COULEURS DU MONDE: Normandie und Bretagne

Degemer mad (Herzlich Willkommen), meine Lieben! Bevor ich heute wie versprochen über meine Reise in die Normandie und die Bretagne berichte, möchte ich Euch zuerst erzählen, dass ich mich - obwohl ich mir Daten normalerweise nie merke! - noch ganz genau an meinen ersten Arbeitstag als diplomierte (aber völlig ahnungslose!) Sozialpädagogin - damals im Heim - erinnern kann. Es war der 31. August 1997. Richtig, Dianas Todestag. Damals begann eine neue Ära, nicht nur für Großbritannien, sondern auch für mich - die ehrlich gesagt nicht immer so toll war. Wie auch, wenn sie mit einem unnötigen, gewaltsamem, viel zu frühen Unfalltod startete. 

Warum ich das erwähne? Na ja. Weil auch der 5. September 2022, also nur drei Tage bevor diesmal die Queen friedlich einschlief, sozusagen den Beginn einer wiederum neuen Ära im Job für mich darstellt. Nur, dass dem diesmal ein "schöner, friedlicher Tod nach einem langen, pflichterfüllten Leben" vorausging. Na, wenn das mal keine Zeichen sind! Denn ich habe beschlossen, es als Wink des Schicksals für mich zu werten. Mit Diana starb sozusagen meine Naivität, Schüchternheit, sowie ein Stück Unbekümmertheit und Lebenslust. Und jetzt, mit der Queen, vielleicht eine manchmal etwas freudlose, disziplinierte, sehr verantwortungsvolle Pflichterfüllung...! Ha! Ist das ein Zeichen oder ist das ein Zeichen???! Okay, und nun... beginnt also die Ära Charles... hm. 😁 Was auch immer das bedeuten mag. Ich wünsche ihrer Majestät jedenfalls noch ein langes, glückliches Leben... und mir auch!

Und wer sich jetzt zu Recht fragt: was haben die Normandie und die Bretagne mit den britischen Royals zu tun? Oh, eigentlich jede Menge... das aber nur am Rande. Jetzt geht's erstmal auf schnellstem Wege in die Normandie... 

Ich kann jetzt gar nicht wirklich sagen, was typisch für die Normandie ist, außer natürlich D-Day, jede Menge Wind und die unmittelbare Nähe zu Britannien, nur durch den Ärmelkanal getrennt. Deshalb wimmelte es hier sozusagen von Briten, die Kurzurlaub von Brexit, Inflation und neuer Premierministerin aus dem rechten, unnachgiebigen Tory-Flügel machen wollen (...gute Nacht, Nordirland!). Verständlicherweise. Und - Leute! Die meisten Unfälle passieren beim Fensterputzen. Ich kann echt nicht hinschauen...



Da geh ich doch lieber erstmal zum Strand... gegenüber sieht man Le Havre.



Vom Mont-Saint-Michel gab's ja bereits einen eigenen Post, deshalb will ich darauf gar nicht mehr weiter eingehen... nur noch ein paar noch nicht gezeigte Fotos: 





Hier mein Normandie-Outfit in Bleu-Blanc-Rouge am frühen Morgen 
vor einer gar nicht so kleinen normannischen Steinkirche... 
es war tagsüber noch brüllend heiß, also griff ich zu weiten, leichten, fließenden Stoffen...









Aber jetzt schnell zur Bretagne: was ist typisch bretonisch? Neben einsamen Atlantikstränden voll goldenem Sand lässt sich das so ohne weiteres gar nicht beantworten. Süß fand ich auf jeden Fall meine "Zughaltestelle" hundert Meter vom "Camping Municipal" entfernt... mitten in der Pampa.


Und dann... Miesmuschelbänke am Strand, soweit das Auge reicht. Die hätt ich theoretisch auch im Wasser sammeln und am Abend in Weißweinsoße köcheln können, da sie mir im Restaurant ja vorenthalten wurden... 😁!






