Mir ist natürlich völlig klar, dass ich euch
bereits jede Menge Vorher-Nachher-Fotos der
"Ferienwohnung" - mittlerweile auch
Bleibe der 24-h-Pflegekraft meines Vaters und vermutlich bald auch
Wohnung des zu Betreuenden/Pflegenden selbst - gezeigt habe. Ich
entschuldige mich hiermit
ganz offiziell dafür! Aber da in ein paar Wochen so viel
entrümpelt,
renoviert,
verschönert und
dekoriert wurde, lohnt sich ein
ultimativer Vorher-Nachher-Vergleich, quasi als
Abschluss, wie ich finde, doch noch ein letztes Mal. Ehrlich gesagt,
dokumentiere ich das hier auch
für mich selbst - aus
rein egoistischen Gründen.
Da für die speziellen Bedürfnisse meines Vaters ein auf ihn zugeschnittener Heimplatz scheinbar so realistisch zu gewinnen ist wie ein 6er im Lotto, wird es wohl darauf hinauslaufen, dass er bald, wenn er nicht mehr allein gelassen werden kann und zunehmend bettlägerig sein sollte, nach unten ins "große Zimmer" verlegt wird (mit einer neuen, "erhöhten" Bettsituation beispielsweise), während die Pflegekraft weiterhin im kleineren Zimmer nächtigt. Daher habe ich bereits damit angefangen, alles ein bisschen "sicherer" und altersgerechter zu machen, z.B. dass der Fernseher in der Fensternische Platz findet, damit man gut ums Bett herumgehen kann, ohne über Tische und Kabel zu fallen. Fernsehen guckt mein Vater nämlich ausgiebig. Ansonsten ist ihm ziemlich schnell langweilig, da er nie gelernt hat, sich zu Hause wohlzufühlen. Daher mein Tipp: damit kann man gar nicht früh genug anfangen!
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VORHER:
Ich erinnere mich mit Grauen: noch vor ein paar Monaten war hier alles vollgepfropft, zugestellt und mit potenziellen Stolperfallen übersäht. Ein uralter, versiffter, riesiger Teppich, grottenhässliches Mobiliar sowie Aktenordner, Papiere und Zeugs ohne Ende verschandelten das Zimmer. Durch die zusammengewürfelten, stillosen 70er-Jahre-Möbel und dem vorherrschend dunklen Holz oder Furnier wirkte alles sehr erdrückend. Noch dazu kam, dass Staub und Schmodder überhand nahmen - die Wohnung war sozusagen tot, da sie zuvor jahrelang nur als "Rumpelkammer" diente. |
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NACHHER:
Nun wirkt der große Raum nicht nur viel heller und luftiger, sondern auch wiederbelebt. Beispielsweise riecht es hier nicht mehr modrig und staubig, sondern angenehm und frisch, es ist sauber und einigermaßen staubfrei - und man sieht wieder Bodenfläche, was das Ganze viel größer wirken lässt. Zudem wurden die meisten der bösen Aneck- und Stolperfallen eliminiert. |
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FAZIT: Den überdimensionierten Schränken und Regalen hab ich den Garaus gemacht, manches kurz und klein geschlagen, anderes aus purem Pragmatismus verschönert, foliert und überpinselt. Vieles habe ich natürlich ein wenig "provisorisch" verändert. Der große (Schreib-)tisch steht nun an der Fensterfront, die drei hässlichen Sofas hab ich behalten, zwei notdürftig mit Überwürfen abgedeckt, eins zum Bett umfunktioniert. Nebenbei wurde geschreddert, geputzt und weggeworfen, was das Zeug hält. |
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VORHER: Auch die jetzige "Schlafnische" sah anfangs völlig vermüllt und versifft aus, Bücher, Zeitschriften, Akten, Dias aus über 60 Jahren, Unterlagen, Briefe, Fotos und leere Kartons mussten Stapel für Stapel, Blatt für Blatt, Dokument für Dokument durchgegangen, sortiert, geschreddert und ggfls. weggeworfen werden: eine unfassbar mühsame Arbeit!
