Klangfarben: Fishköppe unter sich


Das glaubt mir ja vermutlich eh wieder keiner, aber ich bin nicht nur in meinen (Partner-)Beziehungen ein äußerst treues und loyales Gewohnheitstier, sondern auch in meinen musikalischen Prägungen. Liegt vielleicht daran, dass ich seit Jahren auch nicht mehr so aktiv Musik höre wie früher. Vermutlich bin ich irgendwann zwischen den 90ern und dem Millenium in diesem Bereich einfach stehengeblieben und hab's aufgegeben. Irgendwann war's mir zu aufwändig, mich für alles zu interessieren, was gerade so auf den Bühnen der Welt herumhüpft. Ab und zu hör ich noch heute einen Song, der mir gefällt, aber das war's dann auch schon.


Eine meiner nach heutigen Maßstäben wahrhaftig fürchterlichen musikalischen Anwandlungen der frühen Achtziger war die damals stark Peter-Gabriel-eske (hahaha!), "neo-progressive" (was auch immer das heißen mag) Rockband Marillion - samt ihres immerhin ziemlich charismatischen Sängers Fish (Schotte halt! 😂). Ja, sogar mir war die Musik damals manchmal zu bombastisch und die Texte oft zu gewollt literarisch. Einfach "drüber", wenn ihr versteht, was ich meine. Aber he, was soll ich machen? Ich such mir meinen Musikgeschmack schließlich nicht freiwillig aus!

Der Herr Fish im Wandel der Gezeiten

Als Marillion sich 1988 von ihrem einzig wahren singenden Poeten trennten, kehrte ich der Band natürlich beleidigt den Rücken zu und wurde quasi Fish-Head der ersten Stunde. Und apropos Schotten: in diesem kleinen Land, wo jeder jeden kennt, war die einhellige Meinung, egal, wen ich fragte: "Fish? Ja, ja, echt netter und lustiger Typ... aber die Musik - uäh!" oder gar "Uuuuh, sowas hören nur die Deutschen!" Hrmpf. Ist ja gut! 


1985 erlebte ich Marillion zum ersten Mal - übrigens als Vorband von Queen! (Ha! Ich gehöre zu jenen Dinosauriern, die Freddie Mercury noch quicklebendig live on stage gesehen haben!). 1987 stand ich unter zehntausenden Marillion-Fans ein letztes Mal während eines spektakulären Open-Air-Konzerts auf dem Loreley-Felsen... im Gepäck: Zelt, Schlafsack, Zahnbürste. So einfach war das damals.  

Nachdem sich Band und Sänger getrennt hatten, schrumpften die Veranstaltungsorte plötzlich immens, Fish trat nun solo in weniger attraktiven Stadthallen und Clubs auf, aber ich ging umso begeisterter hin, weil ich überschaubare Events ohnehin lieber mag (habt ihr euch bestimmt schon gedacht nach meinen Springsteen-Marathons 😂). Zum letzten Mal sah ich Fish live im Jahr 2018 im Backstage bei mir um die Ecke, da konnte ich sogar zu Fuß hin (ganz ohne Zelt! 😂). Darüber hatte ich im Blog berichtet: TOO OLD TO ROCK'N'ROLL.


Und weil ich im Leben stets den "Zeichen" folge und nicht an Zufälle glaube, freu ich mich ganz besonders, euch diese Begebenheit erzählen zu dürfen - ich schwör, sie ist wahr! Fünf Tage vor dem Fish-Konzert in der Münchner Muffathalle - auf der "Farewell-Tour" (die definitiv letzte, bevor er sich mit seiner Ehefrau Simone aus Karlsruhe und seinen 18 Schafen auf die Hebriden zurückziehen und dem Schreiben widmen wird, wie ich auf dem Konzert erfahren habe😂) ging ich zum Bäcker, kaufte eine Breze und erhielt mit dem Rückgeld versehentlich folgende Münze (2 Kuna/ehemalige Währung in Kroatien):


Ist das nicht verrückt? Ich meine, wie oft passiert sowas? Am selben Abend "angelte" ich daher im Netz nach Fish - und ins selbige verfing sich binnen weniger Minuten eine Konzertkarte, haha! Ich hätte die letzte Gelegenheit, den Mann live zu erleben, ansonsten verpasst, denn ich hatte zuvor tatsächlich null Ahnung. Ach, ich liebe solche Zufälle...!

