COLORS OF THE WORLD: LONDON CALLING...
...to the faraway towns... uh uh uuuh!! Tja, hättet ihr's gedacht, dass es mich ausgerechnet in die teuerste Stadt der Welt verschlägt? Und das als absolute BREXIT-Gegnerin...? Tja... aber was soll man machen, wenn LONDON calls! Für mich war es längst Zeit, in dieser anregenden, aufregenden 9-Millionen-Großstadt zu "wohnen" - und zwar einen ganzen Monat lang. Mein Sommerurlaub dauert ja wie jedes Jahr ganze 4 Wochen... und die Zeit will ja schließlich anständig verbracht werden.
Noch im letzten Jahr zog es mich in die Thailand-Metropole BANGKOK, wo ich das Konzept "Wohnen in..." erstmalig getestet und für genial befunden hatte - für mich. Heuer schwebte mir aus verschiedenen Gründen eher eine Destination in der "Nähe" vor - und da ich London erstmals bereits 1978 als 9jährige bereist hatte (nicht allein, so weit war ich damals noch nicht 😂) danach etliche Male auf der "Durchreise" und zwei Mal etwas länger (in den 90ern und 2015!), wollte ich diesmal richtig lange bleiben. Denn eins ist sicher: ich besitze noch keine Tasche aus der richtig "kennengelernt" habe ich die Hauptstadt von Großbrexitannien eh noch nicht wirklich.
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9jährige Maren in London |
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Mein jetziges Londoner Apartment - ganz ohne Wasserschaden und sogar mit Balkon! |
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In "echt" wirkt es wesentlich minimalistischer, aber es ist alles da, was man braucht... |
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Blick vom Balkon auf Gleise und Bahnsteige... |
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Croydon - hier rot markiert |
Durch die anstrengenden und stressigen letzten Wochen und Monate habe ich es tatsächlich bislang völlig versäumt, mich wie sonst üblich auf den Urlaub vorzubereiten respektive Vorfreude zu empfinden und auszukosten, da ich bis zur letzten Sekunde aus verschiedenen Gründen (mein Vater war nicht die einzige "Baustelle") nicht wusste, ob ich überhaupt fliegen konnte. Ich hasse sowas!
Die zunächst so hoffnungsvolle Sache mit der 24-Stunden-Pflege für meinen Vater erwies sich am Ende als absolute Vollkatastrophe, ständig kamen Anrufe wegen irgendwelcher Notfälle, Geld wurde angeblich verloren, die Kommunikation war unterirdisch, die Überforderung gigantisch. Mehr mag ich gar nicht sagen, außer dass mein Vater jetzt in einer Klinik versorgt wird, bis ein Heimplatz gefunden ist. Ihr glaubt ja gar nicht, wie erleichtert ich seither bin, weil sich in dieser scheinbar ausweglosen Situation nun doch wider Erwarten neue Türen auftun, sozusagen. Auch, wenn ich an der Wohnung und auch sonst vielleicht so manches ganz umsonst gemacht habe, egal. Im Augenblick ist es, als bröckele eine zentnerschwere Last von meinen Schultern.
Und dann war da noch die Sache, dass ich knapp zwei Tage vor Abflug überhaupt erst gecheckt habe, dass man für das vereinigte Königreich zusätzlich zum Reisepass tatsächlich eine Art elektronisches Visum braucht, welches zwar schnell online beantragt ist, dessen Bearbeitungszeit jedoch zwischen wenigen Minuten und mehreren Tagen (!) liegen kann. Ihr könnt euch vorstellen, dass ich nach der Beantragung schlaflos im Bett lag und bereits versuchte, mich gedanklich an einen Sommer im schönen Bayern zu gewöhnen, bis drei Minuten nach Mitternacht endlich die erlösende Mail aufs Handy ploppte, dass mein Visum genehmigt wurde.