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NACHHER:
Aber nun wirkt alles übersichtlich, aufgeräumt, hell, freundlich und einladend! (Fast) der ganze Schrott ist weg... oder geschickt versteckt 😂! Zudem wollte ich den Raum (Nordseite) ein wenig heller gestalten, ich wollte freundliche, pastellige Farbtöne, die eine beruhigende Atmosphäre schaffen, was mir, denke ich, gut gelungen ist. |
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FAZIT: Den düsteren, ollen Kleiderschrank habe ich daher mit Kreidefarben gestrichen, um die Durchreiche zur Küche herum (sozusagen das "Betthaupt") habe ich mit Möbelfolie, Klebeborte und Wandpolstern gearbeitet, und alle unschönen, fleckigen Stellen an Wand und Decke habe ich entweder in einer Art "Amöbendesign" überstrichen oder mit lindgrünen DC-Fix-Folienkreisen überklebt. Den ganzen Raum inklusive Decke zu streichen wäre mir zu mühsam gewesen. |
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VORHER:
Und dann war da nochmal ein Zimmer voller Akten, Papiere und Zeugs... oh Mann, ihr macht euch keine Vorstellung! Diesmal kam sogar der Entrümplungs-Profi, damit alles schneller ging... |
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NACHHER:
Welch eine Freude ist es jetzt, dieses Zimmer zu betrachten! Ein wirklich schöner Raum, wie ich finde, der schönste in dieser Wohnung, mit zwei Fenstern, eines davon nach Osten, wo man nicht nur den Sonnenaufgang betrachten kann, sondern auch einen Überblick über das "Stadtgeschehen" hat (Eiscafé, Kaufhaus, Dm... 😂). |
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VORHER: Auch von dieser Perspektive aus gesehen... |
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NACHHER: ... lässt sich der Unterschied natürlich auf Anhieb erkennen. |
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FAZIT: Einiges an Möbel konnte behalten werden, z.B. ein schöner Mid-Century-Schreibtisch, ein kleines Tischchen, welches ich mit einem Sitzpolster beklebt habe und welches nun als Fußhocker dient, ein alter Korbsessel, ein besprühter und zum Nachttischchen umfunktionierter Hocker oder meine "Emil-Nolde-Dekonstruktion" (Kunstdruck zerschnitten und in 4 alte, silbern besprühte Bilderrahmen gesteckt... |
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Anderes wurde von meiner Schwester beigesteuert, z.B. der Schreibtischstuhl oder der Couchtisch und wiederum anderes neu gekauft (Bett, Schrank, Matratze), damit die Pflegerin sich wohl fühlt. Ehrlich, ich hab ihr sogar einen verschließbaren Aschenbecher aufs äußere Fensterbrett gestellt (als Ex-Raucherin weiß ich doch, dass man sowieso immer heimlich aus dem Fenster qualmt...😂 - immer noch besser, als die Kippen versehentlich auf vorbeigehende Fußgänger zu schmeißen...!). |
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VORHER:
Ach, der Flur! Selbst dieser dunkle, grässliche, schmale Gang beherbergte noch vor Monaten Unmengen an Zeug, vor allem Zeitschriften, Papiere und Reiseführer ab den 80ern... das ist nun alles weg! Der "Grünen Tonne plus" sei Dank! |
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NACHHER:
Trotz des nach wie vor spärlichen Lichteinfalls wirkt die Eingangsdiele nun viel heller und luftiger... wo vorher ein sinnfreies Regal (Reisezeitschriften aus 30 Jahren! Grrrr!) stand und den eigentlich schönen, alten Balken verdeckte, steht nun nur noch eine zum "Schuh-Anzieh-Bänkchen" umfunktionierte Mid-Century-Kommode. |
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VORHER:
Auch der Blick zum Bad und hinteren Schlafzimmer von dieser Seite aus wurde durch Gerümpel und sinnlosem Glump (wie man in Bayern treffenderweise sagt) verstellt. Wertstoffhof, Sperrmüll und letztlich der Entrümpelungsdienst leisteten mir große Hilfe. |
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NACHHER:
Im Nachhinein stellte ich fest, dass der Flur eigentlich gar nicht so eng und düster ist, nachdem die dunklen Möbel und das Glump weggeräumt wurden. Nun sieht doch alles richtig schick und offen aus, nicht wahr? |
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FAZIT:
Konnt's mir nicht nehmen lassen, die Wand hinter der Bank noch mit Folie aufzuhübschen, und die "Mikrowellen-Gefrierfach-Station" auch! Da hängen jetzt zudem kleine "Pinnwände" und wichtige Infos und Telefonnummern. Das Regal und die kleine Kommode sind zudem mit praktischen Dingen bestückt (Geschirr, Tupperware, Gefrierbeutel und so weiter). Zum Glück gab es bereits einen Kühl- und einen Gefrierschrank, so dass ich diese Geräte nicht neu kaufen musste (der Kühlschrank wanderte in die Küche). Nur Tiefkühlgemüse und vor allem Eis, welches das Mindesthaltbarkeitsdatum bereits Jahre überschritten hatte, wurde entsorgt. Um Müll zu "sparen", nach der "Badewannen-Methode"... Eispackungen in heißes Wasser in die Badewanne legen, warten, flüssiges Eis runterspülen, Verpackungsmüll stapeln, feddisch! |
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VORHER: Im Bad ist auf den ersten Blick zwar gar nicht so viel passiert... |
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NACHHER:
... aber auf den zweiten schon: die Fliesen sind zwar immer noch eine ausnehmend hässliche 80er-Jahre-Erscheinung in braun-beige, aber beispielsweise wurden die Armaturen ausgetauscht, ein paar hübsche Deko-Elemente erworben und die Bodenfugen hab ich mit Fugenstift weiß gemalt (die waren vorher graubraun, igitt!) mit tollem, "cleanen" und sauber wirkendem Ergebnis! Für die Wandfugen (oder fürs Streichen der Fliesen) hat die Energie aber nicht mehr gereicht... |
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VORHER:
Kommen wir abschließend zu meinem Lieblings-Vorher-Nachher-Effekt: Gerümpel und Kellerregale waren zuvor in der "Küche" vorherrschend - zudem hob mein Vater wirklich jede Geschenkbox, jede Verpackung, jedes leere Marmeladenglas und jeden Fetzen Papier auf, außerdem lagerte er hier alte Campingsachen, leere Plastikkanister und kaputte Elektroteile. Der Wahnsinn! |
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NACHHER:
Ich finde, die kleine Küche ist nun wirklich nicht nur eine Wohltat fürs Auge - so schnuckelig! - sondern kann auch endlich als solche genutzt werden. Neu ist hier allerdings nur die Spüle, der geniale, einwandfrei funktionierende kleine Herd/Backofen, der pflegeleichte Teppich... |
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... anderes, wie die Rückbank aus alten Lagerregalen, der Esstisch (bestehend aus einem alten Holztisch mit der schweren Glasplatte drauf), der Sitzbank (altes Schränkchen), dem Hocker (mit Sprühfarbe verschönert) und dem Schränkchen, auf dem der Herd steht (da sind nun Backsachen und Geräte drin) sind DIY's und das beste Beispiel, dass man auch aus den ollsten Stücken noch was Brauchbares zaubern kann... |
Es ist ja jetzt nicht so, dass mir Schreddern, Entrümpeln, Putzen, ständig auf dem Boden rumrobben (meine Knie! Aua!) oder schweres Zeug heben (Mein Rücken! Oh weh... es gab Morgen, an denen ich über eine Stunde brauchte, um wieder gerade stehen und gehen zu können und nicht gebeugt wie eine alte Frau, ich sag's euch!) wirklich Spaß macht, Renovieren, Handwerken, Vorstellungen innenarchitektonisch umsetzen und das Ergebnis bewundern hingegen schon irgendwie.