Jedenfalls machte ich mich an besagtem Abend in Ruhe ausgehfertig und testete mein Outfit natürlich wie immer auf Jubel- Tanz- und Feiertauglichkeit! Eigentlich hätte ich ja DIESE Tasche gebraucht, um den Look zu komplettieren - gell, TINA, aber zur Not ging auch mein kleiner Tweedfisch, den ich auf den Hebriden gekauft hatte... passte ja nach den neuesten Informationen auch nicht so schlecht!


Was soll ich sagen, das Konzert war... nett. Wirklich. Aber ich weiß nicht, wie's euch immer so geht - oft stelle ich plötzlich fest, dass ich tatsächlich längst und vollkommen aus einer Ära herausgewachsen bin, dass Zeiten einfach und unwiederbringlich vorbei sind - und wohl nicht nur ich selbst, sondern auch die Musiker auf der Bühne. Dann stehen alle eine Weile bedröppelt und deplatziert herum und versuchen, das Ganze noch einigermaßen würdevoll hinter sich zu bringen... 😂 Was ich damit sagen will: manchmal ist es halt doch besser, aufzuhören, wenn's am Schönsten ist.

Als Fish dem Publikum dann auch noch etwas altklug erläuterte, dass er ja ohnehin ein Schriftsteller sei, der singe, und kein Sänger, der schreibe, und das ein Unterschied sei - hört sich im Übrigen an wie eine Rechtfertigung für schlechten Gesang! - konnte ich mir ein Gähnen schon nicht mehr verkneifen. Und als er auch noch ernsthaft damit anfing, untermalt von düsteren Gitarrenriffs und schwermütigem Orgelgedöns aus dunkler Kehle inbrünstig deprimierend-kitschigen Weltschmerz auszustoßen wie bei einem peinlichen Poetryslamboah, Leute! Da rollte ich ehrlich gesagt klammheimlich die Äuglein, kicherte ein wenig albern vor mich hin und kaufte mir aus einer reinen Übersprungshandlung heraus eine zweite WeinschorleKommt schon!


Der Abend war trotzdem schön! Denn ich hab mal wieder festgestellt, wie klasse Munich by night ist, dass man auch als alte Frau noch aktiv am Nachtleben teilhaben darf, ohne dass wer vernehmbar raunt, man möge doch bitte den Bestatter rufen 😂und außerdem hab ich wieder mal so viele Erkenntnisse speziell aus dieser etwas schulmeisternden Erklärung gewonnen, denn auch ich kann ja jetzt gerne ein wenig klugscheißern, dass ich eine Schreiberin bin, die bloggt - und keine Bloggerin, die schreibt - und das ist ein Unterschied! Tja. Und sich stören an komplexen, aber dennoch traumhaften Posts hat bestimmt nix mit Komplexen aufgrund post-traumatischer Störungen zu tun. Hä??!

Und eigentlich bin ich eine Konzertbesucherin, die dort Wein trinkt, und keine Trinkerin, die weint, wenn sie Konzerte besucht. Das ist auch ein Gegensatz, hättet ihr im Leben nicht geglaubt, was?😂 Aber wenn's drauf ankäme, hielte auch ich mich an die berühmten Worte von Tom Waits, der sagte: I'd rather had a bottle in front of me than a frontal lobotomy (in etwa: lieber ne Flasche vor mir als eine frontale Lobotomie) - das sind nämlich auch zwei völlig verschiedene Dinge. Sag ich jetzt mal so. 