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Auf dem Weg nach London, nachdem ich glücklicherweise ins Land gelassen wurde...! |
Somit sind Termine, Führungen und feste Planungen ohnehin das Letzte, wonach mir momentan der Sinn steht. Größtenteils mag ich mich eh einfach nur so treiben lassen... und wer nun denkt "OMG, wie kann man sich in einer Großstadt auch nur ansatzweise erholen?", der hat möglicherweise das Glück, noch keine penetrant glotzenden Nachbarn, keinen kleinstädtischen Mief und keine lästernden und tratschenden Bekannten erlebt zu haben. Da ich mich genau davon am meisten erholen möchte, kommt mir die Anonymität, Exzentrik und Größe Londons gerade Recht... 😂 Außerdem: wenn ich Ruhe brauche, ziehe ich mich in meine Wohnung zurück, chille im Park, fahre ans Meer oder trinke ein Tässchen Tee.
Daher bin ich selig, einen Monat lang "Wohnen in London" testen, doppelt so viele Posts wie üblich (jetzt immer mittwochs und sonntags) schreiben - und euch hoffentlich spannende, witzige und schräge Geschichten aus der aufregenden Metropole und ihrer wunderschönen Umgebung erzählen zu dürfen. Gerade (am Freitagabend) angekommen, bin ich im Augenblick erst einmal damit beschäftigt, die Peripherie, also Croydon und mein Apartment selbst kennenzulernen...!
Liebe Maren,
AntwortenLöschenwie toll!!!
Auf London wäre ich nicht gekommen, klasse!
Das erste Appartment , da hab ich schon innerlich kleine Jubelschreie ausgestoßen, als ich die Fotos gesehen habe. Dann las ich, dass es nicht geklappt hat.
Aber Hauptsache, dass du so schnell ein neues buchen konntest, welches auch sehr schön ist. Hell und luftig, da kannst du es sicher 4 Wochen aushalten.
Dass das mit der Pflege eine Vollkatastrophe war, ohje. Das kann ja wohl nicht wahr sein, nachdem du dafür im Vorfeld so viel gemacht hast. Das ist deprimierend. Zum Glück konntest du einen anderen Platz für deinen Vater finden.
Oh Maren, wie schön, dass das mit dem elektronischen Visum geklappt hat und du jetzt in London bist und eine feine Unterkunft hast.
Einen schönen erholsamen Urlaub
wünscht dir Claudia :-)
PS.
Löschenich war noch nie in London , noch nie. Ich würde auf jeden Fall zum ehemaligen Haus meines Forever-Lieblingssänger gehen, um einmal einen Blick in echt drauf zu werfen. Dann würde ich jeden oder fast jeden Nachmittag scones mit clotted cream essen und jeden dritten Tag mal zum Meer fahren und einmal in einem englischen Freibad schwimmen. Pläne hätte ich einige. :-)
Liebe Grüße,
Claudia
Liebe Claudia, ja, gell? Ich fühle mich hier bereits heimisch - aber es ist auch leicht, in London heimisch zu werden, wie ich finde, denn trotz der Größe der Stadt haben die Menschen Zeit für Freundlichkeit und nette Worte - und die Stadt ist zwar mega aufregend, trotzdem kann man sich selbst sonntags frei bewegen und es ist nicht so überfüllt.
LöschenDas mit meinem Vater erwies sich letztlich als Segen, denn er braucht inzwischen volle Betreuung, und die hat er nun. Außerdem hört nun endlich das Gelästere der Nachbarn auf, dass wir bösen Töchter uns zu wenig kümmern, puh! :-)))
Bin meiner Schwester echt dankbar, dass sie das in die Wege geleitet hat.
Ja, das mit dem Visum war vielleicht ein Mist, ich sag's dir! Hab mich so über mich selbst geärgert, aber dann hat's ja noch geklappt. Was die am Münchner Flughafen für ein Theater gemacht haben, der Wahnsinn. in London selbst war's dann komischerweise gar kein Problem mehr, kurz den Pass gescannt, fertig! :-))))
Vielen Dank!
