GANZHEITLICHE FARBBERATUNG: DER WINTER-FARBTYP

Nachdem ich euch bereits den in leuchtenden Farben jugendlich strahlenden FRÜHLING, den in pudrigen Tönen edel und seriös erscheinenden SOMMER sowie den in erdigen Nuancen naturverbunden und warmherzig wirkenden HERBST vorgestellt habe, beschäftigen wir uns heute mit der Palette jenes Farbtyps, der von der energetischen Wirkung seiner Farben wiederum etwas ganz anderes ausstrahlt. Der WINTER muss sich übrigens von allen Farbtypen noch die wenigsten Sorgen um den Ausgleich oder den Energieverlust machen, denn er besitzt alle wichtigen Energiefarben in der Palette (sofern er sie auch trägt!) - außer ORANGE, BRAUN und GOLD, wohlgemerkt. 

DAS WESEN DES WINTER-FARBTYPS: SELBSTBEWUSSTE POWER

Wenn man sich konsequent in die Farben des WINTERS kleidet und schminkt, und auch wirklich die FARBEN und nicht nur die NICHTFARBEN an sich heranlässt, hat man sicher wenig Probleme, übersehen zu werden. Keine Farbpalette ruft mehr "Hallo, hier bin ich!" als diese. Die Töne implizieren zudem Power, sind sozusagen voll auf die Zwölf - und dennoch wird der WINTER als einziger Farbtyp nicht von ihnen ausgeknockt

Klare, strahlende Grund- oder Eisfarben transportieren automatisch auch auf der psychischen Ebene Klarheit, Selbstsicherheit und Stärke. Und zwar bei jedem Gegenüber - übrigens auch bei denen, die immer behaupten, dass sie nicht an Farbwirkung "glauben". Macht euch keinen Kopf, bei euch laufen unbewusst genau die selben Prozesse ab wie bei allen anderen.

Na, seht ihr! Kaum schreibe ich über den WINTER, schon werden meine Aussagen nur allzu deutlich 😂. Und wer jetzt meint, huch, aber ich bin doch auch ein WINTER, werde vom Chef aber immer noch als graues Mäuschen übersehen, dem könnte ich heute folgendes erzählen: die wenigsten in der konventionellen Farbberatung analysierten WINTER gehören tatsächlich auch diesem Farbtyp an! Und von denen dümpeln dann nochmal über die Hälfte ausschließlich in ihren so genannten Nichtfarben SCHWARZ, WEISS und GRAU herum... vermutlich, weil sie intuitiv spüren, dass es eigentlich gar nicht ihre Farben sind. Aber mehr dazu später

Apropos Chef und so: selbst im klassischen "Business" darf es heutzutage ja längst mal farblich "knallen" - und wenn WINTER-FRAUEN im Job das (meinetwegen...!) klassische Hosenanzugs-SCHWARZ mit "Ich-lass-mir-nix-vormachen"-ROT, "Hallo-Aufwachen!!!-MAGENTA, "Hinweg-aus-meinem-Dunstkreis-du-Wurm!"-KÖNIGSBLAU, "Also-wenn-hier-jemand-Ahnung-hat..."-PURPUR oder gar einem "Lasst-mich-bloß-in-Ruhe-mit-eurem-unwichtigen-Kram"-TÜRKIS kombinieren, dann wird schnell klar, wer hier eigentlich das Sagen hat 😂!

Diesen Farben haftet allerdings auch ein nicht zu verkennender so genannter "exotischer" Touch an. Die Nuancen üppig wachsender Blüten und bunter Vögel der Regenwaldgebiete schmeicheln einem WINTER ungemein. Andere Farbtypen würden von diesen Farben überstrahlt werden - nicht so die WINTER. Ihr Geheimnis? Naturgegebene Kontraste wie klares Augenweiß, heller, klarer oder dunkler, oliviger Teint, häufig starke Augenbrauen, eine eindeutige Augen- und Haarfarbe vertragen nun mal starke Farben!

Da kann der in hiesigen Breitengraden übliche WINTER in der Natur natürlich nicht mithalten! Außer in den oben schon erwähnten "Klassikern" WEISS wie SCHNEE, SCHWARZ wie EBENHOLZ (oder eben sonstigem kahlen Gehölz...) und strahlend BLAU wie der von der Wintersonne beschienene Himmel. Stellt man sich den WINTER jedoch einfach ein paar tausend Kilometer südöstlich oder südwestlich vor, so hat man exakt die noch fehlenden Farben der Palette. Die Blütenpracht der TROPEN, die Eisfarben der KARIBIK oder sonstigen paradiesischen Gegenden treffen es auf den Punkt. 

wunderschöne Farbspiele des Winters in der Natur - in nördlichen Gefilden...

... und anderswo!