Und wie komm ich bloß würdevoll aus der Nummer wieder raus (also nicht, dass es mir was ausmachen würde...)? Indem ich diesen Post nun schließe und am Schluss auch noch proste..., äh, poste? Na, meinetwegen, aber dann wenigstens auf schottisch, in Gedenken an glorreiche Rock'n'Roll-Festival-Zeiten und überhaupt...

...this is the life!
Slàinthe Mhath! 

🍷🥂🍸

Kommentare

  1. Liebe Maren,

    mein Gehirn setzte aus, als ich gelesen habe, dass du Freddie live on stage gesehen hast. Ich doch auch!!! Vorgruppe ( oder Support :-) ) Marillion! In Köln, 1986 , Müngersdorfer Stadion, Live Magic Tour!

    Never forget.

    Komme wieder, wenn ich mich beruhigt habe.

    Viele Grüße,
    Claudia

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    1. PS.

      Muss nachdenken, wen ich auf dem legendären Loreleyfelsen alles gesehen habe.
      Bowie war auch dabei, Alan Parsons, R.E.M.

      LG
      Claudia

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  2. Liebe Maren,

    deine Geschichte ist wirklich unglaublich. Die falsche Fischmünze, die Suche im Netz, das Konzert, das in München war. Eine schöne Geschichte von Wegleitung. Das gefällt mir.

    Dass die Sache mit dem Konzert an sich jetzt nicht so toll war, okay. Man selbst wird älter, die Band auch. Als "die Bands und ich " in der Jugend zusammen fanden, waren wir halt noch anders drauf. Man behält die Band so in Erinnerung wie sie war und vergisst, dass sie auch nicht eingefroren wurden. Genauso wenig wie Schauspieler oder wir.

    Egal, auf Konzerte zu gehen, ist trotzdem toll und die Energie, die versprüht wird, auch.

    Ich bin froh, dass ich einige Bands in ihren Anfängen mitbekommen habe, wie z.B. U2. Ist immer noch mal anders, wenn man sie von Anfang an begleitet als erst später dazu zu stoßen.

    Auf der Loreley habe ich noch The Police gesehen, Barclay James Harvest und noch ein paar mehr.

    So, jetzt weiß ich überhaupt nicht mehr, was ich in meinen Kommentaren alles ausdrücken wollte. ;-)
    Aber du wirst dich sicher zurechtfinden, denn

    we are in fieberwahn!! :-) 😂 and we stay in fieberwahn

    Liebe Grüße,
    Claudia

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    1. Liebe Claudia,
      Ja, nicht wahr?
      Nein, eingefroren werden wir alle nicht, aber manche "altern" gut auf der Bühne, sieh die Springsteen und die Stones an, z.B.
      Auf Konzerte gehen ist absolut toll. Leider kenne ich die meisten Bands nicht mehr.
      U2 hab ich auch schon live gesehen, unvergessen! In Köln! Und Police hab ich in München gesehen, sozusagen als ihr Revival, da war ich etwas enttäuscht, Sting hatte irgendwie eine unfreundliche Ausstrahlung, aber er war wohl schlecht drauf. REM - wow. Nie live gesehen. Auf dem Loreleyfelsen war damals nur Marillion.
      fieberwahn forever and strong! ;-DDDD
      Liebe Grüße
      Maren

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    2. Sting mochte ich gern, hab ich aber schon lange nicht mehr gesehen.
      Die Konzerte auf der Loreley, die habe ich auch nicht alle in einem Sommer gesehen, das war über viele Jahre hinweg. Die Location ist irre. Wenn die Sonne hinter den Hügeln untergeht und du auf den Rhein guckst, das hat schon was.

      Rock in den 80ern altväterlich? Findest du das wirklich? Dem kann ich nicht zustimmen, aber so hat jeder seine Meinung dazu.

      Der Hebriden-Fish an deiner Handtasche ist übrigens toll, Tinas Dotti dazu und dann wär der Punk abgegangen.

