ALLES COZY: LIEBER LEICHT HYGGELIG ALS SCHWER GEMÜTLICH...

...zumal allein das Wort "Gemütlichkeit" ("ein Prosit, ein Prosit!") für mich eher nach Gelsenkirchner Barock, Eierlikör, schwerem Essen und öden Sonntagsspaziergängen mit einer verstörenden Verwandtschaft und somit nach dem genauen Gegenteil von Leichtigkeit klingt. Und da Worte, die sich fettig, schwer verdaulich, dröge und traumatisierend anhören, ersatzlos aus meinem Vokabular gestrichen werden, spreche ich hier mal lieber von Hygge. Das kommt aus dem sympathischen Dänemark und dort wohnen glückliche Menschen, wie man so hört. Die das echte Hygge praktizieren, wohlgemerkt, nicht das, was die Medien uns seit Jahren mal wieder kommerziell aufs Auge drücken wollen. 

"ALLES COZY" wurde die Blogparade der Ü-30-Blogger und Friends neudeutsch getauft. Was für mich voll in Ordnung geht. Hauptsache nicht "Versuch's mal mit Gemütlichkeit...", dem "Keep calm and carry on" der Deutschen 😁. Aber zurück zu Hygge. Dieses impliziert nämlich viel mehr als nur einen kuscheligen Abend auf dem Sofa mit einer neuen Staffel von "The Crown", dem eimerweisen In-sich-Hineinschütten von Kusmi-Tea oder dem Kauf einer weiteren eierschalenfarbenen Wolldecke. Wobei ich zugeben muss, dass ich mich schon wie Bolle auf die neue Staffel von "The Crown" freue und mich extra dafür wieder bei Netflix anmelde 😁...

Hygge hat ziemlich viel mit Selbstliebe zu tun (ich verwende bewusst diesen Oldschool-Begriff und nicht etwa Selflove oder Selfcare. Letztere wurden nämlich leider - wie etwa Achtsamkeit, Me-Time oder Quality-Time - derart ausgeschlachtet, dass sie mir kaum noch über die Lippen kommen). Und vielleicht mit einer wunderbaren Tasse Kaffee am Morgen...

... die ich eigentlich nie, wie auf dem Foto missverständlich dargestellt, im Bett trinke. Ich gehöre nämlich zu den Menschen, die gerne aufstehen. Außerdem bekommt man Kaffee, der sich tief in die Matratze frisst, nie wieder da raus 😁. Dass Menschen in der Früh gerne aus dem Bett hüpfen, könnte eventuell auch damit zu tun haben, dass sie mit sich und ihrem Alltag im Reinen sind, so dass sie sich auf einen neuen Tag freuen dürfen. Und wenn ich so darüber nachdenke... das tue ich tatsächlich!

Unter der Woche frühstücke ich nie, 
aber am Wochenende ist ein (spätes) Frühstück für mich 
eine feine, hyggelige Angelegenheit!

Und auch, wenn ich "nur" allein frühstücke
benutze ich das "gute" Porzellan und richte alles schön her. 
Auch das ist Hygge: sich selbst so viel wert zu sein, 
dass man nicht aus Plastikverpackungen und auf schnell "hingeschluderten" Tellern isst!

An einem freien Nachmittag gibt's den Tee manchmal "Japanese Style", 
vielleicht mit einer Zeitung oder Zeitschrift...


Es ist doch so: auf das ganz große Glück können wir jahrzehntelang - vielleicht vergeblich - warten. Ihm hinterher jagen, versuchen, es für uns "machbar" zu machen. Liebe, Partnerschaft, Auswandern, Geld oder Karriere damit verwechseln - und uns wundern, warum wir irgendwann vom Leben enttäuscht zurückbleiben. Oder aber wir leben einfach (im doppelten Wortsinn), hegen, pflegen und genießen unsere kleinen Rituale und unser Dasein JETZT. Und HIER. Wer die kleinen Dinge wertschätzt und bewusst Freude zelebriert, tut eine Menge für das eigene kleine und (in Summe) große Glück. Ja... stimmt, das hört sich furchtbar abgedroschen an! Aber das macht es doch deshalb nicht weniger wahr.


Cozy-cozy auf dem Sofa... auch das geht! Am liebsten mit "britischer" Tea-Time im passenden Porzellan. Ich liebe Tee mit Milch und genieße ihn, während ich mir dabei schöne Bildbände oder Wohnbücher anschaue. Bloß schießen mir bei der Lektüre von Wohnbüchern leider immer so viele Ideen in den Kopf, dass ich meistens sofort loslegen möchte, um mein Zuhause (mal wieder) umzugestalten. Wohnbücher sind also eher gefährlich...😁. 