DIE FARBEN DER WINTER-PALETTE

Aus den Farbeigenschaften warm - kühl - hell - dunkel - klar und gedeckt lassen sich die 6 Farbtypen bilden, wobei den WINTER-Farben die Eigenschaften KÜHL, HELL und KLAR zugesprochen werden. KÜHL respektive blaustichig bedeutet im Umkehrschluss, dass der WINTER-Farbpalette sämtliche ORANGE- BRAUN- und GELBGRÜN-Nuancen sowie GOLD fehlen. Auf GOLDSCHMUCK verzichten sollte man jedoch auch als WINTER nicht, wenn man ihn gerne trägt, denn die Schwingung von GOLD tut dem Herzen gut. 

Außerdem geht es bei der WINTER-Palette weniger um die Kälte, dafür umso mehr um die KLARHEIT der Farben. Wie sonst ließe sich wohl GELB erklären? (Oh bitte... erzählt das mit dem "kühlen Gelbton" mal einer Verfechterin von Farbkreisen wie mir! 😂). Will sagen: ein knalliges ORANGE à la indischer Sari würde beim WINTER immer noch besser "funktionieren" als ein gedeckter Terrakotta- oder Apricot-Ton

HELL bedeutet in erster Linie keine zu tiefen Töne (und wenn doch, dann unbedingt klar und nicht gedeckt!), außer REINEM SCHWARZ, welches ausschließlich dem WINTER vorbehalten ist. KLAR heißt insbesondere für den WINTER, dass sämtliche reine und leuchtende GRUNDFARBEN sowie EISTÖNE in der Palette vorherrschend sind. Ganz anders als der SOMMER-Farbtyp kann der WINTER also in pastelligen "Candy-Colors" schwelgen. Wegen der Leuchtkraft der Töne kleiden den WINTER insbesondere glänzende oder schimmernde Stoffe wie Seide oder Satin (auch Pailletten!) sehr gut. 

Eine weitere Besonderheit des WINTERS ist, dass er in den typischen "ethnischen Gewändern der Welt", insbesondere der südostasiatischen, karibischen, indischen oder südamerikanischen Kultur, richtig klasse aussieht und seine natürlichen Farben so richtig zur Geltung kommen. Überhaupt stehen dem WINTER all die super-dramatischen und knallbunten Looks, in denen wir anderen völlig untergehen respektive komplett künstlich wirken würden... 😂.


Aufgrund seiner naturgegebenen Kontraste verträgt der WINTER nämlich auch kontrastreiche Outfits. Diese sind im Grunde das Wichtigste, was es bei der Abstimmung der Garderobe zu beachten gilt. Ton-in-Ton-gehaltene Looks können an diesem Farbtyp langweilig aussehen. (Nicht nur) für festliche Anlässe gilt daher möglichst oft: "Drama, Baby!" Andererseits steht keinem anderen Farbtyp außer dem WINTER das schlichte kleine Schwarze oder das Rein-Weiße tatsächlich. Punkt

DIE WESENTLICHEN FARBEN DER PALETTE


ROT: reines "Primärrot", Blaurot, Burgunder, Granatapfel - PINK: leuchtendes Rosarot, Magenta -ROSA: reines Rosa, Eis-Rosa - GELB: "Primärgelb", eisiges Gelb, Zitronengelb -GRÜN: Flaschengrün, Blaugrün, "Primärgrün" - TÜRKIS: Blautürkis, Grüntürkis -BLAU: Royalblau, Hellblau, Marine - WEISS: reines Weiß, Kreideweiß - SCHWARZ: tiefes Schwarz, Blauschwarz -SILBER:  gebürstet oder glänzend.

FEHLENDE ENERGIE-FARBEN




Die Farben der jeweiligen Palette sind imstande, einen Harmonisierungs- und Selbstheilungsprozess in Gang zu setzen. Aber außer den Idealfarben, in denen man immer am Besten aussehen wird, kann es auch noch andere Farben geben, die man (zumindest vorübergehend) dringend braucht. Auf jeden Fall positiv ist, wenn man am Unterkörper ab und zu gerade die Farben trägt, die nicht in der Palette vorhanden sind - für den WINTER sind das insbesondere BRAUN, ORANGE und GOLD. Alle drei können - zumindest phasenweise - wichtig für den energetischen Ausgleich sein. BRAUN erdet und gibt Sicherheit, ORANGE ist eine Heilfarbe für den gesamten Unterleibsbereich. Hier könnte ein Farblicht oder eine Decke hilfreich sein. GOLD tut dem Herzen gut und warmes GRÜN ebenso - außerdem stimmt es heiter und gefühlvoll.

Kombinationsmöglichkeiten mit den fehlenden Energiefarben
BRAUN, ORANGE und LINDGRÜN/GELBGRÜN

WORAN ERKENNT MAN EINEN TYPISCHEN WINTER?