Von daher sehe ich die Gestaltung dieser Wohnung als eines meiner vielen "Projekte", über das ich mich freuen kann, aber nicht emotional dran hänge. Ich werde ab sofort (und sobald mein Vater nach hier unten verlegt wird, sowieso!) nicht mehr hier "wohnen", aber "umsonst" war der ganze Aufwand dennoch nicht, denn wenn die Immobilie einst verkauft wird, müssen wir uns schon mal nicht durch Berge von Unterlagen wühlen, da wir das bereits jetzt erledigt haben. Es ist nämlich keineswegs so, dass man einfach einen Entrümpler holt und das war's dann... alles muss einzeln durchgesehen und sortiert werden. Und klar bin ich froh, dass ich das nicht möglicherweise in ein paar Jahren noch vor mir habe!
Um diese Aufgabe hab ich mich wahrhaftig nicht gerissen, aber ich sah ehrlich gesagt auch keine andere Möglichkeit. Man hätte die Wohnung ansonsten nicht leeren, nicht bewohnen und letztlich nicht verkaufen können, und wie wichtig das nun ist, lässt sich inzwischen immer klarer erkennen.
Und damit ihr auch seht, dass ich mich nicht nur auf Böden, an Wänden und auf Leitern bewegt habe, abschließend noch ein paar launige Sommerfotos...
Guten Morgen maren, das sieht alles wirklich richtig gut aus und das sage ich nicht weil ich dir jetzt gute Laune machen möchte. Ich finde du hast das toll umgesetzt, vor allem auch vorhandene Möbel benutzt und nicht einfach alles entsorgt und beim Schweden dann neu gekauft, dass es aussieht wie in einem Möbelhaus, ganz unpersönlich. Wahnsinn, was du alles an Ideen dort eingesetzt hast. Ich liebe tatsächlich die schnuckelige Küche und was für eine Verwandlung ist die Durchreiche dann zu dem Raum mit dem Bett eigentlich schon ganz praktisch oder hast du das jetzt geschlossen? Also du hast wirklich ganz tolle Arbeit geleistet und es freut mich, dass du auch einen Ausflug bei blauem Himmel und schöner Sonne gemacht hast. Du weißt ja Work Life Balance😅. in die Zukunft kannst du jetzt sicher gelassener blicken, was, wie du ja selbst bemerkst, gar nicht so unwichtig ist. Ich wünsche dir einen wunderschönen Sonntag, liebe Grüße, Tina
AntwortenLöschenPS: zu den Bad Fliesen: wir haben in unserem Bad auch noch unsere braunen achtziger Jahre Wandfliesen und ich finde es nicht schlimm. Ihren Zweck erfüllen sie auf alle Fälle und einzig ist es mir wichtig, dass es sauber ist. Das mag jeder anders sehen. Wir verwenden unsere Energie für andere Dinge. Ich finde es also gut, wie du das Bad auf Vordermann gebracht hast. Noch mal liebe Grüße Tina
Also- ICH mag mir die Bilder gerne nochmal anschauen! Denn sie sind ein wunderbares Beispiel dafür wie man, zwar mit viel Aufwand an Zeit und Energie, aber recht wenig finanziellen Investitionen (indem man up- und recycelt!) was wirklich Schönes auf die Beine stellen kann. Nochmal ein dickes Lob dafür!
AntwortenLöschenDass man sich Zuhause wohlfühlen sollte und dass das enorm viel Wert ist, da bin ich ganz deiner Meinung. Für mich ist unser Zuhause ein echter Zufluchtsort, wo ich regenerieren und auftanken kann. Neben meinen Tieren gibt es für mich diesbezüglich nichts, was wichtiger ist. Deshalb verwende ich auch viel Leidenschaft darauf, es gemütlich einzurichten- und so, dass es nicht auch wieder viel Arbeit bedeutet. Das heisst für mich dann auch, alles sehr übersichtlich zu halten und Kram zu minimieren, was ich über die Jahre erfolgreich geschafft habe.