Übrigens bin ich kein großer Fan von Reisebüchern. Ich reise lieber. Hat auch was damit zu tun, dass ich gar nicht mehr so viel träume, plane und ersehne, mich wegbeamen möchte - sondern gerne hier bin, im Moment. Komisch... wenn ich das so schreibe, wird mir bewusst, dass es sogar stimmt! Puh, fast schon unheimlich, was aus der permanent unzufriedenen, oft deprimierten, manchmal verzweifelten Maren von früher wurde, die große Träume hatte und vor lauter Angst, etwas zu verpassen irgendwie immer den Augenblick des Glücks boykottierte. Nein, ich trauere dieser Person kein bisschen nach!

Und auch das ist Hygge: im Hier und Jetzt, im kreativen Flow sein, Kochen, Basteln, Werkeln, Nähen, Stricken... je nach Vorliebe, ganz in Ruhe und ohne Zeitdruck. In der Familie, mit dem Partner, allein, mit Freunden, ganz egal. Mich macht dieses entspannte "Herumwurschteln" jedenfalls äußerst zufrieden. Tja, Zufriedenheit... auch ein Wort, welches ich früher hasste, stellt Euch vor!

Natürlich hat Hygge ganz viel mit gesundem, wohltuenden Essen 
aus der Natur zu tun...

... das man sich in Ruhe zubereitet und genießt!

Können natürlich auch mal Schokomuffins sein!


...und wenn man viel für andere backt, fällt noch genug für einen selbst ab 😁


Hygge ist aber nicht nur innerhalb der eigenen vier Wände möglich. 
Da es ein Gefühl bzw. eine Lebensphilosophie ist, welche man in sich trägt, 
kann man es auch überall wieder "auspacken". 
Zum Beispiel beim Frühstücken an der Isar... 


... oder beim herbstlichen Chillen im Park.


Klar gehören Kerzen und gemütliche Lichtstimmungen mit dazu...


Und mal ehrlich: so ein kleines bisschen Deko-Kitsch 
- hier in Form von zuckersüßen Rentieren
kann doch in der kalten Jahreszeit nicht schaden. Mir zumindest nicht!


Und ich wäre natürlich nicht ich, wenn ich jetzt nicht noch mit ein paar feinen Wohnaccessoires angeben würde, die ich auf Reisen geshoppt achtsam ausgewählt habe, um mein Zuhause noch cozier zu machen! Ich erwerbe im Ausland nämlich nicht nur Taschen, sondern auch noch das ein oder andere Wohn-Souvenir: natürlich etwas, was ich auch wirklich benutze bzw. das meine Wohnung tatsächlich aufhübscht, wie ich finde

Zum Beispiel eine handgefertigte Fensterdeko (hänge ich jeden Sommer auf und freu mich daran!) aus Laos. Buddhistische Mönche im typischen "Outfit" um ein Wat (Tempel). Allerliebst, oder?


Von der schottischen Hebrideninsel Harris hab ich natürlich die beiden 
Tweed-Kissenbezüge im Tartan-Look!


Das runde (indische) Deckchen stammt aus Malaysia:


Feine Schalen und Holzfische hab ich in der Bretagne erstanden:


Die elefantösen Glasuntersetzer hab ich aus Thailand mitgebracht:


Den Sari trug ich jeden Tag auf Bali. Jetzt nutze ich den Stoff für unterschiedliche Deko.


Die kleinen Zierfliesen stammen aus Istanbul (da ich kein Arabisch kann, hoffe ich bloß, 
dass da nicht "Dschihad forever - Tod den Ungläubigen!" oder ähnliches steht...😁


Was hingegen diesen Magneten (der an meiner Wohnungstür hängt) ziert, 
amüsierte mich in London schon sehr.
Ich fand dieses "Keep calm and carry on" nämlich schon immer etwas unglaubwürdig...!


Genauso wie ich finde, dass jeder beim Eintreten in meine Wohnung gleich erkennen darf:
mein Leben ist eine...


...und dass ich "leicht hyggelig" bin, darf auch ruhig jeder wissen 😁!

Kommentare

  1. Hello again, ;-)

    ist zufällig noch ein Plätzchen frei auf deinem Hygge-Sofa neben dir? Sehr einladend und gemütlich. Und ja bitte, die Bretagne-Mitbringsel und die Tweed-Kissen nehme ich dann auch gleich mit :-)

    Bierzeltwabernde alkoholgeschwängerte Gemütlichkeit, brrrrrrrr! Die Männer in schlecht sitzenden Anzügen und die Frauen in?? Der Mantel des Schweigens wird ausgebreitet.

    Dann doch lieber in meinem Winterchalet im tiefen stillen Schnee. Das Kaminfeuer knistert, die Kerze ist an und die Rehe schauen durch mein Fenster. "rückspul" das bin ja auch nicht ich, sondern Paris Hilton vielleicht?

    Was für mich Gemütlichkeit ist, ist die zusammengerollte Katze auf meinem Schoß. Sie ist leider im Katzenhimmel. Dazu dann vorher einen Spaziergang im Herbstwald oder Winterwald, durchgefroren nach Hause kommen. Kakao trinken, Plätzchen essen und nichts tun.