      Viele Grüße,
      Claudia

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    3. PS. Simple Minds

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  3. Siehste, Zufälle gibts nicht. So schön die Story mit der Fisch-Münze! :-))
    Find ich ja klasse, dass Du zu Fuß zum Konzert konntest. Ich kenne den Herrn Fish ja leider gar nicht, aber älter ist er geworden. Ob auch weiser, das scheint nicht ganz so sicher.
    Dein Selfie zeigt, dass die Köpfe des Publikums auch eher älter waren. Insofern hat doch alles gepasst. Sogar der chice Hebriden-Fisch.
    Und wann bist Du im Kunstkraftwerk Bergson? Das ist bestimmt mit den Rad gut erreichbar von Dir...
    Einen gemütlichen Sonntag wünscht herzlich,
    Sieglinde

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    1. Zu Fuß konnte ich ins Backstage, wo Fish 2018 auftrat, in die Muffathalle kann ich nicht zu Fuß... aber mit der Tram. Das Bergson ist sicher mit dem Rad erreichbar, muss mal gucken, was die da so für Veranstaltungen haben.
      Ja, klar war das "Alter" überhaupt kein Problem, es gibt so viele "Ältere" im Nachtleben... :-D
      Vielen Dank, ich hoffe du hattest auch ein schönes Wochenende, wünsch dir einen guten Start in die Woche, herzliche Grüße,
      Maren

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  4. Den Sänger kenne ich nicht, die Band nur dem Namen nach. Bin halt noch ein älteres Semester und von Musik geprägt, die wahrscheinlich den meisten Bloggerinnen auf die Nerven geht. Aber ich kann sie mitsingen - ein Zeichen, dass Frau jung & begeisterungsfähig war. Schön, dass du dich in die Nacht getraut hast!Das ist mir nämlich inzwischen etwas unheimlich und ich gebe Überlegungen, zu Konzerten zu gehen, leicht auf ( alles neue Sachen, die ich übers Netz kennengelernt habe ). Aber mein Altersdasein ist deswegen nicht ohne Reiz.
    Einen schönen Sonntag!
    Astrid

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    1. Das war halt genau "meine" Zeit mit Marillion. Und mitsingen konnte ich damals auch alle Texte, obwohl die Songs ganz schön viel Text hatten! :-))) Aber dafür gab's noch kein Internet, da hatte man noch Zeit für sowas! :-DDD
      Ich trau mich nicht mehr so oft in die Nacht, weil ich eine Frühaufsteherin bin und mir ab halb zehn normalerweise die Augen zufallen...! :-)) Aber ab und zu ist es doch schön.
      Dir eine schöne Woche!
      Maren

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  5. Uiii da hat Dir das Schicksal diese Münze geschickt untergejubelt. ☺️ Super dass Du nochmal auf einem Konzert warst, auch wenn es sich besser mit Weinschorle angehört hat.
    Mit geht es ähnlich wie Dir, ich höre kaum Musik und weiß oft nicht was grade so läuft. Aber ich würde wohl eher sowieso nicht auf ein Konzert gehen, mit all den Teenies. 😂
    Hm muss mal nach meiner Konzertfavoritenband gucken, laut, brachial und der Sänger kann auch nicht singen, so wie man es wohl erwarten würde. Aber genau so muss es klingen für mich. Am liebsten dann Open Air.
    Auf dem Loreleyfelsen waren wir auch schon. Halt Dich fest, Tokio Hotel! Natürlich mit Zelt und zwei Teenagern.😂
    Dotti hätte Dich gerne begleitet, bei Fischköppe hört sie gleich hin.😁
    Deine Lösung ist aber perfekter gewesen.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße Tina

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    1. Also, Teenies waren da ganz sicher keine, hihi, ehrlich, ich bin überhaupt nicht aufgefallen, du ahnst ja nicht, wie viel alte Menschen noch abends wegggehen! :-DDD
      In Extremo, oder? Mich nervt es eh, dass heute alle singen können und sich somit auch ziemlich gleich anhören, es gibt selten noch eine richtig einzigartige Stimme, die letzte war vielleicht Amy Winehouse, aber zu der kann man ja leider nicht mehr aufs Konzert...
      Ach, Tokio Hotel fand ich damals gar nicht schlecht! Waren doch coole Texte und tolle Songs. Mich nerven die Kaulitz-Brüder nur heute mit ihren Netflix-Shows und ihrem ganzen Gehabe.
      Hihi...! ;-DDD
      Hab eine schöne Woche, liebe Grüße, Maren