Neben Meer, Wind und allgemein rauen klimatischen Bedingungen - wie man es aus keltischen Gefilden halt so kennt - ist wohl die Sprache, das Bretonische, typisch für diesen Landstrich. Leider wird auch diese eigenständige keltische Sprache vermutlich aussterben und die Kultur nur noch durch irgendwie falsch verstandenem Nationalstolz in Form von Symbolen wie der Triskele (s.u.!) und dem "BZH" (für Breizh, also Bretagne) auf den Heckscheiben der Autos - beziehungsweise kitschigem Touri-Nepp - weiterleben. Da kann auch Alan Stivell in Dauerberieselung nix gegen unternehmen! Innerhalb des Keltischen gehört das "brezhoneg" übrigens wie Cornisch und Walisisch zum britannischen Zweig, und nicht zum schottisch-irischen Gälischen. Streng genommen sind die Bretonen also Briten (im Gegensatz zu den Schotten, wie man oft fälschlicherweise glaubt und besser nicht laut ausspricht!).






Aber am typischsten für Breizh ist meiner Meinung nach natürlich die Masse an Hinkelsteinen, die Obelix an jeder Ecke stehengelassen hat 😏. Die Menhire - typisch für die Kelten, irgendwie hatten's die ja mit Steinkreisen in der Landschaft, stehen dort wirklich überall frei zugänglich herum.










"Bretagne dans l'âme" - "Bretagne in der Seele" heißt der Spruch auf meiner - wie ich finde - wunderschönen und praktischen TASCHE, die ich natürlich voller Stolz zu meiner Ländertaschensammlung hinzufüge... trotzdem wär mir ja ehrlich gesagt "Bretagne im Magen" - in Form von Galettes oder fangfrischem Fisch lieber gewesen. Pustekuchen. Ohne Reservierung geht gar nix in der Hochsaison...





Das war's für heute. Ich hoffe, Ihr kommt auch nächsten Sonntag mit, 
wenn es dann zum letzten Mal heißt: COULEURS DU MONDE aus Frankreich - 
dann mit der schönen Stadt BOURGES und dem französischen JURA.

Kommentare

  1. Tolle Fotos vom Meer, danke für die kleine Reise mit Dir am Sonntag. Das ist echt schade, dass es in den Restaurants keinen Platz mehr gab. Wie verrückt ist das eigentlich? Gerade im Urlaub möchte man doch spontan sein.
    Deine Looks liebe ich, Du hast das drauf im Urlaub gut und doch entspannt angezogen zu sein. Die Tasche ist klasse und ein perfektes Souvenir. 😁
    Liebe Grüße Tina

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    1. Danke, Tina! Ja, stimmt, aber beim nächsten Mal werd ich höllisch aufpassen, dass im besagten Reiseland eben wenigstens keine Ferien sind :-D
      Vielen Dank! Die Tasche mag ich und trag sie oft.
      Liebe Grüße, Maren

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  2. Sehr schöne Eindrücke liebe Maren. Ich wäre vermutlich verhungert. Schade, dass man sich nicht einfach in ein Restaurant setzen kann, um etwas zu essen. Wer plant schon aus Deutschland heraus Restaurantbesuche ein? Dafür ist Dein Look umso entspannter und erfrischend. Die Tasche ist super und eine schöne Erinnerung an die Reise.

    Liebe Grüße
    Sabine

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    1. Bin froh, dass ich selbst gekocht habe :-DDD
      Danke Dir, ich liebe ja diese Art Souvenirs :-D
      Liebe Grüße
      Maren