Wer ist denn der Lieblingssänger? Hatte der zufällig ein Haus in Kensington? :-)))
Liebe Grüße, Maren
P.S.: Scones: check! Meer: wird heute erledigt! :-)))) Freibad: muss ich nicht haben, war mal in nem schottischen, war langweilig... :-))))
LöschenLiebe Maren,
Löschenich sehe, du bist 1a informiert, was Kensington betrifft!!! :-)
Love him forever!
LG,
Claudia
Ich war schließlich auch totaler Fan in meinen Teens! Und WIE! Der hat schließlich auch mal ne Zeit in München verbracht... d.h. ein paar "Freddie-Vibes" haben wir auch dort, nicht wahr, Darlin'. :-)))
LöschenWhat an adventure!
AntwortenLöschenI can see why you doubted whether you'll get to London.
You had a few setbacks but it speaks about your character that you didn't let them stop you.
It is great that you managed to find a nice apartment near London in the end.
I'm looking forward to reading about your London adventures.
Oh yes, it really was! :-)))
LöschenI'm happy that everything turned out well in the end...!
Thank you für your compliment, but I was devastated, I'm tellin you!
Yes, I really like the apartment and its annemities.
Thank you! :-)
Ach wie schön! Maren ist in London! Auf GB hatte ich innerlich schon getippt... London aber ist klasse. Da freu ich mich schon auf Deine Posts.<3<3<3
AntwortenLöschenAlles andere kannst Du nun hinter Dir zurücklassen. Nichts war umsonst bei dieser Wahnsinnsaktion, da bin ich mir sicher. Und Dein Vater ist es nun ebenfalls. So what?!
Ich liebe ja Annette Dittert und ihr Buch "London calling" fand ich so genial. Du musst sie in ihrem Hausboot besuchen... :-))
Deine neue Wohnung ist ja wirklich megamodern und minimalistisch und mit echt urbanem Ausblick. Aber sowas von gut angebunden. Das ist Gold wert.
Ich wünsche Dir eine wirklich gute Zeit dort und ein perfektes Eintauchen ins neue und alte London.
Hab es gut, liebe Maren and farewell,
Sieglinde
Yippieh! Ich freu mich auch wie Bolle. Vor allem, weil es genau so ist, wie ich es mir erhofft hatte: die Menschen sind, trotz Großstadt und Wirtschaftskrise, in der Regel freundlich, nett, zuvorkommend und haben oft Zeit für einen kleinen Scherz. Ich mag sowas ja sehr gern.
LöschenIch kenne das Buch nicht - die Überschrift bezog sich auch den Song einer meiner Lieblings-Kult-Bands, the Clash... :-))) Whaaat, sie lebt in einem Hausboot? Ein Traum!
Ja, hab ein paar Kerzen gekauft und eine Obstschale hingestellt, damit es nicht ganz so ungemütlich wirkt... aber ausstattungsmäßig super, mit Backofen und Waschmaschine, das ist klasse. Und der Weg zum Bahnhof und der Tram/ den Bussen: ein Traum! Was ich liebe: in den Doppeldecker-Bussen oben ganz vorne sitzen und einfach so durch die Gegend gondeln... hab ich gestern u.a. gemacht, herrlich!
Heute fahr ich ans Meer und genieße die frische Brise und den Küstenwanderweg...
Vielen Dank, werd ich ganz sicher haben!
Herzliche Grüße, see ye soon,
Maren
Oh Maren wie toll! So toll für mich wie Bangkok. Super dass es doch noch geklappt hat eine Unterkunft zu finden. 🥂Wenn auch das mit der 24 h Pflege eine Katastrophe war.😱
AntwortenLöschenLondon, Sarah war ja 4 Monate während des Studiums und das waren gute 5000,- Euro für 1 Zimmer mit Bad und Küchenbenutzung zu festen Zeiten. Puh.