Erfahrungsgemäß gibt es so einige - entweder selbsternannte oder bereits zuvor in einer Online-Schnell-Analyse bestimmte - "WINTER" in der Beratung, die dann eigentlich doch gar keine sind. Nicht wenige Kundinnen möchten scheinbar auf Biegen und Brechen zum WINTER mutieren... frei nach Simone de Beauvoir: Du wirst nicht als WINTER geboren, du wirst zum WINTER gemacht. Haha. Daher hadern viele mit der letztendlichen Erkenntnis, welche dann doch SOMMER, SOMMER/WINTER oder sogar HERBST heißt. Ich erinnere mich in meiner Ausbildungs- und Beratungszeit an eher wenige WINTER-Kundinnen, eine davon stammte übrigens ursprünglich aus Uruguay und besaß die "klassischen Attribute": sehr dunkles Haar, sehr blaue Augen, markante, schwarze Augenbrauen und Wimpern und diesen ganz typischen "gelblich-beigen", aber dennoch hellen Hautton.

Die tatsächlich als WINTER analysierten Personen freuten sich jedenfalls stets über die Farbpalette, die sehr vielfältig und zudem das ganze Jahr über in den Geschäften zu finden ist. Die Palette bietet zudem die meisten Farbvarianten, inklusive der Lieblings-Kleidungsfarben der "westlichen Welt": Weiß, Schwarz und Grau. Und zur "Aufmunterung" ein wenig BlauWINTER-Farbtypen sollten allerdings unbedingt darauf achten, nicht ausschließlich ihre NICHTFARBEN zu tragen, denn somit stagniert auf Dauer sämtliche Energie.

WINTER haben entweder eine sehr weiße Haut (der klassische "Schneewittchentyp"), die überhaupt nicht bräunt oder die Haut ist oliv und sie bräunt sehr dunkel und intensiv. Auch "People of Color", also hochpigmentierte Haut- und Haartypen, sind mehrheitlich WINTER.


Dieser Farbtyp ergraut in der Regel früh im Leben, jedoch meist auf sehr attraktive Weise und häufig in einem schönen silbrigen Grauton. Die idealen Haarfarben für den WINTER sind Schwarz, Blauschwarz, Blaurot, Silbergrau, Dunkelbraun und Weiß. Ihnen stehen blonde Strähnen nicht (zu uneindeutig!) und auch kein Kupferrot.

Klares BLAU sowie DUNKELBRAUN sind typische Augenfarben des WINTERS. Häufig hebt sich die Iris deutlich vom Augenweiß ab (bei blauen Augen oft mit einem dunklen "Rand"). Typisch für diesen Farbtyp sind kräftige, dunkle Augenbrauen und naturschwarze Wimpern

Übrigens sind dies alles nur erste Anhaltspunkte, die nicht immer zutreffen müssen. Wenn es nämlich so einfach wäre, einen Farbtyp anhand der Augen- Haar- und Hautfarbe zu bestimmen, könnte man sich die Analyse ja sparen. Aber so easy ist es eben oft nicht - und letztendlich entscheidet die Veränderung im Gesicht, die das Unterlegen bestimmter Farbtücher bewirkt, zu welchem Farbtyp man gehört. 

Sie alle könnten WINTER sein - ob sie es tatsächlich sind, zeigt die Farbanalyse...

DIE "ANTI-FARBEN" DES WINTER

Jeder FARBTYP hat aber nicht nur ganz typische Farben in der Palette, die ihm ausgesprochen gut stehen respektive wie ein Weichzeichner im Gesicht wirken, sondern auch wie das Gegenteil davon - bestimmte Farbtöne, an denen man auf Anhieb erkennen kann, dass sie dem Teint absolut nicht schmeicheln. Beim WINTER sind dies insbesondere alle BRAUN- und ORANGE-Töne. Die Allgemeinheit liegt häufig dem Irrtum auf, dass einer braunen Haut auch braune Farbtöne stehen müssten, aber dem ist überhaupt nicht so. 

Warme Farben wie eben BRAUN, aber auch insbesondere ORANGE, der wärmsten Farbe überhaupt, lassen WINTER extrem gelblich, grünlich oder einfach kränklich aussehen. Auch sämtliche ROST- oder GEWÜRZTÖNE sehen an diesem Farbtyp nicht gut aus - im Grunde also die gesamte HERBST-Palette

WORAN ERKENNE ICH IM SPIEGEL, OB ICH EIN WINTER SEIN KÖNNTE?

Falls ihr bereits eine professionelle FARBBERATUNG gemacht habt, wisst ihr sicher, dass euch vor einem gut ausgeleuchteten Tageslichtspiegel verschiedene Tücher vorgehalten werden, mit deren Hilfe die Beraterin sehen kann, welche Farbnuancen mit eurem naturgegebenen Hautton, eurer Haar-und Augenfarbe am Besten harmonieren

WINTER-Antifarben                            WINTER-Idealfarben

Wie ihr inzwischen bestimmt nicht mehr hören könnt (ich erwähn's trotzdem nochmal!) stellt man den Farbtyp am Besten durch Selektieren und Ausschließen fest - anhand der Farbeigenschaften WARM/KALT - HELL/DUNKEL - KLAR (LEUCHTEND)/GEDECKT. Hier lediglich ein paar Beispiele für euch.