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  3. Liebstige Maren,
    na klar ist das ein Schicksalswink - jetzt fangen freud- bzw. sinnvollere berufliche Zeiten für dich an. Ich denke, Charles (der ja auch ein Skorpion ist) steht für ein gewisse Unnachgiebigkeit und Gleichmut. Er hat sich nichts gepfiffen, als alle ihn wegen seines „Öko-Ticks“ verspotteten und meinten, das wäre nur eine Phase, die bald vorübergeht. Es hat ihn nicht von seinem Weg abgebracht, als er verhöhnt oder verachtet wurde, weil er Camilla Diana vorzog – das war eben eher die Frau, mit der er etwas anfangen konnte, wurscht, was alle von ihr halten, basta. Ich glaube, er ist besonnen und wenn er beschlossen hat, dass etwas für ihn die richtige Entscheidung ist, dann zieht er einfach sein Ding durch. Daran kann man sich definitiv ein Beispiel nehmen. Und ich denke, auch du wirst in deinem Beruf jetzt dein Ding durchziehen und dich nicht mehr durch den Blödsinn belasten lassen müssen, der dir in den letzten Jahren zu schaffen machte.
    Die Fensterputzerin wirkt tatsächlich waghalsig – aber das Bild ist toll – auch wegen der Reflexionen im Glas!
    Sagmal, die Miesmuscheln – überleben die das, wenn sie ohne Meer sind? Ich dachte immer, die wären die ganze Zeit unter Wasser… Immer vorausgesetzt, sie sind nicht abgestorben, hätte ich es vermutlich schon mal mit einer kleinen Menge ausprobiert, sie in Weißwein zu köcheln…
    Bei deinem Normandie-Outfit hätt ich nicht gedacht, dass der Rock bleu ist, ich dachte, der wäre schwarz. Offenbar ein sehr dunkles Blau, wie bei meinem Spitzenjäckchen, da glaube auch viele, dass es schwarz ist. Jedenfalls ein guter Look für heiße Tage, da kann der normannische Wind schön durchpfeifen.
    Du konntest die Hinkelsteine also berühren, ohne gleich Outlander-mäßig ins Jahr Siebzehnhundertirgendwas gebeamt zu werden? Die hätten das ohnehin nicht gepackt, Frau mit Hosen und rotem Hütchen – wie soll man damit umgehen? ;-D
    Normandie und Bretagne wären auf jeden Fall auch die Orte, die ich mir in Frankreich gerne mal ansehen würde, und ich denke, da könnte sich auch Edi, nachdem er sich lange genug geziert hätte, wohlfühlen. Mit Alan Stivell konnte er allerdings nicht viel anfangen – vielleicht hat er sich aber auch nur die falschen Nummern angehört… (Er hört allerdings gern Alain Simon, das ist ein französischer Folk-Rock-Musiker, kennst du den?)
    Ich hoffe, dein neues Berufsleben ist so angelaufen, wie du es dir erhofft hast, und wünsche dir eine gute neue Arbeitswoche!
    Feste Drückers und alles Liebe,
    Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2022/09/juli-august-2022-teil-2-und-weiter-geht.html

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    1. PS: Noch vergessen, weil du geschrieben hast, du hoffst, dass es uns schon besser geht und wir Covid gut überstanden haben: Ja, das Ganze war zu dem Zeitpunkt, wo ich darüber geschrieben habe, schon wieder rund 1 Monat vorbei. Wir hatten gerade mal 3, 4 Tage stärkere Symptome. Bis dahin habe ich auch schon geglaubt, dass ich immun bin. Die Bronchitis (oder was immer es war) die wir von Island mitgebracht hatten, war auf jeden Fall um vieles heftiger und länger anhaltend (ca. 3 Wochen bei mir). Damals war beim Rückflug der ganze Flieger voll mit hustenden Menschen... Da habe ich mich im Nachhinein auch gefragt, ob das ev. schon Corona war, und es hat nur noch keiner gekannt. ;-)
      Herzhafte Drückers nochmal, Traude

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    2. Liebstige Traude,
      ja, das ist so, dass bessere Zeiten anbrechen, das merk ich jetzt schon, u.a. weil ich in einem super Team gelandet bin, dessen Leiter ich seit ü 20 Jahren kenne. Hat auch was. Hatte sogar schon 2 Tage allein gearbeitet (aber nur mit 5 Kindern, Kollegin in Urlaub) - 1. Tag verlief mit "Anfangsschwierigkeiten", aber bereits der 2. Tag war super! Das ging ungewöhnlich flott! :-D Die freien Freitage sind unglaublich! Was man da alles machen kann... und man hat das Gefühl von einem wirklich laaaangen, erholsamen WE. Und genau, der ganze "Blödsinn" fällt weg. Neulich quatschte mich eine Mutter am Gartenzaun an... ich konnte ganz gechillt sagen, dass morgen meine Kollegin wieder (für sie und ihr zum Scheitern verurteiltes "Projekt Kind", hihi) da ist. Ich muss also nicht mehr ständig aufpassen, die Eltern nicht zu schütteln und anzubrüllen (eine meiner ehem. Fantasien :-DDD) weil sie ihre Kinder zu lebensuntüchtigen Tyrannen erziehen. Sorry für die harten Worte, aber ich beobachte das tatsächlich und es bereitet Anlass zur Sorge - aber nicht an meinem freien Freitag! :-D
      Der Rock ist tatsächlich sehr dunkelblau... und im Outlandermodus war ich gar nicht, vermutlich hat es deshalb nicht geklappt :-D - aber vielleicht hätte ich im 18. JH eine Galette bekommen?? Da waren die Touristen noch nicht so zahlreich unterwegs...? :-)))
      Hahaha, ich kann mit Alan Stivell auch nichts anfangen, mal ehrlich. Nervt ziemlich... :-D
      Hier hab ich aber was sehr "gängiges" auf bretonisch (à la "the Corrs"), ich mag die Sprache voll und finde, sie ist auch einfach zu sprechen bzw. zu singen :-D
      https://www.youtube.com/watch?v=xHS9MVL0DKQ
      Feste Drücker und liebe Grüße!!!
      P.S. Freut mich, dass es nicht so schlimm war und Ihr es gut überstanden habt!
      Ich bin ja überzeugt, dass viele bereits Corona hatten, ohne es zu wissen :-)

