WAS ZIEHE ICH AN? ÜBER FASHION-STATEMENTS, STYLE-POLITIK UND MODE-SPIRIT: TEIL 3: was ist Stil?

Heute starte ich einen weiteren Versuch, dem scheinbar letzten Tabuthema der Menschheit die Macht zu rauben. Nein, ich meine jetzt nicht Tod, Rassismus, Altersarmut, Sex, Drugs, Rock'n'Roll... sondern Mode und Style (Spaaaaß!). Die beiden Vorgänger-Posts dieser Serie ernteten nicht nur so manches Unverständnis, sondern auch jede Menge Klicks und platzierten sich binnen weniger Tage in die Top Ten der statistisch am meisten aufgerufenen Posts. Na also, läuft bei mir... 😁

Ob als All-American Girl...

Herzlich bedanken möchte ich mich auch für alle Kommentare. Einer davon inspirierte mich besonders, er lautete sinngemäß, dass es für die Leserin "im Alter" nicht mehr so wichtig sei, sich modisch zu kleiden, weil man ja normalerweise weder dem Konkurrenzkampf in der Arbeit ausgesetzt noch auf Partnersuche sei. Ich fand diese Aussage sehr spannend und sie bewegte mich nicht nur dazu, darüber nachzudenken, was, sondern auch für wen ich (mich) eigentlich anziehe.

...Singapore-Resident...

Nun wäre es schlichtweg gelogen, wenn ich jetzt behauptete, dass ich mich nie zu einem bestimmten "Zweck" oder für bestimmte Personen(gruppen) aufgebrezelt hätte. Also, abgesehen von Hochzeiten und Todesfällen gab es so einige Events, denen ich mich mit meinem Kleidungsstil anpassen wollte. Und ja: ich wollte auch anderen gefallen. Dem Event gerecht werden, sozusagen. Man geht beispielsweise nicht unbedingt im schicken Business-Kostüm und weißer Bluse zum Rockkonzert. Außer, man will völlig aus der Rolle fallen...😁.

...Römerin...

Andererseits wird mir das "aus der Rolle fallen", was es in meinem Leben zunächst akut zu vermeiden galt, später phasenweise regelrecht zelebriert wurde ("Seht alle her, wie anders ich bin!"), im "fortschreitenden Alter" immer weniger wichtig. Was mir nach wie vor allerdings einen Riesenspaß bereitet, ist, mir bestimmte Outfits zu bestimmten Anlässen zusammenzustellen (und sei es auch nur das sonntägliche Essengehen mit dem Liebsten). 

Auch und gerade auf Reisen versuche ich immer, mich kleidungstechnisch nicht nur den klimatischen, sondern auch den kulturellen Gegebenheiten anzupassen. Ich liebe es einfach, mir Looks zu überlegen, von denen ich glaube, dass sie in die jeweilige Kultur passen. Deshalb hab ich für Euch heute einige meiner "Colours of the World"- Looks wieder aufleben lassen. 

...Bangkok-City-inspiriert...

Wenn man Modezeitschriften und Style-Foren abklappert, kommt man nicht umhin, festzustellen, dass es den meisten Menschen wohl nicht darum geht, "lebende Kleiderständer für wandelnde Trends" zu sein, sondern die Art Kleidung zu finden, die ihnen schmeichelt, sie unterstützt und in der sie sich wohlfühlen. Kann ich so unterschreiben! Dennoch glaube ich, dass Stil etwas mehr ist, als Sachen zu tragen, in denen ich mich wohlfühle. Wobei man natürlich auf den ersten Blick erkennt, wenn jemand sich nicht wohl in seiner "zweiten Haut" fühlt... 

...Parisienne...

Und es ist auch kein Geheimnis, dass man die Dinge mehr achtet, wenn man sie ordentlich behandelt. Ein unaufgeräumter, mit teilweise ungetragenen, zerknüllten, zerknitterten, vielleicht kaputten Stücken vollgestopfter Kleiderschrank, die lieblos hineingepfeffert wurden, sagt auch einiges über persönlichen Stil aus. Und der muss nicht zwingend Punk sein!

Ich streife gern durch meinen "begehbaren Kleiderschrank"...

Für mich gelten daher folgende Ideale (denn glaubt bloß nicht, dass ich die immer befolge 😁!): 

Trage Lieblingsstücke und Wohlfühlkleidung, die du mit Bedacht auswählst. Liebe deine Kleidung... na gut, vielleicht nicht gerade wie dich selbst, aber liebe sie. Hege und pflege sie und gib ihr ein gutes, übersichtliches Zuhause. Investiere in Qualität (und die muss nicht unbedingt teuer sein - siehe Second-Hand-Läden!). Wisse, was dir wirklich steht, auch wenn du dich nicht immer daran halten musst. Bleib offen für Neues und verurteile nicht den Trend. Warum auch? Trends sind Spiegel des Zeitgeistes und somit spannend. Finde ich. Heißt ja nicht, dass ich die alle auch tragen muss.