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    2. Jap in Extremo. Nicht so lange Konzerte, dafür laut und dennoch gechillt.😂
      Schade um Amy.
      Wenn mit früher einer erzählt hätte, dass Heidi und Tom K. mal ein Paar werden, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Sarah war auf vielen Konzerten, auch im Ausland, weil sie coole Eltern hat.🤭
      Schönen Montag Maren!

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  6. Um die Nähe zum Veranstaltungsort beneide ich dich ja soooo sehr! Da hätte ich mir schon einiges angesehen, müsste ich dazu nicht erst 2,5 Stunden Anreise auf mich nehmen. An den damaligen Idolen bekommt man das eigene Älterwerden ja quasi auf dem Silbertablett präsentiert. Da wird es auf der Bühne leider oft ruhiger, was ja ok ist, solange es nicht seltsam wird... Ich habe auch schon hin und wieder verlauten lassen, ich wäre zu alt für den Scheiß, finde mich dann aber jedes Mal direkt zwischen all den Irren vor der Bühne wieder. Im Zweifel schieben wir das aber einfach dem Bier in die Schuhe, nüchtern wäre ich ja anständig 😁

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    1. Stimmt, aber ich nutze es viel zu wenig, das kulturelle Angebot! Manchmal hab ich fast schon ein schlechtes Gewissen, dass ich so ein Kulturbanause bin!
      Stimmt, witzigerweise denke ich immer, Mann, DIE sind gealtert, aber ich .. pah, ich doch nicht! :-)))
      Hahaha, ich würde sogar sagen, dass man auf nem anständigen Rockkonzert ohne Bier in den Schuhen nicht nach Hause geht! :-)))) Auch, wenn du's anders gemeint hast.

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  7. tja - keiner wird jünger ;-D
    marillion sagt mir was - aber in den 80ern fand ich rock einfach nur altväterlich..... in den 90ern ist dann fish mal in B vorbeigeschwommen, aber kann mich nicht an seine musik erinnern. war anfang diesen jahrzehnts auf etlichen grunge- und indie-rock-konzerten und auch viel davon gehört, teilweise noch auf kasetten-bootlegs.......
    ab millenium hab ich dann kaum noch bewusst musik gehört und konzerte waren auch durch irgendwie.......
    und heute: lange anreise - und stundenlang stehen geht sowieso nichtmehr. manchmal legt der BW schallplatten auf seinen coolen DJ-plattenspieler auf und dreht die anlage laut :-D
    freut mich, dass du spass hattest! xxxx

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    1. Waaas? Also, iiich schon! Hihi... nur alle um mich rum werden komischerweise älter.
      Ja, du hast recht, war altväterlich.
      Ja, da ging es dir ähnlich wie mir. Irgendwann ist man nicht mehr so up to date, was Musik betrifft...
      Stimmt, Konzerte sind echt anstrengend, so kleine um die Ecke gehen ja noch, da kann man auch kommen und gehen wann man will... aber auf solche Mega-Events geh ich auch nicht mehr.
      Ach, daheim tanzen hat auch echt was! :-))) <3

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  8. Ich weiß nicht, ob ich eine Ausnahme bin, aber ich habe noch nie von der Rockband Marillion and Fish gehört! Entschuldigung! Rock war nie meine Stärke! :(
    Der Fall Fisch-Münze war sehr interessant – und ich glaube an Zufälle! Du, liebe Maren, musstest zu dieser Show und du musstest von deinem Tweedfisch in diesem wunderschönen Outfit begleitet werden!
    Ich freue mich, dass du am Ende Spaß hattest! Das ist wichtig! <3
    PS: Ich bin definitiv auch der Typ Konzertbesucherin, die dort Wein trinkt! ;)
    Gruß & Kuss und einen schönen Wochenstart!
    Claudia

