Sunday Colours: Januar, Februar, März, April...


...die Jahresuhr steht niemals still! Spätestens seit dem letzten Sommer, der selbst im normalerweise durchwachsenen Mitteleuropa so unerträglich heiß war, dass ich anfing, mich um meine letzten fünf verbliebenen Gehirnzellen zu sorgen (nicht, dass sie auch noch dahinschmelzen wie die Polkappen...!), kann ich aus tiefster Überzeugung sagen: ich liebe den Wechsel der Jahreszeiten und bin extrem dankbar, an einem Ort zu leben, an dem Klima und Natur Jahr für Jahr das klassische "Frühling-Sommer-Herbst-Winter"-Stück aufführen.

Denn so gerne ich auch mal in die Tropen reise, in Äquatornähe passiert weder klimatisch noch Sonnenstundendauer-technisch besonders viel. Heißt: abends gegen 18 Uhr wird's zappenduster und es gibt entweder Regen oder keinen Regen, klimaanlagenbedingte Trockenheit drinnen oder feucht-dampfige Hitze draußen. Und egal, um welche Tages- oder Nachtzeit man das Haus verlässt, es kühlt niemals wirklich ab.

Wie kann man sich also auf den Sommer freuen, wenn der gar nicht existiert? Geschweige denn, der Winter? Als ein Mensch, der die Veränderung liebt, befinde ich mich in unseren Breitengraden also genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Inzwischen könnte ich noch nicht mal sagen, dass es eine Jahreszeit oder Monate gibt, die mir besser oder schlechter gefallen als andere. Denn jeder der zwölf hat so vieles für sich, mehr als genug, um dafür dankbar zu sein...


Ich finde, wer nie erlebt hat, wie sich dicke Schneeflocken leise auf alles Verfügbare setzen, wie der Schnee alle Geräusche dimmt, alles in weiße Watte packt und nur noch das knirschende Geräusch der eigenen Schritte zu vernehmen ist, der ist zu bedauern, eigentlich. Zum Glück gibt es ihn noch, den richtigen Schnee - und zwar selten um Weihnachten herum, sondern meist frühestens jetzt, im JANUAR...


... für viele stehen spätestens im FEBRUAR alle Zeichen bereits auf Frühling, aber sie vergessen, dass der Winter jetzt noch lange nicht vorbei ist. Statt also sehnsüchtig auf den Sommer zu warten und die ersten Tulpen auf der Fensterbank verwelken zu lassen, genieße ich noch die klare, kalte Luft der Winterpause - und, falls vorhanden, den Schnee. Allerdings gibt es im Februar manchmal diese Augenblicke, in denen sich die noch winterliche Luft überraschend samtig anfühlt und irgendetwas an der Weise, wie die Sonne und die Wolken am Himmel stehen, eine Art Versprechen auf den nahenden Frühling signalisieren. Ich liebe diese Momente sehr!


Im MÄRZ hingegen kann man sich wirklich schonmal auf den Frühling freuen, es gibt die ersten wirklich warmen Tage und die Natur schmeißt die Produktion verschwenderischer Blüten an... das neue, zarte, helle Grün ist überhaupt eine der schönsten Farben in der Natur, wie ich finde...  


Der APRIL wird oft seinem Namen gerecht, ich sag nur: Neuschnee, der sich auf blühende Obstbäume legt. In diesem Monat kann man echt alles erleben: Schneestürme, Badewetter,  Regengüsse und viele Überraschungen! Mein Tipp: Zwiebel-Look!


Allerspätestens im MAI beginnt für mich die Radelsaison: der Frühling ist nun in vollem Gange, draußen sein macht jetzt am meisten Spaß, wenn es noch nicht ganz so heiß, aber schon warm genug ist, um es so richtig zu genießen.


Denke ich an den JUNI, fallen mir meist zuerst wunderschöne Mohnblüten ein. Die Sonne hat jetzt viel Energie und die Natur steht so richtig im Saft - und das überträgt sich natürlich auch auf einen selbst. Living is easy.


Kornfelder, Gríllenzirpen und spektakuläre Sonnenaufgänge, für die man extrem früh aufstehen sollte: so stellt sich für mich der JULI dar. Leider waren meine bisherigen Julis (kurz vor den Sommerferien) immer die stressigsten Monate überhaupt, aber ich denke, das wird sich in diesem Jahr ändern! Wenn man die Hitze am Tag nicht so gut verträgt, kann und sollte man jetzt auf die Nächte ausweichen.