Ach Maren ich freu mich auf Deine Berichte. 😁 Musicals sind ja günstig zu haben im Vergleich. Hachz könntest Du für mich in die Kingsroad 430 pilgern? 🤭 Du willst da bestimmt hin.Bin in Gedanken schon so oft wieder in Erinnerungen in London gewesen, bei Vivienne in eben DEM Laden und bei Lulu Guinness, deren Taschen ich liebe, aber nach dem doofen Brexit keine mehr bestellt habe. Einen Erdbeer -Champagner Cupcake bei Peggy Porschen essen, eine Schokolade trinken bei Said, in den Skygarten hoch kostenlos nur Slot online buchen, ins V&A , Brighton, hachz Maren megatoll.😁 Ui und natürlich Afternoontea und Creamtea, wie konnte ich vergessen!
Ich wünsche Dir viel Spaß, liebe Grüße Tina
Ja, ich freu mich auch wie Bolle, vor allem, dass alles geklappt hat und die Brexitanier mich überhaupt reingelassen haben! ;.)))
LöschenJa, ich weiß, dass Sarah lange in London war. Ich hab für die 4 Wochen 2000 Euro bezahlt, und finde das für London und die Lage noch günstig!
Ähem, jetzt musste ich tatsächlich googeln was es mit der King's road 430 auf sich hat, ehrlich. Bin halt doch nicht so ein Modefrettchen und kenn mich gar nicht so aus. Klar, Vivienne Westwood fand ich auch sehr cool, aber ob ich für eine Minitasche oder einen Anhänger über 500 Euro ausgeben will... Dann schau ich mich lieber auf dem Camden Market oder so um... :-))) Aber ich pilgere natürlich mal hin, da gibt's ja noch mehr zu sehen in dieser Straße. Das mit dem Skygarden hatte ich auch vor, heute fahr ich erst einmal ans Meer...!
Vielen Dank! Liebe Grüße, Maren
Ich freu mich für Dich😁 viel Spaß. Stimmt kein Modefrettchen. Das ist auch nicht der Flagshipstore, das ist der Laden, die Wiege des Punk. Worlds End mit der Uhr die 13 schlägt und rückwärts läuft. Das ist so meins.😂 Jeder andere Designer hätte die Anfänge und den Laden wohl schnell verheimlicht. Sie hatte ihn einfach behalten, den kleines alten schäbigen Laden.
LöschenHuch, muss was arbeiten.
Du wirst tolle Sachen kaufen in London, das weiß ich. Die Market sind toll.
Liebe Grüße Tina
Hui, das mit dem Apartment schein wirklich Glück im Unglück - was für eine Aussicht, selbst mit Bahngleisen. Da gibt es immer was zu gucken, wie Fernsehen. Ein eigenes Bad wäre mir auch extrem wichtig - ich habe noch ganz grausige Erinnerungen an ein bezahlbares Hotel in Amsterdam. Ein bisschen Komfort muss einfach sein und man braucht auch mal einen Rückzugsort, an dem man sich auch wohl fühlt.
AntwortenLöschenDie Wohnung hast du bestimmt nicht umsonst so schön hergerichtet - das nennt sich soweit ich weiß "Home Staging", da sich manche potentielle Käufer/Bewohner die Räume anscheinend einfach nicht eingerichtet vorstellen können. Schön, dass sich die Situation mit deinem Vater für den Moment geklärt hat und du jetzt endlich auch Zeit für dich hast. Ich bin gespannt, was du in den vier Wochen in und rund um London alles entdecken wirst.