...bayrisches Dirndl...

In den letzten Jahren, als das Thema Bodyshaming sozusagen als der hotteste Shit nicht nur in der Modebranche gehypt wurde, war für mich eine der wirklich vorbildhaften Vertreterinnen eines innovativen, befreiten Styles diesbezüglich Billie Eilish, die sich mode-technisch durch weite, die Körperform verhüllende Kleidung bekannt machte. Ich finde, es ist ihr gelungen, auf individuelle Weise dem Bodyshaming der letzten Jahrzehnte würdevoll zu begegnen. Tja, Madonna ist das irgendwie nie gelungen, da kann sie nun behaupten, was sie will. Billie Eilish sagt jedenfalls:

...Monegassin...

„Ich möchte, dass die Welt niemals alles über mich weiß. […] Deshalb trage ich weite, schlabberige Kleidung. Niemand kann sich eine Meinung bilden, weil sie nicht gesehen haben, was darunter liegt. Weißt du? Niemand kann sagen: ‚Sie hat einen flachen Hintern, sie hat einen fetten Arsch!‘ Niemand kann solche Meinungen haben, weil sie es nicht wissen“. 

...wild western Lady...

Wenn ich so etwas lese, denke ich zuerst, wie unfassbar selbstverständlich das andere war und leider immer noch noch ist - dass nämlich einfach jede dahergelaufene Person glauben darf, das verdammte Grundrecht zu besitzen, über das Aussehen eines beliebigen Menschen zu urteilen. Das nenne ich mal wirklich schlechten Stil! Und nicht nur das: ich hoffe wirklich, dass diskriminierende Äußerungen, die sich auf Figur, Alter, Geschlecht oder Herkunft beziehen, künftig noch viel mehr zur Rechenschaft gezogen werden. 

...Donna italiana...

Nein, das bedeutet überhaupt nicht, dass man nun ständig aufpassen muss, was man sagt (mach ich nie! Außerdem ist das eine klassische AfD-Aussage!), oder dass es auf Kosten des Humors geht. Aber es ist ein Unterschied, sich über einen Menschen für das, was er sagt oder tut (mach ich beispielsweise ausgiebigst!) lustig zu machen - oder bloß negativ über sein Äußeres zu urteilen. Letzteres erinnert zu sehr an sexistische, dumme und armselige Machosprüche aus dem letzten Jahrtausend.

...Mädchen von Pyräus...

Um noch mal an Billie Eilish anzuknüpfen: bereits als Jugendliche begann sie übrigens, ihre eigenen Klamotten aus Second-Hand-Artikeln zusammenzunähen. Sie berichtete: "Mein Stil war unglaublich furchtbar. Aber es war genau das, was ich tragen wollte. Ich habe mich dafür eingesetzt, ich habe es getragen, und ich war glücklich." Heute dagegen setzt sie mit figurbetonten Corsagen und platinblond gefärbten Haaren ein neues Statement. 

... oder Scottish Lassie: mein Style ist weltoffen! Behaupte ich jetzt mal...

Ich glaube, sie trägt einfach, worauf sie gerade Lust hat, und nicht, worauf andere Lust haben. Das ist meines Erachtens nach Stil. Und dem sollte man auch die Gelegenheit geben, sich weiterzuentwickeln. 

Kommentare

  1. weise worte - liebe maren!
    *im alter* hört sich so furchtbar an wie es ist! meine güte.
    nun habe ich ja einen ganz anderen blick auf kleidermode und -stil als die allermeisten leutchen.... klamotten waren immer meine passion! und wie bei passionierten bäckerinnen oder köchinnen - es macht erst richtig spass, wenn andere es goutieren :-D natürlich schmeckt nicht jedem, was man so (auf)trägt..... aber DAS war mir schon sehr früh egal. 0815-klamotten haben mich nie interessiert. GEFALLEN wollte ich den ganzen neidern, spiessern, bonzen etc. schon als teeny sowieso nicht. nur den ganz coolen, besonderen menschen wollte ich mit meinem stil positiv auffallen.
    das ging dann oft zulasten der attraktivität für den "normalen" mann :-DDDD in amerika heissen ungewöhnliche klamotten an frauen "men repeller" (siehe den ursprung der geschichte vom travelling yellow skirt) :-D so war ich ganz nebenbei die deppen los ohne umständlich körbe verteilen zu müssen.......

    seit ca. 40 ziehe ich mich tatsächlich nur noch für mich selbst an - immer wenn ich das bett verlasse - und zwar so "stylish" und "cool" wie nur möglich! manche nennen es auch schräg.......
    was nicht mit "jugendlich" zu verwechseln ist. nichtsdestotrotz geniesse ich es ausgiebig, wenn niedliche männer, halbsoalt wie ich, mich ganz offensichtlich anhimmeln :-D
    danke für die modische weltreise in bildern!
    und für das *liebe deine kleidung*! es ist nicht nur für die kleidung gut, die wir besitzen und auch für unsere seele (achtsamkeit und respekt üben!) - sondern auch für unsere geschundene welt: alles was wir hegen und pflegen müssen wir nicht neu anschaffen und schlagen so dem rasenden konsumkreislauf ein schnippchen!
    namasté! xxxxx