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  4. Hallo, liebe Maren. Wünsche Dir einen tollen neuen Arbeitsbeginn un liebe Grüße aus St.Malo. Alles Liebe Violetta

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    1. Vielen Dank, liebe Violetta - dir natürlich einen tollen Griechenland-Urlaub! Alles Liebe, Maren

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    2. Griechenland?...Sind grad in der Bretagne.
      Liebe Grüße Violetta

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    3. Oh Mann, Sorry... natürlich weiß ich das, war ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit (Frankreich hat wohl abgefärbt ;-DDD) Liebe Grüße und natürlich einen tollen BRETAGNE-Urlaub! Esst eine Galette für mich mit :-DDD

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  5. das waren und sind natürlich zeichen!
    :-D
    normandie & bretagne sind so herrlich urige, raue gegenden - das gefällt mir gut. und die muschelbänke - also da hätte ich auf jeden fall zugeschlagen - zumal die zubereitung kein hexenwerk ist........
    dein normandie-anzug gefällt mir richtig gut! weite bluse über weitem rock ist IMHO chic für fortgeschrittene & nicht zu toppen an bequemlichkeit und gutem klima - auch wenn die "mode-ratgeber*innen" aufjaulen ;-P
    xxxx

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    1. Aber hallo! :-DDDD
      Stimmt, das sind wirklich raue urige Gegenden, so richtig "keltisch" halt...
      Konnte aber schlecht Muscheln vom Felsen "pflücken" und dann bei ü 30 Grad ewig mit mir rumschleppen, das hätte ihnen - bzw. mir! - nicht gutgetan ;-)))
      Bei Affenhitze geht nur weit zu weit, alles was am Körper anliegt, ist kaum zu ertragen :-D
      xxxx

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  6. Typisch für die Normandie sind, glaube ich tatsächlich die französischen Streifen. Tolle Impressionen liebe Maren. Bin immer bisschen neidisch, wenn ich dich lese, liebe Maren! Liebste Grüße!

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    1. Ehrlich? Ich glaube, bei anderen sieht man immer "mehr", u.a. was man vermeintlich nicht hat. Ich beneide dich dafür um die tollen Outfits, liebe Mira! :-DDD Liebste Grüße!

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  7. WUNDERSCHÖN!
    Die Normandie & Bretagne sehen sooo toll aus, richtig schöne Bilder, besonders das Meer…, dort wäre ich auch gern! Die Bretagne steht definitiv auch noch auf meiner Wunschliste, es gibt einfach so viele tolle Ecken!
    Danke für den tollen Artikel und die Inspiration! Und die Tasche hätte ich auch gekauft! ;)
    Gruß & Kuss,
    Claudia
    PS.Sind Crêpes auch nicht typisch Bretagne? Ich liebe Käse-Crêpes!

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    1. DANKE!
      Galettes sind die "herzhaften Crêpes", die ja (mir zumindest :-)) noch viel besser schmecken, Crêpes sind immer süß (mit Schokolade, Obst etc.). Die werden auch aus einem anderen Mehl gemacht. Leider waren alle Galleterien in Quiberon ausgebucht, unfassbar!
      Gruß & Kuss
      Maren