Einen schönen Urlaub und danke für den Ohrwurm 😄
Hihi, stimmt, besonders wenn die Leute zur Arbeit fahren, ist immer richtig was los auf den Bahnsteigen... :-))) Ich brauche ehrlich gesagt auch eine Tür, die ich hinter mir zumachen kann und dann allein bin und ausruhen kann. Bad und Küche teilen ist nicht meins, und dafür zahlt man ja für die Anreise weniger, verglichen mit Langstreckenflügen... :-))
LöschenJa, Home Staging, stimmt. Natürlich werd ich die Wohnung als meine "Ferienwohnung" weiter nutzen, es gibt ja trotzdem noch viel zu erledigen, und dann kann ich auch mal ne Freundin über Nacht beherbergen ;-)))
Und wenn sie dann verkauft wird, wirkt alles ansprechender, natürlich.
Aber jetzt genieß ich erst einmal die wohlverdiente Me-Time :-)))
Danke - the Clash liebe ich ja!😄
Wer weiß für was es gut war, dass die 24 Std. Pflege nicht funktioniert hat und umsonst war deine Mühe mit dem Haus sicher nicht.
AntwortenLöschenKlasse London. Ja nicht ganz günstig aber doch mal was anderes und die Öffis funktionieren dort ja und von da wo Du bist kannste ans Meer, in die City. Mir hat es damals in London super gefallen wobei 2 Tage extrem zu wenig waren.
Trotzdem eine aufregende Zeit vorher hattest Du ja und dann noch die Sache mit dem Visum.
Liebe Grüße Ursula
Nein, das denke ich auch, umsonst war es nicht, entrümpeln hätten wir auch so müssen...
LöschenJa, ich freu mich total, heute fahr ich z.B. ans Meer... und wenn man Zeit hat, muss man auch nicht von a nach b hetzen, um ja nix zu verpassen :-))
Ja, das mit dem Visum war echt der Oberknaller! :-) Hab mich echt über meine eigene Dämlichkeit geärgert, aber ist ja alles gut gegangen...
Danke und liebe Grüße, Maren
Ich wünsche dir einen wunderschönen Urlaub! Nach letzter Zeit unbedingt nötig. Die Wohnung, auch wenn es nicht deine 1. Wahl war, ist klasse. Ich bin schon sehr gespannt, was du berichten wirst!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Heike
Lieben Dank, Heike! Ja, die so genannte Me-Time genieße ich jetzt total, und dann auch noch in dieser tollen Stadt! :-)))
LöschenLiebe Grüße, Maren
Oh wie genial! Vier Wochen London sind traumhaft. Und immerhin ist die Anreise nicht so teuer wie nach Bangkok, also kann man das gesparte Geld halt in die Unterkunft stecken. Und trauere dem Lokalkolorit nicht hinterher, das lohnt nicht. Ich hatte mal in Edinburgh eine wunderschöne, unglaublich bezaubernde, optisch perfekte Unterkunft in einem alten Townhouse. Landestypischer ging es eigentlich nicht. Aber: Die Fenster waren so undicht, dass man sie gleich offen lassen konnte, warmes Wasser gab es nur tröpfchenweise, die komplette Elektrik war ...nunja. Aber hübsch. Hübsch war es!
AntwortenLöschenUnd seid froh, dass die Sache mit der 24-Stunden-Pflege gleich zu Beginn gescheitert ist und ihr eine andere Lösung habt. Ich habe die Erfahrung ja über knapp zwei Jahre mit meinem Vater gemacht. Es war eine Zeit der Vollkatastrophen. Dieses System ist - mit Verlaub - gruselig. Wie oft einer von uns Geschwistern mitten in der Nacht im Eiltempo über mehrere Hundert Kilometer anreisen musste, kann ich kaum an drölfzig Händen abzählen. Gerade wenn man selbst nicht vor Ort ist, ist das in meinen Augen einfach keine gute Idee, auch wenn es erstmal ganz geschmeidig zu sein scheint.
