber vom "Wesen" her "braucht" der Herbst tatsächlich die tiefen Töne.
      Danke dir! .-) Hab einen schönen Tag, liebe Grüße, Maren

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  7. Gleicht zu Beginn schreibst du zum Herbst warm-(herzig) und ich stimmte innerlich zu. Auf mich wirken Menschen mit dem Farbtyp Herbst auch warmherzig. Sie haben so eine warm leuchtende Aura. Die Farbpalette ist sehr schön und vor allem harmonisch. Für mich auch leicht mystisch und geheimnisvoll.
    Als ich als junge Frau das erste Mal von Farbtypen hörte, dachte ich man kann sich einen davon für sich aussuchen. hihi Und so tönte ich gerne herum das ich Farbtyp Herbst bin. Weil mir die Herbst Farben so gefielen. Dabei stehen mir die von allen Farbpaletten am schlechtesten. :D
    Finde auch das man an deinen Beispielen für den Herbst sehr gut sieht was Farben mit dem Teint machen.

    Liebe Grüße

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    1. Stimmt, sie wirken warmherzig und auch gar nicht "bedrohlich"... die Hell's Angels in Herbstfarben hätten bestimmt ein ganz anderes Image :-)))))
      Ach, das ist ja eine nette Idee, sich den Farbtyp einfach aussuchen zu können... und klar kann man das überall herumtönen, hihi. Die Frage ist, ob andere es auch glauben :-)))) Aber klar, letztendlich trage ich auch Farben die gar nicht meinem "Typ" entsprechen, weil mir danach ist. Gibt ja keine Farbenpolizei, zum Glück!
      Lieben Dank und dir auch liebe Grüße!

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  8. Liebstige Maren,
    nach allem, was ich je über mich gehört habe – von anderen wie auch von meinem eigenen Spiegelbild – und nach all den Beschreibungen hier (MEINE Haarfarbe, MEINE Augenfarbe...), müsste ich eigentlich ein waschechter HERBST sein 🍂. Und in den Fotos von Wald und Laub würde ich mich am liebsten wälzen 😂😎🤩 - so schön! Und doch bleibt da dieses kleine Fragezeichen.
    Beim Lesen von „warm – gedeckt – dunkel“ passiert in mir Folgendes: „WARM“ – ja, das kann ich ganz und gar unterschreiben, das steht mir, das fühlt sich stimmig an. „GEDECKT“ und „DUNKEL“ hingegen… da regt sich zuweilen Widerstand. Nicht immer, aber eben doch auch. Dann sehne ich mich regelrecht nach Buntstiftfarben! Nach Frische, Leuchten, Klarheit – und ja, auch nach Farben, die aus meiner Palette vielleicht „verbannt“ sind. Trotzdem sehe ich mich darin richtig gerne. Und siehe da – oft bekam ich gerade für diese Farb-„Ausrutscher“ sogar Komplimente.
    Ein bisschen erkenne ich mich auch in Tinas Kommentar wieder – besonders in dem Satz: „Manchmal breche ich aus der Herbstfarbwelt aus, meist funktioniert es ganz gut, manchmal habe ich es bereut und den cremefarbenen Kaftan dann orange gefärbt.“
    So ähnlich ging es mir auch: Ein beiger Rock wurde kurzerhand gelb, ein grau-weiß-rosa Shirt bekam ein neues Leben in Weinrot, das schwarz-weiße Kleid ist heute schwarz-orange, die beige Cordjacke wurde flieder- oder lavendelfarbig (oder wie auch immer man die Fabe nennen möchte...).
    Ich erinnere mich auch an dein Lob, liebe Maren, als ich Türkis trug (nicht nur Petrol), oder die hellrote New-York-Seidenbluse, oder die schwarze Kimonojacke mit rot-grün-gelben Blumen zu schwarzem Kleid – du warst begeistert. Und ich war es auch.
    Vielleicht ist es einfach so, dass es TAGE gibt, an denen mir die Herfstfarben wie auf den Leib geschrieben scheinen – und andere, an denen mein Inneres nach frühlingsfrischer Leichtigkeit oder sogar nach dem klaren Kontrast von Schwarz oder Weiß ruft... und das Äußere DESHALB dann DOCH damit harmoniert...
    In jedem Fall hat mir dein herrlich lebendiger Beitrag beim Lesen und beim wunderschöne-Bilder-Anschauen ein inneres Herbstlaub-Treiben beschert! 🍁✨
    Ganz liebe Drückers, die Traude 🌞🌻🍂🎨
    https://rostrose.blogspot.com/2025/05/freundinnen-tag-in-der-klimt-villa-und.html

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    1. Ich hab mir jetzt nochmal deinen Frühlingspost angesehen und da sind eindeutig ein paar Farben dabei, die ich auch als "meine Farben" empfinde... aber ein paar, die ich für ungünstig an mir halte. Also bin ich ja vielleicht auch ein Frühling-Herbst-Mischtyp?