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    1. Nein, die sind v.a. heute auch gar nicht mehr bekannt, da bist du bestimmt keine Ausnahme.
      Ja, das mit der Münze war irre! Und ich habe die auch sofort mit Fish, dem Sänger, verknüpft!
      Oh ja, Spaß hatte ich sowieso, ich lass mich da nicht von abhalten, auch nicht von einer wirklich schlechten Band :-)))) <3 Zur Not hilft Weinschorle! :-DDDD
      Gruß&Kuss und dir auch einen schönen Wochenstart!
      Maren

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  9. Long live Rock´n´ Roll- obwohl zu dem kann man Marillion nicht so richtig zählen. Das ist ja irgendwie lustig. Auch ich war ein Marillion Fan (mit Fish) vor allem von dem wunderbaren Misplaces Childhood Album. Von Queen natürlich auch...aber wohl richtig nur bis A Day At The Races.... Aber diese Zeiten gehen ja vorbei, nur die Musik von damals bleibt...und bleibt noch immer meine Lieblingsmusik, Jethro Tull, Deep Purple, Slade, Sweet, Uriah Heep....na ja ich bin ja damit aufgewachsen. Und selber bin ich 1979 erstmals auf der Bühne gestanden...und meine jetztige Band spielt nach 33 Jahren immer noch live (und so lange bin ich auch schon dabei)....
    Alles Liebe und eine gute Zeit
    Violetta

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    1. Jethro Tull, Deep Purple, Uriah Heep, Thin Lizzy, Pink Floyd... das waren sozusagen alles Bands, mit denen ich (mit meinen sehr jungen Eltern) aufgewachsen bin, wir waren alle immer musik-affin, und mein Onkel war sogar eine "Lokal-Berühmtheit" und spielte in seiner ersten Band mit zwei Musikern, die dann zu Grönemeyer wechselten und da heute noch sind. Aber da musste ich mir eine eigene Nische suchen, meine Schwester hatte die "Punk"-Nische schon besetzt, also blieb mir nur Wave und Elektro oder eben progressive Rock.
      Dass du mit der Band nach 33 Jahren immer noch spielst, finde ich wirklich klasse! <3
      Alles Liebe und eine gute Zeit!
      Maren

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    2. Uriah Heep? ! Ich war in Ken Hensley verliebt. :-) Man kann es nicht glauben. Deep Purple, Pink Floyd, Black Sabbath, Nazareth.

      Maren, schmeiß' mich nicht raus, auch wenn ich deinen Blog vollspamme.

      Liebe Grüße,
      Claudia

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  10. Schließe mich Claudias Meinung an, du mußtest einfach bei dem Konzert dabei sein. Das Schicksal wollte es so. Dein Outfit fürs Konzert war toll, das silberne Täschchen ist praktisch von der Größe und schick ist es auch.
    Der Vorteil der Stadt, alles an Kunst und Kultur praktisch vor der Haustür. :)

    Liebe Grüße

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    1. Ja, genau, das Schicksal wollte es, ich glaub ja an sowas! ;-))) Vielen Dank! Ich nutze das kulturelle Angebot der Stadt leider viel zu wenig, vielleicht werd ich das mal ändern...! ;.)
      Liebe Grüße!

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  11. Was es doch für Zufälle gibt. Oder war es Schicksal? Leider hast du Recht. Manche Sängerinnen und Sänger aus den 70ern oder 80ern sollten sich vielleicht doch lieber zur Ruhe setzen. Das habe ich auf der Kieler Woche leider schon öfters erlebt. Hauptsache, man hat trotzdem Spaß.

    Liebe Grüße
    Sabine

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    1. Ja, nicht war? Das war bestimmt Schicksal! :-)))
      Ich finde auch, den Spaß lass ich mir nie nehmen, und ich kann aus peinlichen Momenten immerhin noch etwas Lustiges abgewinnen, also ich hab mich amüsiert!
      Liebe Grüße,
      Maren

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