1. WARM oder KALT?

GOLD-SILBER


Wie immer starte ich mit dem WARM-KALT-Vergleich der Metallfarben GOLD und SILBER. Speziell für den WINTER-FARBTYP lässt sich dabei erkennen, dass das SILBER dem Hautton nicht nur besser schmeichelt, da es den natürlichen (kühlen, weißlichen, olivigen, manchmal "gelblichen") Hautunterton harmonisch hervorhebt, sondern ihn regelrecht "klärt". Es lässt den Teint "edel" und strahlend wirken, schafft positive Kontraste, während das warme GOLD blass, kränklich und/oder sogar gelblich/grünlich macht.

ORANGE-FUCHSIA


ORANGE als WINTER-"Antifarbton" würde hier eindeutig zeigen, dass warme, noch dazu klare und leuchtende Farben den WINTER müde bis gelblich und unnatürlich aussehen lassen. FUCHSIA oder PINK ergeben einen der Haut schmeichelnden Kontrast. Der Teint eines warmen Farbtyps würde durch das ORANGE harmonisch wirken, der des WINTERS hingegen grünlich. 

2. HELL oder DUNKEL?

BRAUN-SCHWARZ


Mit Hilfe des BRAUN-SCHWARZ-Vergleichs lassen sich oft letzte Zweifel ausräumen, ob hier nicht doch ein HERBST vor dem Spiegel sitzt. Warme Töne wie BRAUN wirken beim WINTER keineswegs harmonisch, sondern bestenfalls langweilig, wohingegen SCHWARZ den Teint "klärt" - und nicht verschwimmen lässt.

3. KLAR oder GEDECKT?

WEINROT - REINES ROT

Wenn durch das Unterlegen der vorherigen Tücher ersichtlich ist, dass die Kundin zu den kühlen Farbtypen gehört, lassen sich letzte Zweifel durch das Gegenhalten typischer WINTER- sowie SOMMER- und SOMMER/WINTER-Farbnuancen ausräumen. BORDEAUX oder WEINROT müsste letztgenannten nämlich besser stehen - klares ROT erschlägt sie. Den WINTER jedoch nicht, seine klaren Kontraste und sein Hautton kommen gerade durch das klare PRIMÄRROT optimal zur Geltung.

PETROL - TÜRKIS


Hier verhält es sich ganz ähnlich. PETROL ist eine Farbe, die beispielsweise dem SOMMER/WINTER-Mischtyp hervorragen steht, dem WINTER jedoch nicht. Dieser profitiert eindeutig vom klaren, leuchtenden BLAUTÜRKIS. Das PETROL lässt ihn eher fade wirken.

WAS MUSS MAN BEI DER ANALYSE NOCH BEACHTEN?

Ach ja, all diese falsch beratenen Wintertypen... so gut wie jede zweite Frau mit dunklen Haaren wurde schon einmal beraten und sollte ein WINTER sein. Sogar naturblonde - man glaubt es kaum, selbst rot- oder goldblonde darunter, behaupten, sie seien zum WINTERTYP bestimmt worden. Klare blaue Augen und dunkle Augenbrauen sind aber längst kein Garant... die können auch andere Farbtypen besitzen. Und nur weil SCHWARZ so beliebt ist, macht das aus einer zarten SOMMER-FRAU noch lange keinen kontrastreichen WINTER

Gerade die dunklen HERBSTE werden häufig mit WINTERN verwechselt - speziell dann, wenn die Kundin braune Augen hat. Obwohl das Braun sehr ähnlich sein kann, ist das Augenweiß des WINTERS meistens viel klarer. Auch der gelbliche Haut-Unterton, der zum Beispiel bei vielen AsiatenOrientalen oder südländischen Europäern oder Amerikanern zu erkennen ist, wird leicht mit dem "herbstlichen" Goldton verwechselt, unterscheidet sich aber tatsächlich sehr davon. 

Natürlich haben WINTER keine besonders "kühle" Haut - gerade die stärker pigmentierte Haut in unterschiedlichen Beige- und Braunnuancen erscheint ja offensichtlich sehr warm! Dennoch wirkt das GOLD- und das ORANGE-Tuch völlig falsch und macht die Kundin auf unschöne Art und Weise "gelblich/grünlich" - eine ganz andere Wirkung als beim HERBST. Auch BRAUNTÖNE wirken hier meistens sehr unpassend und lassen die naturgegebenen Kontraste der WINTER-Kundin unschön verschwimmen.

Weil aber viele Menschen total auf die WINTERFARBEN stehen, wird eifrig nachgefärbt und -geschminkt. Das Ergebnis wirkt, je nach tatsächlichem Farbtyp, unnatürlich bis richtig künstlich. Und das Motto sollte immer sein: je mehr die Trägerin von der Farbe "erschlagen" wird, desto weniger stimmt die Farbe.

Danke auch diesmal für euer reges Interesse! Im nächsten Post zur GANZHEITLICHEN FARBBERATUNG - genauer gesagt am Sonntag, den 6. Juli, stelle ich euch dann "meinen" Farbtyp, den FRÜHLING/HERBST-MISCHTYP - auch "HELLER HERBST" genannt -ausführlich vor. Ich freu mich drauf, ich hoffe, ihr auch!