    Til then, Baby, I was born to swim. Kommen wir nämlich zu etwas anderem. Ich habe Karten! Nein, nicht for the Original, but for the Cover. Trotzdem freue ich mich wie Bolle darauf! In einem kleinen Club. Bin gespannt, wie es sich anhören wird.

    So long, keep clam and stay cozy,
    Claudia

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    1. "keep clam ...." :-))) Tippfehler?
      BG Sunny

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    2. Hihi, wieso, keep clam könnte man übersetzen mit "Bleib verschlossen/zugeknöpft" - passt doch auf mich! :-))))
      Hello again, Claudia,
      tut mir echt Leid dass deine Katze im Katzenhimmel ist, aber vielleicht kannst du es dir auch einfach so ein wenig hyggelig machen... klar ist hier immer ein Plätzchen frei :-)))
      Bin auch gespannt, wie sich das Cover anhört! Da musst du mal berichten! Super, dass du dafür Karten bekommen hast!!!
      Til then, baby, we were born to - wasauchimmer, hauptsache, glücklich!
      Liebe Grüße!

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    3. Das war echt ein Tipfehler. :-)
      So tiefgründig bin ich nicht. ;-) Ich wusste gar nicht, dass es das Wort clam gibt. 😉
      Passend zu deiner Einhornstraße habe ich neulich auf einen Bus gelesen: Es ist nie zu spät, dein Einhorn zu satteln.
      LG
      Claudia

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    4. Sehr cooler Spruch, und stimmt. es ist wirklich nie zu spät, dein Einhorn zu satteln! :-DDDD

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    5. ...vielen lieben Dank für die tolle Karte!!! Hab mich sehr gefreut darüber...! <3

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  2. Jetzt hab ich erstmal - sitze mit dicker grauer warmer Strickjacke mind. 10 Jahre alt, den dicken gestrickten Socken, Jogginghose äußerst warm und gemütlich - vor dem Laptop und habe einige Posts nachgelesen. Lag dann ja doch wegen dem C Dingens flach und anderes aus dem Leben hatten mich lahmgelegt und jammern lassen. Ist wieder vorbei:) das Jammern. Aufstehen Krone richten weitergehen. Denn auch in den kleinen Dingen liegt das Glück - auch wenn Floskel doch es ist so.

    Die Tasse Tee am Fenster und den Nebel bestaunen, die Tasse Kaffee im Lieblingscafe und der leichten Jazzmusik lauschen, den Spaziergang im Wald, das rascheln vom Laub, der Duft von selbstgemachten Keksen....einfach eben und bewusst.

    Oh ja die Liebe(s)Post der Energieversorger. Glaub mir da kommen noch welche das waren nicht die letzten. Und auch hier zum ungünstigsten Zeitpunkt - wobei das mit ausschlaggebend ist dass die Niederlassung wo mein Mann arbeitet zum Jahreswechsel schliesst. Nein jetzt nicht das ganz große Drama aber doof eben so kurz vor dem möglichen Ruhestand.
    Aber mal ehrlich das kommt ja jetzt - wie bei vielen - nicht von jetzt auf nachher, das ist doch alles hausgemacht weil jeder immer mehr immer weiter immer schneller und noch mehr Kohle scheffeln will bzw. wollte. Jahrelang geht das schon und jetzt sind sie alle perplex erstaunt. Obwohl Corona hätte ja schon einigen die Augen öffnen können, aber sie machten weiter und weiter.

    Darf ich mich zu Dir setzten? Schuhe ziehe ich selbstverständlich aus. Ein paar von Deinen Wohndingens gefallen mir übrigens sehr gut - die Keramik und die Elefanten.

    gemütliche Grüße aus dem nebeligen Süden
    Ursula

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    1. Oh weia, ich hoffe, es geht dir inzwischen wieder gut. Das C-Dingens erwischt uns alle irgendwann, vermutlich immer dann, wenn wir am wenigsten damit rechnen. Tasse Kaffee im Lieblingscafe bei leiser Jazzmusik hört sich nach hyggeliger Sonntagsbeschäftigung an.
      Ich hoffe dennoch, dass ich einigermaßen über die Runden komme, wie wir alle, denn so viel kann ich als Single-Haushalt ja gar nicht verbrauchen.
      Das ist richtig blöd, dass die Niederlassung ausgerechnet jetzt geschlossen hat, aber auch das ist sozusagen perfektes Timing!
      Dass vieles nicht von jetzt auf nachher kommt, ist wahr. Bei der Wahl meines Hauptenergieträgers hab ich allerdings als Mieterin nicht so viel Einfluss... hab aber ernsthaft schon über Solarpanels auf dem Balkon nachgedacht, ist aber leider sehr teuer.
      Sehr gerne darfst du dich zu mir setzen! :)) Bei mir darf man sogar Schuhe anbehalten, wenn man das will.
      Danke! Gemütliche Grüße auch an Dich,
      Maren