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    2. In meiner Familie sind bis auf eine Nichte und ich alle Herbsttypen, Deine Farbpalette zeigt ihre Farben. Was mich erstaunt, Deine Farbpalette zeigt wesentlich mehr Gelbtöne als andere, die mir Google anbietet. Und insgesamt wirken die Farben Deines Farbfächers weniger gedeckt als die anderer Farbberatungen. Vermutlich liegt das auch daran, dass mein Bildschirm nicht kalibriert ist und ich die Farben nicht in ihrer ursprünglichen Tönung wahrnehme. Ein weiterer Grund, weshalb ich online-shopping meide, das endet oft mit unerfreulichen Überraschungen.
      Vielen Dank für Deine Mühe, es ist immer gut dazuzulernen. Ich wünsche Dir eine schöne Woche, Sula

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    3. Liebstige Traude,
      ich seh schon, du machst dir viele Gedanken... ja, ich denke auch, dass du auf den ersten Blick der "Typische Herbst" bist, aber es gibt auch FRÜHLINGE und F/Herbste mit roten Haaren. Einen kühlen Farbtyp würde ich bei dir allerdings ausschließen (obwohl ich in meiner Ausbildung mal miterlebt hatte, dass einer offensichtlichen "Herbstfrau" mit roten Haaren die SOMMER/WINTER-Palette sensationell stand. Tja, so erlebt man eben auch Überraschungen). Da war sogar Karin Hunkel völlig von den Socken, sprich: man erlebt sowas wohl äußerst selten.
      Ich sag mal (kurz gefasst) so: Bei MIR ist es tatsächlich so, dass ich mit jedem Farbton meiner Palette am besten aussehe (besser als mit allen anderen Farben), aber es gibt auch sowas wie "Lebensfarben". Das hatte ich in "Colour Energy" ausführlich beschrieben. Bei mir ist es z.B. Indigo, eher Antifarbe, aber ich "lebe" die Energie voll und ganz, und deshalb trage ich es sehr gern. Ist ja schließlich nicht "verboten" :-))))
      Vermutlich ist es so, dass man die ganzen individuellen Menschentypen NICHT auf 6 Farbtypen "reduzieren" kann, aber ich finde, mit 12 und mehr Farbtypen und darüber hinaus Mischtypen kalt/warm (was es alles gibt...!) verzettelt man sich ja völlig... aber möglicherweise gibt es "Ausreißer" (wie bei dir Türkis oder hellrot). ODER du bist F/Herbst, dann geht beides... allerdings in der gedeckten Variante... aber wie gesagt, da würde ich eh auf mein Gefühl hören, also auf deins... :-)))
      "...oder die schwarze Kimonojacke mit rot-grün-gelben Blumen zu schwarzem Kleid – du warst begeistert" - aber ja, warum nicht? Bei der Farbberatung guckt man ja tatsächlich "ganz genau" hin, betrachtet und beleuchtet Fältchen, Rötungen, Schatten, Konturen, die man nie im Leben auf so einem Outfit-Foto wahrnehmen kann! Sprich: selbst, wenn dir die Farbe streng genommen weniger "steht", auf diesen Fotos kann man zwar sehen, in welche Richtung es farbentechnisch geht, aber doch nie und nimmer den Farbtyp bestimmen. Das behaupten nur die "Online-Scharlatane", hihi. Ein weiterer Grund, weshalb ich von Online-Beratungen echt gar nichts halte...
      Und dann gibt es ja auch immer noch die Möglichkeit, dass diese ganze Farbberatung ja auch nicht das hält, was sie "verspricht". Für 100%ige "wissenschaftliche Studien und Meinungen", oder gar für ein "Dogma", bin ich ja eh die gaaaaanz falsche Person, hihi. Das weißt du eh.
      Ein Grund, weshalb ich irgendwann mit der Beratung aufgehört habe, war ja auch, dass mir solche "Schemata" halt irgendwann immer (ab einem gewissen Punkt) auf den Senkel gehen und ich es dann auch nicht mehr ganz so überzeugt rüberbringen kann :-))))... trotzdem schreibe ich sehr gern darüber, weil es momentan einfach Spaß macht! :-)))
      Ganz liebe Grüße und Drückers! Maren

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    4. Liebe Sula,
      ich bin überzeugt, dass Farbtypen genau wie Haut-Haar-Augen-Pigmente natürlich vererbt werden, daher wunderst mich nicht, dass die meisten deiner Familie Herbsttypen sind. Die Farbpalette zeigt vielleicht mehr Gelbtöne, aber dennoch entsprechen die tiefen, gedeckten Farben mehr dem Herbst. Ehrlich gesagt, hatte ich gerade bei dieser Palette enorme Probleme, die Farben authentisch zu fotografieren (bin da leider kein Profi), deshalb sind die "wesentlichen Töne der Palette", die ich weiter unten im Post habe, eher als Orientierung gedacht. Diese stimmen zu 100% - wobei man dabei auch immer die Einstellung des jeweiligen PCs beachten müsste... du siehst, das sind alles Gründe, weshalb ich absolut KEIN Fan von Online-Beratungen (überhaupt Online-Bildern von Farbpässen etc.) bin. Genauso, wie du Online-Shopping meidest - da stimmen die Farben oft auch gar nicht! Das seh ich genauso...
      Sehr gerne, die Posts machen mir Spaß! Ich wünsche dir auch eine schöne Woche, liebe Grüße, Maren