Kommentare

  1. Guten Morgen Maren, ich beneide den Winter manchmal um seine schönen knalligen klaren Farben. Wenn ein Winter die wirklich einzusetzen gelernt hat, übernimmt sie den Raum. „Hier bin ich voll Energie“. Ich kann dann den Blick nicht lösen.😁 Aber die Farben lösen auf Dauer auch Unruhe bei mir aus, deshalb gibt es sie bei mir gern als Schuhe, Taschen, Schmuck. Als ich zum ersten Mal ein kräftig leuchtendes Königsblau getragen habe, sah ich im Spiegel blass und krank aus, während der Winter darin phänomenal aussieht. Da lasse ich besser die Finger davon und nehme ein wärmeres Blau.
    Die falschen Winter müssten es doch im Spiegel sehen, dass da was nicht stimmt, oder sie wünschen sich diese Farben und tragen sie einfach.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße Tina

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    1. Hallo Tina, je älter ich werde, desto weniger beneide ich den Winter, weil ich gar nicht so im Mittelpunkt stehen will, ehrlich gesagt. Und gezielt eingesetzt mag ich diese Farben auch viel lieber. Ja, "von Farbe erschlagen" - das sieht man deutlich auf den untersten Fotos (v.a. bei der blonden Frau in Magenta).
      Ich glaube, mit z.B. Schwarz oder Weiß verhält es sich so, viele wollen das einfach unbedingt tragen, aber da muss dann viel Make-up her... und ob das das Ziel ist, ist halt fraglich...
      Vielen Dank, hab eine schöne Woche! Liebe Grüße, Maren

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  2. ...."so gut wie jede zweite Frau mit dunklen Haaren wurde schon einmal beraten und sollte ein WINTER sein." DAS finde ich dann doch erstaunlich: man lässt es sich was kosten und wird dann falsch beraten bzw. erkannt. Davon leite ich ab, dass es auch in eurem Genre der Farbberaterinnen solche "blitzausgebildeten" oder eben selbsternannte "Spezialistinnen" gibt.... Wie erkenne ich denn, dass die Farbberaterin meiner Wahl auch wirklich was auf dem Kasten hat? Denn nicht alle potenziellen Kundinnen verfügen ja über so fundierte und eingängig erklärte Erkenntnisse, wie wir sie hier bei dir serviert bekommen! 😊
    Ansonsten mal wieder ein sehr aufwändig und schön gestalteter, lehrreicher Post, danke dafür!
    Ich wünsche dir einen sehr entspannten Sonntag, herzliche Hummelzgrüsse!

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    1. Vielleicht übertreibe ich ein bisschen mit "jede zweite", aber im Grunde geht's schon in die Richtung. Gemeint sind allerdings hauptsächlich irgendwelche "Online-Schnell-Analysen", daher würde ich davon auf jeden Fall abraten. Ich sag mal so: eine renommierte Farbberaterin erkennt man schon am Web-Auftritt - und an ihrem Angebot, das ruhig etwas kosten darf (macht man ja i.d.R. nur einmal im Leben). Und an der Zeit. Unter 2 Stunden würd ich's nicht machen, beispielsweise. bei mir hat die gesamte Beratung 3,5 bis 4 Stunden gedauert. Da nimmt man sich Zeit für die Analyse und für Fragen etc.
      Sehr gerne! <3
      Hab eine entspannte Woche, herzlich, Maren

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  3. Wieder sehr ausführlich liebste Maren hast Du uns die Winterfarben geschildert....aber das sagte ich ja schon: Ich kann mich für dieses Thema nicht so begeistern...ich trage, was mir so einfällt. Viel Spaß noch mit den Farben und eine gute Zeit.
    Alles Liebe
    Violetta

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    1. Hab du auch eine gute Zeit, alles Liebe und herzliche Grüße, Maren

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  4. Mein schlimmster Fehlgriff als "Winter" war, als ich während meiner Schwangerschaft einen damals hochmodischen weiten Mantel mit einer Ton-in-Ton bestickten Passe gekauft habe, weil ich so einen unbedingt haben wollte. Nur: Es gab ihn nur in Braun! Mir dreht sich noch heute der Magen um, wenn ich die Fotos von mir aus jenen Tagen anschaue. Von Braun lasse ich seitdem die Finger ( Ausnahme: ein Parka in schimmerndem Mousse-Au-Chocolat-Braun, der sah toll aus mit schwarzen Accessoires ). Zum Glück ist das auch die Farbe die ich am allerwenigsten leiden kann, obwohl ich die in Kombination mit (einer) Lieblingsfarbe Türkis hinreißend finde. Seit meine Haare weiß sind, greife ich auch immer lieber zu "candy colors", den das unterstreicht/gibt mir die nötige Power. Und Gelb: natürlich nur das kühle, das der Zitrone! ( Auch da etliche Fehlkäufe. ) Nur auf Silber mag ich mich nicht festlegen lassen...
    Was jetzt die Ethno-Kleidung anbelangt: Die ist als Ex-Hippie schon immer ganz mein Geschmack gewesen.
    Du siehst, ich finde mich einfach in deinen heutigen Ausführungen wieder.
    Einen schönen Sonntag!
    Astrid