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  3. Willkommen im Hygge-Club, liebe Maren <3.
    Genauso ist es. Wir sollten die Dinge und das Leben lieben, die wir haben und genießen. Und wenn manches zu ändern ist, dann sollten wir das möglichst tun. So wie Du Deine berufliche Situation für Dich passender gemacht hast. Das wirkt sich eben auch auf die Hygge aus...
    Deine "Reise-Mitbewohner" sind ja zu schön. Wo Du schon überall warst! Und nun sind sie bei Dir zuhause und die Erinnerungen daran auch. Da ist frau doch sehr bereichert und inspiriert....
    Feine hyggelige Zeiten im November wünsche ich Dir herzlich,
    Sieglinde

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    1. Danke, liebe Sieglinde <3
      Das ist bei mir aber eher "Altersweisheit" und eher in den letzten Jahren entstanden, umso mehr genieße ich das jetzt! Wobei, ich habe immer schon drauf geschaut, dass es mir nicht zu viel wird. Ich hab mal gehört, dass in Skandinavien Arbeitnehmer viel mehr Urlaub haben und generell besser auf ihr Wohlbefinden geachtet wird. Sowas find ich Klasse! Das ist auch Hygge... aber meine berufliche Situation ist eben auch die Bestmögliche. Ich merk das ja immer an jammernden Kolleg*innen, die noch "normal" arbeiten... bin ich weit von entfernt, zum Glück!
      Danke! Die Souvenirs halte ich in Ehren.
      Dir ebenso eine feine hyggelige Zeit im November,
      Maren

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  4. Naja, das kennen wir ja inzwischen (und leider tragen die sozialen Medien einen ordentlichen Teil Schuld daran!): Eigentlich wertvolle Traditionen, Ansätze oder Lebensstile und die damit verbundenen Begriffe werden so inflationär benutzt, dass ihr eigentlicher Sinn dabei völlig verloren geht. Und natürlich benutzt man sie ausserdem, um den Konsum anzukurbeln. Wenn ich "hygge" höre, dann sehe ich Massen an Dekoartikeln made in China (wahlweise India), die man sich kauft und nach einer Saison durch neue ersetzt, weil ja inzwischen wieder katalogweise hipperer Plunder auf die Märkte geschmissen wurde....
    Und ausserdem: viele Menschen haben es verlernt, sich mit sich selber zu beschäftigen. Einfach mal zuhause so ganz furchtbar "langweiliges" Zeug zu machen. Ich kenne manche, die in ihrer Freizeit so gut wie nie zuhause sind. Immer ist was los, immer rennen sie irgendwohin. Man könnte ja was verpassen. Erstaunlicherweise sind das aber genau die Menschen von denen man irgendwie den Eindruck nicht los wird, dass sie nicht zufrieden sind....
    Du machst das genau richtig. Es gibt im Hier und Jetzt so viel Schönes! Einfach mal wieder den Fokus auf Tätigkeiten lenken, die man sonst immer nur so schnellschnell und nebenher getan hat. Wahrnehmen, was man tut. Bewusst Dinge tun. Es sich schön machen. Oder sich zugestehen, sich einfach Zeit für sich selber zu nehmen, sich selber was wert sein. Das ist wichtig!
    Ich glaube, es hat viel mit dem Älterwerden zu tun, wenn man sich dessen bewusst wird. Ich war früher auch umtriebiger. Aber inzwischen will ich einfach meine Ruhe haben, das tun, was mir Freude macht- und dazu brauche ich auch keine andern Menschen.
    Gefällt mir sehr, dein Post- und witzig: passt perfekt zu meinem neuesten. Da haben die ersten kalten Tage wohl das selbe in uns beiden ausgelöst, *gg*!
    Happy Sonntag, machs dir wohlig, liebe Grüsse!
    PS: von deinen schönen Souvenirs gefallen mir die Kissenbezüge am allerbesten. Die sind ja für sich schon herrlich gemütlich! Und dann auch noch aus Schottland...haaach....
    PS2: auch sowas: ich finde dieses "verdenglishen" einfach furchtbar. Wie wenn unsere ausdruckstarken, alten Ausdrücke nicht gut genug wären....

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    1. Natürlich ist man nie zufrieden, wenn man pausenlos hinter irgendwas her- oder vor etwas wegrennt, da sind wir uns einig! Aber ich glaub, das ist einfach sowas von menschlich, das "Streben nach dem Glück". Trotzdem, es funktioniert so nicht. Ich bin aber echt dankbar, da so privilegiert, dass ich es mir (weitgehend) aussuchen kann, ob ich beim Rattenrennen dabei bin oder nicht. Sprich, ich kann Stunden reduzieren und trotzdem noch gut leben, wenn ich meine "Bedürfnisse" etwas einschränke - Bedürfnisse, von denen andere vielleicht nur träumen können. Wir leben in einer Gesellschaft, in der man sich Konsumverzicht leisten kann! Das ist nicht so selbstverständlich, denn wenn ich mir nicht mal Grundbedürfnisse richtig erfüllen kann, brauch ich über sowas gewiss nicht nachdenken. Und diese Mischung aus Dankbarkeit und Leben im Hier und Jetzt, die macht's für mich.
      Ja, ich finde auch, dass unsere Posts sehr "kompatibel" sind... hab's ja bei dir schon gesagt, ich freu mich auch auf kühlere, "normale" Herbsttage. :-)))
      Danke und dir eine gemütliche Woche! Liebe Grüße!