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    1. Ja, deshalb steht es auch in ""... :-))) Ich glaub nämlich nicht, dass ich je so alt sein kann, dass es mir völlig wurscht ist, was ich anziehe :-)))
      Oh, wie stimmig, so hab ich das noch nie betrachtet... guter Vergleich mit der Köchin und dem "goutierenden" Gästen...! Inzwischen ist es mir auch egal, was "irgendwer" darüber sagt, wie ich gekleidet bin... was ich meine, hat auch eher was mit Respekt vor dem "Anlass" (und tw. auch vor Menschen) zu tun, DAS ist mir auch heute noch nicht egal.
      Men repeller, meinetwegen, wenn's gleich die "Richtigen" trifft :-DDDD
      Ja, ich finde, "ordentlich" sein im Allgemeinen hat viel mit Respekt und Achtsamkeit zu tun, das seh ich auch so!
      Namaste! <3

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  2. Dein Style ist wahrlich weltoffen - wie toll sind Deine Fotos! - und Dein Stil auch, denn Stil geht für mich über Style hinaus. Menschen mit Stil müssen niemanden runtermachen. Natürlich sehen sie an sich und anderen, wo Verbesserungsmöglichkeiten sind und streben diese auch an. Aber eben mit Stil und Würde.
    Das ist auch für mich Dein Ansatz in anderen Ländern, Deine Kleidung etwas landestypisch anzupassen, das hat für mich mit Würde zu tun, die Du dem Gastland entgegenbringst. Das finde ich total stilvoll und sehr sympathisch.
    Herzliche Grüße
    Sieglinde

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    1. Vielen Dank, liebe Sieglinde! Stimmt, "Stil" geht über Klamotte und Styling hinaus, ist ja auch "Lebensstil", z.B. auch, wie ich mit Menschen umgehe bzw. den Respekt, den ich anderen entgegenbringe, wie du ja auch schreibst. Das mit dem "etwas landestypisches" tragen hat natürlich schon mit Respekt zu tun (so wie im anderen Land die typischen Gerichte probieren, sich an dortige Gepflogenheiten anpassen etc...), aber nebenbei macht es mir einfach auch diebische Freude, das muss ich zugeben :-)))) Ist also auch was ganz egoistisches :-D
      Herzliche Grüße
      Maren

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  3. Also, die Geschichte mit dem Altern und des sich verschiebenden Stellenwertes der eigenen Optik kann ich leider so ganz und gar nicht unterschreiben. En contraire. Ich finde es immer sehr traurig wenn ich in etwa gleichaltrigen Frauen begegne die um viele Jahre älter aussehen, nur weil es ihnen scheinbar völlig egal ist, wie sie daherkommen. Fahles Gesicht, biedere Frisur, langweilige Klamotten. Und ich freue mich über jede, die peppig und gut gekleidet durchs Leben wandelt (denn ja: das Wissen darum, bei andern optisch einen positiven Eindruck zu hinterlassen, beschwingt!). Allerdings ist bei mir eine Grenze erreicht bei superkurzen Minis, Stöckelschuhen, die eher an eine Mordwaffe erinnern, grellem Make up und einer Haarfarbe, die einfach nicht mehr zum Teint passt. Auch wenn ich jedem zugestehe dass er von mir aus anziehen soll, was ihm gefällt, so kann ich mich trotzdem nicht dafür erwärmen, wenn es entweder nuttig oder einfach zum Schreien aussieht.....
    Mode spielt in meinem Leben ja nicht eine soooo grosse Rolle- trotzdem mag ich mich gerne hübsch anziehen. Auch wenn meine Outfits so viel wie gar nichts mit angesagten Modetrends zu tun haben. Wenn schon, dann falle ich lieber durch Authentizität auf. Schon in meiner Jugend habe ich meinen Dad, seines Zeichens Schulvorsteher im Ort, manchmal fast um den Verstand gebracht mit dem, was ich so zu tragen beliebte. Schon damals schnitt ich bei 2 verschiedenen Jeans die Beine in Stücke und nähte sie gegengleich bei der andern wieder an, trug z.B. Hemd, Schlips und Cravatte mit genieteten Schuhen, erschien mal im Teddy-, mal im Hippie- oder New Wave-Style, färbte oder bleichte mein Haar in allen erdenklichen Tönen und hob mich IMMER total von meinen Mitschülern/innen ab. "Trägt man das jetzt so?" war dann die Frage meines Dads, immer mit einem etwas verzweifelten Unterton. "Nein, "man" nicht, aber ich!" war meine Antwort.... Trotzdem: sie haben mich machen lassen, und das rechne ich meinen Eltern heute noch hoch an! Mode drückt doch Persönlichkeit aus- deshalb finde ich es auch extrem schade, dass die Girls heutzutage alle so seltsam ähnlich aussehen.....
    Und: mir gehts (du ahnst es schon!) genau wie der Bwärterin: seine Kleidung zu lieben heisst auch, sie so lange wie möglich zu tragen. Das setzt voraus, dass man nicht jedem Hype hinterherhechelt- denn dann ist man ja schon nach 1 Monat wieder raus aus dem Spiel. Aber mit ein bisschen Phantasie und Freude am Kombinieren kann man auch aus "alten" Stücken wunderbare Outfits kreieren. Wenn ich lese, dass der Durchschnittskonsument zwischen 60 und 70 Kleidungsstücke pro Jahr shoppt, dann wird mir ganz anders. Ich kaufe mir in der Regel 2, höchstens 3. Und trage sie viele, viele Jahre. Eigentlich bis sie auseinanderfallen. WER also kauft meine restlichen 57-67 Stück?? Es ist verrückt. Wir schaden unserm Planeten extrem mit diesem Fastfashion-Wahnsinn. Und ich frage mich, warum das nicht endlich in der Gesellschaft ankommt. Wenn ich mir allerdings gewisse Blogs anschaue, dann weiss ich, wieso.....
    Gut, wenn bekannte Persönlichkeiten wie BE da Gegentrends setzen. Aber auch die sind leider einem sehr kurzen Verfallsdatum unterworfen, denn die Spirale dreht sich trotzdem mit immer höherer Geschwindigkeit weiter.
    Einen gemütlichen Sonntag dir, herzliche Grüsse!