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    1. Ja, bei "echten" Wintern sieht man es deutlich, dass das Braun nicht passt. Bei Gelb muss man aufpassen, dass es nicht in so eine warme "Gewürz"-Richtung geht, ist manchmal schwierig. Ich finde auch, beim Schmuck sollte man es nicht "übertreiben", außerdem ist Mix und Bicolor ja eh lang schon modisch "legitim".
      Ethno-Kleidung passt halt auch oft von den Farben, weil viele der Träger*innen Wintertypen sind! Man denke nur an die Farbenpracht Indiens! :-)))
      Eine schöne Woche. liebe Grüße, Maren

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  5. Deine Farbberatung ist toll. Ich weiß gar nicht genau was ich bin. Ich trage gelb zu weiß, Khaki zu Pink und rosa zu rot wenn ich Farbe trage oder eben weiß beige schwarz Jeans. Ich vertraue da auf mein Bauchgefühl. Was mir nicht gleich gefällt ist nichts.
    Liebe Grüße
    Ursula

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    1. Vielen Dank! <3 Wenn du intuitiv ein so gutes Farbengespür besitzt, und dich wohlfühlst, ist das doch eh perfekt. Und aufs Bauchgefühl sollte man eh hören :-)
      Liebe Grüße,
      Maren

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  6. Farbtyp Winter ist einfach schön finde ich. Glaube es ist diese Klarheit die mich an Menschen mit diesem Farbtyp anspricht.
    Die Farbpalette ist auch wegen der klaren Farben so hübsch, sie wirken Dank des Strahlens so hell und unkompliziert.
    Freue mich mit allen mit, die sich heute in deinen Ausführungen zum Winter wiederfinden.

    Liebe Grüße

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    1. Ja, das finden viele. Ich persönlich steh ja immer schon mehr auf gedeckte Farben, aber die Pastellfarben des Winters finde ich auch sehr schön! Und leuchtendes Türkis natürlich...
      Liebe Grüße

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  7. Liebstige Maren,
    auch beim Wintertyp geht’s mir wieder ähnlich wie bei den anderen Farbtypen – manchmal sehe ich ganz klar, ob jemand in einer Farbe aufblüht (oder nicht), manchmal bleibe ich ratlos zurück. 😅
    Bei der dunkelhäutigen Dame unter „WORAN ERKENNE ICH IM SPIEGEL, OB ICH EIN WINTER SEIN KÖNNTE?“ (die diesmal – glaube ich – kein KI-Bild ist, oder? Sie wirkt für mich jedenfalls indisch-afrikanisch), fand ich die Auswahl der Antifarben gar nicht so unpassend. Gerade der zimtige und der rote Ton würden mir in einem edlen Seidensari oder einem modernen Ethnolook an ihr gut gefallen – das hätte auf jeden Fall Stil! Aber letztens sah ich in einer Netflix-Serie eine dunkelhäutige Frau in einer knallig-lilanen Jacke mit üppigen Nietenverzierungen – das sah wahrlich "bombig" aus - das war wohl eine pure Winter-Erscheinung, ganz nach Lehrbuch. Und Schneewittchen natürlich sowieso! 💄 Du weißt: Ich mag mich dennoch ab und zu in Kleidung, „rot wie Blut“, „schwarz wie Ebenholz“ oder – je nach Laune – „weiß wie Schnee“ hüllen, selbst wenn mir klar ist, dass das nicht meine ideale Palette ist.
    Ganz besonders neugierig bin ich aber auf den Frühling-Herbst-Mischtyp – ich bin gespannt, ob ich mich dort eher wiederfinde als beim reinen Herbst… du weißt schon, wegen Türkis, Gelbgrün und Konsorten! 🌈
    Alles Liebe und herzhafte Drückers
    Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2025/06/der-rest-vom-mai-und-u30blogger.html

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    1. Liebstige Traude,
      selbst mir als "ausgebildete" Farbberaterin geht es doch so! :-DDD Manchmal hatte ich Kundinnen vor dem Spiegel, da dachte ich "Shit, ich kann nix erkennen... was mach ich bloß?" und dann gab es zum Glück doch immer einen Aha-Moment... also es gibt Menschen, die einfach "uneindeutiger" sind als andere.
      Das ist ein KI-Bild, zumindest laut Pixabay. Ich hab die Dame nur genommen, weil die meisten Menschen mit dunkel-oliviger Haut Winter sind und, um es simpel auszudrücken "kräftige Farbe vertragen". Aber der "Aha-Effekt" ist bei warmen Farbtypen immer viel größer, da sieht man auch die Unterschiede viel deutlicher. Ist live aber auch so.
      Haha, Traude, frag mich mal. Ich hab euch oft genug Fotos von mir in Marineblau, in Pink, sogar in Schwarz gezeigt - eben darum geht es ja, ist kein Dogma... :-)) Aber ich weiß eben um den "Effekt" bei mir in Lindgrün oder hellem Petrol oder warmem Koralle.
      Ja, der Post ist schon fertig, bin auch gespannt, was du sagst.
      Alles Liebe zu dir und auch herzhafte Drücker.
      Maren (beim Schreddern...hihi)