Mein Daddy ist, seit dem Tod meiner Mutti, 3x umgezogen- und jedes Mal haben meine beiden Schwestern und ich seinen Haushalt gesichtet und redimensioniert. ManitouseiDank war er leicht "zu handeln"- er meinte immer: "Macht einfach- ihr macht das schon richtig!". So hatten wir freie Hand und konnten schon mal ganz vieles verkaufen, verschenken und entsorgen. Was übrigblieb, ist sehr überschaubar. Und das ist wirklich eine Erleichterung. Jetzt und in Zukunft.
Von daher: du hast alles richtig gemacht. Und hast dir jetzt eine ordentliche Auszeit mehr als verdient!
Happy Sonntag, herzliche Grüsse!
Solche Vorher-Nachher Bilder schaue ich mir immer gerne an und du kannst dir echt auf die Schulter klopfen!! Da sieht man, was man aus vollgeräumten, veralteten Räumen machen kann. Besonders die Schlafecke gefällt mir und natürlich überall die Helligkeit und mehr Raum. Dass du das mehr oder weniger in Eigenregie erledigt hast, finde ich ja so unglaublich wie großartig!! Ich habe eine Vorstellung davon, wie anstrengend das ist, denn wir mussten ja auch mein bis unters Dach vollgeräumtes Haus, wo meine verstorbene Mutter gelebt hat, ausräumen... Aber wir lassen jetzt sanieren (eh schon seit Monaten), wir könnten das nicht, denn es wird wirklich alles von Grund auf erneuert, ist leider notwendig.
AntwortenLöschenIch bin so gespannt auf die Berichte, wie es mit der Pflegerin klappt, ich halte euch die Daumen! Alle Beteiligten müssen sich erst "zusammenfinden". (Ich bin fast jede Woche von Wien 100 km zu meiner Mutter und den jeweiligen Pflegerinnen gefahren... Großeinkauf, Lohn zahlen, Arztbesuche, meine Mutter in ihrer Demenz besänftigen...). Puhh, es war eine intensive Zeit, die ich trotz Pflegerin auf mich genommen habe. Ich wünsche dir wirklich, dass du dich entlastet fühlen kannst und es anders machen kannst als ich!
Wünsche dir eine angenehme Woche wieder in deinem eigenen Umfeld, lg
Friederike war das...
LöschenDas kann frau sich gar nicht oft genug anschauen! Wirklich großartig, was Du geleistet hast. Nicht nur mit Ausmisten, mühsamem Sortieren und Renovieren, sondern auch noch mit gemütlich und mit feinem Maren-Stil einrichten mit bescheidenen Mitteln.
AntwortenLöschenAber für mich das größte, was Du eingesetzt hast, war die viele Zeit und all die emotionale Energie. Da tut es gut, wenn Du alles nochmals Revue passieren lassen kannst und siehst wie gut und durchdacht alles geworden ist.
Zum Glück blieben auch kleine Auszeiten für Dich. Auch die zeigst Du und das tut gut.
Wenn Du magst, schaust Du mal bei mir rein. Da habe ich auch eine winzige Auszeit für Dich...
Herzlichst
Sieglinde
Ich finde, das ist ein krönender Abschluss und schön, nochmal die ganze Arbeit im Vorher-Nachher-Vergleich zu sehen. Die Unmengen an Kram hast du 1:1 durch Licht ersetzt. Unglaublich, was für ein Unterschied das ist und welche Mengen du bewegt hast.
AntwortenLöschenWie sehr es sich lohnt, für einen Verkauf nochmal Arbeit zu investieren, hatten wir bei unserer alten Wohnung festgestellt. Nachdem mein Onkel (der hat der EG bewohnt) sich jahrelang gegen Veränderung gesperrt hat, hatten wir die düstere Vertäfelung im Treppenhaus gegen weiße Farbe getauscht. Mit mehr Licht kamen auch gleich mehr Interessenten. Auch, wenn wir selbst nichts mehr davon hatten, war der Einsatz doch lohnenswert - auch wenn der Dank hinterher in keinem Verhältnis zum Aufwand steht. Den sehen die Nutznießer ja hinterher nicht. Du hast jetzt die Fotodokumentation für dich, da kannst du immer wieder stolz drauf zurückblicken.
Liebe Grüße!