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    1. Ich bin mir gar nicht sicher, ob Billie Eilish einen Gegentrend an den Konsum setzt, das wohl eher nicht, leider... denn sie trägt schon viele verschiedene Designersachen, und ich glaub nicht, dass sie sich 2, 3 neue Sachen pro Jahr kauft, wie Du z.B.! Aber zumindest hat sie m.E.n. dem Sexismus und der Diskriminierung so einiges entgegengesetzt, was ich total wichtig finde! Überhaupt, diese ganze oberflächliche Beurteilung fremder Menschen, die man ja gar nicht kennt... sich mit ihnen zu vergleichen ist da noch das Netteste. Aber mich nervt es z.B. schon allein, wenn irgendwelche Leute mein Alter schätzen wollen (auch etwas, was im "zunehmenden Alter" eher abnimmt, zum Glück!). Vielleicht kann ich es nicht so gut erklären, aber all diese Äußerlichkeiten bzw. das Urteil darüber sind für mich irgendwie ewig-gestrig. Ich weiß, Menschen brauchen irgendwelche Schubladen, Vergleiche, Altersklassen und Bodymass-Indexe, um sich sicher zu fühlen, aber man könnte es mal ohne versuchen. Das wär für mich eine schönere Welt... :-)))
      Und was den Konsum angeht, hast du natürlich recht. Aber 2-3 Kleidungsstücke pro Jahr, das wär jetzt verlogen, wenn ich ähnliches von mir behaupten würde. Ok, 60 bis 70, da frag ich mich natürlich auch...!
      Danke, ich wünsch dir auch einen gemütlichen Sonntag! Herzliche Grüße!

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  4. Nicht nur Dein Style ist weltoffen, aber der natürlich auch. ☺️
    Ich finde ja man darf sich nur über eine Person lustig machen und zwar über sich selbst. Das fällt witzigerweise grade denen sehr schwer, die gern mal über andere urteilen oder lachen.
    Deine kleine stylische Weltreise genieße ich mit lautem Hachzzz.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße Tina

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    1. Oh, Danke! <3 Das Kompliment kann ich nur zurück geben!
      Ooooch... und was ist mit Trump? Oder Putin? Oder dem Idioten, der mir die Vorfahrt nimmt? Der mich unfreundlich behandelt? Oder den Spaßbremsen, die mich verurteilen? Wir hätten keine Kabarettist*innen mehr, Tina, wenn man sich nicht über gewisse Menschen lustig machen dürfte...! Ich mach mich lieber lustig als mich aufzuregen! Da behalte ich meine "Würde" und gebe dem anderen nicht die Macht, die er sich eigentlich wünscht. Aber im Prinzip weiß ich ja was du meinst... ich sag mal so: wenn ich mich über mich selbst lustig machen kann, darf ich das auch vielleicht bei anderen...! Aber das Äußere ist bei mir Tabuzone (auch wenn's manchmal schwer fällt, z.B. bei Trump (Sorry, der ist nun mal Paradebeispiel für alles!) ;-DDDD
      Ich wünsch dir auch einen schönen Sonntag! Liebe Grüße, Maren

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  5. Klasse Outfits. Gut im Moment zieh ich an was mir gerade passt - mein Körperumfang bestimmt gerade die Auswahl - arbeite gerade an weniger - denn davon wäre genug im Schrank.
    Ansonsten klar hab ich mal Glockenröcke getragen, Schlaghosen, die Jeans in Chlorbleiche gelegt etc. oder ich hab Farbkombis in Zeitschriften gesehen ausprobiert und die mir gar nicht standen.
    Und oft aus Bequemlichkeit, dieselbe Jeans, die Shirts und Pullis und Caridigans im Shop gleich doppelt bestellt weil einfach wie für mich gemacht.
    Wünsch Dir ein schönes Wochenende.