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  8. Vielen Dank für Deine ausführliche Darstellung. Die Farbpalette des Wintertyps gefällt mir ausgezeichnet, leider nicht an mir.
    Für eine Person des öffentlichen Lebens oder im Beruf mag es durchaus hilfreich sein, Klarheit, Selbstsicherheit und Stärke mittels Kleidung zu transportieren. Was, wenn eine introvertierte, unsichere Person ein Wintertyp ist und sich in den Idealfarben kleidet?
    Herzliche Grüße, Sula

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    1. Sehr gerne, Sula!
      Ich glaube, dass diese Person dann von außen als stärker und selbstsicherer wahrgenommen werden könnte, als sie ist - und wenn das passiert, fühlt sie sich auch möglicherweise sicherer. Win-Win, sozusagen. Natürlich wird aus einer pathologisch unsicheren Person auch durch Farben keine Superwoman, aber es kann zumindest helfen :-)
      Herzliche Grüße, Maren

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  9. DAS darf auf gar keinen Fall meine beste Freundin lesen! Die würde sich nur darin bestätigt fühlen, mich wieder in silberne Glizerfummel oder knalliges Pink zu stecken - und ja, ich hab sie so lieb, dass sie mit mir "Anziehpuppe" spielen darf. Und ja, der Glizerfummel sah (sogar laut Ehemann) phänomenal aus und ich wäre sogar schwach geworden, obwohl es keinerlei Anlässe zum Ausführen gäbe, wenn der Schnitt nicht so eigenartig gewesen wäre. Ich bin zwar auch keinesfalls sicher, ob ich nun ein echter oder falsch einsortierter Wintertyp bin aber die Liebe zu meiner schwarzen Garderobe ist einfach zu groß. Wie du schreibst, kann man sich ja trotzdem mit reichlich Farben umgeben - wahrscheinlich ist deswegen mein Farbkonzept im Garten "Bunt". Beim Anblick von Schwarz hingegen entspannen sich bei mir Kopf und Seele. Ich schau sogar sehr gerne auf ganz schwarze Flächen - vielleicht bin ich ein bisschen gestört 😄
    Liebe Grüße!

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    1. Hmmm. Hört sich für mich ein bisschen danach an, als würdest du den Fummel irgendwie doch gerne tragen - was hindert dich daran? Magst du nicht gern phänomenal aussehen?
      Natürlich soll und kann jeder tragen was er will... ich glaube aber, es könnte sich was verändern, wenn man Farbe trägt :-)) Aber mit Schwarz befindest du dich ja in guter Gesellschaft vieler Kreativer und Künstler, die auch darauf schwören! :-)))
      Schwarz zieht einen "hinein" in die Unendlichkeit. Gerne auf schwarze Flächen zu gucken ist also keineswegs gestört - in der Einrichtung mag ich Schwarz übrigens auch total gerne!
      Liebe Grüße!

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  10. Vielen Dank für diese ausführliche Beschreibung. Ich muss sagen, dass ich mit meinen Winterfarben sehr glücklich bin. Nach einigen Fehlinterpretationen wurde ich dann letztendlich doch als Wintertyp definiert. Dass diese schönen kühlen Farben polarisieren kann ich gut nachvollziehen.

    Lieb Grüße
    Sabine

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    1. Das ist interessant, dass du als Wintertyp zuvor fehlinterpretiert wurdest... ich kenn es fast nur umgekehrt. Die Farben sind halt sehr klar und sozusagen "kompromisslos" :-)) Ich finde sie auch schön!
      Liebe Grüße, Maren

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  11. Ein super Beitrag und ich muss ihn mir noch genauer zu Gemüte führen!
    Denn ich dürfte echt ein Wintertyp sein, aber hellhäutig und viele der vorgestellten Farben passen zu mir, wie ich selbst finde. Im letzten Sommer habe ich dieses leuchtende türkisblau für mich entdeckt und war positiv überrascht, hätte ich vorher nicht gedacht. Also mutig sein und ausprobieren! Braun und diese warmen Gewürzfarben gehen oben gar nicht, als Unterteil mag ich sie!
    Was Farben "können" und bedeuten ist schon eine spannende Sache, gell... lg

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    1. PS. Vielleicht trage ich deshalb viel schwarz, weil ich mit den knalligen Winterfarben nicht unbedingt im Mittelpunkt stehen will... interessante Idee...

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    2. Vielen Dank! <3
      Ja, wenn man schon so viele tolle Farbtöne in der Palette hat, dann sollte man sie wirklich mal ausprobieren... man kann ja immer noch mit den "Nichtfarben" "neutralisieren" :-)))
      Oh ja, es ist sehr spannend :-))

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    3. P.S.: ist ja möglich... oder? Liebe Grüße!