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  8. Orrrneee...jetzt hab ich es tatsächlich verpennt, hier meinen Kommi loszuwerden...aber JETZT!! 😁
    Sehr schöne Bilder wieder! Ich mag vor allem die mit den Hinkelsteinen oder vielmehr dieses Archaische, Urige daran. Und natürlich hast du das genau richtig gemacht mit lden uftigen, weitgeschnittenen Klamotten. Anders überlebt man das ja gar nicht! Aber irgendwie sind mir die Szenarien auf deinen Fotos schon ganz fremd- oder vielmehr das Hochsommerliche, das sie rüberbringen. Hier ist es heute richtig kühl, es regnet, dicke Wolken hängen an unsern Bergen. HERBST!! Du ahnst, wie sehr ich mich freue. JETZT fühle ich mich wirklich wieder wohl in meiner Haut, und auch der Energielevel steigt peu à peu ein kleines bisschen an.
    Was du zu den Daten schreibst, die sich irgendwie immer wieder mit Fixpunkten in deinem Leben kreuzen: das kenne ich auch. Aber leider eigentlich nur in negativem Zusammenhang. Es sind die Feiertage. Die meisten meiner Mietzchen, die verstorben sind- und auch meine Pferde, die diese Welt schon verlassen haben!- taten ihren letzten Atemzug an einem Feiertag. Ist das nicht seltsam? Jetzt fühle ich mich an Feiertagen immer etwas unwohl, wenn ich zum Stall fahre- und befürchte immer irgendeine Misere. Umso mehr atme ich dann auf, wenn alles in Ordnung ist....
    Weisst du: ich fand die Queen schon immer eine sehr sympathische Frau- und ihr Humor war einfach unbezahlbar! (google mal unter "funniest moments of the Queen"! Du wirst dich göttlich amusieren!). Ich hätte nicht an ihrer Stelle sein wollen, Reichtum hin, Ansehen her. Sie hat wirklich ihr ganzes, langes Leben dem Dienst an der Monarchie gewidmet. Ich glaube, ich hätte nach einer Woche durchgedreht. So sehr fremdbestimmt zu werden, da zieht sich in mir schon beim Gedanken dran alles zusammen....
    Bin gespannt, wie's jetzt weitergeht und wie sich Charles so anstellt!
    Ein gemütliches WE dir- und geniess das Stück wiedergewonnene Freiheit!
    Ganz herzliche Grüsse!

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    1. ...ach, und PS: Dialeke sollte man UN-BE-DINGT! pflegen. Ich empfinde sie als etwas sehr Wertvolles, das man nicht einfach aussterben lassen sollte. Sie haben viel mit Authenzitität zu tun und untermauern auch das Gefühl von "Heimat" sehr, vermitteln ein Zugehörigkeitsgefühl, finde ich. Und sie prägen einem als Persönlichkeit, nichtwahr? Gerade aus dem Keltischen stammende Dialekte gefallen mir sehr- so wie meiner auch, übrigens!
      Ciao-ciao!

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  9. Bonjour tristesse,
    oui , oui.
    J'aime bien le Bretagne und in Ermangelung einer Reise dorthin habe ich mir gestern einen Riesen Berg Salzbutter aus der Normandie auf einem Markt gekauft, so. Und bretonisches Buttergebäck, so.

    Die Fotos sind super, war ja klar, bei solch einem Ausgangsmaterial.
    Die bretonischen Ortsschilder mag ich, BZH und Triskel auch. Die mussten damals mit als Souvenir.

    Bon Dimanche,
    Claudia

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  10. Ich sehe da Schals flattern, die mir sehr bekannt vorkommen. Wie schön, dass sie dabei sein durften!
    Die Bretagne habe ich zweimal besucht, ist ja eine ganze Ecke dorthin. Respekt, dass Du das alles gefahren bist. Wir haben auch auf einem fest noz im Kreis getanzt und viel Galettes gefuttert, denn wir waren im Juni da. Eine wunderbare, raue Gegend mit tollen Meeresformationen, viel Wind und Hinkelsteinen. Übrigens haben wir dieses Jahr ganz viele in Dänemark besichtigt. Also nur, falls Du doch mal dorthin wolltest: Die sind schon da!
    Die bretonischen Streifenshirts sind übrigens Überlebenskleidung, denn geringelt sieht man Ertrinkende besser. Das ist die tatsächliche Erklärung für diese ehemals nur von Fischern getragenen Hemden.
    Aber wir lieben Ringel! Und wenn frau darin leichter überlebt, umso besser. :-)
    Herzlich, Sieglinde




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  11. Danke, dass du uns auf deine Frankreichreise mitnimmst. Deine Reiseroute finde ich interessant. Die schaue ich mir genauer an, weil ich so etwas auch mal machen wollte. Ich wünsche dir viel Glück für deinen neuen Job.
    Liebe Grüße Gudrun

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