    LG
    Ursula

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    1. Danke! Oh ja, im Moment passt mir leider auch nicht mehr alles... und das ist gar nicht gut, denn ich hab doch so schöne Sachen im Schrank, also muss ich mich jetzt wohl doch total disziplinieren, seufz... :-DDD
      Ich kann mich sehr gut an gewisse "Modesünden" erinnern (Domestos oder Löcher auf/in Jeans...)
      Lieben Dank, ich wünsch dir auch einen schönen Sonntag!
      LG
      Maren

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  6. In Schottland würde ich auch gern so eine Jacke tragen wollen!!! Ich habe mir in meinen Urlauben immer gern etwas ländertypisches zugelegt, nicht nur als schöne Erinnerung. Aus Irland habe ich zB. ein T-Shirt mit keltischen Motiven, das ist so zeitlos schön...

    Aber der Stellenwert von Neues haben wollen hat sich bei mir ziemlich verändert mit der Pandemie und einer Krankheit. Mit dem vielen Homeoffice habe ich gesehen, dass ich viel zu viel Gewand besitze und es nie und nimmer gern und sozusagen "auftragen" kann. Manches habe ich entsorgt und vieles in Second Hand Läden gegeben (psst, wobei ich dort aber noch nie etwas gekauft habe...). Mit weniger, aber gut passenden Sachen im Schrank fühle ich mich wohler und komme damit aus bzw. kaufe nur sehr wenig Neues.

    Bin auch schon in Pension (Rente) und merke, wie mir auch deshalb (?) Mode immer unwichtiger wird. Sehr wichtig waren mir die neuesten Modetrends nie, ich habe Jahrzehnte auf einer Uni gearbeitet, deren Stil grün und alternativ ist. :-))
    Die Frage, für wen ziehe ich mich an, ist schon interessant und darüber könnte frau wohl lang philosophieren. Aber welche Menschen können für mich persönlich soo wichtig sein, dass ich unbedingt einen optisch guten Eindruck machen will... schwierige Frage...
    lg


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    1. Ja, ich kaufe mir z.B. gerne eine Tasche als Reisesouvenir, das ist besser als so mancher "Staubfänger"...
      Ich denke auch wie du, dass es nicht die Lösung sein kann, sich ständig Neues zu kaufen... ich glaube, man kann offen sein für Neues (Trend ist ja nicht nur Klamotte, sondern auch Lifestyle, Wohnen, Food (das weißt du bestimmt viel besser als ich, allein die ganzen Food-Trends, die es so gibt...) und ich möchte nicht zu denen gehören, die "stehenbleiben", sich nicht mehr weiterbewegen. Das bedeutet aber nicht, dass man sich dauernd Neues anschaffen muss...
      Oh ja, das kenne ich... aus meinem Studium (Sozialpädagogik)... damals waren lange Haare, Strickpulli und Birkenstocks der Dauerbrenner :-)))
      Das finde ich persönlich nicht so schwierig, für mich hat es mit "Respekt" vor dem Anlass z.B. zu tun. Es geht mir nicht um "Fashion". Guter Stil ist, wenn ich beispielsweise einem Koch/einer Köchin bzw. deren Restaurant "Respekt" zolle und da nicht mit ungewaschenen Haaren oder Schlabberlook hingehe. Oder wenn ich auf Reisen halt auf die Gepflogenheiten achte (man denke an Badeklamotten in Kirchen etc...). Sowas finde ich eigentlich selbstverständlich, aber man glaubt's ja manchmal kaum, wenn man manche Leute so sieht...!
      Liebe Grüße

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    2. ganz klar, Respekt vor dem Anlass und die Gepflogenheiten sollte selbstverständlich sein! Ist aber manchmal nicht so einfach, ein Student aus Äthiopien meinte einmal verwundert, warum Reisende aus reichen Ländern so "schlecht" (eher sportlich, leger) angezogen in sein Land reisen... ;-))

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    3. Genau, DAS wird auch z.B. in Thailand . gerade bei den Backpackern - verwundert aufgenommen, warum die reichen jungen Leute, die sich den Flug leisten können, dann im Land so abgeranzt herumlaufen...! :-)))

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  7. Hallo Maren,

    schöne Outfits und Fotos, die du uns von und mit dir zeigst. :-)

    Ich fühle mich nicht so alt wie ich bin.(zumindest kleidungsmäßig) Ich ziehe im Prinzip das an, was ich schon immer getragen habe. Jeans, T-Shirt, Jacke. Im Sommer Kleider oder Röcke. Worauf ich aber im Alter verstärkt achte, ist eine Frisur oder dass die Haare nicht zu zottelig sind. Das sieht meiner Meinung nach schnell ungepflegt aus.
    Außer im Sommer am See oder Freibad, da dürfen die Haare ruhig wild und zottelig sein.