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  12. Vielen Dank für diesen schlüssigen Post wieder. Du bestärkst mich in meiner eigenen Wahrnehmung. Da bin ich wirklich froh darüber, denn so habe ich meine eigene Einordnung auch erklärt bekommen und fand die bisher immer sehr schlüssig.
    Letztlich kommt man eigentlich gar nicht aus. Wenn man die Farben unter dem Gesicht hin und her geblättert bekommt, geht dort das Licht förmlich an und aus.
    Weiß und Schwarz. Pink und Maisgelb. Das waren meine "Aha-Kombis".
    Aber ich bin natürlich auch noch auf Deine Mischtypen-Ausführungen gespannt.
    BG und schöne Woche
    Sunny

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    1. Das freut mich sehr, auch dass du sagst, der/die Posts seien schlüssig, denn ich frag mich manchmal, ob ich mich verständlich ausdrücke... daher Danke!
      Es gibt erfahrungsgemäß Menschen, bei denen das so ist, wie du sagst. Gibt aber auch eher "uneindeutige" Farbtypen, zwar selten, aber da kam ich ins grübeln, ob 6 Farbtypen wirklich ausreichen .-)))
      Liebe Grüße, dir auch eine schöne Woche!
      Maren

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  13. Liebe Maren, da Du einmal kommentiert hast, dass ich offensichtlich ein Wintertyp bin, habe ich diesen Artikel natürlich mit viel mehr Interesse gelesen. Und was soll ich sagen: Für viele Dinge, habe ich genickt und innerlich Ja gesagt. Ok, außer vielleicht das mit dem Chef, aber da übe ich noch an meinem „Königsblau-Auftritt“!
    Dass Farben eben nicht nur „gut stehen“, sondern auch gut tun, bin ich total einverstanden! Ich glaube, deshalb liebe ich Braun – leider ist es auf meiner Liste nicht frei, also, nur „gut tun“! Und ich brauche mehr Türkisblau in meinem Kleiderschrank! Und ich liebe Schwarz, Weiß und Grau! Ich muss deinen Artikel nochmal lesen und mir alle Farben aufschreiben, die zu meinem Typ passen, um zu sehen, welche ich noch nicht im Kleiderschrank habe...
    Ich freu mich schon riesig und bin schon neugierig auf deinen nächsten Beitrag – dein "heller Herbst" klingt jetzt schon nach einer Farbgeschichte mit Herz!
    Gruß und Kuss,
    Claudia

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  14. Hallo,
    dein Beitrag über den Winter-Farbtyp ist wirklich spannend! Du erklärst sehr anschaulich, wie dieser Farbtyp durch klare, kühle und kontrastreiche Farben besticht – und wie wichtig es ist, diese bewusst einzusetzen, um die eigene Ausstrahlung zu unterstreichen. Besonders gefallen hat mir deine Betonung auf die Bedeutung von Kontrasten und die Wirkung der Farben auf die Persönlichkeit. Das macht die Farbberatung nicht nur zu einer Stilfrage, sondern auch zu einer Ausdrucksform der eigenen Identität.

    Ich finde es toll, wie du die Winter-Palette mit lebendigen Beispielen wie Magenta, Türkis und Purpur verbindest. Das bringt Farbe in den Alltag und zeigt, dass Mode mehr ist als nur Kleidung – sie ist ein Statement.

    Danke für diesen inspirierenden Beitrag! Ich werde beim nächsten Einkauf definitiv bewusster auf die Farben achten, die meine Persönlichkeit unterstreichen.

    Herzliche Grüße
    Saskia Katharina

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  15. Das finde ich ja spannend, dass es so viele Winter gibt, die gar keine sind. Vielleicht kommen mir deshalb manchmal Frauen irgendwie unnatürlich farbig vor, das irritiert mich dann schon mal.
    Mir gehts wie Dir, ich bin sehr gern Herbst und dann bin ich natürlich auf die nächste Folge gespannt.
    Ich steh auch nicht gern knallig im Mittelpunkt, außer wenn es eben beruflich so sein musste und da hatte ich dann eine Herbst-Perfekt-Farben Kombi an und fühlte mich damit sehr wohl: Herbst as Herbst can.
    Du hast wieder mal alles super erklärt und mich auch damit überrascht, dass die ganze Exotic zum Winter passt. Ja, damit kann frau dann schon prunken.
    Also, wenn sie wirklich Winter ist...
    Herzlich,
    Sieglinde

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  16. Wieder einmal sehr spannend, Deine Farbberatung, liebe Maren! So viele Informationen und ich muss gestehen, dass ich noch immer nicht weiß, welcher Typ ich bin. Vielleicht eh ein Winter-Typ? Ich habe eine helle Haut, bin aber wohl kein Schneewittchen ... :-) Ich glaube, ich sollte mich einmal professionell beraten lassen.
    Liebste Grüße,
    Nadine

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