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  5. Ahhhh kreisch Panik und freak out! Hyggelig entgleitet mir grade, Du merkst es gell! 😱Ich brauche so ein Tempel - Mönch Mobile! Wie süß ist das bitte! 💕 Okay Mist ich muss nach Laos! Herrjeh jnd ich habs grad so gemüüütlich mit Tee und Kerze und Netflix. 🤭 Also nicht nur Wohnbücher sind gefährlich, Dein Blog ist es auch. 😉
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße Tina

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    1. Hihihi... ich sag's ja: panic and freak out, mein Motto für viele Gelegenheiten! Wenn ich so drüber nachdenke, was ich in Laos alles nicht mitgenommen habe, zum Beispiel eine Tasche... kreisch! Ich muss auch nochmal dorthin. 😉
      Hab eine gemütliche Woche, liebe Grüße, Maren

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  6. Die beginnende kalte Jahreszeit hat schon auch ihre guten Seiten, sonst würden wir hygge und cozy nicht so genießen können! Allerdings würde mir so ein Picknick am Fluss auch gefallen, aber mit hygge verbinde ich das gemütliche (ohne Prosit!) Zurückziehen in die eigenen 4 Wände. Idealerweise stürmt und schneit es draußen. ;-))

    Daher setz mich jetzt zu dir mit meiner flauschigen Decke und ich bringe auch ein ätherisches Öl für den Diffuser mit... was, du hast kein Zerstäuberdings? Ich mag das hin und wieder sehr gern, mit einem naturreinen ätherischen Öl eine entspannte Atmosphäre zu schaffen. :-))
    lg
    den Keramikschalen mit der Triskele hätte ich auch nicht widerstehen können

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    1. Absolut, du sagst es! Ich weiß, das sagen viele, aber auch ich möchte in keinem Land leben, wo es keine Jahreszeiten-Wechsel gibt. Das stimmt, so richtig hygge ist das Zurückziehen, und das widerum verbinde ich mit den ersten kühlen Tagen (auf die wir ja heuer lange haben warten müssen...)
      Ah, sehr schön! Oh, klar habe ich so einen Diffuser-Dings, was glaubst du wohl! :-))))
      Liebe Grüße!

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  7. Ich schließe mich Tina an: Ich will die Mönche! Die sind ja wohl der absolute Burner. Sagt die, die ein absoluter Deko-Muffel ist - wenn man von Grünpflanzen und ein paar Kerzen absieht.
    Tja, und das Jagen nach dem Glück, am besten über den Globus - funktioniert nicht so richtig. Das mit dem Hier und dem Jetzt ist die Lösung. Und deshalb werde ich genau jetzt nach drei Jahren endlich mal das Silberbesteck in Angriff nehmen, das im Schrank vor sich hin anläuft :-)
    Liebe Grüße
    Fran

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    1. Hihi... vor allem, wenn man die "Originale" ständig durch die Straßen laufen sieht... also Mönche. Die sehen nämlich echt so aus! :-)))
      Silberbesteck... ui, genau. Nicht, dass ich welches hätte, ich arme Sozialpädagogin :-))) aber das ist so ne typisch hyggelige Sonntags-Beschäftigung!
      Liebe Grüße
      Maren

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  8. da hat wohl jemand ein frühkindliches gemütlichkeitstrauma ;-DDD
    ich mag ja das wort "gemütlichkeit" - es wurde mir auch nie vergällt von buckliger verwandtschaft - im gegensatz zu "hygge", da gehts mir wie frau hummel......
    "internationale deko-artikel" haben wir hier auch, meist in der fair-trade-sorte oder 2.hand. überhaupt mögens wir ja gemixt - die stile, die nationalität, die farben & muster. bloss nicht diesen möbelausstellung-look - eher runtergekommenes englisches landhaus eines exzentrischen eigentümers :-D
    fehlt nurnoch ein ausgestopftes krokodil auf dem bibliotheksschrank.
    die tartankissen werde ich kopieren - habe hier noch etliche reste diverser karierter wollstoffe rumliegen..... da können die baumwollkissen mal pause machen über winter.
    ich glaube ich lebe ausschliesslich im hier& jetzt - schon immer. ging auch ganz lange und sehr oft gar nicht anders als #gowiththeflow - und das hat sich letztendlich bewährt.
    habs schön gemütlich! xxxxx