    Was mich verstärkt stört an Fremden, die mir in der Stadt begegnen, egal welchen Alters ist Ungepflegtheit. Jemand, der mit ausgeleierter Jogginghose durch die Stadt geht, am besten noch halb dreckig und alles hin- und herschaukelt, was er so hat, neee.

    Ich fands schon schöner, wenn man sich hübsch und ordentlich zurecht gemacht hat und Wert auf seine Erscheinung legt.

    Viele Grüße,
    Claudia

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    1. Hier muss ich immer an das Dolly Parton Zitat denken: "You'd be surprised how much it costs to look this cheap!" Es ist immer die Frage, was man für ein Image verkaufen möchte. Wenn man gerne als "Rockstar" durchgehen will, kann man mit "hübsch und ordentlich" nicht wirklich Punkte machen.
      Ich bin Beamtin und Tochter einer Damenschneidermeisterin, ich sehe quasi von Geburt an nett und ordentlich aus. Tatsächlich bin ich das auch. Nur so aussehen mag ich nicht.
      BG Sunny

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    2. Hallo Claudia,
      vielen Dank! Das mit der Frisur stimmt schon, die wird im "Alter" immer wichtiger. Und dass man gepflegt herumläuft.
      Aber "billig" aussehen macht i.d.R. älter (außer bei Dolly Parton), ist außerdem nicht mein Stil, und irgendwann, jenseits der 60 oder 70 ist es ohne ständige OPs auch nicht mehr ganz so einfach, im sexy Outfit herumzulaufen, außer man heißt Madonna, Cher oder Dolly :-DDDD
      Abgeranzt und dreckig herumzulaufen ist echt nicht so vorteilhaft, da hast du Recht! V.a. wenn, wie du schreibst, man "alles herumschaukeln" sieht...!
      Ich versteh schon was du meinst. Auf ein Rockkonzert geh ich natürlich nicht im weißen adretten Blüschen, aber man kann trotzdem nett und ordentlich in Lederhose, Jeans, Bandshirt etc. hingehen.
      Sunny, ich hab dich nie anders als nett und ordentlich wahrgenommen, zumindest auf dem Blog und die beiden Male, als ich dich gesehen hab, aber es kommt immer drauf an, was du darunter verstehst! :-))))
      Viele Grüße
      Maren

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    3. ich mag Dolly Parton. :-)
      Zu Madonna kann ich nichts sagen, außer dass ich es deprimierend finde, wie sie meint, sich optisch jung halten zu müssen und wenn ich dann das Ergebnis sehe.

      Meine Haare sind grau und weiß und braun, ich färbe schon seit langem nicht mehr. Deshalb sollen sie wenigstens schön gepflegt sein.

      LG,
      Claudia

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  8. Als Tochter einer Schneiderin hatte ich schon immer viel Spaß an Kleidung. An selber näher, selber dran rum nähen, Kleidung zu "beschneiden", zu bemalen oder irgendwie aufzuhübschen.
    Mit gut sitzender Kleidung kann man die vorhandenen Körperformen harmonisch verpacken. Oder aber, sich in einen Plumpsack verwandeln, oder in eine Presswurst. Verhüllen harmonisiert. Aber ein 46er Hintern bleibt ein 46er Hintern. Und eine 90F ist kein 80A. Gerade Männer haben da einen gut funktionierenden Röntgenblick.
    Btw. sehr schöne Fotos, die wir ja schon bewundern durften. Das eine oder andere ist mir sogar in Erinnerung geblieben.
    BG Sunny

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    1. Es ist aber ein Unterschied, WIE ich andere Menschen betrachte. "Gerade Männer haben da einen gut funktionierenden Röntgenblick." hört sich an sich für mich schon mal total sexistisch an. Welche Männer setzen den ein und aus welchen Gründen? Als ob es nur darum ginge, herauszufinden, was für ein Hintern/Busen unter der Hülle meiner neuen Kollegin (beispielsweise) steckt. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass der "moderne Mann" heutzutage Frauen noch auf diese Weise "abcheckt". Außer ein paar sexistische Neandertaler, aber die wird es vermutlich immer geben.
      Dankeschön!
      Liebe Grüße, Maren