Der AUGUST ist, bei mir zumindest, ganz dem Reisen gewidmet, denn in diesem Monat habe ich seit über 20 Jahren frei - und zwar stets den gesamten August! Mein Jahresurlaub findet also jetzt statt, deshalb bekomme ich oft gar nicht mit, was in München um diese Zeit so los ist...


... dafür weiß ich, dass im September hier alle Zeichen auf dem nahenden Oktoberfest stehen - und ähnlich wie in Köln zur Karnevalszeit hat man zwei Möglichkeiten: Flucht oder Mitmachen!


Ach, was soll ich zum herbstlichen OKTOBER sagen! Die herrlich leuchtenden Farben, die Klarheit der Luft, und nach einem heißen, diesigen Sommer kann man endlich wieder richtig tief durchatmen! Wandern macht jetzt am meisten Spaß.


Selbst, wenn Axl Rose den "cold November rain" beklagt: für mich ist der NOVEMBER eine Wohltat! Endlich kann ich mich mal wieder ohne schlechtes Gewissen meinen Hobbys widmen, auf dem Sofa lümmeln und mein Zuhause genießen. Nebel, Regen, kalter Reif, kürzer werdende Tage: all das genieße ich. Der November ist die erste Zeit im Jahr, die der Einkehr dient. Selbst die Farben in der Natur reduzieren sich jetzt... 


 ... was im DEZEMBER noch auf die Spitze getrieben wird. Die Sonne lässt sich nur noch wenige Stunden pro Tag blicken - und ab spätem Nachmittag wird es dunkel. Ich mag die Adventszeit mit ihren langen, heimeligen Abenden, denn ich weiß mit Sicherheit, dass es auch wieder heller und wärmer wird. 

Auch in diesem Jahr. Ist er nicht wunderbar, der Wechsel der Jahreszeiten?

Kommentare

  1. Liebe Maren,

    ich hatte letztens mit meinem Mann das Thema. Er sagte, es wäre doch schön, wenn man das ganze Jahr über draußen schwimmen könnte. Ja, das ist das, worin ich ihm zustimme.

    Aber ich mag sehr den Wechsel der Jahreszeiten, auch wenn es einzelne Monate gibt, die ich nicht so mag. Das sind bei mir Januar und Februar, meist kalt und grau.
    Wenn wie in diesem Jahr aber Schnee liegt, kann ich meine Meinung schnell ändern. Ein Schneespaziergang im Wald, alles gedämpft wie in Watte, vielleicht noch irgendwo ein Reh. Ja, das kommt meinem Ideal schon nahe.

    Oder im Frühling, wenn es so warm ist, dass man die Erde wieder riechen kann, die durch Sonnenstrahlen aufgewärmt ist, herrlich.

    Im Sommer, das erste Mal die Anziehsachen abstreifen, ins kalte Wasser gleiten, sich danach von der Sonne wärmen lassen und mit einem Tee oder Kaffee aufwärmen.

    Im Herbst, die letzten Sonnen- und Wärmestrahlen genießen, weil man weiß, dass es bald vorbei ist.
    Ja, ich bin Pro-vier Jahreszeiten, eindeutig.

    Viele Grüße,
    Claudia

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Claudia,
      Ihr seid ja beide sehr schwimm-affin zu sein, da kann ich schon verstehen, dass es natürlich für Euch schön wäre, das ganze Jahr draußen zu schwimmen!
      Aber dann hast du ja alles, was in der jeweiligen Jahreszeit speziell ist, selbst nochmal so schön zusammengefasst, so dass ich denke, wenn es das ganze Jahr gleich wär, würde es dich wohl auch langweilen. Denk auch an die vielen Moskitos und Krokodile, die in warmen Gewässern so kreuchen und fleuchen ;-)))
      Viele Grüße,
      Maren