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    1. Ehrlich gesagt, nein :-))) Meine Traumata kommen aus einer ganz anderen Richtung, deshalb versuche ich ja, es mir so gemütlich wie möglich zu machen ;.D
      Ja, Begriffe lösen schon viel aus. ich mag das Wort Hygge.
      Ausgestopftes Krokodil auf dem Schrank? Nur, wenn ich es selbst erlegt habe! ;-DDD Spaaaß, man weiß ja, dass die Krokodile immer gewinnen...
      In meinen "schlechtesten" Zeiten hab ich eher in der Zukunft (oder zumindest in der Hoffnung auf ein "besseres Morgen" gelebt, aber so richtig im Hier und Jetzt? Wohl dem, der's kann! Ist ja wirklich die einzige Chance, gerade im Moment #düstereWeltlage.
      Danke, Du auch! xxxxx

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  9. Hallo hyggelige cozy Maren - für mich klingt dieses dänische Wort wie hügelig....was ja auch passen würde, denn hügelige Landschaften, hügelige Frauen haben ja auch was feines, anschmiegsames und angenehmes an sich (okay - schreibt man GROSS) - Deine hinkuscheligen Fotos sind sehr cozy - und jetzt kommt ja auch die Jahreszeit, wo man es sich so richtig gemütlich machen kann - vor dem Kamin oder Ofen, so man einen hat oder auch in eine Decke eingewickelt mit einem schönen Tässchen - für mich am liebsten Kaffee -
    Und das Wort Gemütlichkeit hat - "normal" verwendet für mich keinen negativen Touch - aber alles was dem Schunkeln ähnlich kommt - da hört´s auch für mich auf.
    ...und Einhornstraße finde ich genial.
    Wünsche Dir eine richtig schöne cozy-huggelige Zeit
    Violetta

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    1. Hallo Violetta, ich wär froh, wenn ich einen Holzofen oder Kamin hätte, das wär's! Leider muss ich mich mit Kerzen begnügen, aber die halten nicht ganz so warm :-)))) Daher bin ich froh, ein paar kuschelige Decken zu besitzen...
      Beim Wort "Gemütlichkeit" hab ich mich jetzt so hinreißen lassen, ganz sooo schlimm find ich's ehrlich gesagt gar nicht... :-)))
      Ich wünsch Dir auch eine gemütliche cozy hyggelige Zeit
      Maren

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  10. Ich schließe mich Tina und Fran an: Ich will die Mönche! Die sind sowas von süß :) Unter hygge verstehe ich genau das, was Du geschrieben hast. Sich wohlfühlen und das Leben im Kleinen genießen. Familie und Freunde zum Essen einladen, Kaffee oder Tee trinken, Rumwerkeln, mit den Katzen spielen und anschließend auf dem Sofa kuscheln. Wenn das Zuhause dann auch noch gemütlich ist, umso besser :)

    Liebe Grüße
    Sabine

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    1. Hihi... gell, die sind süß? Sofern man das von Mönchen überhaupt sagen darf :-DDD Und hygge fasst du perfekt zusammen!

      Liebe Grüße
      Maren

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  11. Die Kissenbezüge sind sehr schön, ich glaube ich muss mir auch neue zulegen. Auch ich frühstücke nur am Wochenende (vorausgesetzt Samstag frei) und dann aber richtig, mit selbstgebackenen Brot (backt mein Mann, ich nicht). Ich wünsche dir einen kuscheligen November! Liebe Grüße!

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    1. Selbstgebackenes Brot hört sich toll an! Ist auch gar nicht so schwer, wie ich mir hab sagen lassen, muss ich echt auch mal ausprobieren... Danke, ich wünsch Dir ebenso eine gemütliche, kuschelige Zeit! Liebe Grüße!

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  12. Wir machen das scheinbar ganz ähnlich. Mir ist mit mir eigentlich nie langweilig. Zufrieden ist quasi mein 2. Vorname. Und Zufriedenheit hat nichts mit vorhandenem Geld, Konsum o.ä. zu tun. Oder mit sich "lohnendem Ehrgeiz". Es wäre schön, wenn man andere mit Selbsbewusstsein, Selbstwert, Selbstliebe und Zufriedenheit anstecken könnte. Aber ich glaube das funktioniert nicht. Nein. Ich bin sicher, es funktioniert nicht.
    Was für Dich oder mich gut ist, passt für andere mit Sicherheit nicht. Schade eigentlich.
    BG Sunny
    P.S.: Ich habe gerade wieder Deine Wohnungseinrichtung bewundert und würde mich bei Dir sofort wohl und willkommen fühlen.
    BG Sunny

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    1. Selbsbewusstsein, Selbstwert, Selbstliebe und Zufriedenheit... hat eh lange genug gedauert bei mir, und es gibt trotzdem immer wieder "Rückfälle", also ganz so easy ist es sicher nicht für viele, aber wenn man zufrieden ist, ist es das Größte. Worauf ich allerdings immer schon geachtet habe (auch wenn das in den letzten Jahren etwas aus dem Ruder gelaufen ist) war, dass es mir gutgeht, dass ich nicht zu viel arbeite z.B., und Dinge mache, die mir Freude machen, z.B. Reisen.
      Aber wär auch langweilig, wenn alle gleich ticken würden... :-D
      Liebe Grüße, Maren
      P.S. Vielen Dank!