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  9. Liebstige Maren – zunächst mal: Ich liebe deine "Colours of the World"- Looks. Weil sie – trotz ihres Abwechslungsreichtums – allesamt „Maren“ sind. Und damit eben schlichtweg „dein Stil“. Man sieht deiner Kleidung an, dass du sie liebst und entsprechend gut behandelst, aber auch, dass du gern damit „spielst“.
    Was den Kommentar zum Thema "im Alter" betrifft, der dich zum heutigen Post inspiriert hat – ich konnte ihn im vorigen "Mode"-Post leider nicht finden… Sowohl Konkurrenzkampf in der Arbeit als auch Partnersuche hat für mich jedenfalls beides weniger mit „modischer Kleidung“ zu tun, sondern vielmehr mit Kleidung, die vl. das Positivste aus den vorhandenen Körperformen herausholt. Genauer gesagt, bringt das eventuell im Zusammenhang mit der Partnersuche Erfolg, aber gar nicht unbedingt im Konkurrenzkampf in der Arbeit, denn da kann’s passieren, dass die Kolleginnen eher neidisch auf hervorgehobene Körperformen reagieren – überhaupt dann, wenn manche männliche Kollegen besonders interessiert erscheinen 😉
    Wie auch immer – je älter ich werde, desto anders gehe ich ebenfalls mit „Mode“ (oder mit dem, was ich anziehe) um: Früher gab es, so wie bei dir, Phasen, wo ich gerne und bewusst aus dem Rahmen gefallen bin, um zu zeigen, wie individuell ich doch bin. Ich wage zu behaupten, das sowohl bei dir als auch bei mir das Individuelle durchaus dageblieben ist, auch wenn sich der Protest verflüchtigt hat. Aber seit ich nicht mehr arbeite, bleibt der Griff zu manchen Kleidungsstücken, die es in meinem Schrank immer noch gibt, weitestgehend aus: Die „Nicht-Lieblingskleidungsstücke“, die ich vor allem besitze, weil ich im Arbeitsleben Abwechslung und Vielfalt wollte oder brauchte, um jeden Tag andere „Launen“ ausleben zu können, bleiben auf der Strecke. Der Griff geht fast nur noch zum SEHR Bequemen. Das bedeutet nicht, dass ich nur noch in abgeranzten Schlunzklamotten herumlaufe und mich um „meinen Stil“ nix mehr schere, sondern dass die (in meinen Augen) „schönen“ Klamotten mit Stretch und Gummizugbund oder einer gewissen lässigen Weite sich im Großteil der Fälle durchsetzen gegen „strengere“ oder körpernähere Stoffe und Schnitte.
    Was Billie Eilish betrifft, musste ich mich erstmal schlau machen. Nun, mit ihrer Musik kann ich nicht viel anfangen, aber sie ist eine experimentierfreudige junge Frau, die offenbar ihren Weg geht. Und ich finde es durchaus gut und wichtig, dass es für die junge Generation eine Symbolfigur gibt, die zeigt, dass man nicht unbedingt sexy Formen zeigen muss, sondern auch mit verhüllender Kleidung Erfolg haben kann. Allerdings ist sie auch eine Stil-Ikone geworden, und das bedeutet, dass sie ihre Fans gewiss auch dazu veranlasst, Kleidung zu kaufen, die ihrer ähnelt… Und Kaufanreize braucht die Welt eher nicht so 😉 ... Übrigens hat sie, wie ich gelesen habe, ihr blondes „neues Image“ inzwischen aufgegeben und ist wieder zu dunklen Haaren zurückgekehrt: https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/other/billie-eilish-blond-war-nicht-besser/ar-AA14Oe62
    Hab einen guten Start in die neue Woche - alles Liebe und feste Drückers,
    Traude 😘
    https://rostrose.blogspot.com/2023/03/costa-rica-9-kapitel-nationalpark.html