Liebe Grüße
Fran
Danke! Stimmt, genauso dachte ich auch, letztes Jahr war der Flug eben viel teurer, dafür die Unterkunft nicht, jetzt isses halt umgekehrt. Und ja, du hast Recht, als ich gehört habe, dass es in der anderen Wohnung nen Wasserschaden gab, dachte ich auch sofort, besser ich habe den Wasserschaden nicht live miterleben müssen...! Ich hab oft auch festgestellt, dass die urigen britischen/schottischen/irischen Wohnungen zwar nett, aber auch oft ziemlich versifft sind... ich bin da eher typisch "deutsch", was meine Liebe zur Sauberkeit betrifft, geb ich zu! ;-)))
LöschenOje, das hört sich aber auch ziemlich stressig an, was du mit der Pflege deines Vaters beschreibst... ähnlich war's bei uns, aber zum Glück zeitlich nicht so ausgedehnt... hatte mir ja auch bereits insges. 8 Wochen unbezahlten Urlaub genommen, dank der Kulanz meines Arbeitgebers, aber auf Dauer geht sowas ja auch nicht. Ich höre jetzt auch immer öfter von negativen Erfahrungen mit Pflegekräften.
Schön, von dir zu lesen!
Liebe Grüße
Maren
Mit London hätte ich nicht gerechnet... ;-))
AntwortenLöschengenieße die Zeit nach den letzten unglaublichen troubles und erhol dich gut! Ich freu mich auf deine Berichte 2x die Woche!! lg
So, so :-)))
LöschenVielen Dank, das mache ich!
Liebe Grüße!
Das tut mir leid, dass es mit der Versorgung deines Vaters so gar nicht geklappt hat. Mich wundert nur, dass er so lange in einer Klinik verbleiben kann. Oder ist es eine geriatrische Psychiatrie? Auf jeden Fall, alles Gute!-
AntwortenLöschenLondon also. Da käme ich nicht drauf. War auch nur zwei Mal dort, 1971 und 2001. Ich kann mir bei England auch nichts anderes vorstellen als Natur. Liegt aber wohl auch daran, dass ich zuletzt so viele englische Schriftsteller für mich entdeckt habe, die die so liebevoll zu ihrem Thema machen ( nein, nicht à la Pilcher! ). Die, die sich dem urbanen Leben romammäßig gewidmet haben, haben mich weniger überzeugt.
Da bin ich gespannt, was du erleben & berichten wirst.
Sonntagsgrüße!
Astrid
Vielen Dank! Genau, es ist eine geriatrische Psychiatrie. Nein, das ist für meinen Vater sicher nicht das Paradies, aber mal ehrlich, entweder er geht in die Psychiatrie, oder meine Schwester und ich lassen uns einweisen. Das war am Ende das, was die Entscheidung leichter gemacht hat, so blöd es klingen mag. Und das Ärzte/Sozialarbeiter-Team dort ist klasse!
LöschenAstrid, du brauchst nicht zu erwähnen, dass "deine" Schriftstellerinnen nicht Pilcher heißen :-))))
Ich lese ja eh nix, aber ich mochte z.B. Nick Hornby sehr gern. Da ging's ja schon um das urbane London... :-))))
Herzliche Grüße
Maren
London calling....und Du bist ja schon da wie ich sehe. Ich war nur einmal in London....und das war glaube ich 76/77, als ich dort von einem Kaff in Gloucestershire , wo man mich zu Lernzwecken verschickt hatte, mit dem Zug nach London und abends wieder zurückfuhr. Ich war beeindruckt von der Höhe der Gebäude in der Innenstadt...Ein paar Sehenswürdigkeiten waren auch drin, aber natürlich viel zu kurz für einen Überblick. Ich bin schon gespannt auf Deine Berichte.
AntwortenLöschenSo long and keep on rocking....
Violetta
Ui, da hast du ja die echte Punk-Ära live erleben dürfen? Ich hab jedenfalls meine "erste" Punkerin in der U-Bahn 1978 gesehen, sie saß mir und meiner Mutter gegenüber. Ich hatte sie ziemlich angestarrt, aber als sie ausstieg, sagte meine Mutter, dass jeder so rumlaufen dürfe wie er nun mal möchte.