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  13. deine Gedanken sind durchaus nachzuvollziehen
    doch ich bin absoluter Gegner der angeeigneten Fremdwörter
    man sollte sie da lassen wo sie hin gehören.. hygge eben nach Dänemark
    und die kuschelige Gemütlich kein zu uns
    mit cosy und flow und wie die ganzen Modewörter heißen kann ich nichts anfangen..
    meist weiß ich nicht einmal was sie bedeuten
    und in ein paar Jahren sind sicher wieder andere dran ;)
    das ändert natürlich nichts an den Inhalten
    egal wie man sie jetzt nennt
    es sieht sehr "heimelig" bei dir aus und deine Deko gefällt mir
    an deinen Frühstückstisch würde ich mich auch setzen ;)
    bei mir ist alles etwas zurück gefahren
    und ich habe meist gar keine Zeit für Gemütlichkeit ..
    jetzt Zwangspause mit Decke auf der Couch ja..
    aber da schlafe ich und versuche wieder fit zu werden..;)
    na vielleicht in der Adventszeit
    aber ich fürchte da ist auch wenig Zeit
    egal
    ich bin trotzdem zufrieden
    ich wünsche dir dass dir dein "hyggeliges" Gefühl erhalten bleibt
    Rosi

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    1. ups.. kuschelige Gemütlichkeit sollte es heißen ;)

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    2. Ich hab es weitgehend aufgegeben, von etwas ein "absoluter Gegner" zu sein, wofür es sich m.E.n. nicht lohnt. Also, ich bin ein absoluter Gegner von Krieg, Not, Hunger, Unterdrückung... eh klar, aber die Sprache ändert sich, ob wir das wollen oder nicht, sowieso. Das kann ich dir sagen, da ich es jeden Tag bewusst mitkriege (Jugendsprache). Und warum soll eine so schöne Tradition nur den Dänen vorbehalten sein? :-))) Ich will mein eigenes Hygge! :-)
      Keine Zeit für Gemütlichkeit... wie schade! Da wünsche ich dir natürlich gute Besserung, erhol dich und versuch es, dir so kuschelig wie möglich zu machen... Ich schick dir jedenfalls viel gute Energie, hoffentlich hilft's!
      Das freut mich, dass du zufrieden bist.
      Liebe Grüße, Maren

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    3. mit Hygge verbinde ich halt Strand und kleine Backsteinhäuser an der See eher
      als Holzhütten im Schnee in den Bergen mit Kaminfeuer
      aber es ist ja auch egal wie man es nennt
      das Gefühl macht es aus.. ab nun gemütlich rustikal
      oder fein hyggelig ;)
      allerdings muss man ja heute aufpassen um nicht wegen Aneignung fremden Kulturgutes einen auf den Deckel zu bekommen :D
      ich wünsch dir noch eine schöne Woche
      Rosi

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  14. Liebstige Maren,
    mit der Zufriedenheit geht's mir so wie dir. ich war "ewig" eine "Suchende". Vor allem wollte ich raus aus dem "kleinbürgerlichen Arbeitsleben", habe gehofft, dass ich mit irgendeinem meiner kreativen Talente durchstarten kann (ob nun mit Schreiben, Malen, Fotografieren, egal). Mein Vater hat mir mal gesagt, er ist erst zufrieden geworden, als er aufgehört hat, irgendwelchen verrückten Träumen nachzujagen. Er wollte mir damals quasi nahelegen, dass auch ich aufhören soll, zu hoffen und zu träumen, und ich fand das damals furchtbar. Wie kann man einem jungen Menschen nur vermitteln "deine Träume werden sowieso alle verpuffen, also hör auf damit"? Ich bereue also nicht, dass ich geträumt habe und mit so vielen Dingen unzufrieden war. Aber letztendlich hat mein Vater recht gehabt - auch ich bin mit meinem Leben zufrieden geworden, als ich dieses dauerhaft Suchende losgeworden bin. Ich bin neugierig, ob es so weitergeht: Je älter, desto zufriedener...
    Aktuell ist für mich der Inbegriff der Gemütlichkeit, dass ich mich beim Fernsehen in eine der beiden Decken einwickeln kann, die mir meine Großmutter vor Jahrzehnten aus lauter Wollresten gestrickt hat. Echte Wolle ist bei heruntergedrosselter Heizung durch nix zu toppen. Die zweite Decke liegt auf meinem Bett. Die ist auch mit ein Grund, warum ich morgens gar nicht so gern aus dem Bett springe. Das ist jetzt mein warmes Nest, in das ich mich gern noch viel länger hüllen würde. Auch Tees und Suppen sind mir in diesem Jahr seit Herbstbeginn wichtiger als je zuvor und tragen ebenso zur "Hygge" bei. Ja, und solche gemütlichen, ausgedehnten Frühstücke, die sind uns auch wichtig. Inzwischen haben wir sie ja quasi an jedem Morgen, mal mit Gebäck, diversen Aufstrichen, Wurst, Käse, mal mit Müsli, mal mit Banana Pancakes oder Porridge mit Früchten.
    Morgen gibt's wieder ein Müsli-Frühstück, weil es relativ schnell gehen muss, denn da besuchen wir zusammen mit Brigitte und Peter unsere gemeinsame Freundin Maria, die eben erst in eine neue kleine Wohnung eingezogen ist. (Sie lebt etwa anderthalb Stunden von uns entfernt und wir verbinden den Besuch mit einem Ausflug. Darauf freuen wir uns schon.)
    Ich schick dir liebe Drückers in dein hyggeliges Zuhause und freu mich mit dir, dass du es genießen kannst (was mich nicht wundert: es ist hübsch und mit deinem ganz persönlichen, besonderen Stil eingerichtet.)
    Alles Liebe, die Traude
    PS: Die Mönche sind wirklich DER Hammer ! :-DDD