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    1. Liebstige Traude, vielen Dank! Der Kommentar war zum vor-vorigen Post... aber ich hab ja schon geschrieben, was mich daran inspirierte und viel mehr war darin auch nicht zu entdecken ;-)))
      Puh, ja, das mit diesem ganzen Partnersuche-Kram hab ich jedenfalls eh abgeschlossen, zum Glück, und egal was noch passiert, ich werd mich jedenfalls nicht mehr an sowas beteiligen (muss jetzt ernsthaft überlegen, ob ich das je getan habe :-)))). Wenn Madonna oder Cher gerne diesem altmodischen Sexy-Image-Kram folgen, nur zu! Mir wär's viel zu anstrengend und ich hab zudem gar kein Bock darauf, "abgecheckt" zu werden. Aber was ich auch damit sagen möchte: ich finde auch, wahrer Stil hat gar nix damit zu tun (das hat die Leserin damit auch nicht ausdrücken wollen).
      Und dennoch kleide ich mich "dem Anlass" entsprechend (nur, dass ich eben für mich mit den Anlässen "Konkurrenz" oder "Partnersuche" komplett abgeschlossen habe :-))).
      Mir geht es ähnlich wie dir - und da ich in der Arbeit ja eh keinerlei Vorgaben habe (und auch eher bequeme Sachen bevorzuge, die evtl. auch mal bekleckert werden dürfen, also, weiße Bluse wär echt kontraproduktiv :-DDDD), trage ich in meiner Freizeit beim "Rausgehen" sogar gerne ab und zu mal "schickere" Teile als "Ausgleich" - aber bequem müssen die trotzdem immer sein, das kann ich absolut nachvollziehen!
      Die Musik von Billie Eilish ist in dem Fall auch zweitrangig (ich muss zugeben, dass ich die kaum kenne... :-))). Ehrlich Traude, für MICH als Rundum-Total-Feministin der ersten Güte ist das schon was Innovatives, wenn sich da eine junge Frau hinstellt und so GAR nicht "gefällig" aussieht und aussehen will. Das feiere ich. Und wenn es einen gewissen Trend setzt, sich mit dem Thema Diskriminierung und Sexismus auseinanderzusetzen, dann DANKE, Billie! Ich weiß, deine Sicht ist jetzt eher auf die Kaufanreize gerichtet, das ist aber wieder eine ganz andere Baustelle. Natürlich braucht's die nicht, du hast recht, aber es braucht auch keine Vorbilder, die weiter auf dieser sexy-Welle reiten, als ob's nur darum ginge, den Männern zu gefallen, so ewig-gestrig... und DARUM braucht es mehr Billie Eilishs als Mädchen/Frauen-Vorbild.
      Danke für die Ergänzung! :-)
      Danke, hab du auch einen guten Start, und jetzt les ich mich erstmal durch alle vernachlässigten Posts... auch deinem! :-D
      alles Liebe und herzliche Drückers, Maren

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  10. Ich mag Billie Eilish. Das ist eine gute Einstellung. Obwohl sie sich mittlerweile anders anzieht. Durchaus offen, sodass man ihre Rundungen sieht. Ich mag auch Trends. Ich muss ja nicht alles mitmachen.
    Und ich trage schon immer was ich will. Stil entwickelt sich immer weiter. Und Stil darf sich auch mal ändern.

    Liebe Grüße Sabine

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    1. Ganz genau! Und bei Billie Eilish entwickelt sich der Stil auch weiter... daher ist sie jetzt eben anders unterwegs. Das ist ja die Freiheit, mitmachen muss man gar nix :-))) Aber spannend finde ich es schon, wie sich alles so entwickelt, Trend ist ja nicht nur Klamotte...!
      Liebe Grüße, Maren

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  11. Liebe Maren,
    Offensichtlich ist Mode etc. doch ein Thema, das interessiert bzw. berührt - was auch die vermehrten Klicks andeuten, wie Du schreibst. Ich wähle natürlich auch Kleidung nach entsprechenden Anlässen aus - speziell im MM. Aber auch Violetta geht nicht im Mini auf die Berge :-). Aber es reizt schon, ein bisschen "anders" zu sein. Irgendwie ein bisschen rebellisch zu sein geht mir Kleidung recht gut, ohne sich durch sonstige Verhaltensweisen auffällig zu machen.
    Auch wenn Du hier ganz unterschiedliche Outfits zeigst - ich finde, sie haben schon einen eigenen Maren-Stil.
    Modemässig muss ich nicht allem folgen - oder eigentlich, lasse ich mir nichts einreden, was mir nicht gefällt. Und der Schrank ist in beiden Fällen schon so gut gefüllt, daß ich immer was finden und kombinieren kann. Aber hin und wieder freut ein neues Stück auch.....
    Wünsch Dir eine gute Zeit und alles Liebe
    Violetta

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    1. Liebe Violetta,
      offensichtlich! :-)))) Vor allem auf einem Modeblog... komisch, gell?
      In Mini-Shorts mit Trekkingschuhen im Hochsommer... warum nicht?? Aber das ist ja das Schöne: man ist ja frei, anzuziehen was man mag. Allerdings wundere ich mich immer mal wieder, wie doch auch heutzutage noch "hergezogen" wird über Menschen, die ungewöhnlich herumlaufen bzw. ein bisschen verrückter.
      Ich bin ja froh, meinen Stil gefunden zu haben, obwohl ich ihn jetzt nicht mal beschreiben könnte. Und ab und zu mal ein neues Stück, ach ja... ich bin ja bekennende Urlaubs-Shopperin und freu mich demnach schon auf den nächsten...
      Danke, Dir auch eine gute Zeit, alles Liebe!
      Maren

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  12. Wir haben uns die Tage erst über Madonna unterhalten und ich musste bei deinem Abschnitt über sie schmunzeln: genau das haben wir auch gesagt! Schon interessant, wie sie mittlerweile aussieht...

    Und ich finde es toll, wenn man auch "im Alter" (was für ein schrecklicher Begriff das eigentlich ist!) nicht die Freude an der Mode und dem Experimentieren verliert. Ist doch schade, wenn man glaubt keinen Anlass oder Grund mehr dafür zu haben!

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