      Löschen
  2. Ein schöner Lobgesang auf die Vielfalt der Monate bei uns! Ich mag sie eigentlich auch alle ( ein bisschen weniger den August, seit dem Verlust im letzten Jahr noch weniger ). Gründe hast du ja genug aufgeführt. Was tropische Gegebenheiten anbelangt, kann ich nicht mitreden, dort war ich - selten genug - im Winter. Leider ist letzterer bei uns nicht so ausgeprägt wie bei euch.
    Sonntagsgrüße!
    Astrid

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Dankeschön!
      Stimmt, der Winter in Bayern ist schon sehr schön, dass muss ich sagen. On München selbst schneit es z.B. aber auch nicht oft.
      Herzliche Grüße
      Maren

      Löschen
  3. Aber ja doch! Ich könnte mir niemalsnie vorstellen in einem Land zu leben, in dem das ganze Jahr über das selbe Klima herrscht. Wobei ich schon betonen muss, dass ich ein "Kalte-Jahrezeit-Kind" bin. Dann geht es mir richtig gut, und es ist viel mehr Energie in mir als im Sommer. Hitze ertrage ich äusserst schlecht und freue mich immer sehr auf den Herbst. Früher konnte man sagen, dass es im September schon deutlich abkühlt- heutzutage hat sich dieser Moment in den Oktober verzogen.
    Trotzdem: ich schätze all das Schöne und Gute, das jeder Monat, jede Jahreszeit mit sich bringt. Und ich verstehe einfach nicht, warum der Mensch immer nölen muss. Im Sommer ist es zu heiss, im Winter zu kalt. Kaum ist Weihnachten vorbei, soll es SOFORT!! Frühling werden, aber der Regen, den es dringend braucht, damit alles gedeiht und spriesst, der ist einem schon am 2ten Tag zuviel. Und kaum nebelt es mal ein bisschen im Herbst, dann brechen viele schon in Depressionen aus.....
    In und mit den Jahrezeiten leben- das beschert einem viel Angenehmes! Und die Einsicht, dass die Kreisläufe voneinander abhängig sind. Dass es kein Gedeihen gibt ohne Kälte und Regen. Dass auch wir uns, wie die Natur, in Ruhe- und Aktivphasen ergeben sollten. Ja, ich bin deiner Meinung: ich brauche 4 Jahreszeiten und geniesse sie!
    Einen wunderbaren Wintersonntag dir, herzliche Grüsse!
    PS: So viele hübsche Outfits! Es wär doch völlig öde, wenn wir uns jahraus, jahrein nur in bunte Flatterröckchen kleiden könnten, nichtwahr??

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das Genöle geht mir manchmal auch auf den Keks, echt, vor allem, weil man ja einfach immer ein "zu" dranhängen kann: zu heiß, zu kalt, zu regnerisch...
      Ich bin ein Fan von Nebel und auch früher Dunkelheit, wirklich. Wenn ich meiner Melancholie keinen Raum gebe, würde sie sich vielleicht zur Depression ausweiten! Deshalb freu ich mich auf jede Gelegenheit dazu. Ist doch toll, wenn man alles hat. Zur Zeit befinde ich mich noch etwas im Winterschlaf- bzw. Höhlen-Modus. Aber ich bin unbesorgt, das ändert sich von allein, sobald die erste Frühlingssonne lockt!
      Ich wünsch dir ein wunderbares Winter-Wochenende, herzliche Grüße!
      P.S.: Dankeschön! O ja, stimmt! :-)

      Löschen
  4. Das hast Du so schön beschrieben und bebildert, liebe Maren! Deine Fotos illustrieren es wunderbar.
    Ich finde auch die wechselnden Jahreszeiten für mich persönlich sehr wichtig. Auch ich liebe die Vielfalt, die ein Jahr zu bieten hat, und die unterschiedlichen Möglichkeiten, die sich daraus ergeben.
    Auch die unterschiedlichen Vorfreuden vom heißen Sommer zum gemäßigten Herbst, vom kalten Winter zum wärmeren Frühling...
    Leider macht mir der Sommer allerdings in den letzten Jahren zu schaffen. Da bin ich noch nicht dran gewöhnt, dass es nun oft sooo heiß ist und in der abgedunkelten Wohnung fühle ich mich nicht wohl tagsüber. Man kennt dies ja von südlichen Ländern, aber auch da fand ich es immer unangenehm. Doch ich werde die wechselnden Jahreszeiten nehmen müssen, wie sie sind und das Beste draus machen. Hauptsache, sie bleiben!
    Schönste Januargrüße schickt Sieglinde