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    1. Liebstige Traude,
      ich glaube, man kann und sollte einem jungen Menschen nicht sagen: Deine Träume werden verpuffen... denn das ist sinnlos und man weiß es trotz allem ja nie! Vielleicht finden sich Mittel und Wege, sowas zu sagen, ohne es so brutal klingen zu lassen. Z.B. "Ich will mal mit Comiczeichnen viel Geld verdienen" - "Ja, das Zeichnen ist ein besonderes Talent von dir. Es wird dich sicher immer begleiten, ob du das nun beruflich oder als Hobby machst, Hauptsache, es macht dir weiterhin Freude" - oder so. Dann klingt es nicht so nach "Ich weiß es besser..." Dein Vater hat es sicher auch "durch die Blume" gesagt, aber trotzdem wolltest du es nicht hören! Das ist auch gut so, wenn man jung ist.
      Ich kenne das mit den großen Träumen eher aus all den Jahren der Elternarbeit, wenn die Eltern (nach Deutschland geflohen) sich für ihr Kind erträumen, es wird einmal Anwältin oder Arzt - ihr Kind besucht die Förderschule und kann in der 3. Klasse noch nicht schreiben! und ich da saß und dachte Oje, wie bringe ich es Ihnen bloß bei... !! Denn manchmal muss man kein Prophet sein, um Träume zerplatzen zu sehen. Für die Kinder ist es sicher viel schlimmer, die Erwartungen der Eltern nicht erfüllen zu können, als ihre eigenen Träume nicht verwirklichen zu können.
      Ich meine Träume auch nicht alle verwirklichen, aber irgendwie ja doch, indem ich "kreativ lebe"... sprich, ich bin weder Rockstar noch Künstlerin als "Beruf", aber ich bin es irgendwie ja doch, lebe unkonventionell und habe somit eigentlich eh meinen wichtigsten Traum erfüllt, frei zu sein. Vielleicht alles eine Frage der Perspektive. Deine "Künstlerseele" kann dir keiner nehmen, auch wenn du im Büro arbeitest! :-D als Beispiel...!
      Ich finde auch, dass Dankbarkeit einen glücklich bzw. zufrieden machen kann. Und Flexibilität, also im Sinne von, nicht hadern, nicht dem alten hinterhertrauern, nicht bereuen, sondern immer nach vorne schauen, es ist jetzt eben so, wie es ist, mach ich halt das Beste draus. Bin froh, dass ich das kann. Vielleicht das größte Talent und viel wichtiger, als die große Musiker-Künstler-whatever-Karriere gemacht zu haben. Da gibt es doch so einen Spruch: gib acht auf deine Träume, denn sie könnten sich erfüllen! so in die Richtung... vielleicht würde es dir in einem kreativen Beruf gar nicht gut gehen, hätte sich mein Kleinmädchentraum, Rockstar, erfüllt, würde ich bestimmt nicht mehr leben ;-D
      Deshalb: es ist gut, wie es ist, genau so! :-)))
      Alles Liebe, herzliche Drücker, und viel Freude beim Frühstücken und "Ausflüglern" und Freunde besuchen!
      Maren

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    2. da fehlt irgendwo ein "konnte"...! :-DDD

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  15. Ich stimme dir in allen Punkten zu. Für mich, Hygge steht für Lebensfreude und -genuss und am Ende geht es doch um das Glücksgefühl und die Fähigkeit, sich an den kleinen Dingen im Leben zu erfreuen. Toller Beitrag!
    Gruß & Kuss,
    Claudia

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