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  9. Also grundsätzlich finde ich die Herbstfarben wunderschön und der Herbst ist mit den Jahren auch zu meiner liebsten Jahreszeit geworden. ABER ich bin kein Herbst, leider. Ich werde mit jedem deiner Farbbeiträge unsicherer, was ich denn bin... ich vermute weiterhin Winter, es bleibt also spannend! lg

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    1. Ups, verunsichern wollte ich nicht :-))) Aber es kommen ja außer dem Winter NOCH zwei Farbtypen, vielleicht findest du dich in einem wieder, und wenn nicht, dann zumindest in einer Richtung. Es soll ja auch kein "Dogma" sein :-))) Liebe Grüße!

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  10. Ich glaube tatsächlich, das die Augenfarbe das ist, was eine eindeutige Zuordnung in der Theorie so schwierig macht. Ich z.B. habe eine dunkelblauen Irisrand und eine zentrale Heterochromie, wie sie auch auf zwei von Deinen Augenbildern zu sehen ist.
    Ich bin definitiv ein kühler Typ. Was ich manchmal sehr bedauere, denn mir gefallen die Töne des Herbsttyps sehr gut. Sie stehen mir nur leider gar nicht. In meiner Jugend habe ich es oft versucht, aber die Kleidungsstücke haben mich nie glücklich gemacht.
    Letztlich wird man immer probieren müssen und dann im Einzelfall entscheiden, ob man sich mit einer Farbe unter dem Gesicht gefällt, oder nicht.
    Wieder ein ganz toll zusammengestellter Artikel. Vielen Dank Maren. Auch Deine weiterführenden Gedanken bzgl. der Energien, die Farben mitbringen.
    BG Sunny

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    1. Ja, klar ist eine eindeutige Zuordnung in der Theorie schwierig, nicht nur wegen der Augenfarbe. Wenn man unsicher ist und sich nicht sicher, welcher Farbtyp man ist (sofern es nicht super-eindeutig ist) sollte man daher eine Beratung machen - m.E.n. keine online-Analyse, denn wir wissen alle, dass Farben auf Fotos und Bildschirmen "falsch" wiedergegeben werden können. Diesmal hatte ich z.B. die größten Probleme, den Farbpass zu fotografieren, daher sind die "10 wesentlichen Töne der Palette" viel stimmiger und ausschlaggebender. "Letztlich wird man immer probieren müssen und dann im Einzelfall entscheiden, ob man sich mit einer Farbe unter dem Gesicht gefällt, oder nicht." - ganz genau, so seh ich das auch!
      Lieben Dank, Sunny, mach ich gerne, weil's mir echt Spaß macht!
      Liebe Grüße, Maren

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  11. WOW –was für ein wundervoller, bildreicher Beitrag, liebe Maren! Wie immer spürt man zwischen den Zeilen deine tiefe Kenntnis, deine Begeisterung und deine Liebe zur Farbwelt. Du schreibst so lebendig, dass ich beim Lesen fast den Geruch von feuchtem Laub und frisch gebackenem Kürbiskuchen in der Nase hatte! ;)
    Ich finde es großartig, wie du den HERBST-Farbtyp nicht nur farblich erklärst, sondern auch emotional einordnest. Und du hast recht: Viele hadern mit den „Öko-Farben“, obwohl sie ihnen eigentlich super stehen. Du zeigst sehr schön, wie viel mehr dahinter steckt – auch ein bisschen Selbstakzeptanz.:)
    Ich freu mich jetzt schon auf deinen nächsten Beitrag zum WINTER-Typ – und danke dir für diese herbstliche Farb-Reise!
    Gruß & Kuss,
    Claudia

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    1. Liebe Claudia, vielen Dank für deine wohlwollenden und wohltuenden Worte, es freut mich total, das zu lesen! Ja, Selbstakzeptanz, du sagst es... so viele Kundinnen wollten unbedingt WINTER sein und haben sich dementsprechend geschminkt und gestylt, mit dem Ergebnis, dass sie nicht natürlich aussahen. Ich hatte als junges Ding mal schwarze Haare, trug dunkle Lippenstifte, sah natürlich aus wie eine Vampirin, aber wenn man jung ist, geht das alles noch... :-))))
      Sehr gerne, ich freu mich über dein Lob sehr!
      Gruß & Kuss,
      Maren

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