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Stimmt, die Vorfreuden sind nicht zu unterschätzen, jetzt zum Beispiel freu ich mich schon auf den Frühling, weil's doch sehr ungemütlich draußen ist... :-))
      Was den Sommer betrifft, kann ich dir nur zustimmen, mir macht die Hitze auch schwer zu schaffen - und wie du mag ich nicht gerne tagsüber hinter heruntergelassenen Jalousien sitzen, das ist echt doof. Aber draußen ist es ja unerträglich! Im August wwrd ich jedenfalls mal wieder die Flucht ergreifen...!
      Dir auch schönste Januargrüße! Maren

      Löschen
  5. Dein Lobgesang auf die Monate hört sich sooo schön an. Ja, man muss sich das immer wieder klarmachen, allein der Umwelt zu Liebe. Wir brauchen den Wechsel der Jahreszeiten. Wenn der Winter uns mit Schnee beglückt, ich spazieren gehe und der Schnee unter meinen Füßen knirscht und wenn die Luft knackig kalt ist, dann mag ich den Winter auch. Das trübe, dunkle, nasskalte brauche ich nicht. Ich warte auf den März, auch auf die Gefahr hin, dass es dann nochmal weiß vom Himmel kommt.
    Liebe Grüße Gudrun

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Dankeschön! Ich denke, auch das nasskalte hat seine Berechtigung, und überhaupt Regen... wenn ich an die Wasserspeicher denke, dann freu ich mich inzwischen tatsächlich, wenn es regnet. Oder frei nach Karl Valentin: wenn ich mich nicht freue, regnet es auch! :-)
      Liebe Grüße, Maren

      Löschen
  6. Ich bin und bleibe ein unverbesserliches Sommerkind und leider im falschen Land geboren. Mir ist klar, dass es viele Menschen gibt, die alle vier Jahreszeiten lieben. Ich gehöre nicht dazu. Wenn es denn unbedingt sein muss, nehme ich einen Monat Herbst und einen Monat Winter. Dann reicht es mir aber auch ;-)
    Heißt: Ich könnte mir durchaus vorstellen, dort zu leben, wo es genau eine Jahreszeit gibt. Und werde es in ein paar Jahren ausprobieren. Danach kann ich dir dann sagen, ob die Entscheidung richtig ist oder eben nicht. Bin selbst gespannt :-)
    Liebe Grüße
    Fran

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Oh, da bin ich aber gespannt, wohin es dich verschlägt, wo es nur eine Jahreszeit gibt! Ich glaube, im Norden, wo es oft windet und stürmt und auch im Hochsommer nicht sooo unerträglich heiß und stickig ist, mag man vielleicht den Sommer mehr. Hier sind die Sommer oft nicht mehr zum Aushalten, gerade in den letzten Jahren... :-)))
      Liebe Grüße
      Maren

      Löschen
  7. Tolle Bilder liebe Maren! Bin auch der Meinung, die Jahreszeiten verschieben sich. Obwohl bei uns in NRW, bis auf die paar C°, keinen großartigen Unterschied gibt. Kein richtiger Winter und auch der Sommer lässt zu wünschen übrig. Meistens Regen und August kann schon recht kalt sein. Ich freue mich trotzdem schon mal auf den Frühling! Liebe Grüße!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke, liebe Mira! Ja, die Jahreszeiten verschieben sich, wobei ich in diesem Jahr schon den Eindruck habe, bis jetzt läuft alles "richtig": Schnee im Winter, das ist schonmal ein Anfang...! Und kalt ist es auch. Liebe Grüße!

      Löschen
  8. Im Prinzip liebe ich die Vielfalt der Jahreszeiten. Und frischen Schnee finde ich schön. Aber auf den Winter könnte ich tatsächlich verzichten, weil ich sehr schnell friere.