LöschenAuch heute noch sieht man hier vereinzelt sehr auffällig gekleidete Leute, was ich ja liebe...! London ist einfach cool.
Liebe Grüße, Maren
Danke für die schönen Londonbilder. Ich war tatsächlich 1992 das letzte Mal dort. Es hat sich bestimmt sehr verändert. Aber ja, günstig war das dort damals auch nicht wirklich.
AntwortenLöschenKlasse, dass Du eine so günstig gelegene Ersatzwohnung gefunden hast. Schade, dass es mit der Pflegekraft und Deinem Vater nicht funktioniert hat.... Aber wenn Ihr jetzt eine andere Lösung gefunden habt, die auch für ihn erträglich ist, dann war das wohl nochmal Glück im Unglück.
Einen tollen Wochenstart in London wünsche ich Dir.
BG Sunny
Sehr gerne, die oberen sind von meinem letzten London-Besuch 2015. Ich kann gar nicht so sagen, ob sich die Stadt sehr verändert hat, klar ist alles nun viel moderner und so, aber der "Kern" und die Vibes sind immer noch die selben - und international war London ja gefühlt immer schon, ich sag nur Commonwealth und Co.
LöschenFür meinen Vater ist es nicht so erträglich wie man es sich wünschen könnte, aber die Alternative wäre gewesen, dass ICH mich hätte einweisen lassen. Ohne Witz. Es war so richtig kacke und ausweglos am Ende. Ich bin nur froh, dass der Stress vorbei ist.
Danke, Dir auch einen tollen Wochenstart!
Liebe Grüße Maren
Man kann mit diesen Pflegepersonen Glück haben. Und richtig in die Schei*e langen. Um uns herum gibts drei Häuser mit wechselndem Pflegepersonal. Polinen, eine Ungarin und zwei männliche Ungarn. Mit denen klappt das schon über viele Jahre sehr gut.
LöschenAber ich habe ich schon von Sachen im Bekanntenkreis gehört, da stellt es einem die Haare auf. Und klar. Da sind die alten Leute gestresst, die Familie ist gestresst... und man kann von Glück reden, dass nichts schlimmes passiert, weil das Pflegepersonal die Aufgabe nicht erfüllen kann. Schwere Alkoholiker. Keine Deutschkenntnisse. etc.
BG Sunny
Schön, dass Du uns wieder auf Deinen Stadturlaub mitnimmst. Auch bei mir ist der letzte Londonbesuch mindestens 30 Jahre her und ich freue mich auf Deine Fotos. Mein Tipp für weniger schöne Tage: die grossen, traditionellen Buchhandlungen, die sich meist über bis zu 6 Etagen erstrecken und oft ein Café angeschlossen haben. Man wähnt sich in einer Bibliothek.
AntwortenLöschenFür leckere Rezepte zum Selbstkochen empfehle ich Dir Cranks, auf der Seite findest Du unten die beliebtesten Rezepte, leider existiert die Kette ja nicht mehr. Für mich war der Lunch, gefolgt von einem Stück carrot cake mit Tee, in dem engen Restaurant in Covent Garden immer ein Highlight.
Ich wünsche Dir viele schöne und interessante Momente und gute Erholung von den anstrengenden Wochen, Sula
Sehr gern...! :-)) Mein letzter Londontrip liegt zwar nur 10 Jahre zurück, aber das ist ja auch eine gefühlte Ewigkeit.
LöschenCranks - muss ich unbedingt googeln. Danke! Restaurants nicht unbedingt allein, aber Cafes und so gern. Ich liebe es, einfach nur durch die Stadt zu schlendern bzw. mit den Doppeldecker-Bussen durch die Gegend zu gondeln. Heute geht's aber erst mal raus aus der Stadt und ans Meer!
Vielen Dank, Sula, auch für die Tipps!
Liebe Grüße, Maren