    Liebe Grüße Sabine

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Dann ist es umso schöner, sich drinnen einzukuscheln... stell dir vor, es wäre immer warm draußen, man hätte ja ständig ein schlechtes gewissen, wenn man mal drinnen "versumpft"... :-DDD

      Liebe Grüße Maren

      Löschen
  9. Ja das stimmt schon. Ich ertappe mich im Urlaub immer dabei, es unvorstellbar zu finden, nicht mal richtige frische kühle Luft atmen zu können. In Ländern in denen es immer heiss ist.
    Ich liebe Deine schönen Fotos rund ums Jahr, 💕
    Ich wünsche Dir einen schönen Abend, ganz liebe Grüße Tina

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Und vor allem könnte ich da nicht richtig schlafen! Also, ich kann es nicht, entweder nölt die Klimaanlage, der Ventilator oder es ist einfach zu heiß! :-))))
      Dankeschön! 💕
      Hab ein schönes Wochenende, ganz liebe Grüße, Maren

      Löschen
  10. Als "Winterkind" ist es mir ja bald einmal zu heiß und ich mag Hitze nicht wirklich. Anziehen, wenn es kalt ist, kann man immer etwas ;-))

    Ohne Jahreszeiten würde mir die Pflanzen sehr fehlen, wie sie wachsen und vergehen. Wer freut sich nicht auf die ersten Schneeglöckerl und den ersten blühenden Baum...
    Und erst die Kleidung in den verschiedenen Jahreszeiten, immer nur Sommergewand ist doch fad, oder?
    lg aus Wien, wir haben eine dünne Schneedecke :-))

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Da hast du völlig recht, anziehen kann man immer etwas ;-))
      Auch das stimmt völlig, in tropischen Gefilden gibt es zwar auch Pflanzen, aber die wachsen eben auch das ganze Jahr über, es gibt keine Unterschiede, zumindest nicht solche gravierenden wie hier, wo sie im Winter "sterben" und im Frühjahr neu erwachen, ist doch echt schön!
      Immer nur Sommergewand wär wirklich fad!
      Liebe Grüße aus München, hier stürmt es ziemlich, aber von Schnee keine Spur...

      Löschen
  11. Liebste Maren, ja, ich finde auch, daß wir in einer bevozugten Gegend leben, die so viele Abwechslung in der Wetterabfolge bietet. Wenn´s nicht ganz so extrem wird sind mir diese Abfolgen sehr angenehm. Im Winter Schnee zum Schifahren, Langlaufen, Rodeln oder einfach nur knirschernder Schnee unter den Füßen bis zu wunderbaren Sommertagen mit Helligkeit in den späten Abend. Das hat schon was. Du hast uns schön durch das Jahr geführt mit den schönen Fotos und dem passenden Outfit.
    Eine gute Zeit und alles Liebe
    Violetta

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebste Violetta, ja, das finde ich auch, aber wenn ich die Schneebilder von Innsbruck seh, bin ich manchmal doch ein wenig neidisch, da kann München nicht mithalten :-)))
      Vielen lieben Dank!
      Dir auch eine gute Zeit und alles Liebe
      Maren

      Löschen
  12. Wow klasse zusammengefasst und mit tollen Fotos ergänzt. Ja jeder Monat hat so seins und die Jahreszeiten. Der Schnee fehlt mir ein bisschen im Januar bei uns minimale Flocken die nie lange bleiben. Nur beim Dezember da ist mir komisch den mag ich nicht so mit dem ganze Weihnachtskonsumgedöhns (obwohl ich es ja weitesgehends meide) zu viel schlechte Trigger.

    Eine schöne Woche.

    Herzlichst Ursula

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Vielen Dank, Ursula.
      Der Dezember ist fast mein liebster Monat, ich mag diese ganze rührselige Weihnachtsstimmung - aber ich stimme dir zu, den Konsum dabei mag ich auch nicht besonders, aber den muss man ja nicht mitmachen...
      Danke, dir ein schönes Wochenende,
      Herzlichst, Maren

      Löschen
  13. auf jeden fall! ein hoch auf die 4 so richtig verschiedenen jahreszeiten!
    ein schöner post ist das - dein lobgesang auf die monate mit ihren unterschiedlichen charakteren - und deinen passenden und schicken anzügen....
    ich mag auch wirklich alle monate und jahreszeiten. den kalten januar und februar und auch die brüllende hitze in juni und juli - trotz wahlweise kohlen- oder giesskannenschleppen :-D
    aber an einem eisigen wintertag draussen holz zu hacken und gar nicht zu frieren - stattdessen den körper zu spüren auf die beste aller weisen.... oder an den noch heissen juniabenden die erdbeeren vom beet naschen - nur in der badehose..... am ersten warmen frühlingstag das erste mal im jahr ein paar meter barfuss zu laufen - bis man dann im herbst hektisch anfängt, die socken zu suchen :-D überhaupt freue ich mich immer, die saisonalen klamotten rauszusuchen und zu tragen.....
    die leute, die über den winter nölen, sollen doch bitte einfach in die tropen ziehen.
    machen ´se aber nich - mitteleuropäische sicherheit und gesundheitsversorgung sind halt doch ganz angenehm ;-P
    xxxx

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Genau, ein Hoch darauf!
      Vielen lieben Dank! Vor allem konnt ich die Fotos nochmal "verbraten", manchmal ist es fast zu Schade, sie nur einmal zu zeigen... :-DDDD
      Danke für deine ergänzenden Beschreibungen... da hast du wirklich auch ein paar der schönsten Glücksgefühle rausgepickt, die die jeweiligen Jahreszeiten so mit sich bringen...!
      Sicherheit und Grundversorgung sind ja auch wirklich sehr angenehm. Aber auch das sehen viele nicht. Wenn ich vielleicht mal ins Krankenhaus muss, fühl ich mich hier jedenfalls immer noch privilegiert, selbst als Kassenpatient :-DDD Ich glaub ich weiß das sehr zu schätzen! :-)))
      xxxx

      Löschen
  14. nein, ich möchte auf keine einzige Jahreszeit verzichten, ich liebe sie alle - und zelebriere das auch, wie Du. Einzig auf den Februar könnte ich verzichten - plane schon seit Jahrzehnten, den jeweils in wärmeren Gefilden zu verbringen - aber rate mal, wie oft ich das geschafft habe? richtig geraten, kein einziges Mal 🤣 und jetzt, längst in Rente, klappt`s immer noch nicht: ich war ( und bin noch) fast immer selbständig - und in 2 Wochen, wenn der Schnee weg ist, geht`s auf der "Baustelle" wieder richtig los...also, dann mag ich eben auch den Februar, wenn`s nicht anders geht.....(da kann man sich schon so schön auf den März freuen!) ist doch auch was🤩

    liebe Grüße Gila

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja, gut, der Februar... ganz ehrlich, der ist mir von allen auch der ungeliebteste, zum Glück ist er nur kurz :-))) Dass du es nie geschafft hast, im Februar zu verreisen, kann ich nachvollziehen. Vielleicht klappt es dann ja doch mal... irgendwann :-D
      Stimmt, die Vorfreude ist nicht zu unterschätzen! :-)
      Liebe Grüße, Maren

      Löschen
  15. Da hast du mir aus dem Herzen geschrieben. Wie würde ich die wilden Wolkengebilde, die klirrende Winterluft, die ersten, zarten Frühlingsdüfte vermissen, wenn ich irgendwo leben würde, wo es nur warm ist. Nene, mit mir auch nicht! Lieben Gruß Gabi

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Dankeschön! Stimmt, die ganzen feinen Nuancen, die die Jahreszeiten-Wechsel so mit sich bringen, würden mir auch schmerzlich fehlen! :-)
      Lieben Gruß auch an Dich! Maren

      Löschen
  16. Eins ist sicher. Du siehst ganzjährig gut aus. Und augenscheinlich fühlst Du Dich auch in jedem Moant und an jedem Ort auf dem Fotos wohl, als die Bilder entstanden. Ich habe an sich auch kein Problem mit den Jahreszeiten. Und auch nicht mit Schnee. Temperatur ist mir auch egal. Es sollte nur die Sonne scheinen. Ich bin einfach eine Katze. Nass kann ich gar nicht haben. Ich liege und faulenze gerne im Warmen. Für Bewegung, Kreativität und Aktivität ist die Nachtzeit mein bevorzugter Zeitraum.
    Die Weihnachtszeit geht bei mir immer noch bis Lichtmess. Also stehen hier noch Kerzen und hängen Sterne. Am 2.2. kommt das dann ordentlich weg bis zum nächsten Jahr.
    BG Sunny

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Vielen Dank! Aber den Regen brauchen wir ja auch... :-))) Nein, ich bin nicht so ein Nachtmensch, aber da ist halt jeder anders. Im Hochsommer werd ich aber wohl oder übel auf die Nächte ausweichen müssen, da mir die Hitze am Tag nicht so behagt...
      Ich kann meist kurz nach Weihnachten das ganze Zeug nicht mehr sehen... :-))))
      Liebe Grüße, Maren

      Löschen
  17. Ich bin der gleichen Meinung und habe in viele Kommentare von Bloggern geschrieben, die keine Kälte oder zu viel Hitze usw. nicht mögen - ich liebe alle Jahreszeiten. Und ich fühle mich auch privilegiert, in einem Land zu leben, in dem diese Trennung so klar ist. Jede Jahreszeit hat ihre besonderen Schönheiten.
    Für mich ist alles nur eine Frage der Perspektive und was man daraus macht – vor allem aber, wie man jede Jahreszeit für sich noch schöner machen kann.
    Schöne Fotos, schöne Momente, schöne Maren!
    Gruß & Kuss,
    Claudia

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Da hast du sowieso recht: alles ist eine Frage der Perspektive, einfach alles! Und ich lebe nun mal genau hier: warum sollte ich da jammern? Ich glaube, dass es so einen "inneren Jahreszeiten-Kompass" des Menschen gibt, im Winter zieht man sich halt ein wenig mehr in die "Höhle" zurück, im Sommer kommt die Energie und das Erwachen von allein wieder, man genießt die Wärme so richtig (würde man vielleicht nicht, wenn es dauerhaft warm wäre!)
      Vielen Dank, liebe Claudia! <3
      Gruß&Kuss,
      Maren

      Löschen
  18. Hallotschi, liebe Maren,
    irgendwie schaffe ich es in letzter Zeit offenbar immer erst am Samstag, bei dir zu kommentieren. Dabei hab ich mir dein Posting „schon“ am Anfang der Woche am iPad durchgelesen, aber auf dem Ding kann ich nicht wirklich schreiben, da werde ich alt dabei 😉 Zunächst mal möchte ich dir sagen, dass deine Fotos, egal ob im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter entstanden, allesamt schon ganz genau ZEIGEN, wie sehr du mit den Jahreszeiten im Reinen bist. Du wirst wahrscheinlich – wie ich – nicht jeden Tag und jedes Wetter gleich lieben, aber das gehört ebenso dazu wie „bessere und schlechtere Zeiten“ zum Leben gehören.
    Ich habe ja schon in manchen Urlaubsländern darüber nachgedacht, ob ich dort leben könnte. In Costa Rica ist mir das auch mehrmals durch den Kopf gegangen. Und ja, wahrscheinlich KÖNNTE ich dort leben, wenn ich aus irgendwelchen Gründen wegmüsste aus Ö, aber es ginge mir einiges ab… unter anderem eben auch der Wechsel der Jahreszeiten. Eine Fremdenführerin habe ich sehnsuchtsvoll schwärmen gehört, dass sie einmal in ihrem Leben Schnee in natura sehen möchte. Und auch unser lieber Guide Chalo hat sich enorm über meine Schneefotos via WhatsApp gefreut. Wenn man immer damit lebt, weiß man oft gar nicht, wie wertvoll es ist, aber für manche wäre Schnee und Kälte mal ein besonderes und tolles Erlebnis, so wie für meinereiner mal die Wüste oder der Regenwald oder immer wieder das Meer…
    Ganz feste Drückers zum Wochenende
    und alles Liebe, Traude
    PS: Und danke für "gemeiner Brüllaffe" oder "kleiner Kotzbrockentyrann", ja, das könnte auf manche passen – einige werden dann leider zu großen Kotzbrockentrannen. Ich habe nicht die geringste Ahnung, wer den armen Vögelchen solche Namen gibt, aber ich schätze mal, Ornithologen haben (wie manche andere Wissenschaftler) zuweilen einen recht eigenen Humor 😉

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Ich freue mich über einen regen Austausch!
Jeder Kommentar wird auf jeden Fall gewürdigt und beantwortet und Du machst mich happy... ;-)

Dieser Blog ist mit Blogspot, einem Produkt von Google, erstellt und wird von Google gehostet. Es gelten die Datenschutzerklärung & Nutzungsbedingungen für Produkte von Google.

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von Dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner
Datenschutzerklärung.

Beliebte Posts